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(Austria) GmbH bietet: Einfache Arbeitskräfte - Wirtschaftsnachrichten

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62<br />

Österreich<br />

WIFO-Chef Karl Aigingers Warnung<br />

war an Deutlichkeit eigentlich nicht<br />

mehr zu übertreffen: „Momentan ist<br />

der gefährlichste Zeitpunkt seit Beginn der<br />

Krise, aber er ist vielleicht die allerletzte<br />

Chance auf Reformen und Strukturverbesserungen.“<br />

Der österreichische Ökonom<br />

hatte gerade gemeinsam mit IHS-Chef<br />

Bernd Felderer die Herbstprognose für das<br />

WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN 10/2011<br />

rutscht ab<br />

Zum zweiten Mal in Serie bekommt Österreich schlechte Noten vom<br />

Genfer Weltwirtschaftsforum für seine Wettbewerbsfähigkeit. Schuld<br />

sind rigide Arbeitsgesetze und die ineffiziente Bürokratie.<br />

wirtschaftliche Wachstum präsentiert. Mit<br />

einem Plus von 1,3 Prozent (WIFO) beziehungsweise<br />

0,8 Prozent (IHS) ist die Aussicht<br />

nicht gerade rosig. Noch im Sommer<br />

waren die Wirtschaftsforscher der beiden Institute<br />

von weit kräftigeren Zuwächsen ausgegangen.<br />

1,8 Prozent sagte das IHS voraus,<br />

2,1 Prozent das WIFO. Auch wenn es für<br />

das Abflauen des Wachstums vor allem in-<br />

ternationale Gründe – die Schuldenkrise, die<br />

Unsicherheit über die Zukunft der gemeinsamen<br />

Währung, – gibt, kritisieren Aiginger<br />

und Felderer die hausgemachte Gründe: ineffiziente<br />

Strukturen und zu rigide Gesetze.<br />

Vor diesen wettbewerbsschädigenden Bedingungen<br />

warnen Wirtschaftstreibende schon<br />

seit Langem. Dass es mit dem Standort<br />

Österreich im internationalen Wettbewerb<br />

nicht zum Besten steht, das belegt jetzt auch<br />

eine Studie des Weltwirtschaftsforum, die im<br />

September präsentiert wurde. Dieser „Global<br />

Competitiveness Report“ (GCR) ist ein

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