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Stiepeler Bote 232 - Oktober 2015

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Monatszeitung für Stiepel, Weitmar-Mark, Wiemelhausen, Sundern Nr. <strong>232</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong><br />

Mahnende Mauerreste<br />

Die Kunst-Installation<br />

„<strong>Stiepeler</strong> Mauer“ steht am<br />

Zisterzienserkloster. Seite 9<br />

Besuchen<br />

Sie uns auf<br />

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Der neue ist der alte König<br />

Interview mit Karl-Heinz Witthüser. Seite 5<br />

Supermarkt stößt auf Kritik<br />

2000 Quadratmeter Verkaufsfläche geplant. Seite 13


EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

Von großer Symbolkraft ist die Installation der sogenannten „<strong>Stiepeler</strong> Mauer“, die am Zisterzienserkloster in Stiepel<br />

ganz sicher zu einem weiteren Ort der Begegnung, des Gedenkens und der Information werden wird. Das 2,5 Tonnen<br />

schwere Mauerstück stand einst in Berlin am Potsdamer Platz und trennte dort Menschen, Nationen und Ideologien. Angesichts<br />

der Flüchtlingsproblematik, die seit vielen<br />

Tagen die Schlagzeilen beherrscht, ist die thematische<br />

Grundlage, die zur Gestaltung dieses Mahnmals<br />

führte, aktueller denn je. Nicht zu vergessen ist<br />

dabei der Tag der deutschen Einheit am 3. <strong>Oktober</strong>,<br />

der die trennende Barriere zwischen West- und Ostdeutschland<br />

fallen ließ.<br />

Eine schadhafte Decke in der Turnhalle der Gräfin-Imma-Schule<br />

war Auslöser einer Sanierungsaktion,<br />

die nicht nur unsere Stadt, sondern bundesweit<br />

die Kommunen vor erhebliche finanzielle und organisatorische<br />

Probleme stellte. Erst im kommenden<br />

Januar wird die Halle wieder benutzbar sein. Das<br />

zwingt zu Kompromissen, mit denen sich aber leben<br />

lässt. Viel wichtiger war, dass - im Wortsinn<br />

- niemandem die Decke auf den Kopf gefallen ist.<br />

Foto: Volker Wiciok<br />

Viel Spaß bei der Lektüre wünschen<br />

Vicki Marschall und Michael Zeh<br />

Impressum<br />

Herausgeber: 3satz Verlag<br />

und Medienservice GmbH,<br />

Alte Hattinger Straße 29,<br />

44789 Bochum<br />

Tel.: 0234 / 544 96 96 6<br />

Fax: 0234 / 544 96 96 7<br />

stiepelerbote@3satz-bochum.de<br />

www.3satz-bochum.de<br />

Redaktion und Satz: Michael<br />

Zeh (verantwortlich), Vicki<br />

Marschall, Uli Kienel,<br />

Torsten Picken, Martin<br />

Jagusch.<br />

Anzeigen: Nicole Knippert,<br />

Mo, Mi, Do und Fr 9-12 Uhr,<br />

Tel. 02 34/940 98 52,<br />

nicole.knippert@3satz-bochum.de<br />

Anke Weigang, Di, Mi und Do<br />

8.30-12.30 Uhr, 02302 / 277<br />

49 94,<br />

anke.weigang@3satz-bochum.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

vom 1. Januar 2013.<br />

Druck: Uwe Nolte, Iserlohn,<br />

www.druckerei-nolte.de<br />

Verteilung: 3satz<br />

Titelfoto: Heinz-Werner Sure<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

3


STIEPEL AKTUELL<br />

Eiskirch und Franz in der Stichwahl<br />

Oberbürgermeister wird am 27. September gewählt<br />

In der ersten Runde der<br />

Wahl zum Oberbürgermeister<br />

der Stadt Bochum hat<br />

es – erwartungsgemäß –<br />

kein Kandidat geschafft, die<br />

absolute Mehrheit zu erringen.<br />

Deshalb kommt es am<br />

Sonntag, 27. September, zur<br />

Stichwahl. Dazu treten der<br />

<strong>Stiepeler</strong> Thomas Eiskirch<br />

(SPD) und der Weitmarer<br />

Klaus Franz (CDU) an.<br />

Gut 294.000 Bochumerinnen<br />

und Bochumer waren aufgerufen,<br />

das neue Stadtoberhaupt<br />

zu wählen. Sie hatten<br />

die Wahl aus zwölf Kandidaten.<br />

Die meisten Stimmen holte<br />

Thomas Eiskirch, der auf<br />

38,5 Prozent kam. Ihm folgte<br />

Klaus Franz mit 29,5 Prozent,<br />

Monika Engel von den Grünen<br />

mit 8,6 Prozent und Wolfgang<br />

Wendland mit 7,9 Prozent.<br />

Enttäuschend war die<br />

Wahlbeteiligung: Nur 112.549<br />

Bürger gaben ihre Stimme ab,<br />

was 38,3 Prozent<br />

entspricht.<br />

Im Bochumer<br />

Süden lag die<br />

Wahlbeteiligung<br />

deutlich<br />

höher, doch<br />

45,2 Prozent<br />

sind Beweis dafür,<br />

dass nicht einmal<br />

jeder Zweite seine<br />

Stimme abgab. Eiskirch holte<br />

im Süden 36,2 Prozent, Franz<br />

34,6 Prozent. Im Wahlbezirk<br />

Brenschede/Stiepel dreht sich<br />

das Ergebnis. Hier lag Klaus<br />

Franz mit 41,2 Prozent klar<br />

vor Thomas Eiskirch<br />

(35,9 Prozent).<br />

Auf Wahllokale<br />

heruntergebrochen<br />

zeigte<br />

sich kein<br />

klares Bild.<br />

Während<br />

Brenschede<br />

mehrheitlich für<br />

Thomas Eiskirch<br />

Alter: 44 Jahre<br />

Partei: SPD<br />

Klaus<br />

Franz votierte,<br />

stimmte<br />

Stiepel-Dorf<br />

mehrheitlich für<br />

Thomas Eiskirch.<br />

Stiepel-Frische wählte ziemlich<br />

ausgeglichen mit Vorteilen<br />

für Klaus Franz.<br />

Im zweiten Wahlgang am<br />

Sonntag, 27. September, sind<br />

nun wieder knapp 300.000<br />

Bochumerinnen und<br />

Bochumer aufgerufen,<br />

den neuen<br />

Oberbürgermeister<br />

zu<br />

wählen. Wäh-<br />

Klaus Franz<br />

Alter: 62 Jahre<br />

Partei: CDU<br />

rend die Grünen<br />

sich klar für die<br />

Unterstützung des<br />

SPD-Kandidaten<br />

Thomas Eiskirch<br />

ausgesprochen<br />

haben, empfiehlt die FDP<br />

ihren Wählern die Unterstützung<br />

von Klaus Franz.<br />

Um eine größtmögliche Wahlbeteiligung<br />

für den zweiten,<br />

entscheidenden Urnengang<br />

zu erreichen, lässt die Stadt<br />

für die Stichwahl neue Wahlbenachrichtigungen<br />

drucken.<br />

Das hat der Wahlausschuss<br />

entschieden.<br />

Am Wahlabend können Interessierte<br />

Bürger die eingehenden<br />

Ergebnisse aus den<br />

Wahllokalen ab 18 Uhr wieder<br />

live im Ratssaal mitverfolgen.<br />

Die Ergebnisse werden auch<br />

im Internet veröffentlicht<br />

unter<br />

www.bochum.de<br />

4 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong>


AUS DEN VEREINEN<br />

„Im Königreich geht es etwas anders zu“<br />

Schützenkönig Karl-Heinz-Witthüser im Interview<br />

Drei weitere Jahre ist Karl-<br />

Heinz Witthüser Schützenkönig<br />

in Stiepel. Für seine<br />

Regentschaft sieht er einige<br />

Herausforderungen und<br />

Aufgaben. Mit dem <strong>Stiepeler</strong><br />

<strong>Bote</strong>n hat er darüber gesprochen.<br />

Herr Witthüser, wie ist es für<br />

Sie, erneut Schützenkönig zu<br />

sein?<br />

Ich muss gestehen, dass ich<br />

während des Schützenfestes<br />

aufgeregter war als beim letzten<br />

Mal. Bei einem<br />

bei 67 liegt,<br />

macht unsere<br />

Vorgabe<br />

keinen Sinn.<br />

Eine große<br />

Herausforderung<br />

kommt<br />

auch mit<br />

dem Vereinshaus<br />

auf uns<br />

zu. Das<br />

D a c h<br />

ist von<br />

1 9 5 5<br />

und muss dringend erneuert<br />

werden.<br />

Gibt es besondere Planungen<br />

für das Vereinsleben?<br />

Ja, wir planen einen großen<br />

Bataillonsausflug, also mit allen<br />

Kompanien. Das gab es<br />

seit acht Jahren nicht mehr.<br />

Totenehrung beim diesjährigen Schützenfest.<br />

Fotos(2): Sure/3satz<br />

Der BSV bietet eine CD mit<br />

rund 700 Fotos vom Schützenfest<br />

an. Sie kostet 10 Euro und<br />

kann über das Kontaktformular<br />

auf der Homepage bestellt<br />

werden:<br />

www.bsv-bochum-stiepel.de<br />

Karl-Heinz I. und Marlies I. beim Königsball.<br />

a n -<br />

deren Schützen hat sich der<br />

Vogel auf der Stange gedreht,<br />

fiel aber doch nicht. Ich war<br />

wirklich überrascht, dass ich<br />

den Vogel abgeschossen<br />

habe. Meine Frau und ich<br />

freuen uns sehr.<br />

Einen Schützenkönig, der<br />

zweimal hintereinander regiert,<br />

gab es in Stiepel noch<br />

nie.<br />

Das stimmt! Das zeigt, bei<br />

uns im Königreich geht es<br />

doch etwas anders zu.<br />

Welche Aufgaben haben Sie<br />

sich für die nächsten drei Jahre<br />

vorgenommen?<br />

Es gibt einige Dinge, die wir<br />

verändern müssen. Beispielsweise<br />

die Regularien beim<br />

Vergleichsschießen. Es zählen<br />

nur die<br />

Ergebnisse<br />

der<br />

Kompanien, die mindestens<br />

zwei Gruppen stellen. Manche<br />

Kompanien bekommen<br />

aber nicht so viele Leute zusammen.<br />

Ein anderes Thema<br />

ist das Eintrittsalter: Neue Mitglieder<br />

dürfen nicht älter als<br />

60 Jahre sein. Wenn man bedenkt,<br />

dass das Rentenalter<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

5


STIEPEL AKTUELL<br />

Viele glückliche Kinder<br />

Kemnade: Sparkassen-Familientag<br />

Antonia Welsow, Malin Hammer, Sophia Mallach und Lia Rosendahl<br />

gewannen ihre Staffel.<br />

Foto: privat<br />

Staffel-Sieg für Schiller-Schüler<br />

Großer Erfolg für vier Schülerinnen des Schiller-Gymnasiums:<br />

Sie gewannen ihren Staffellauf beim diesjähringen Stadtwerke-Halbmarathon.<br />

Die vier Mädchen gewannen die Wertung in<br />

der Halbmarathon-Schülerstaffel 56. Die Staffel benötigte für<br />

die gut 21 Kilometer 1:56,07 Stunden.<br />

Start für Planspiel Börse<br />

Am 7. <strong>Oktober</strong> geht das 33. „Planspiel Börse“ der Sparkasse an<br />

den Start. Bei dem spannenden Online-Wettbewerb vermehren<br />

Schüler-Teams und Studenten ihr virtuelles Kapital an der Börse.<br />

Sie handeln mit den Kursen realer Börsenplätze. Die neue<br />

Spielrunde startet am 7. <strong>Oktober</strong>. Anmeldeschluss ist am 12.<br />

