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Chronik Abteilung Handball ESV Dresden

von 1945 bis 1989

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5. Jugendabteilung<br />

Dem Verfasser standen wenige Dokumente, Ergebnisse und Statistiken zur<br />

Verfügung.<br />

Die Arbeit in der Jugendabteilung war im wesentlichem mit dem Namen Hartmut<br />

Klitzsch verbunden. Von 1958 bis zur Wendezeit 1989 hat er unermüdlich mit den<br />

Jugendlichen aller Altersklassen zusammen gearbeitet. Obwohl er in den letzten<br />

Jahren gesundheitlich angeschlagen war und er auch beruflich diskriminiert wurde,<br />

hat er als Pädagoge und vor allem als Mensch, großen Einfluss auf die<br />

Jugendlichen genommen. Auf Grund seiner Intelligenz, seiner Fachkompetenz und<br />

seiner organisatorischen Fähigkeiten war er geachtet und hat großen Anteil an der<br />

Erfolgsgeschichte der 1.Männermannschaft. Er hat es immer wieder verstanden mit<br />

einfachen pädagogischen Mitteln, die Jugendlichen zu motivieren.<br />

Es soll an dieser Stelle auch die gute Arbeit von Hermann Lamm und Richard<br />

Grigutsch gewürdigt werden.<br />

Hartmut Klitzsch ist es vor allem zu verdanken, dass er die A – Jugendmannschaft<br />

1960 bis 1962 zu großen Erfolgen führte (u.a. Platzierungen bei DDR –<br />

Meisterschaften, Siege gegen Clubmannschaften).<br />

Im August 1960 gewann diese A-Jugend u.a. die DDR - Meisterschaft der SV<br />

Lokomotive im Feldhandball. Im Endspiel gegen Lok Luckenwalde siegten die<br />

Jungen um Volkmar Quellmalz und Dietmar Liesch mit 21:17.<br />

Das war ohne zu übertreiben, ein „Überfliegerjahrgang“.<br />

Diese Spieler wie z.B. Volkmar Qellmalz, Dietmar Liesch, Wolfgang Eylert,<br />

Wolfgang Schmerler, Richard Grigutsch waren jahrelang Stützen der 1. Männer und<br />

haben die erfolgreichen Jahre mit geprägt, obwohl das Talente waren, die jeder<br />

Clubverein der DDR gern verpflichtet hätte, aber diese Jungens haben zur Stange<br />

und die Treue zum Verein gehalten. Ein Verdienst des Hartmut Klitzsch.<br />

In der letzten Saison 1988/89 seiner Tätigkeit bei Lok <strong>Dresden</strong> errang die A –<br />

Jugend noch mal einen Bezirksmeistertitel und scheiterte in der DDR<br />

Zwischenrunde lediglich an Wismut Aue nur knapp 13:14. Schade!

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