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Naschen mit 26 Achsen - Verpackungs-Rundschau

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Nachrichten<br />

+++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++ NEWS +++<br />

ACHILLES Das im Bereich Papierveredelung tätige Unternehmen meldet für 1999 eine Umsatzsteigerung um sieben Prozent<br />

auf 108 Millionen DM. Gleichzeitig kündigte die Celler Unternehmensgruppe Investitionen in Höhe von zehn Millionen DM für<br />

2000 an. • BECK & CO Die Brauerei gab den Verkauf ihrer 100-prozentigen Tochtergesellschaft Nienburger Glas, Nienburg/<br />

Weser bekannt. Beck setzt statt dessen auf international ausgerichtete Aktivitäten im Getränkebereich. • GREINER VERPACKUNGEN<br />

Der österreichische <strong>Verpackungs</strong>hersteller hat die Schweizer Sandherr Packungen AG übernommen.<br />

Im White-Cap-Werk<br />

in Niepolomice<br />

werden jährlich<br />

1,5 Mrd. Verschlüsse<br />

gefertigt.<br />

SCHMALBACH-LUBECA<br />

Zugang zu neuen Marktsegementen<br />

„Für Schmalbach-Lubeca ist Polen<br />

das Tor zum Osten“, erklärte<br />

Hanno C. Fiedler, Vorstandsvorsitzender<br />

der Schmalbach-Lubeca<br />

AG, anlässlich einer Besichtigung<br />

des neuen White-Cap-Werkes in<br />

Niepolomice. Der Ratinger <strong>Verpackungs</strong>konzern<br />

sieht Wachstumspotenziale<br />

in Osteuropa.<br />

Auch im vierten Jahr in Folge konnte<br />

der <strong>Verpackungs</strong>riese das Ergebnis<br />

der regulären Geschäftstätigkeit verbessern.<br />

Das operative Ergebnis<br />

(EBITDA) stieg von 616 Mio. DM in<br />

1998 auf 669 Mio. DM. Dieses Ergebnis<br />

sei auf die positive Entwicklung<br />

des Geschäftsbereichs PET<br />

zurückzuführen, so Fiedler.<br />

Der <strong>Verpackungs</strong>konzern rechnet für<br />

2000 <strong>mit</strong> einem Umsatzplus, das in<br />

den Bereichen PET-Verpackungen<br />

und White-Cap-Verschlüssen sogar<br />

zweistellig ausfallen könnte. Im PET-<br />

Bereich werde sich die Substitution<br />

anderer <strong>Verpackungs</strong><strong>mit</strong>tel durch<br />

<strong>Verpackungs</strong>-<strong>Rundschau</strong> 4/2000<br />

Foto: Schmalbach-Lubeca<br />

PET fortsetzen. Fiedler: „Zusätzlich<br />

werden Produktinnovationen den Zugang<br />

zu neuen Marktsegmenten ermöglichen.“<br />

Im White-Cap-Segment, das 1999<br />

einen Anteil von 20 Prozent am Konzernumsatz<br />

hatte (zum Vergleich:<br />

PET-Verpackungen: 43 Prozent; Getränkedosen:<br />

37 Prozent), verzeichnete<br />

der <strong>Verpackungs</strong>riese eine steigende<br />

Nachfrage nach Kunststoffverschlüssen<br />

in Nordamerika.<br />

Trotz des noch ungeklärten Eigentümer-Wechsels<br />

sieht sich das Unternehmen<br />

nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden<br />

strategisch gut<br />

positioniert, um auch in Zukunft<br />

weiter zu wachsen. Ob es noch in<br />

diesem Jahr zu einer Eigentümer-<br />

Entscheidung kommt, sei jedoch<br />

fraglich. Fiedler verwies auf die geplante<br />

Steuerreform, die steuerfreie<br />

Veräußerungen ab 2001 vorsehe.<br />

Möglich sei unter anderem der Zusammenschluss<br />

zu einem größeren<br />

<strong>Verpackungs</strong>konzern, den theoretischen<br />

Börsengang halte er dagegen<br />

für unwahrscheinlich.<br />

Der Konzern kündigte weiterhin an,<br />

den Geschäftsbereich PET Containers<br />

Europe/Asia zu restrukturieren.<br />

Investitionen in Höhe von über<br />

200 Millionen DM seien in den kommenden<br />

beiden Jahren geplant, um<br />

40 bestehende Spritzgussmaschinen<br />

durch neue Anlagen zu ersetzen<br />

und zusätzlich in neue Anlagen zu<br />

investieren, hieß es aus Ratingen.<br />

Im Markt für PET-Verpackungen<br />

ist Schmalbach-Lubeca eigenen Angaben<br />

zufolge weltweit die Nr. 1 <strong>mit</strong><br />

Marktanteilen von 22 Prozent in<br />

Europa und 14 Prozent in Nordamerika.<br />

mo<br />

AUSGEPACKT<br />

Hungrige Redaktion<br />

Redaktionen sind immer hungrig,<br />

nach Informationen natürlich,<br />

hin und wieder nimmt die<br />

VR-Redaktion aber auch feste<br />

Nahrung zu sich. So war das<br />

jedenfalls geplant: In den schönen<br />

neuen E-Commerce-Zeiten<br />

also fröhlich ein Frühstück für<br />

Alle bestellt, weil unser erster<br />

Recherche-Ansatz nicht stattfinden<br />

konnte, weil keine <strong>Verpackungs</strong>bildchen<br />

zum Produkt.<br />

Aber, bei der Gelegenheit,<br />

also gut, die Bestellung<br />

von 39,80 DM ging sofort raus,<br />

der Tourenplan sagte allerdings,<br />

die Fahrer kommen nur dienstags<br />

und donnerstags. Also<br />

nächsten Dienstag! Am nächsten<br />

Tag ein Anruf: Der Fahrer<br />

könnte schon am Montag? Wir<br />

aber nicht, weil auf ganz wichtigen<br />

Veranstaltungen! Na gut,<br />

dann am Dienstag aber früher,<br />

so gegen 16.00 Uhr? Keine VRtypische<br />

Frühstückszeit, aber<br />

O.K.<br />

Am Dienstag keine feste Nahrung<br />

zu uns genommen, ist<br />

leider auch so geblieben, denn<br />

es kam kein Fahrer. Schließlich<br />

ein entschuldigender Anruf<br />

des E-Commercers, technische<br />

Panne, leider, leider,<br />

aber nächste Woche. VR-Redaktion:<br />

Ach, lassen Sie’s mal,<br />

wir wollten doch eigentlich nur<br />

Bildchen angucken auf Ihrer<br />

Homepage. Entwaffnende Antwort<br />

der Lieferkette: Ob dort<br />

Verpackungen zum Produkt abgebildet<br />

sind?, ich habe unsere<br />

Homepage noch nie gesehen!<br />

ns ■

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