November. Infos: Martina Kullack, Tel. 0234/611-1506.<br />

Viele Kinder genossen mit<br />

ihren Eltern und Großeltern<br />

den Sparkassen-Familientag<br />

Anfang September in<br />

und um die SchatzKammer<br />

Kemnade. Mäuse, Mücken,<br />

Kröten und Piepen: Geld und<br />

seine Geschichte standen<br />

im Mittelpunkt des Sparkassen-Familientages<br />

auf Haus<br />

Kemnade. Von 11 bis 17 Uhr<br />

konnten Kinder mit ihren Geschwistern<br />

und Freunden im<br />

geldgeschichtlichen Museum<br />

und auf dem Burghof basteln,<br />

spielen und sich ein bisschen<br />

gruseln.<br />

Viel Handarbeit war gefragt:<br />

Die Kinder bemalten Geldsäckchen,<br />

die sie anschließend<br />

mit glänzenden Glasnuggets<br />

befüllten.<br />

Mitten auf dem Burghof drehte<br />

sich ein Karussell aus Holz<br />

– natürlich ohne Strom, dafür<br />

mit viel Muskelkraft. Im Krämerladen<br />

konnten die Kinder<br />

am Ende des Tages mit den<br />

selbst gestalteten Geldscheinen<br />

einkaufen: Mäuse, Eulen<br />

und Spinnen – wie es sich auf<br />

einer Burg gehört.<br />

Auf dem Burghof von Haus Kemnade trafen auch einige Nachwuchs-Ritter<br />

aufeinander.<br />

Foto: privat<br />

6 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong>


STIEPEL AKTUELL<br />

Turnhalle voraussichtlich im Januar nutzbar<br />

Gräfin-Imma-Schule war Auslöser / Millionen-Ausgaben der Stadt<br />

Herabfallende Deckenteile<br />

in der Turnhalle der Gräfin-Imma-Schule<br />

waren im<br />

Juli Auslöser für eine jetzt<br />

dringend notwendig gewordene<br />

Hallensanierung,<br />

von der insgesamt 22 Turnund<br />

Sporthallen in Bochum<br />

betroffen sind. Die Stadt<br />

rechnet mit Reparatur-Gesamtkosten<br />

in Höhe von 6,1<br />

Millionen Euro.<br />

Oben auf der Prioritätenliste<br />

für die Sanierung steht<br />

auch die Halle der Gräfin-Imma-Schule,<br />

für die eine konventionelle,<br />

ballwurfsichere<br />

Sanierung der Abhangdecken<br />

inclusive LED-Beleuchtung<br />

vorgesehen ist. Allerdings<br />

wird von den Hallennutzern -<br />

in Stiepel ist das u.a. der SV<br />

RW Stiepel mit seinen diversen<br />

Abteilungen - weiterhin<br />

Geduld und Organisationstalent<br />

verlangt. Denn nach Aufnahme<br />

des umfangreichen<br />

Schadens erfolgt gerade die<br />

Ausschreibung. Stadtdirektor<br />

Michael Townsend rechnet<br />

damit, dass die Sanierungsarbeiten<br />

im November beginnen<br />

und die ersten Hallen - darunter<br />

auch die Halle der Gräfin-Imma-Schule<br />

- im Januar<br />

wieder nutzbar sein werden.<br />

„Es handelt sich um einen<br />

ehrgeizigen Zeitplan“, sagt<br />

der Stadtdirektor, „die Hallen,<br />

die fertig sind, werden sofort<br />

wieder freigegeben.“<br />

Im günstigsten Fall kann der<br />

Kündigen Sanierungen an: Stadtdirektor Michael Townsend (links)<br />

und Sportamtsleiter Klaus Retsch.<br />

Fotos: Stadt Bochum<br />

Schul- und Vereinssport an<br />

der Kemnader Straße 218<br />

im Januar 2016 aufgenommen<br />

werden. Bis dahin müssen<br />

sich die Sportler weiter<br />

nach Alternativen umsehen<br />

(<strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> berichtete).<br />

„Die Vereine haben sich sehr<br />

kooperativ gezeigt“, erklärte<br />

Sportamtsleiter Klaus Retsch,<br />

der die Betroffenen auch im<br />

Rahmen der Mitgliederversammlung<br />

des Stadtsportbundes<br />

(SSB) umfassend<br />

informiert hatte. „Wir haben<br />

den Vereinen zusagen können,<br />

dass zumindest kein<br />

Liga-Spielbetrieb ausfallen<br />

wird“, so Retsch. Ansonsten<br />

ist in den Vereinen und Abteilungen<br />

weiterhin großes Improvisationstalent<br />

gefragt, um<br />

zumindest Teile des Sportangebotes<br />

aufrecht erhalten zu<br />

können. Beim SV RW Stiepel<br />

sind rund 900 Mitglieder direkt<br />

betroffen.<br />

Die Sporthalle der Brenscheder<br />

Schule fällt in die Sanierungs-Kategorie<br />

II. Hier wird<br />

eine Sanierung mit ballwurfsicherer<br />

Deckenheizung inclusive<br />

LED-Beleuchtung vorgenommen.<br />

Weil diese Hallen<br />

eine energetische Umgestaltung<br />

erhalten, kann die Stadt<br />

Fördermittel aus dem sogenannten<br />

Konjunkturpaket III in<br />

Höhe von 4,6 Millionen Euro<br />

in Anspruch nehmen. „Nach<br />

Umbau dieser Hallen können<br />

wir mit Energieeinsparungen<br />

zwischen 20 und 50 Prozent<br />

rechnen“, schilderte Frank Allmeroth,<br />

Leiter der Zentralen<br />

Dienste, bei einem Pressegespräch.<br />

Die schadhafte <strong>Stiepeler</strong><br />

Turnhallendecke löste nicht<br />

nur in Bochum, sondern bundesweit<br />

Überprüfungen aus.<br />

„Daraus ist ein echtes Massenphänomen<br />

entstanden“,<br />

staunte auch Stadtdirektor<br />

Townsend, „mehrere hundert<br />

Hallen in Deutschland sind<br />

betroffen. Wir können glücklich<br />

sein, dass niemand dabei<br />

zu Schaden gekommen ist.“<br />

Uli Kienel<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 7


STIEPEL AKTUELL<br />

„Angenehme meditative Atmosphäre“<br />

Wallfahrtskirche St. Marien wurde umfassend restauriert und renoviert<br />

Die Kirchenbänke (Foto li.) und die Kerzenanlage (Foto re.) gehörten zum umfangreichen Renovierungspaket.<br />

