(Austria) GmbH bietet: Einfache Arbeitskräfte - Wirtschaftsnachrichten
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schen Gast den idealen Urlaub aus.<br />
Ein Vergnügen, das sich die arabischen<br />
Gäste einiges kosten lassen.<br />
1850 Euro pro Person geben sie für<br />
einen Aufenthalt in Österreich im<br />
Durchschnitt aus. Das ist rund dreimal<br />
so viel wie andere ausländische<br />
Gäste.<br />
Kein Wunder, dass Touristiker die<br />
Araber inzwischen als „Supergäste“<br />
bezeichnen. Von den zahlungskräftigen<br />
Besuchern aus dem Morgenland<br />
profitieren die gehobene Hotellerie,<br />
aber auch die Luxusgeschäfte in Wien<br />
und Salzburg. Hinzu kommt, dass die<br />
arabischen Gäste in den meisten Fällen<br />
im Familienverband anreisen.<br />
Zehn bis fünfzehn Personen plus<br />
Chauffeur und Kinderfrau, da räumen<br />
viele Hotels gerne ein ganzes Stockwerk<br />
aus. Der arabische Gast liebt<br />
Luxus und fährt schon einmal mit<br />
dem Taxi von Salzburg nach Venedig,<br />
weil die Frauen italienische Schuhe<br />
kaufen wollen.<br />
Wie beliebt die österreichischen<br />
Berge in der Golfregion inzwischen<br />
sind, lässt sich auch daran ablesen,<br />
dass ein Fernsehsender aus Abu<br />
Dhabi in Seefeld gerade ein paar Staffeln<br />
seiner Seifenoper „Hopelessly In<br />
Love“ abgedreht hat. Mit freundlicher Unterstützung<br />
eines Seefelder Luxushotels. Gut<br />
angelegtes Geld, denn die Serie hat in der<br />
Golfregion ein Publikum von rund 300 Millionen<br />
Zusehern. „Diese Seifenoper ist für<br />
uns eine sehr gute Möglichkeit, den Ort und<br />
die Region am Markt zu etablieren“, sagt<br />
Markus Tschoner, Geschäftsführer der<br />
Olympiaregion Seefeld.<br />
Betreuungsintensiv<br />
Dass Österreich beim arabischen Gast die<br />
Nase vorn hat, liege nicht nur am Wetter. Das<br />
behauptet zumindest Klaus Ehrenbrandtner.<br />
„Österreich ist beim arabischen Gast auch<br />
deshalb beliebter als die Schweiz oder<br />
Deutschland, weil die Österreicher als die<br />
besseren Gastgeber gesehen werden.“ Dass<br />
die Österreicher einfach „more welcoming“<br />
Alle Wochenendpakete inklusive:<br />
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„Sensationelle Wachstumsraten auf dem<br />
arabischen Tourismus-Markt“: Österreich-<br />
Werbung-Manager Ehrenbrandtner vor dem<br />
Burj Khalifa , dem höchsten Gebäude der<br />
Welt: in Dubai Foto: Richard Shirazan<br />
wären als die reservierten Eidgenossen, hört<br />
der für seine Werbekampagne ausgezeichnete<br />
Tourismus-Manager immer wieder.<br />
Hinzu kommt, dass die USA als Reiseziel<br />
bei vielen arabischen Touristen seit den Terroranschlägen<br />
vom 11. September 2001 unbeliebt<br />
geworden sind. Langwierige, bisweilen<br />
höchst unangenehme Einreisekontrollen<br />
schrecken diese anspruchsvollen Kunden ab.<br />
„Die US-amerikanische Einreisepolitik gibt<br />
€ 44,-<br />
Gültig von 01.09. – 30.11.2011<br />
Kennwort: Herbstzeitlos 2011<br />
TOURISMUS<br />
dem arabischen Gast das Gefühl,<br />
unerwünscht zu sein“, sagt Ehrenbrandtner.<br />
Auch wenn in Österreich mit antiislamischen<br />
Ressentiments Politik<br />
gemacht wird, die arabischen Gäste<br />
will man die eigenen Vorurteile offenbar<br />
nicht spüren lassen. Im Gegenteil:<br />
Heimische Luxusherbergen<br />
haben sich daran gewöhnt, dass der<br />
arabische Gast besondere Ansprüche<br />
stellt. Dass man für streng gläubige<br />
Gäste die islamischen Speisevorschriften<br />
einhalten muss und<br />
dass man dafür am besten gleich einen<br />
Koch aus Ägypten anwirbt.<br />
Investitionen, die sich in jedem Fall<br />
rechnen, auch wenn der arabische<br />
Gast als „sehr betreuungsintensiv“<br />
umschrieben wird. Sind die Gäste<br />
mit ihrem Urlaubsort jedoch zufrieden,<br />
dann kommen sie immer wieder.<br />
„Arabische Gäste sind konservative<br />
Reisende“, sagt Ehrenbrandtner.<br />
Eine Einschätzung, die auch<br />
Hermann Gruber vom Schladming-<br />
Tourismus bestätigt. Hinzu kommt,<br />
dass arabische Gäste viel geben auf<br />
die Empfehlung von Freunden und<br />
Bekannten. „Da läuft viel über<br />
Mundpropaganda“, sagt Gruber. Einer<br />
der Gründe, warum persönliche Empfehlungen<br />
auf diesem Markt so wichtig sind, hat<br />
paradoxerweise mit dem Ausschluss der<br />
Frauen aus dem öffentlichen Leben zu tun.<br />
In der streng patriarchalen Kultur Saudi-Arabiens<br />
dürfen Frauen nicht Auto fahren oder<br />
am politischen Leben teilhaben, im Reich<br />
des Privaten ist ihre Macht dafür umso größer.<br />
Das gilt auch für die Frage, wo die Familie<br />
den nächsten Sommerurlaub verbringt.<br />
Wer sich schwer tut, eine Tourismus-Messe<br />
zu besuchen, der legt besonderen Wert auf<br />
die Empfehlung aus dem privaten Kreis.<br />
Dass in ein paar Jahren arabische Gäste nicht<br />
nur in Zell am See und Seefeld, sondern auch<br />
in weniger hochpreisigen Orten Ferien machen<br />
werden, glaubt Gruber jedenfalls nicht.<br />
„Der arabische Gast will Luxus, auf eine<br />
Almhütte bringt man den nie.“ Ü<br />
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