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Herausgeber: Biologische Zentralanstalt Berlin Sitz 0 - 1532 - Sdei.de

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20<br />

- Erarbeitung einer Metho<strong>de</strong> zur Vorhersage <strong>de</strong>r Verunkrautung in Ab­<br />

hängigkeit von Fruchtfolge, Unkrautbekämpfungsmaßnahmen und Witte­<br />

rung anhand eines Dauerversuchs - Elaboration of a method to pre­<br />

dict weed infestations in <strong>de</strong>pen<strong>de</strong>nce of crop rotation, weed control<br />

measures and weather conditions on the basis of a long-term field<br />

trial (Spalteholz, D.).<br />

Mit Hilfe von Korrelations- und Regressionsanalysen wur<strong>de</strong>n 773<br />

Gleichungen parametrisiert, die die Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Besatzes von<br />

<strong>de</strong>r Vorfrucht zur Nachfrucht unter Berücksichtigung <strong>de</strong>r acker- und<br />

pflanzenbaulichen Bedingungen beschreiben und eine Vorhersage ohne<br />

bzw. mit Witterung erlauben.<br />

- Unkrautbekämpfung in Ackerbohnen (Vicia faba L.) - Weed control in<br />

field beans (Vicia faba L.) (Rogall, G.).<br />

Die Empfindlichkeit von Ackerbohnen gegenüber Herbizi<strong>de</strong>n allgemein<br />

ist größer als die von Futtererbsen und geringer als die von Lu­<br />

pinen. Beim Aufgang <strong>de</strong>r Ackerbohnen wur<strong>de</strong> eine bessere Verträg­<br />

lichkeit gegenüber Herbizi<strong>de</strong>n gefun<strong>de</strong>n. Die Kombination von Benta-<br />

zon mit MCPB Na-Salz als Tankmischung ist verträglich und in <strong>de</strong>r<br />

Wirkung gegen Chenopodium album <strong>de</strong>utlich verbessert. Erste Ergeb­<br />

nisse zur Konkurrenzwirkung <strong>de</strong>r Verunkrautung in Ackerbohnen lie­<br />

gen vor.<br />

- Untersuchungen zur Herbizidresistenz und genetischen Variabilität<br />

von Unkrautarten - Investigations on the herbici<strong>de</strong> resistance and<br />

genetic variability of weed species (Jüttersonke, B., Arlt, K.).<br />

Als Grundlage für <strong>de</strong>n Aufbau eines rationellen Monitoring-Verfah­<br />

rens für die Früherkennung <strong>de</strong>r Entwicklung von Populationen her-<br />

bizidresistenter Unkräuter dienen<br />

. die floristische Analyse <strong>de</strong>r Verunkrautung auf <strong>de</strong>m Schlag mit<br />

<strong>de</strong>r Bestimmung resistenzverdächtiger Sippen,<br />

. Gefäßversuche unter standardisierten Klimabedingungen und<br />

. die Chlorophyllfluoreszenz (CF) - Messung. Durch Messungen <strong>de</strong>r<br />

verzögerten Fluoreszenz an unbehan<strong>de</strong>lten Blättern verschie<strong>de</strong>ner<br />

Unkrautarten wur<strong>de</strong> eine artspezifische Fluoreszenzreaktion<br />

nachgewiesen. Auch unbehan<strong>de</strong>lte Blätter triazinresistenter und<br />

-empfindlicher Biotypen von Chenopodium album L. und Amaranthus<br />

retroflexus L. ergaben signifikant unterschiedliche CF-Meßwerte.<br />

Triazinresistente Biotypen verschie<strong>de</strong>ner Unkrautarten wur<strong>de</strong>n<br />

in <strong>de</strong>n neuen Bun<strong>de</strong>slän<strong>de</strong>rn festgestellt.

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