Fotos: Sure/3satz<br />

Die starke Frequentierung<br />

der Wallfahrtskirche St. Marien<br />

in Stiepel hat im Lauf<br />

der Zeit deutliche Spuren<br />

hinterlassen, die eine Restaurierung<br />

und Renovierung<br />

erforderten.<br />

Bis zu 1000 Kirchenbesucher<br />

an den Sonntagen und rund<br />

50 000 Pilger pro Jahr verursachten<br />

sichtbare Belastungen<br />

an Gemäuer und Inneneinrichtung.<br />

„Es hat schon<br />

sehr finster ausgeschaut“, bestätigt<br />

Prior Pirmin Holzschuh.<br />

Deshalb schloss sich an eine<br />

rund zweijährige Planungsphase<br />

ein sechs Monate dauernder<br />

Umbau an. Mit der Fertigstellung<br />

rechtzeitig vor dem<br />

100-jährigen Bestehen der<br />

Kirche, das am 15. November<br />

gefeiert wird.<br />

Nachdem zunächst lediglich<br />

an einen neuen Anstrich und<br />

ein paar Reparaturen gedacht<br />

worden war, wartete nach intensiver<br />

Begutachtung und<br />

Analyse der Substanz ein<br />

umfangreicher Auftrag auf<br />

den Bochumer Architekten<br />

Martin Beilmann. Eine neue<br />

Belüftung und Klimatisierung<br />

wurde installiert, es gibt eine<br />

neue Anlage für die Opferkerzen,<br />

eine LED-Beleuchtung<br />

erhellt jetzt das Gebäude und<br />

der „Blaue Himmel“ erhielt<br />

eine farbliche Auffrischung mit<br />

der Auflage, dass kein Quadratzentimeter<br />

des Gemäldes<br />

verändert werden durfte.<br />

Der Kirchenbauverein, der<br />

Förderverein des Klosters,<br />

das Bistum und viele Einzelspender<br />

beteiligten sich an<br />

der Finanzierung der kostenintensiven<br />

Renovierung. Und<br />

Dank einer weiteren Spende<br />

der in der Gemeinde verwurzelten<br />

Unternehmerfamilie<br />

Deschauer wurden auch<br />

neue, helle Kirchenbänke mit<br />

Platz für 250 Personen angeschafft.<br />

Insgesamt präsentiert<br />

sich jetzt ein Ergebnis, auf<br />

das alle Beteiligten stolz und<br />

zufrieden blicken dürfen. „Viele<br />

Kirchen sind inzwischen<br />

zu abstrakt geworden. Aber<br />

wir haben hier eine schöne,<br />

schlichte und elegante Kirche,<br />

die auch nach vorne weist<br />

und viel Modernes hat“, freut<br />

sich Prior Pirmin. „Die Kirche<br />

strahlt eine gute meditative<br />

Atmosphäre aus, in der man<br />

gut beten kann.“<br />

Davon werden sich die Besucher<br />

der Pfarr-, Kloster- und<br />

Wallfahrtskirche St. Marien<br />

jetzt zukünftig überzeugen.<br />

Auch im Rahmen zweier<br />

Veranstaltungen, die für die<br />

nächsten Wochen terminiert<br />

sind. Am 11. <strong>Oktober</strong> jährt<br />

sich die Klosterweihe zum<br />

25. Mal. Als hochrangiger<br />

Gast wird dazu Ruhrbischof<br />

Franz-Josef Overbeck erwartet.<br />

Und zur Feier „100 Jahre<br />

Kirchweihe“ am Sonntag, 15.<br />

November, wird Alt-Abt Gregor<br />

Henckel-Donnersmarck<br />

im Bochumer Süden erwartet.<br />

Er war von 1999 bis 2011<br />

Abt des Zisterzienserstiftes<br />

Heiligenkreuz und ist Onkel<br />

des Filmregisseurs und<br />

Oscar-Preisträgers Florian<br />

Henckel von Donnersmarck.<br />

Kie<br />

8 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong>


TITELGESCHICHTE<br />

Mahnende Mauerreste von Stiepel bis zum Mars<br />

Gelungene Installation am Zisterzienserkloster/Bewerbung um Politik-Award<br />

Über 28 Jahre stand dieses<br />

Mauerstück am Potsdamer<br />

Platz in Berlin und war während<br />

des Kalten Krieges<br />

entsetzliches Symbol für<br />

die Trennung zwischen Ost<br />

und West und die Teilung<br />

einer bedeutenden Metropole.<br />

Jetzt steht der Mauerrest<br />

am Zisterzienserkloster<br />

- installiert als „<strong>Stiepeler</strong><br />

Mauer“, als Kunstwerk und<br />

als beeindruckendes Mahnmal<br />

für Frieden und Gerechtigkeit.<br />

Bei einem Konvent-Ausflug<br />

der <strong>Stiepeler</strong> Mönche im Jahr<br />

2007 nach Berlin wurde die<br />

Idee geboren, ein Mauerteil<br />

zu reservieren und nach Stiepel<br />

zu holen. Der aus Bochum<br />

stammende Bundestagspräsident<br />

Dr. Norbert Lammert<br />

unterstützte seinerzeit dieses<br />

Vorhaben. Vor zwei Jahren<br />

meldete sich Berlin wieder in<br />

Stiepel mit der konkreten Anfrage,<br />

ob noch Interesse an<br />

dem Betonstück bestehe. Das<br />

Interesse bestand nach wie<br />

vor und die Mönche bekamen<br />

das drittletzte Stück aus den<br />

reservierten Überbleibseln.<br />

„Die Idee aus dem Kreis der<br />

Mitbrüder war, die Mauer nicht<br />

zu verstecken, sondern sie<br />

gut sichtbar zu installieren“,<br />

schildert Prior Pirmin Holzschuh,<br />

der Leiter des <strong>Stiepeler</strong><br />

Klosters. „Die Installation<br />

Am Potsdamer Platz trennte das Mauerstück Welten, in Stiepel steht es für Frieden und Gerechtigkeit<br />

und mahnt dazu, Mauern zu überwinden.<br />

Fotos: Sure/3satz<br />

ist ausgezeichnet gelungen“,<br />

fügt der Pater hinzu, „sie ist<br />

eine echte Bereicherung und<br />

eine Attraktion, die nicht nur<br />

viele Schulklassen interessieren<br />

wird, sondern im Lauf der<br />

Zeit sicher jeden Bochumer<br />

dazu bewegen wird, sich dieses<br />

Denkmal anzuschauen.“<br />

Verantwortlich für die Umsetzung<br />

war das Essener Architekten-Team<br />

Eickelkamp<br />

und Rebbelmund, Stifter der<br />

„<strong>Stiepeler</strong> Mauer“ ist das Unternehmer-Ehepaar<br />

Anneliese<br />

und Werner Deschauer.<br />

Vor mehreren hundert Gästen<br />

wurde das Mahnmal aus Mauerstück<br />

und drei Glasstelen<br />

jetzt eingeweiht und hinterließ<br />

schon bei diesem Festakt<br />

einen mächtigen Eindruck.<br />

Mönche, Gemeindemitglieder,<br />

Architekten und Grafiker<br />

beschrifteten die Installation<br />

mit Botschaften, die informieren,<br />

zur Begegnung einladen,<br />

zum Gedenken aufrufen und<br />

die daran erinnern, dass Konfliktbewältigung<br />

und Abbau<br />

von Mauern auf diesem Planeten<br />

nach wie vor hochaktuelle<br />

Themen sind. Als Leitmotiv<br />

für die Installation wählten<br />

die <strong>Stiepeler</strong> Mönche einen<br />

Vers aus Psalm 18,30: „Mit<br />

meinem Gott überspringe ich<br />

Mauern.“<br />

Einige hundert Teile der Berliner<br />

Mauer sind auf diese<br />

Weise über die Weltkugel<br />

verteilt und von der Bundesstiftung<br />

Aufarbeitung zur<br />

SED-Diktatur entsprechend<br />

dokumentiert. Ein Mauerstück<br />

- deutlich leichter als das 2,5<br />

Tonnen schwere Teil in Stiepel<br />

- wurde sogar auf den<br />

Mars geschickt. „Ich habe mir<br />

viele dieser Dokumente angeschaut“,<br />

sagt Prior Primin,<br />

„aber keins ist so aussagekräftig<br />

und so ästhetisch in<br />

Szene gesetzt wie in Stiepel.“<br />

Womöglich wird dies den<br />

Mönchen auch noch einmal<br />

in Berlin bescheinigt werden:<br />

die „<strong>Stiepeler</strong> Mauer“ wird als<br />

Beitrag eingereicht beim Politikaward<br />

<strong>2015</strong>, der für herausragende<br />

Leistungen in der<br />

politischen Kommunikation<br />

vergeben wird. Uli Kienel<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

9


AUS DEN VEREINEN<br />

Versuchung von nebenan<br />

Preziosa probt für Herbstkomödie/Kartenvorverkauf für Prunksitzung beginnt<br />

Bei der Preziosa geht’s<br />

langsam wieder rund: Die<br />

Vorbereitungen für die<br />

Herbstkomödie <strong>2015</strong> „Banana<br />

Temptation oder die<br />

Versuchung von nebenan“<br />

laufen beim <strong>Stiepeler</strong> Theaterverein<br />

auf vollen Touren.<br />

Der Verein beginnt in diesem<br />

Jahr seine Spielzeit mit einem<br />

Gastspiel im Haus Benecken<br />

in Hattingen, Dahlhauser<br />

Straße 70. Gespielt wird<br />

am 20. und 21. November<br />

<strong>2015</strong>. Karten gibt’s direkt im<br />

Haus Benecken und bei Lotto<br />

Glenz, Dahlhauser Straße 63.<br />

Weitere Aufführungen finden<br />

am 11. und 12. Dezember<br />

im Saal Haus Spitz in Stiepel<br />

statt. Hier gibt es die Karten<br />

im Haus Spitz und bei Lotto<br />

Lexer, Kemnader Straße<br />

302. Der Vorverkauf beginnt<br />

für alle Veranstaltungen am<br />

20. <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong>. Die Aufführungen<br />

