ohnungsunternehmen ithmarschen eg - Wohnungsunternehmen ...
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eschichtliches und Spaß<br />
ier bieten wir auch unseren Mitgliedern Raum zum Leben.<br />
(14.000 – 9.500 v. Chr.) während<br />
der Jagdzeit hier auch gelagert<br />
haben. Entsprechende Flint-Werkzeuge,<br />
Jagdgeräte und Pfeilspitzen<br />
dieser Jäger wurden in der nahen<br />
Umgebung von Albersdorf gefunden.<br />
Ab ca. 3.350 – 2.600 v. Chr. ist<br />
im Albersdorfer Raum eine umfangreicheLandschaftsveränderung<br />
nach weisbar. Die Menschen<br />
b<strong>eg</strong>annen, sesshaft zu werden und<br />
durch Ackerbau und Viehzucht<br />
ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.<br />
Die in dieser Zeit errichteten<br />
Großsteingräber zeugen von einer<br />
dauerhaften Besiedelung. Das bekannteste<br />
Grab ist der Brutkamp<br />
von Albersdorf, der sich auch im<br />
Wappen von Albersdorf wiederfindet<br />
und die Langbetten im Bredenhoop.<br />
Mit der Errichtung und dem Aus-<br />
bau der Kirchspiele setzte sich im<br />
12. und 13. Jahrhundert allmählich<br />
der christliche Glaube durch. Zwar<br />
wird das Kirchspiel Alversdorpe<br />
erst im Jahr 1281 beurkundet.<br />
Doch eine Kirche muss in Albersdorf<br />
schon länger bestanden ha -<br />
ben, da eine hölzerne Christusfigur,<br />
vom Ende des 12. Jahrhunderts<br />
aus Albersdorf stammend, sich im<br />
Nationalmuseum in Kopenhagen<br />
befindet. Für die Albersdorfer Geschichte<br />
finden sich nach der Erwähnung<br />
als Kirchspiel für lange<br />
Zeit keine schriftlichen Erwähnungen<br />
oder Hinweise mehr. Hier<br />
muss auf die Geschichte von D<strong>ithmarschen</strong><br />
verwiesen werden, um<br />
Umstände und Lebensbedingungen<br />
in Albersdorf beschreiben zu<br />
können.<br />
Nicht nur die waldreiche Umge-<br />
bung oder die Nähe zum Nord-<br />
Ostsee-Kanal machen Albersdorf<br />
heute zu einem beliebten Ausflugsziel.<br />
Der Kaiserberg mit seinem 36<br />
m hohen Aussichtsturm bietet eine<br />
gute Aussicht über die Dithmarscher<br />
Geest. Bei schönem Wetter<br />
kann man sogar bis zu den Kanalschleusen<br />
in Brunsbüttel (etwa 30<br />
km) blicken. Der Turm wurde 1930<br />
auf einem bronzezeitlichen Grabhügel<br />
– dem Kaiserberg – errichtet.<br />
Eine besondere Bereicherung für<br />
Albersdorf ist der Steinzeitpark<br />
„AÖZA” (Achäologisch-Ökologisches<br />
Zentrum Albersdorf). Hier<br />
entsteht seit 1997 auf einer ca. 40<br />
Hektar großen Fläche eine Kulturlandschaft<br />
der Jungsteinzeit wie<br />
vor 5000 Jahren. Im Steinzeitpark<br />
sind insgesamt neun archäologische<br />
Denkmäler (Grabhügel, Großsteingräber<br />
und Riesenbetten)<br />
durch gut ausgebaute und beschilderte<br />
Wanderw<strong>eg</strong>e erschlossen.<br />
Das Museum für Archäologie und<br />
Ökologie D<strong>ithmarschen</strong> im ehemaligen<br />
Bahnhofshotel zeigt seit<br />
Sommer 2005 seine Dauerausstellung<br />
zum Thema „Mensch und<br />
Umwelt in der Geschichte”. Das<br />
Museum verfügt über einen reichen<br />
Fundus der R<strong>eg</strong>ion, dessen<br />
spannende und anschauliche Inszenierung<br />
einen lebendigen Ein-<br />
INFO<br />
Nähere Informationen und Mietangebote<br />
erfahren Sie über:<br />
Brigitte Mirke, Geschäftsstelle Meldorf,<br />
Hindenburgstraße 14a, 25704<br />
Meldorf, Tel.: 0 48 32-9 95 18, E-<br />
Mail: mirke@wo-di.de; www.wodi.de<br />
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