(Austria) GmbH bietet: Einfache Arbeitskräfte - Wirtschaftsnachrichten
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Österreich<br />
WIFO-Chef Karl Aigingers Warnung<br />
war an Deutlichkeit eigentlich nicht<br />
mehr zu übertreffen: „Momentan ist<br />
der gefährlichste Zeitpunkt seit Beginn der<br />
Krise, aber er ist vielleicht die allerletzte<br />
Chance auf Reformen und Strukturverbesserungen.“<br />
Der österreichische Ökonom<br />
hatte gerade gemeinsam mit IHS-Chef<br />
Bernd Felderer die Herbstprognose für das<br />
WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN 10/2011<br />
rutscht ab<br />
Zum zweiten Mal in Serie bekommt Österreich schlechte Noten vom<br />
Genfer Weltwirtschaftsforum für seine Wettbewerbsfähigkeit. Schuld<br />
sind rigide Arbeitsgesetze und die ineffiziente Bürokratie.<br />
wirtschaftliche Wachstum präsentiert. Mit<br />
einem Plus von 1,3 Prozent (WIFO) beziehungsweise<br />
0,8 Prozent (IHS) ist die Aussicht<br />
nicht gerade rosig. Noch im Sommer<br />
waren die Wirtschaftsforscher der beiden Institute<br />
von weit kräftigeren Zuwächsen ausgegangen.<br />
1,8 Prozent sagte das IHS voraus,<br />
2,1 Prozent das WIFO. Auch wenn es für<br />
das Abflauen des Wachstums vor allem in-<br />
ternationale Gründe – die Schuldenkrise, die<br />
Unsicherheit über die Zukunft der gemeinsamen<br />
Währung, – gibt, kritisieren Aiginger<br />
und Felderer die hausgemachte Gründe: ineffiziente<br />
Strukturen und zu rigide Gesetze.<br />
Vor diesen wettbewerbsschädigenden Bedingungen<br />
warnen Wirtschaftstreibende schon<br />
seit Langem. Dass es mit dem Standort<br />
Österreich im internationalen Wettbewerb<br />
nicht zum Besten steht, das belegt jetzt auch<br />
eine Studie des Weltwirtschaftsforum, die im<br />
September präsentiert wurde. Dieser „Global<br />
Competitiveness Report“ (GCR) ist ein