beginnen jeweils<br />

um 19.30 Uhr, Einlass 18.30,<br />

Thomas Wegener ist Spaßkönig<br />

Schützenverein Diana Sundern<br />

Die Schauspieler des Theatervereins Preziosa haben mit den proben<br />

für die Herbstkomödie begonnen.<br />

Foto: privat<br />

Eintritt 10 Euro. Die Theatermacher<br />

versprechen eine<br />

lustige, spritzige Komödie, die<br />

die Lachmuskeln sicher strapazieren<br />

wird. Und auch für<br />

Speisen und Getränke wird<br />

an allen Tagen gesorgt sein.<br />

Aber auch die Karnevalssession<br />

ist nicht mehr weit. Daher<br />

– und auch wegen der<br />

jetzt schon großen Nachfrage<br />

– gibt es die Karten für<br />

die Große Prunksitzung der<br />

Preziosa (6. Februar 2016 im<br />

Saal Haus Spitz an der Kemnader<br />

Straße 138) ab 20. <strong>Oktober</strong><br />

<strong>2015</strong> beim Vorsitzenden<br />

Helmuth Pohl, Tel. 0234 / 79<br />

74 36.<br />

Unter dem Motto „Preziosa<br />

gibt Gas – Wir stellen alles auf<br />

den Kopf“ geht ein Feuerwerk<br />

der guten Laune am Karnevalssamstag<br />

über die Bühne.<br />

Es ist wieder für Jung und Alt<br />

etwas dabei. Beginn ist 19.11<br />

Uhr, Einlass 18.11 Uhr, Eintritt<br />

20 Euro.<br />

Traditionell unternahm der<br />

Schützenverein Diana 1907<br />

Sundern am ersten Samstag<br />

im September seinen Ausflug<br />

„ins Blaue“. 25 Schützenbrüder<br />

machten sich bei regnerischem<br />

Wetter mit dem Bus<br />

auf den Weg nach Billerbeck<br />

im Münsterland.<br />

Nach einer zweistündigen<br />

Planwagenfahrt durch die<br />

landschaftlich schöne Umgebung<br />

von Billerbeck traf man<br />

sich im „Sportpark Billerbeck“.<br />

Hier wurde als erstes der jährliche<br />

Spaßkönig ausgeschossen.<br />

Nach 60 Schuss auf der<br />

hoch modernen Schießanlage<br />

des örtlichen Schützenvereins<br />

stand mit Schützenbruder<br />

Thomas Wegener der<br />

diesjährige Spaßkönig fest.<br />

Das Luftgewehr-Schießen<br />

entschied das jüngste Mitglied<br />

der Reise, Lukas Prinz,<br />

der Sohn des diesjährigen<br />

Königs, mit 558 Punkten für<br />

sich.<br />

Vorsitzender Claus-Peter Malz gratulierte Thomas Wegener zum<br />

Spaßkönig-Titel.<br />

Foto: privat<br />

10 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong>


ANZEIGE<br />

AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />

Die besten Optionen für perfektes Sehen<br />

Stiepel ein reizvoller Unternehmens-Standort / Erfolgsphilosophie<br />

Stets im Dienst am Kunden: (von links) Gerhard Kubot, Muriel<br />

Einhaus-Bergmann und Benjamin Krüger. Foto: Sure/3satz<br />

„Eine Brille ist wie ein Anzug<br />

oder ein Businesskostüm:<br />

Beide können perfekt zum<br />

Kunden passen – wenn beide<br />

perfekt angepasst werden.“<br />

Nach diesem Grundsatz<br />

arbeitet Gerhard Kubot in<br />

seinem Unternehmen. Eine<br />

Erfolgsphilosophie, die beim<br />

Kunden ankommt. Denn Optik<br />

Kubot feiert in diesem Monat<br />

das 25-jährige Bestehen<br />

und zählt inzwischen zu den<br />

größten Optikern in Bochum.<br />

„Stiepel war als Standort für<br />

mich besonders reizvoll, weil<br />

die Leute hier einen hohen<br />

Anspruch haben“, schildert<br />

der gebürtige Bochumer Gerard<br />

Kubot, „und er ergänzt<br />

sich wunderbar mit unseren<br />

Filialen in Langendreer. Wir<br />

schätzen es, dass wir uns mit<br />

den unterschiedlichsten Charakteren<br />

befassen dürfen. Alle<br />

werden von uns herzlich betreut,<br />

so wie es die Menschen<br />

eben mögen,“ erklärt der Augenoptiker-Meister<br />

und sieht<br />

u.a. auch darin einen Grund<br />

dafür, „dass wir vom ersten<br />

Tag an erfolgreich waren.“<br />

Der Optiker verfolgt bei seiner<br />

Arbeit den ganzheitlichen<br />

Ansatz. „Das Auge liefert eine<br />

immense Zahl von Erstinformationen,<br />

auf die der Körper<br />

dann reagiert“, erläutert Gerhard<br />

Kubot, „deshalb sollte<br />

das Auge die Informationen<br />

korrekt transportieren. Und wir<br />

können dabei entsprechende<br />

Hilfestellungen geben.“ Zum<br />

erfahrenen Team gehört auch<br />

Unternehmer-Sohn Christian<br />

Kubot, der das Unternehmen<br />

in die nächste Generation führen<br />

soll. „Wenn sich Chancen<br />

für eine weitere Expansion ergeben,<br />

sollten wir sie nutzen.<br />

Aber darum wird sich mein<br />

Sohn kümmern müssen. Das<br />

Thema Expansion steht und<br />

fällt mit dem passenden Personal.<br />

Die Mitarbeiter, die wir<br />

zum Teil selbst ausgebildet<br />

und in den Beruf begleitet haben,<br />

müssen unsere Philosophie<br />

natürlich mittragen“, sagt<br />

der Unternehmens-Chef.<br />

Aus der Kombination aus nun<br />

25 Jahren Erfahrung und dem<br />

eigenen Anspruch an höchste<br />

Qualität sieht es Kubot Optik<br />

als seine Aufgabe, für sämtliche<br />

Sehanforderungen der<br />

Kunden in einem intensiven<br />

und persönlichen Beratungsgespräch<br />

die bestmöglichen<br />

Optionen zu bieten.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 11


AUS DEN VEREINEN<br />

Hexenschuss und Bandscheibe<br />

Volksbühne: Neue Komödie<br />

Die Volksbühne Bochum<br />

bringt auch in diesem<br />

Herbst wieder ein Theaterstück<br />

auf die Bühne: Hexenschuss<br />

oder der Bandscheiben-Vorfall.<br />

Die junge, attraktive Sally Hills<br />

lässt sich auf eine Affäre mit<br />

dem TV-Moderator Peter Raven<br />

ein, um einen Auftritt in<br />

seiner Sendung zu ergattern.<br />

Als ihr Ehemann Leonard<br />

als Flugkapitän unterwegs<br />

ist, scheint die Gelegenheit<br />

günstig, doch Peter ereilt in<br />

Sallys Badewanne ein schlimmer<br />

Hexenschuss! Er kann<br />

sich nicht mehr bewegen und<br />

muss doch so dringend zu<br />

einer wichtigen Konferenz in<br />

den Sender. Außerdem kehrt<br />

Sallys Ehemann unerwartet<br />

zurück, und in der Wohnung<br />

wimmelt es plötzlich von lauter<br />

Menschen: Ein blinder Klavierstimmer<br />

ist nie um einen<br />

Spruch verlegen, der Notarzt<br />

gibt sein Bestes, eine Stewardess<br />

sucht einen gewissen<br />

Roger und die PR-Managerin<br />

des Fernsehsenders sucht<br />

Peter Raven!<br />

Turbulent, brüllend komisch<br />

und voller Überraschungen<br />

ist die Kommödie von John<br />

Graham. Unter der Regie von<br />

Cornelia Schiedung spielen<br />

Ulrike Alefelder, Madeline<br />

Bracki/Maxi Loebel, Werner<br />

Becking, Kevin Ewe, Lena<br />

Grun, Rainer Hahne und Willi<br />

Pape. Die Termine: 23., 24.,<br />

25.10. sowie, 06., 07., 08. 11.<br />

Beginn: 19.30 Uhr, Einlass:<br />

ab 18.30 Uhr. Karten kosten<br />

zehn bzw. acht Euro, Kartenverkauf<br />

ab 29.09., 18 Uhr. Tel.<br />

0234/ 47 23 87.<br />

Esther Münch tritt ebenfalls<br />

wieder im Haus Spitz auf. Sie<br />

bringt das Erfolgsprogramm<br />

„Nich am Hund packen“ am<br />

Freitag, 30.10, auf die Bühne.<br />

Das brandneue Programm<br />

„Wallis wilde Weihnacht“ wird<br />

dreimal gespielt: am 27.,<br />

28., und 29.11. Beginn ist jeweils<br />

um 19 Uhr; Einlass 18<br />

Uhr, Eintritt: 16 Euro – Freie<br />

Platzwahl. Karten gibt es nur<br />

im direkten Vorverkauf in der<br />

Gaststätte Haus Spitz (Tel.<br />

79 16 27), Kemnader Straße<br />

138 (ab 17.30 Uhr – außer Mi<br />

und Sa) oder im Online-Shop:<br />

www.haus-spitz.de.<br />

AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />

Modenschau mit Walli: dieses exklusive und unterhaltsame<br />

Ereignis boten „Akanthus Kosmetik“ und „No. 45 anziehend<br />

schön ihren Kundinnen Mitte September. Stargast Waltraud Ehlert<br />

gab Tipps rund um Mode und Kosmetik. Foto: privat<br />

12 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong>


BLICK NACH WEITMAR-MARK<br />

Eine Marktansiedlung gegen die Bürgerinteressen?<br />

Edeka-Neubau stößt auf vehemente Kritik/2000 Quadratmeter Verkaufsfläche<br />

2000 Quadratmeter neu gestaltete<br />

Verkaufsfläche an<br />

der Karl-Friedrich-Straße,<br />

die der Discounter Edeka<br />

zu drei Vierteln belegen<br />

möchte, werden von Teilen<br />

der Bevölkerung in Weitmar-Mark<br />

höchst kritisch<br />

und nicht als Angebot zur<br />

Verbesserung der Versorgungsstruktur<br />

gesehen.<br />

Dies wurde bei einer Informationsveranstaltung<br />

mit<br />

den beteiligten Institutionen<br />

im Saalbau Haus Spitz mehr<br />

als deutlich.<br />

Die Stadt, Projektträger und<br />

-Entwickler sowie Gutachter<br />

stellten das Plankonzept vor,<br />

das im April 2014 seinen Anfang<br />

nahm und die Entwicklung<br />

und den Neubau eines<br />

großflächigen Lebensmittelmarktes<br />

auf 1500 qm Verkaufsfläche<br />

sowie ergänzende<br />

Einzelhandelsnutzung auf<br />

weiteren 500 qm Verkaufsfläche<br />

vorsieht. Dazu werden<br />

unter dem Gebäudekomplex<br />

112 Pkw-Parkplätze in einer<br />

Tiefgarage errichtet. Der Discounter-Neubau<br />

soll - so die<br />

verantwortlichen Planer - die<br />

Versorgung für rund 9000<br />

Einwohner verbessern, die<br />

im Umkreis von 600 Metern<br />

leben.<br />

Etwa 150 Personen aus diesem<br />

Kreis beteiligten sich an<br />

der Bürgerversammlung und<br />

machten mit ihren Beiträgen<br />

So soll nach den Plänen der Architekten der neue Edeka Markt<br />

an der Karl-Friedrich-Straße aussehen. Zeichnung: VDH<br />

deutlich, dass sie sich aktuell<br />

an ihrem Wohnort gut versorgt<br />

sehen. Mit dem Neubauprojekt<br />

an der Karl-Friedrich-Straße<br />

befürchten sie<br />

stattdessen grundsätzlich<br />

eine Verschlechterung ihrer<br />

Lebensqualität. Die größten<br />

Sorgen der kritischen Anwohner<br />

beziehen sich auf<br />

die Verkehrssituation. Die<br />

Ein- und Ausfahrt zur Tiefgarage<br />

werde zum zusätzlichen<br />

Gefahrenpunkt für Fußgänger<br />

und Schulwegnutzer und das<br />

erhöhte Verkehrsaufkommen<br />

um den Neubau herum werde<br />

Weitmar-Mark insgesamt<br />

überfordern, lautete die Kritik.<br />

„In dieser Planung wurden die<br />

Bürgerinteressen komplett<br />

aus den Augen verloren“, hieß<br />

es in einer Wortmeldung.<br />

Birgit Venzke, Leiterin der<br />

Abteilung für Städtebau und<br />

Mobilitätsplanung im Stadtplanungs-<br />

