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Geschäftsbericht 2000 - HeidelbergCement

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Unternehmenskommunikation<br />

Um den Erfordernissen des stark gewachsenen<br />

Konzerns Rechnung zu tragen, baute Heidelberger<br />

Zement im Geschäftsjahr <strong>2000</strong> die interne<br />

und externe Kommunikation weiter aus. Aus<br />

diesem Grund wurde als neue Konzernfunktion<br />

die Abteilung Unternehmenskommunikation geschaffen.<br />

Darüber hinaus wurden die Öffentlichkeitsarbeit<br />

und der Bereich Investor Relations<br />

personell verstärkt.<br />

Externe Kommunikation und Investor Relations<br />

Die Informationspolitik des Konzerns ist einer<br />

offenen und transparenten Berichterstattung<br />

verpflichtet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sollen zeitnah, interessen- und aufgabenorientiert<br />

unterrichtet werden. Nach außen verfolgen<br />

wir das Ziel, die Aufmerksamkeit von Aktionären,<br />

Anlegern und einer interessierten Öffentlichkeit<br />

für Heidelberger Zement auch im internationalen<br />

Rahmen weiter zu steigern.<br />

Der <strong>Geschäftsbericht</strong> bleibt ein wichtiges Mittel<br />

der Imagepflege und ein zentrales Instrument<br />

unserer Finanzkommunikation. Daneben wurden<br />

im vergangenen Jahr erstmals die Halbjahreszahlen<br />

mit einem vollständigen Anhang<br />

und die Neun-Monatszahlen einschließlich des<br />

Betriebsergebnisses und Betriebs-Cashflows veröffentlicht.<br />

Die Publikation dieser Zahlen wurde<br />

begleitet von Presse- und Analystenkonferenzen,<br />

die neben Frankfurt auch in London und<br />

Brüssel stattfanden. Darüber hinaus wurden die<br />

Neun-Monatszahlen im Rahmen einer Telefonkonferenz<br />

erläutert. Internationale Roadshows<br />

anlässlich der Emittierung der Euro-Benchmarkanleihe,<br />

Werksbesuche von Journalisten und<br />

Analysten sowie Firmenpräsentationen bei institutionellen<br />

Anlegern und internationalen<br />

Konferenzen ergänzten die Öffentlichkeitsarbeit<br />

und verstärkten die Investor Relations.<br />

Interne Kommunikation<br />

Die Schwerpunkte der internen Kommunikation<br />

lagen im vergangenen Jahr in der Erarbeitung<br />

und Kommunikation eines neuen, weltweit verbindlichen<br />

Unternehmensleitbildes und dem<br />

Aufbau einer gruppenweiten gemeinsamen<br />

Intranet-Plattform, die im Rahmen des IT-Projektes<br />

UNITE vorangetrieben wurde. Das Projekt<br />

hat sich zum Ziel gesetzt, die unterschiedlichen<br />

IT-Aktivitäten im Konzern zu bündeln, um auch<br />

in der gewachsenen Heidelberger Zement<br />

Gruppe einen raschen und breiten Informationsaustausch<br />

und Kommunikationsfluss zwischen<br />

den Regionen und der Unternehmenszentrale<br />

zu gewährleisten.<br />

Neues Leitbild<br />

Das Unternehmensleitbild hat den Zweck, ein<br />

gemeinsames Selbstverständnis zu formulieren,<br />

das der Heidelberger Zement Gruppe eine einheitliche<br />

und klare Ausrichtung für die Zukunft<br />

gibt. Das Leitbild versteht sich als Grundlage für<br />

wichtige Management-Entscheidungen sowie<br />

für Führung und Kommunikation nach innen<br />

und außen. Es soll zudem Hilfe und Orientierung<br />

für das Verhalten der Mitarbeiter auf allen<br />

Ebenen sein.<br />

Ende 1999 hatte der Vorstand von Heidelberger<br />

Zement mit der Unterstützung eines renommierten<br />

Management-Instituts Vorschläge für<br />

ein Unternehmensleitbild formuliert, die dann<br />

in den ersten vier Monaten des Jahres <strong>2000</strong> in<br />

15 Workshops in den ganzen Konzern getragen<br />

und diskutiert wurden. Entscheidend war, dass<br />

der Vorstand seine Vorstellungen nicht diktierte,<br />

sondern allen Regionen des Konzerns Gelegenheit<br />

gab, ihre Vorstellungen einzubringen. Die<br />

Ergebnisse dieses intensiven Prozesses wurden<br />

im Sommer vergangenen Jahres vom Vorstand<br />

Lagebericht Heidelberger Zement <strong>2000</strong> 25

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