(Austria) GmbH bietet: Einfache Arbeitskräfte - Wirtschaftsnachrichten

Das Familien-Team: Stephanie Ouvrard, Herbert
und Gabi Ebner, Veonika Joanni, Thomas
Ebner Foto: Ebners Waldhof
Gisela und Wilhelm Holleis leben für den
Salzburger Hof Foto: Margreiter
Kaviar vom Stör aus der Zucht von Walter
Grüll sowie der äußerst seltene weiße Kaviar
vom Albino-Stör aus Grödig. Störweibchen
brauchen 15 Jahre, bis man Kaviar gewinnen
kann. Fotos: Franz Neumayr
mente auf einer Almhütte. Doch es lagen
viele Jahre dazwischen, ehe er auf seinem
Hiasn Hof Frisch-, Weich-, Schnitt-, Hartund
Bergkäse anbieten konnte, die selbst
Haubenköche wie die Gebrüder Obauer zum
Niederknien bringen. Sein Geheimnis: „Naturreine
Milch, natürliches Lab und Käsekulturen.
Dann braucht der Käse Zeit.“ Bohnenkraut,
Lärchenholzasche, Wacholdernadeln,
Pfeffer und Korinthen verwandeln
Kuh- und Ziegenmilch in die unterschiedlichsten
Käse-Symphonien.
Mit allen Sinnen genießen
So wunderbar das Wort „genießen“ auch zu
kulinarischen Freuden passt, so herrlich lässt
es sich durchaus auch noch anders erfahren.
Leib und Seele finden ebenso in Familienunternehmen
ihr bestes Treatment. So in den
ausgezeichneten Hotels der Familie Holleis.
Die in Zell am See ansässige Familie ist ein
Vorzeige-Beispiel für hervorragendes Tourismus-Management.
Mit ihrem Grand Hotel
Zell am See, dem führenden Relax-Hotel
Salzburgerhof in Zell am See, dem Hotel Mi-
Mit Michael Sporer brach für das Traditionsunternehmen
das Zeitalter des Internet-
Shoppings an. Foto: Sporer
Golf hochalpin – auf 2.700 m, ganz ohne Etikette,
Spielregeln und Kleidervorschriften,
stattdessen mit Wanderschuhen, Rucksack,
natürlichen Hindernissen und spektakulärem
Blick auf die umliegenden Gletscher:
Crossgolf bietet Naturfreaks eine spannende
Möglichkeit, bei einer lockeren Golfrunde die
unberührte Natur des Nationalparks Hohe
Tauern kennenzulernen.
Foto: ART Redaktionsteam
ramar in Opatia und dem Berghotel Rudolfshütte
hoch über Uttendorf sprechen sie die
unterschiedlichsten Gäste an. Und immer
finden diese ein Rundum-Verwöhnpaket.
Von der Küche bis zu den großzügigen Zimmern
und selbstverständlich hinein in den
mehrfach ausgezeichneten Wellnessbereich.
So zeigt sich Gisela Holleis berechtigt stolz
auf ihr 5-Sterne-Wellness-Golf- und Genießerhotel
Salzburger Hof, das mit vier Relax-
Lilien ausgezeichnet ist. Außergewöhnliche
Behandlungsformen in einer ebenso einzigartigen
Atmosphäre haben dem Salzburger
Hof hohe Ehren und viele zufriedene Gäste
eingebracht. Auch noch in betagten Jahren
stehen das Ehepaar Gisela und Wilhelm Holleis
mit voller Tatkraft hinter den Projekten,
die mittlerweile Sohn Wilfried Holleis verwaltet.
Vergoldet mit dem Salzburger Tourismuspreis
bietet dieser jedoch nicht nur
Wellness und das erste hochalpine Golfvergnügen
rund um die Rudolfshütte, sondern
ist bereits im Lande der Zitronenblüte zugange.
Dort soll 2013 sein nächstes Hotel
fertig gestellt sein. Auch hier wird es strenge
Peter Sporer hat seinem Sohn Michael die
Verantwortung übergeben und bleibt ihm ein
guter Berater. Foto: Sporer
Fünf Sterne und drei Lillien – der Salzburger
Hof hat den Zenit der Genießer erreicht.
Foto Paul Dahan
Walter Grüll mit Frau Uschi und Sohn Patrick
(ganz rechts), links Mitarbeiter Reini.
Regeln geben: Genuss, Genuss, Genuss. Beispiele
von Familienunternehmen vom
kleinsten Betrieb mit gerade einmal zwei
Mitarbeitern bis hin zu internationalen Individual-Hotels,
unter einer Familie vereint,
gibt es viele. Es sind Einsatz, Leidenschaft,
Know-how und die Risikobereitschaft von
Familien, aber auch ihrer engagierten Mitarbeiter,
die den Erfolg ausmachen. Und so
sagt auch der Salzburger Hotelier Herbert
Ebner, für sein 4* Spa Resort mit drei Relax-Lilien
und Ebner´s Waldhof in Fuschl
mit dem renommierten Hotelpreis TUI Holly
Award geehrt, ganz klar: „Unsere MitarbeiterInnen
müssen sich wohlfühlen. Die Gäste
müssen spüren, dass sie Freude an der
Dienstleistung haben. Wir als Unternehmer
sorgen dafür, dass sie gerne bei uns arbeiten.“
In einem familiengeführten Betrieb ist die
oberste Prämisse, durch Leistung, Freundlichkeit
und Innovationsfreude das zu erhalten
und weiter zu entwickeln, was die Familie
geschaffen hat. Gibt es einen besseren
Nährboden für Genuss? Ü
WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN 10/2011 65