und Bauordnungsamt,<br />

beschrieb das Projekt<br />

als zukunftsorientiert und dem<br />

Versorgungsbedarf angepasst,<br />

das Gutachten zur verkehrstechnischen<br />

Machbarkeit<br />

kommt außerdem zu dem<br />

Fazit, dass das Vorhaben verträglich<br />

abgewickelt werden<br />

könne. Angesichts der lauten<br />

Kritik verwiesen die Planer<br />

auf die Beteiligungsmöglichkeit<br />

der Bürger, die bis zum<br />

25. September ihre Stellungnahmen<br />

einreichen konnten.<br />

Dass ihre Einflussnahme auf<br />

die Projektgestaltung nur dezent<br />

ausfallen kann, dürfte<br />

den Bürgern im Versammlungsverlauf<br />

schon klar geworden<br />

sein. Unterstrichen<br />

wurde dies auch durch die<br />

Aussage von Edeka-Projektleiterin<br />

Elke Kaup. „Als das<br />

Grundstück auf den Markt<br />

kam, ist Edeka in Vorlage getreten<br />

und hat zugegriffen. Wir<br />

werden investieren und einen<br />

frischelastigen Markt bauen.“<br />

Auch wenn das Planverfahren<br />

noch läuft, gibt es wohl keine<br />

Zweifel: Edeka kommt nach<br />

Weitmar-Mark - auch wenn es<br />

dort nicht willkommen scheint.<br />

Uli Kienel<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 13


STIEPEL AKTUELL<br />

Für 2016 ist die DM-Teilnahme geplant<br />

Tiemeyer-Geschwister Pauline und Fritz setzen im Reitsport Akzente<br />

Mit den Geschwistern Pauline<br />

und Fritz Tiemeyer<br />

verfügt der Reitverein Bochum-Stiepel<br />

über ein talentiertes<br />

Nachwuchs-Duo.<br />

Pauline (19 Jahre) und Fritz<br />

(20 Jahre) reiten bereits seit<br />

ihrem sechsten Lebensjahr.<br />

„Ich bin quasi mit dem Zügel<br />

in der Hand groß geworden“,<br />

lacht Pauline. Gelernt habe<br />

Pauline und Fritz das Reiten<br />

im Übrigen von ihrem Vater.<br />

„Papa ist und bleibt einfach<br />

der beste Reitlehrer“, sind<br />

sich die Beiden ei- nig.<br />

Z w e i<br />

Stund<br />

e n<br />

tägl<br />

i c h<br />

Fritz und Pauline Tiemeyer und ihr Pferd Edward<br />

Louis B.<br />

Fotos (3): Sure/3satz<br />

investieren Pauline und Fritz<br />

täglich in ihr Hobby, dazu<br />

kommen nahezu an jedem<br />

Wochenende Einsätze bei<br />

diversen Reitturnieren in der<br />

näheren und weiteren Umgebung<br />

Und doch gibt es einen eklatanten<br />

Unterschied zwischen<br />

den beiden Geschwistern.<br />

Der Dressursport ist im Hause<br />

Tiemeyer Frauensache, der<br />

Springsport Männersache.<br />

„Meine Mutter begleitet mich<br />

zu allen Dressurturnieren“,<br />

berichtet Pauline, während<br />

Fritz Vater Heinz-Dieter zum<br />

ständigen Begleiter auf<br />

seinen<br />

Springprüfungen<br />

auserkoren hat.<br />

„Mir hat die Dressur einfach<br />

keinen Spaß gemacht. Mit<br />

Zylinder und Frack auf einem<br />

Pferd zu sitzen, das war mir<br />

einfach zu spießig“, begründet<br />

Fritz Tiemeyer die unterschiedliche<br />

Reitausrichtung<br />

der Geschwister. Beinahe hätte<br />

Fritz den Reitsport mit elf<br />

Jahren an den Nagel gehangen,<br />

rund 18 Monate dauerte<br />

seine Reitpause. „Die Mädchen<br />

sind im Reitsport eindeutig<br />

in der Überzahl. Mit elf,<br />

zwölf Jahren war mir das noch<br />

zu nervig. Aber heute ist dies<br />

auch ein nicht zu unterschätzender<br />

Vorteil“, so Fritz mit<br />

einem verschmitztem Lachen.<br />

Mit dem 13-jährigen Eddy hat<br />

Pauline schon ihre ersten Platzierungen<br />

bei S-Dressuren erreicht.<br />

„Beim Turnier des RV<br />

Gelsenkirchen habe ich eine<br />

Wertung von 67,4 Prozent bekommen.<br />

Dies zeigt mir, dass<br />

ich dort gut mithalten kann“,<br />

freut sich Pauline über die Bestätigung<br />

ihrer guten Leistung<br />

von den Punktrichtern. Beim<br />

RFZ Bochum-Nord trug sie<br />

sich in der M-Dressur schon in<br />

die Siegerliste ein. „Mein Ziel<br />

ist es, im Jahr 2016 an der<br />

Deutschen U21-Meisterschaft<br />

teilzunehmen“, hat Pauline<br />

klare Vorstellungen von ihren<br />

sportlichen Zielen.<br />

Etwas weiter ist da schon<br />

ihr Bruder Fritz, der mit dem<br />

achtjährigen Hephebe und<br />

der zehnjährigen Stute Ursa<br />

Major bereits 16 Siege bei L-<br />

und M-Springen erreicht hat.<br />

„Das ist dieses Jahr richtig<br />

durch die Decke gegangen“,<br />

strahlt er. Darunter waren<br />

Erfolge beim M-Springen in<br />

Velbert und Neviges sowie<br />

bei der Youngster-Prüfung in<br />

Olfen. Dass der Springsport<br />

nicht ungefährlich ist, musste<br />

auch Fritz schon feststellen.<br />

„Dazu brauchst du Mut und<br />

Geschicklichkeit. Wer noch<br />

nie vom Pferd gestürzt ist,<br />

der ist auch noch nie geritten“,<br />

so der Nachwuchsreiter.<br />

Seinen Mut musste er aber<br />

auch schon einmal mit einem<br />

gebrochenen Jochbein bezahlen,<br />

doch diese Verletzung<br />

blieb gottseidank die Ausnahme.<br />

Martin Jagusch<br />

14 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong>


KINDER UND JUGENDLICHE<br />

VfL-Profis mit Stadionhymne empfangen<br />

Fußballer besuchen 1200 Schulanfänger / Einladung zum Heimspiel<br />

VfL-Kapitän Patrick Fabian (hinten rechts) und Felix Bastians wurden<br />

in der Brenscheder Schule begeistert empfangen. Foto: VfL<br />

Es ist für viele Erstklässler<br />

ein Highlight in ihrer<br />

noch sehr jungen Schullaufbahn:<br />

Eine Besuch der<br />

Fußball-Profis des VfL Bochum<br />

in ihrer Klasse. 20<br />

Schulen mit 50 Klassen und<br />

somit ca. 1.200 i-Dötzchen<br />

kamen bei dieser Aktion in<br />

den vergangenen Wochen<br />

in den Genuss dieses außergewöhnlichen<br />

Schulbesuchs.<br />

Die Freude über<br />

eine Begegnung mit Simon<br />

Terodde, Patrick Fabian,<br />

Andi Luthe & Co. war entsprechend<br />

groß.<br />

Strahlende Gesichter gab es<br />

nicht nur auf Schüler-, sondern<br />

auch auf Profiseite ob der<br />

denkwürdigen Begegnungen<br />

zwischen den derzeit Kleinsten<br />

in der Schule und den<br />

erfolgreichen Zweitliga-Fußballern.<br />

Den Anfang machten<br />

Peniel Mlapa, Malcolm<br />

Cacutalua, Selim Gündüz,<br />

Gökhan Gül, Thomas Eisfeld,<br />

Felix Bastians, Patrick Fabian,<br />

Jan Gyamerah und Marco<br />

Terrazzino mit dem Besuch<br />

von zehn Bochumer Grundschulen,<br />

danach folgten die<br />

Antrittsbesuche von Janik Haberer,<br />

Onur Bulut, Tim Hoogland,<br />

Simon Terodde, Andreas<br />

Luthe, Jan Simunek, Stefano<br />

Celozzi, Anthony Losilla, Timo<br />

Perthel und Nando Rafael in<br />

weiteren zehn Grundschulen.<br />

Besonders der Schulverbund<br />

Brenscheder Straße hatte<br />

sich herausgeputzt. Dort standen<br />

sämtliche Grundschüler<br />

Spalier für das VfL-Duo Felix<br />

Bastians/Patrick Fabian<br />

und sangen vielstimmig Grönemeyers<br />

Stadt-und-Stadionhymne<br />

„Bochum“.<br />

Jeweils zum Abschluss gab<br />

es dann neben einem Gruppenfoto<br />

die größte Überraschung:<br />

Die i-Dötzchen<br />

wurden von den Profis zum<br />

Meisterschaftsspiel gegen<br />

den 1. FC Heidenheim (Sonntag,<br />

6. Dezember) eingeladen.<br />

Der anschließende Jubel<br />

der Kleinen gab schon einmal<br />

einen Vorgeschmack auf die<br />

Stimmung an diesem Nikolaus-Tag<br />

im Stadion.<br />

Kinder-Klamotten-Flohmarkt im Pfarrheim St. Marien<br />

Inzwischen ist es eine lieb gewonnene<br />

Tradition: Der Förderverein<br />

der Kindertagesstätte<br />

Gräfin Imma veranstaltet am<br />

Samstag, 24. <strong>Oktober</strong>, von 9 bis<br />

12 Uhr im katholischen Pfarrheim<br />

St. Marien in Stiepel (Am<br />

Varenholt 15) den nächsten<br />

Kinder-Klamotten-Flohmarkt.<br />

Verkauft werden gut erhaltene<br />

Baby- und Kinderkleidung,<br />

Spielzeug, Zubehör und Umstandsmode.<br />

70 Prozent des<br />

Erlöses erhält der Verkäufer,<br />

30 Prozent gehen als Spende<br />

an den Förderverein der KiTa<br />

Gräfin Imma.<br />

Die Organisatoren freuen sich<br />

auf viele Besucher und Verkäufer.<br />

Weitere Informationen gibt<br />

es im Internet unter<br />

www.graefinimma.de<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 15


AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />

Inhaberin Melanie Haß hat sich ihren Traum vom eigenen<br />

Café erfüllt. Auf das Ladenlokal an der Brenschederstr.<br />

53 hat sie lange gewartet.<br />

Foto: Sure / 3satz<br />

Kaffee, Kuchen und viel Gedöns<br />

„Glücksburg Café“ im Kirchviertel<br />

Melanie Haß wollte dieses Ladenlokal<br />

und kein anderes für<br />

ihr Café. Endlich hat sie es.<br />

Die Eröffnung von „Glücksburg<br />

Café und Gedöns“ an der<br />

Brenschederstr. 53 konnte sie<br />

kaum abwarten. „Viele Leute<br />

haben interessiert geschaut,<br />

was hier passiert. Und ich<br />

habe darauf gebrannt, endlich<br />

die Türen öffnen zu können.<br />

Vor drei Jahren ist die Mutter<br />

von zwei Kindern mit ihrer Familie<br />

ins Kirchviertel gezogen.<br />

„Hier im Viertel fehlte einfach<br />

ein netter Treffpunkt.“ In der<br />

Nähe gibt es zwei Bäckereien,<br />

ein Eiscafé und ein Restaurant,<br />

aber kein Café.<br />

Dass Melanie Haß ausgebildete<br />

Innenarchitektin ist,<br />

merkt man dem Café sofort<br />

an: viele alte Elemente mit<br />

Charme hat sie geschickt<br />

kombiniert und es zeigt, wohin<br />

das „Gedöns“ sich in den kommenden<br />

Monaten entwickeln<br />

könnte: Im Moment gehören<br />

unter anderem Schmuck und<br />

Accessoires zum Programm<br />

sowie kleine Geschenkideen<br />

aus Papier. „Ich plane auch<br />

kleinere Möbel zum Verkauf<br />

anzubieten.“<br />

Noch liegt der Fokus weniger<br />

auf dem Gedöns als mehr auf<br />

dem Cafébetrieb: An sechs<br />

Tagen in der Woche öffnet<br />

Melanie Haß – nur mittwochs<br />

ist Ruhetag. Auf der Karte<br />

stehen mehrere Frühstücksvarianten,<br />

Kaffee und Kuchen<br />

sowie je nach Saison kleine<br />

Speisen. „Eventuell gibt es<br />

bald auch ein Mittagsgericht“,<br />

plant die Inhaberin. Und<br />

im Sommer wird man auch<br />

draußen sitzen können. vim<br />

16 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong>


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Neveling und Blank dominieren<br />

VfL-Partner-Golfturnier fand im Bochumer Golf-Club in Stiepel statt<br />

Dr. Christian Stenneken (Mitte) vom Hauptsponsor<br />

Aulinger ging mit Daniel Schleimer (links) und<br />

Michael Zeh auf die 18-Loch-Runde im Bochumer<br />

Golfclub.<br />

Foto: VfL Bochum<br />

Die Bälle flogen hoch und<br />

weit und es waren Kilometer,<br />

die von jedem Mitwirkenden<br />

zurück gelegt wurden.<br />

Und am Ende kehrten<br />

durchnässte, aber überglückliche<br />

Spieler vom grünen<br />

Rasen zurück.<br />

Was sich anhört, wie ein hart<br />

umkämpfter Sieg des VfL Bochum<br />

im rewirpowerSTADI-<br />

ON, schildert in der Realität<br />

den Verlauf des 2.VfLPartner-Golfturniers.<br />

Nicht nur<br />

der Hauptsponsor Aulinger<br />

hatte im Vorfeld auf Sonne<br />

und einen guten Draht nach<br />

oben gehofft. Am Ende half<br />

alles nichts, das Turnier fand<br />

auf der Anlage des Bochumer<br />

Golf-Clubs bei durchgängigem<br />

Regen statt. Dies erwies<br />

sich jedoch nicht als Handicap<br />

für die gute Laune. Die<br />

Teilnehmer waren motiviert<br />

bis in die durchnässten Haarspitzen,<br />

um ihr Handicap zu<br />

verbessern.<br />

Zur High-Noon-Zeit begann<br />

das Turnier für rund 80 Teilnehmer<br />

mit einem Kanonenstart.<br />

Auch der<br />

Golf-Schnupperkurs<br />

wurde<br />

dieses<br />

Jahr wieder<br />

angeboten,<br />

um interessierten<br />

Partnern<br />

das<br />

Golfspiel näher<br />

zu bringen.<br />

Zurück im<br />

Clubheim, ließen<br />

es sich die Teilnehmer am<br />

frühen Abend bei Bier, Cocktails<br />

und alkoholfreien Getränken<br />

gut gehen – und plötzlich<br />

zeigte sich auch die Sonne<br />

wieder über dem Golfplatz in<br />

Stiepel. Bei den Bruttosiegern<br />

der Damen verteidigte Angelika<br />

Neveling ihren ersten Platz<br />

aus dem Vorjahr, bei den Herren<br />

setzte sich Stefan Blank<br />

von den GOFUS (Golf spielende<br />

Fußballer) durch.<br />

Nenen der Tombola stand<br />

auch dieses Jahr wieder der<br />

Mannschaftsbus des VfL Bochum<br />

bereit, in dem sich alle<br />

Teilnehmer beim von Küchen<br />

Rochol präsentierten Bus-Putting<br />

beweisen durften. Den<br />

Gewinnern überreichte Jesse<br />

Rochol, Geschäftsführer von<br />

Küchen Rochol, hochpreisige<br />

Warengutscheine.<br />

Besonderen Dank richtete<br />

der VfL Bochum an den Turnier-Hauptsponsor,<br />

Aulinger<br />

Rechtsanwälte, Notare, sowie<br />

an den Bochumer Golfclub.<br />

Bereits jetzt steht fest,<br />

dass die Aulinger Rechtsanwälte<br />

im nächsten Jahr das<br />

3. VfL-Partner-Golfturnier im<br />

Bochumer GC präsentieren<br />

werden.<br />

Fünf Spiele, fünf Siege<br />

Tennis: Herren 40 sind aufgestiegen<br />

Das erfolgreiche Tennis-Team des TC RW Stiepel.<br />

Foto: privat<br />

Mit fünf Siegen an fünf Spieltagen<br />

sicherten sich die Herren<br />

40 des TC RW Stiepel<br />

ungeschlagen den ersten<br />

Tabellenplatz in der Kreisliga<br />

und steigen damit in die Bezirksliga<br />

auf.<br />

Das Team besiegte SG Westfalia<br />

Herne mit 6:3, TG Rot-<br />

Weiß Hattingen und TC Rot-<br />

Weiß Hardenstein jeweils mit<br />

7:2, den TC Rot-Weiß Werne<br />

mit 6:3 und die TG Hiddinghausen<br />

mit 5:4. Zum erfolgreichen<br />

Team gehören Thilo<br />

Delvendahl, Alexander May,<br />

Christian Böhle, Patrick Hartz,<br />

Burkhard Mohrmann, Markus<br />

Hoffstiepel, Hun-Tschel Kim,<br />

Roland Marx, Marc Juchner<br />

und Friedrich Kutscha-Lissberg.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 17


100% VFL BOCHUM<br />

Hochstätter: „Noch ein schönes Brett zu bohren“<br />

VfL holt wieder die Zuschauer ins Stadion / Planungen für neue Saison<br />

„Nach Ende des Transferfensters<br />

beginnt für mich<br />

die Planung für die nächste<br />

Saison“, hatte Christian<br />

Hochstätter Ende August<br />

angekündigt. Und der beeindruckende<br />

Start des<br />

VfL Bochum in die Spielzeit<br />

<strong>2015</strong>/16 dürfte die nun<br />

bevorstehende Arbeit des<br />

Sportvorstandes deutlich<br />

erleichtern. „Wir werden in<br />

Gesprächen mit dem Aufsichtsrat<br />

erörtern, mit welchem<br />

Budget wir planen<br />

können“, erklärt Hochstätter,<br />

dem vermutlich deutlich<br />

mehr Finanzmittel zur Verfügung<br />

stehen werden als<br />

in den vergangenen Spielzeiten.<br />

Denn das sportliche Hoch an<br />

der Castroper Straße macht<br />

sich auch auf der Einnahmeseite<br />

der Bochumer bemerkbar.<br />

Nach den ersten<br />

fünf Heimspielen liegt der VfL<br />

bei seinen Zuschauerzahlen<br />

schon mit 30.000 Karten über<br />

der Kalkulation, was einer<br />

Mehreinnahme von bislang<br />

600.000 Euro entspricht. Erstmals<br />

seit dem 32. Spieltag der<br />

Saison 2012/13 (2:1-Heimsieg<br />

gegen den 1. FC Köln)<br />

war jetzt mit dem Spiel gegen<br />

Fortuna Düsseldorf erstmals<br />

wieder ein Liga-Match ausverkauft.<br />

„Selbstverständlich ist es<br />

schön zu sehen, was sich<br />

Vor dem Testspiel auf der Platzanlage am Erbtsollen in Weitmar<br />

unterhielten sich VfL-Trainer Gertjan Verbeek (Mitte), Concordia-Trainer<br />

Jürgen Heipertz (links) und Uwe Gottschling, Sportlicher<br />

Leiter bei Concordia-Wiemelhausen.<br />

Foto: 3satz<br />

die Mannschaft erspielt und<br />

erarbeitet hat“, bestätigt der<br />

Sportvorstand. „Aber es ist<br />

auch klar, dass man nach vier<br />

Jahren Abstiegskampf nicht<br />

in fünf oder sechs Meisterschaftsspielen<br />

wieder alles<br />

hinbiegen kann“, so Hochstätter.<br />

Mit Prognosen zum weiteren<br />

Saisonverlauf bleiben<br />

sowohl Cheftrainer Gertjan<br />

Verbeek als auch Christian<br />

Hochstätter eher defensiv.<br />

„Wir haben uns wieder den<br />

Respekt der Gegner erarbeitet“,<br />

sagt Verbeek, „es geht<br />

auf jeden Fall in die richtige<br />

Richtung.“ Der Sportvorstand<br />

will noch bis zur nächsten Abstellungsperiode<br />

im <strong>Oktober</strong><br />

warten. „Wenn man auf die<br />

Ansetzungen schaut, dann<br />

haben wir bis dahin noch ein<br />

schönes Brett zu bohren. Die<br />

Gegner allerdings auch. Danach<br />

können wir dann man<br />

sehen, wohin die Reise geht.“<br />

Jannik Haberer ist eine feste<br />

Größe beim VfL. Foto: L.Jensen<br />

Weil bisher kaum Verletzungen<br />

zu beklagen sind und<br />

die Start-Formation keinen<br />

Anlass zu Veränderungen<br />

bot, müssen Möglichkeiten<br />

geschaffen werden, um dem<br />

Restkader Spielpraxis zu<br />

verschaffen. Das funktioniert<br />

mit Hilfe von Testspielen.<br />

Wie zuletzt gegen den Landesliga-Aufsteiger<br />

Concordia<br />

Wiemelhausen, der sich beim<br />

4:0-Sieg des VfL mehr als<br />

achtbar aus der Affäre zog.<br />

Die Concordia hatte sich als<br />

Sieger des Fair-Play-Pokals<br />

den gemeinsamen Auftritt mit<br />

den VfL-Profis verdient und<br />

vor über 1000 Zuschauern in<br />

Weitmar einen beachtenswerten<br />

Eindruck hinterlassen.<br />

„Das war ein Highlight für<br />

unseren Verein“, bestätigte<br />

Uwe Gottschling, Concordias<br />

Sportlicher Leiter. „Wir hätten<br />

zwar lieber auf unserer eigenen<br />

Anlage gespielt, aber<br />

Gertjan Verbeek lässt seine<br />

Mannschaft während der<br />

Saison nicht auf Kunstrasen<br />

antreten.“ Dass sich der Landesligist<br />

gegen einen erstarkten<br />

VfL so gut verkaufte, hat<br />

im Bochumer Amateurfußball<br />

Eindruck hinterlassen. „Ich<br />

habe jede Menge Mails und<br />

SMS mit Lob für unser Auftreten<br />

bekommen“, freute sich<br />

Gottschling, der auch noch<br />

die „Rückspiel“-Option ziehen<br />

kann. Denn als Sieger des<br />

Kreispokal-Wettbewerbs wird<br />

die Concordia noch einmal<br />

gegen die VfL-Profis antreten.<br />

Das Spiel soll für das nächste<br />

Jahr terminiert werden. Nicht<br />

nur in Wiemelhausen lebt die<br />

Hoffnung, dass die Concordia<br />

dann auf einen Erstligisten<br />

treffen könnte. Uli Kienel<br />

In einer Teilauflage des<br />

<strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n liegen<br />

Prospekte der Firma Casa<br />

Canaria bei.<br />

18 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong>


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Torben Daetermann erfolgreichster „Wikinger“<br />

Dreimal DM-Bronze bei den Junioren / 20 Boote in den Endläufen<br />

Mit Torben Daetermann<br />

stellte der Kanu-Club Wiking<br />

bei der Deutschen Kanurennsport-Meisterschaft<br />

auf der ehemaligen Olympia-Regattastrecke<br />

in Oberschleißheim<br />

bei München<br />

wie schon im Vorjahr seinen<br />

erfolgreichsten Teilnehmer.<br />

Er gewann bei den Junioren<br />

drei Bronzemedaillen:<br />

im Einer-Canadier über 500<br />

Meter, im Zweier-Canadier<br />

über 1000 Meter zusammen<br />

mit Timo Rosenthal sowie für<br />

das NRW-Team im Vierer-Canadier<br />

über 1000 Meter mit<br />

seinen Vereinskollegen Timo<br />

Rosenthal und Leonard Bals.<br />

Komplettiert wurde seine starke<br />

Leistung mit Platz vier im<br />

Einer über 1000 Meter.<br />

Die weiteren Podestplätze<br />

erpaddelten sich das Vierer-Canadier-Team<br />

in der<br />

Schülerklasse über 500 Meter<br />

mit Torben Daetermanns<br />

jüngerem Bruder Nils sowie<br />

Die Mannschaft des KC Wiking startete bei der Kanu-DM auf der<br />

ehemaligen Olympiastrecke.<br />

Fotos: privat<br />

Luke Sieverding, Lorenz Bals<br />

und Moritz Buderus als Drittplatzierte.<br />

Auf der 2000-Meter-Langstrecke<br />

holte Thea<br />

Winkelmann im Einer-Kajak<br />

mit ihrem dritten Platz in der<br />

Schülerklasse die einzige<br />

Kajakmedaille für den Kanu-Club.<br />

Der Achter-Canadier<br />

des NRW-Teams mit den<br />

Wikingern Nils Daetermann,<br />

Luke Sieverding, Moritz Buderus<br />

und Steuermann Martin<br />

Krämer erreichte nach einem<br />

spanenden Rennen mit dem<br />

Silber-Rang die beste Platzierung<br />

der Wikinger.<br />

Geglückter Saisonstart<br />

Schach: Springer siegt gegen Welper<br />

Die Saison <strong>2015</strong>/2016 begann<br />

für den Weitmarer<br />

Schachverein „Schachfreunde<br />

Springer Bochum 1921/28“<br />

sehr positiv.<br />

Nach dem Abstieg aus der<br />

Bezirksoberliga spielen die<br />

Schachfreunde in der zweithöchsten<br />

Spielklasse des<br />

Schachbezirks Bochum, in<br />

der Bezirksklasse. Hier gab<br />

es Anfang September einen<br />

4,5:3,5-Sieg gegen den SV<br />

Welper, der durchaus höher<br />

hätte ausfallen können. Das<br />

nächste Spiel findet am 27.<br />

September ab 14 Uhr gegen<br />

den SV Hattingen statt. Mit<br />

einem weiteren Sieg in diesem<br />

Heimspiel könnte sich<br />

Springer Bochum frühzeitig<br />

in der oberen Tabellenregion<br />

festsetzen.<br />

Die Schachfreunde möchten<br />

in der Mitgliederwerbung<br />

neue Wege gehen. Noch im<br />

September gab es erste Bemühungen<br />

einer Kooperation<br />

mit der Neulingschule in Weitmar-Mark.<br />

Hier wird in Zukunft<br />

eventuell eine Schach-AG für<br />

interessierte Grundschüler<br />

unterstützt.<br />

Denkbar knapp verpasste der<br />

Achter in der Leistungsklasse<br />

das Podest. Gegen die mit<br />

nationaler Elite wie Sebastian<br />

Brendel und Stefan Holtz besetzten<br />

Boote der Konkurrenz<br />

reichte es nach einem Zielfoto-Entscheid<br />

für die Mannschaft<br />

mit Stephan Breuing,<br />

Karsten Pleßmann, Erik Pleßmann,<br />

Niklas Krunke, Thomas<br />

Voßkuhl, Patrick Nübel, Leonard<br />

Bals, Andreas „Schmiddel“<br />

Schmidt und Steuermann<br />

Michael Franz nur für den undankbaren<br />

vierten Rang.<br />

Weitere gute Ergebnisse abseits<br />

des Podiums erarbeiteten<br />

sich Luke Sieverding (4.<br />

Kanu-Mehrkampf der Schülerklasse<br />

bis 13 Jahre, 5. Einer-Canadier<br />

über 1000 m,<br />

5. Zweier-Canadier 500 m),<br />

Nils Daetermann (5. KMK der<br />

Schülerklasse bis 14 Jahre, 5.<br />

Einer-Canadier über 2000 m,<br />

5. Zweier-Canadier 500 m),<br />

Timo Rosenthal (4. Einer-Canadier<br />

Jugend über 5000 m)<br />

sowie der Vierer-Canadier<br />

Erfolgreich in München: Torben<br />

Daetermann.<br />

in der Jugendklasse in der<br />

Besetzung Antonius Rüsing,<br />

Christopher Dirks, Luis Voßkuhl,<br />

Justus Dockenfuß über<br />

500 Meter auf Rang fünf.<br />

Wegen des hohen Leistungsniveaus<br />

bei der Deutschen<br />

Meisterschaft durfte bereits<br />

jede Endlaufteilnahme als<br />

großer Erfolg für die Sportler<br />

gewertet werden. Insgesamt<br />

schafften fast 20 Boote des<br />

KC Wiking den Sprung in einen<br />

Endlauf. Zu den 25 Startern<br />

des KC Wiking gesellte<br />

sich die komplette nationale<br />

Elite. Nach dem Saisonhöhepunkt<br />

und Wochen voller harter<br />

Trainingseinheiten dürfen<br />

die Sportler nun regenerieren,<br />

bevor die Vorbereitung für die<br />

Saison 2016 beginnt. Dann<br />

findet die Deutsche Meisterschaft<br />

in Brandenburg an der<br />

Havel statt.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 19


STIEPEL AKTUELL<br />

Tschick<br />

von Wolfgang Herrndorf<br />

20.10.<strong>2015</strong>, 19:30 Uhr<br />

21.10.<strong>2015</strong>, 11:00 Uhr<br />

Peer Gynt<br />

von Henrik Ibsen.<br />

Fassung von Frank Weiß.<br />

26.09.<strong>2015</strong>, 19:30 Uhr<br />

30.10.<strong>2015</strong>, 19:30 Uhr<br />

Die Verwandlung<br />

nach Franz Kafka<br />

nach Franz Kafka<br />

29.09.<strong>2015</strong>, 19:30 Uhr<br />

30.09.<strong>2015</strong>, 19:30 Uhr<br />

Farm der Tiere<br />

von George Orwell<br />

16.10.<strong>2015</strong>, 19:30 Uhr<br />

17.10.<strong>2015</strong>, 19:30 Uhr<br />

24.10.<strong>2015</strong>, 19:30 Uhr<br />

25.10.<strong>2015</strong>, 16:00 Uhr<br />

Volksbühne mit neuem Stück<br />

Komödie: Hexenschuss oder der Bandscheiben-Vorfall<br />

Die junge, attraktive Sally Hills<br />

lässt sich auf eine Affäre mit<br />

dem TV-Moderator Peter Raven<br />

ein, um einen Auftritt in<br />

seiner Sendung zu ergattern.<br />

Als der Ehemann als Flugkapitän<br />

unterwegs ist, scheint<br />

die Gelegenheit günstig für<br />

das erste „Schäferstündchen“,<br />

doch Peter ereilt in<br />

Sallys Badewanne ein schlimmer<br />

Hexenschuss! Er kann<br />

sich nicht mehr bewegen und<br />

muss doch so dringend zu<br />

einer wichtigen Konferenz in<br />

den Sender! Außerdem kehrt<br />

Sallys Ehemann unerwartet<br />

zurück und in der Wohnung<br />

wimmelt es plötzlich von lauter<br />

Menschen: Ein blinder Klavierstimmer<br />

ist nie um einen<br />

Spruch verlegen, der Notarzt<br />

gibt sein Bestes, eine Stewardess<br />

sucht einen gewissen<br />

Roger und die PR-Managerin<br />

des Fernsehsenders sucht<br />

Peter Raven!<br />

Was man über fast jede Komödie<br />

gerne sagt, trifft hier<br />

wirklich zu: Sie ist turbulent,<br />

brüllend komisch und steckt<br />

voller Überraschungen!<br />

Am Freitag, 23. <strong>Oktober</strong>,<br />

Samstag, 24. <strong>Oktober</strong> und<br />

Sonntag, 25. <strong>Oktober</strong> sowie<br />

im November am Freitag,<br />

06. November, Samstag, 7.<br />

November und Sonntag, 8.<br />

November. Beginn jeweils um<br />

19.30 Uhr, nummerierte Plätze,<br />

Karten zu 10 und 8 Euro.<br />

Der Kartenverkauf beginnt am<br />

Dienstag, 29. September ab<br />

18 Uhr. Unter der Telefon-Nr.:<br />

0234/ 472387 oder 0234/<br />

94429547 (letztgenannte<br />

Telefonnummer gilt nur an<br />

diesem Tag). Die Karten können<br />

nur telefonisch reserviert<br />

wer-den, nicht per Fax oder<br />

E-Mail.<br />

Termine<br />

<strong>Oktober</strong><br />

Do, 1. <strong>Oktober</strong><br />

Di, 6. <strong>Oktober</strong><br />

So, 11. <strong>Oktober</strong><br />

Di, 20. <strong>Oktober</strong><br />

Goosens neue Bücher<br />

Literatur-Late-Night am frühen<br />

Abend. Frank Goosen kauft<br />

ständig neue Bücher und liest<br />

sie auch sehr gerne. Einige findet<br />

er so schön, dass er meint,<br />

auch andere sollten sie lesen.<br />

Deshalb empfiehlt er mit Liebe<br />

und Leidenschaft Bücher und<br />

liest daraus vor. Kammerspiele<br />

Schauspielhaus Bochum,<br />

20 Uhr.<br />

Sa, 3. <strong>Oktober</strong><br />

Bochumer Symphoniker - Sonderkonzerte:<br />

velo-ve im Rahmen<br />

des Festival N.A.T.U.R.<br />

Velo-ve ist Stadtrundfahrt und<br />

Schnitzeljagd in einem: Auf<br />

dem Fahrrad erkunden die<br />

Teilnehmer während der ganztägigen<br />

Aktion Bochum auf<br />

häufig noch unbekannten Wegen.<br />

An über 25 Stationen erwartet<br />

die Schnitzeljäger jeweils<br />

ein spannendes künstlerisch-kulturelles<br />

Programm<br />

In diesem Jahr sind die Bochumer<br />

Symphoniker erstmals<br />

Station bei velo-ve. Am Probengebäude<br />

in der Prinz-Regent-Straße<br />

kann man einen<br />

Blick hinter die Kulissen wagen,<br />

Notenarchiv, Stimmzimmer<br />

und Probensaal besichtigen<br />

und bei Führungen erfahren,<br />

wie der Arbeitsalltag eines<br />

Orchester aussieht.<br />

Die komplette Strecke und<br />

weitere Infos unter www.festival-natur.de<br />

Offenes Frühstück im Lutherhaus,<br />

Kemnader Str. 127 vom<br />

9 - 11:30 Uhr<br />

Mi, 7. <strong>Oktober</strong><br />

Frau Höpker bittet zum Gesang<br />

– Das einzigartige Format<br />

lebt vom vielfältigen<br />

Repertoire der charmanten<br />

Künstlerin, die für jede Veranstaltung<br />

ein eigenes Programm<br />

zusammenstellt - und<br />

von der Begeisterung des<br />

Chors, der sich durch das anwesende<br />

Publikum bei jeder<br />

Veranstaltung neu zusammenfindet.<br />

Haus Spitz, Kemnader<br />

Str. 138, 19.30 Uhr<br />

Frauenabendkreis Emmauskirche:<br />

„Wer kennt die Weiber,<br />

nennt die Namen...?“. Begegnungen<br />

mit bekannten<br />

und weniger bekannten Frauen<br />

des Ruhrgebiets, Fragen<br />

und Antworten aus dem Quiz<br />

„Ruhrweiber“. Gemeindezentrum<br />

Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße.<br />

65a, 19.30 Uhr.<br />

Sa, 10. <strong>Oktober</strong><br />

Schöne Sterne <strong>2015</strong> – Das 6.<br />

Mercedes-Treffen. Alle Modelljahre<br />

- alle Baureihen! Hauptsache<br />

ein schöner Stern! Das ist<br />

das Motto des Mercedes-Events<br />

„Schöne Sterne <strong>2015</strong>“, Eine Veranstaltung,<br />

die kein Mercedes-Fan<br />

verpassen sollte. Am<br />

Industriemuseum Henrichshütte.<br />

Werkstr. 33, Hattingen.<br />

Konzertreihe Marienlob: Ensemble<br />

„TreCantus“ – Jana<br />

Karin Adam & Franns von Promnitz.<br />

Kloster- und Wallfahrtskirche,<br />

Am Varenholt 9, 15 Uhr.<br />

Di, 13. <strong>Oktober</strong><br />

Auditorium Kloster Stiepel: Medizin<br />

und Spiritualität – Genetik,<br />

Epigenetik und die spirituelle<br />

Dimension des Menschen.<br />

Prof. Matthias Beck, Wien,<br />

über dieses Spannungsfeld<br />

zwischen Medizin und christliche<br />

Spiritualität. kloster Stiepel,<br />

Am Varenholt 9, 20 Uhr.<br />

Mi, 14. <strong>Oktober</strong><br />

Frauenhilfe im Lutherhaus,<br />

Kemnader Str. 127, 15 Uhr.<br />

Frauenhilfe in der Emmauskirche:<br />

„Wie viele Gesichter hat<br />

die Kirche?“. Gemeindezentrum<br />

Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße.<br />

65a, 15 Uhr.<br />

Sa, 17. <strong>Oktober</strong><br />

Vater-Kind-Aktion im Kinder-<br />

Reich Stiepel – Der Kindergarten<br />

im Haarmannsbusch<br />

veranstaltet am Lutherhaus eine<br />

Vater-Kind-Aktion mit einem<br />

Feuerwehrwagen. Es wird<br />

auch gegrillt. Von 10 - 16 Uhr<br />

kann hier mit dem Papa und<br />

dem Feuerwehrwagen gespielt<br />

werden. Anmeldungen werden<br />

ab Ende September in der Kita<br />

angenommen.<br />

Science Slam – Slam frei für<br />

die Forschung! Der neueste<br />

Stand der Forschung, kompakt<br />

präsentiert in knackigen<br />

zehn Minuten. Anschaulich, informativ<br />

und unzensiert geben<br />

Nachwuchswissenschaftler<br />

Einblicke in ihre Themen und<br />

dürfen sich dabei beinahe alles<br />

erlauben, um die Zuschauer<br />

mit überraschenden, spannenden<br />

Vorträgen vom Hocker<br />

zu reißen. Über die beste<br />

Performance entscheidet das<br />

Publikum. Kammerspiele im<br />

Schauspielhaus, 20 Uhr.<br />

Mi, 21. <strong>Oktober</strong><br />

Diakoniekreis im Lutherhaus,<br />

Kemnader Str. 127, 17:00 Uhr<br />

Do, 22. <strong>Oktober</strong><br />

Bastian Pastewka und Komplizen<br />

in: Paul Temple und der<br />

Fall Gregory. Der Krimi-Mythos<br />

Von Francis Durbridge als<br />

Live-Hörspiel im Schauspielhaus<br />

Bochum. 20 Uhr.<br />

So, 25. <strong>Oktober</strong><br />

In den Herbst mit Andacht –<br />

Hans Mauer, Stadtförster a.D.,<br />

führt an drei Sonntagen eine<br />

Herbstwanderung durch die<br />

<strong>Stiepeler</strong> Natur durch. Pfr. Ortwin<br />

Pfläging wird zu den jeweiligen<br />

Wanderungen eine Andacht<br />

halten. Beginn der Wanderun<br />

um 15.Uhr an der<br />

Dorfkirche in Stiepel.<br />

20 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong>


Mixed-Spaßturnier<br />

Saisonabschluss beim TC Rot-Weiß-Stiepel<br />

Zum Saisonabschluss veranstaltet<br />

der TC Rot-Weiß-Stiepel<br />

am Samstag, 3. <strong>Oktober</strong>,<br />

ab 11 Uhr auf der Anlage Kemnader<br />

Straße 145 mit dem<br />

Kuddel-Muddel- Mixed-Turnier<br />

ein Tennis-Spaßturnier,<br />

zu dem auch Nichtmitglieder<br />

herzlich eingeladen werden.<br />

Die Doppelpartner (mixed: jeweils<br />

männlich/weiblich) werden<br />

ohne Berücksichtigung<br />

von Spielerfahrung oder -stärke<br />

ausgelost. Gespielt wird jeweils<br />

auf Zeit, damit möglichst<br />

viele Paarungen gegeneinander<br />

spielen. Es geht weniger<br />

Termine<br />

um Ergebnisse als um den<br />

gemeinsamen Spaß am Tennisspiel.<br />

Kinder und Jugendliche<br />

können entweder bei den<br />

Erwachsenen mitspielen oder<br />

spielen mit Jugendtrainern/<br />

-trainerinnen des Vereins.<br />

Ein idealer Anlass, in netter<br />

Atmosphäre neue Leute, den<br />

Verein und den Tennissport<br />

kennen zu lernen. Für Fragen<br />

steht Breitensportwart Marc<br />

Rehwald unter 0234-795136<br />

telefonisch und über die Vereinshomepage<br />

per E-Mail zur<br />

Verfügung.<br />

STIEPEL AKTUELL<br />

Kammerkonzert mit Bochumer<br />

Symphonikern in der Dorfkirche:<br />

Wiederentdeckte Konzerte<br />

des Barock für Oboe und<br />

Fagott. Dorfkirche, 19 Uhr.<br />

Mi, 28. <strong>Oktober</strong><br />

Erzählcafe Lutherhaus, Kemnader<br />

Str. 127, 15 Uhr<br />

Frauenhilfe in der Dorfkirche,<br />

15 Uhr.<br />

Frauenhilfe in der Emmauskirche:<br />

„Primavera am Lago<br />

Maggiore“, Frau Rudowskit<br />

Gemeindezentrum Emmauskirche,<br />

Karl-Friedrich-Straße.<br />

65a, 15 uhr.<br />

Fr, 30. <strong>Oktober</strong><br />

Ausstellungseröffnung - historischer<br />

Streifzug durch das chemische<br />

Labor – Ein Hochofen<br />

verwandelt Erz, Koks und<br />

Kalk in Eisen, Gas und Schlacke.<br />

Ein Stahlwerk macht aus<br />

sprödem Eisen schmiedbaren<br />

Stahl. Auch auf der Hütte ist<br />

Chemie überall. Wie hat all das<br />

angefangen? Welche Schritte<br />

führten von der mystischen<br />

Küche der Alchemie in die<br />

heutigen HighTech-Labors?<br />

Die Ausstellung folgt diesem<br />

Weg über neun Stationen, von<br />

denen eine die Henrichshütte<br />

als Labor vorstellt. In Kooperation<br />

mit dem Carl Bosch Museum<br />

Heidelberg.<br />

Industriemuseum Henrichshütte,<br />

Werkstr. 33, Hattingen.<br />

Esther Münch mit ihrem Erfolgsprogramm<br />

„Nich am Hund<br />

packen“. Haus Spitz, Kemnader<br />

Str. 138, Beginn 19 Uhr.<br />

Karten nur im direkten Vorverkauf<br />

in der Gaststätte Haus<br />

Spitz erhältlich (Tel. 791627)<br />

oder Online-Shop unter www.<br />

haus-spitz.de.<br />

Mario Adorf liest aus<br />

„Schauen Sie mal Böse!“<br />

Geschichten aus seinem<br />

Schauspielerleben.<br />

Mario Adorf entführt die Zuschauer<br />

in die Welt des Films<br />

und des Theaters, liest und erzählt<br />

die schönsten Geschichten<br />

aus seinem Schauspielerleben.<br />

Schauspielhaus Bochum,<br />

20 Uhr.<br />

Der nächste <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong><br />

erscheint wieder am<br />

31. <strong>Oktober</strong>.<br />

Sie möchten Ihre Termine<br />

hier veröffentlichen? Dann<br />

senden Sie uns bis<br />

Mittwoch, 20. <strong>Oktober</strong><br />

Ihre Veranstaltungshinweise:<br />

3satz Verlag<br />

Alte Hattinger Str. 29<br />

44789 Bochum<br />

gerne können Sie uns auch<br />

eine E-Mail schicken:<br />

termine@3satz-bochum.de<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 21


GOTTESDIENSTE<br />

Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Marien<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

samstags<br />

sonntags<br />

8.30 Uhr Lateinisches Konventamt<br />

10.00 Uhr Gemeindemesse<br />

11.30 Uhr Gemeindemesse<br />

18.30 Uhr Abendmesse<br />

Tägliches Offizium<br />

6.00 Uhr: Vigilien (Nachtgebet)<br />

6.35 Uhr: Laudes (Morgenlob)<br />

7.00 Uhr: Engel des Herrn, Terz<br />

7.15 Uhr: Konventmesse (Mittwoch: 18.30 Uhr)<br />

12.00 Uhr: Engel des Herrn, Sext und Non (Mittagsgebet)<br />

18.00 Uhr: Vesper (Abendlob)<br />

19.50 Uhr: Komplet, Engel des Herrn<br />

Alle Chorgebetszeiten sind öffentlich!<br />

Regelmäßige Gottesdienste<br />

Konventmesse an Werktagen Mo. bis Sa. 7.15 Uhr (Mi: 18.30 Uhr)<br />

Gemeindemesse an Werktagen Di. bis Sa. 18.30 Uhr (Mo.: 7.30 Uhr)<br />

Kath. Gemeinde Heilige Familie<br />

Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Straße 111<br />

Sonntags Hochamt um 10 Uhr:<br />

Gemeindemesse an Werktagen Dienstag – Freitag um 9 Uhr<br />

Donnerstag, 8. <strong>Oktober</strong>, 9 Uhr:<br />

Frauenmesse mit anschließendem Frühstück im Gemeindeheim<br />

Evangelische Kirchengemeinde Stiepel<br />

Dorfkirche<br />

Sonntag, 27. September, 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Stasing<br />

Sonntag, 4. <strong>Oktober</strong>, 11 Uhr: Zentraler Familiengottesdienst auf<br />

dem Bauernhof Schulte-Schüren, Pfr. Stasing<br />

Sonntag, 11. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Stasing<br />

Sonntag, 18. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Stasing<br />

Sonntag, 25. <strong>Oktober</strong>, 11 Uhr: Familiengottesdienst, Pfr. Stasing<br />

Evangelische Kirchengemeinde Stiepel<br />

Lutherhaus<br />

Sonntag, 27. September, 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Pfläging<br />

Sonntag, 11. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Werner Posner<br />

Sonntag, 18. <strong>Oktober</strong>,10 Uhr:<br />

Gottesdienst Pfr.in Stefanie Alkier-Karweik<br />

Freitag, 23. <strong>Oktober</strong>, 18 Uhr:<br />

Plattdeutscher Gottesdienst Pfr. Pfläging, Wilhelm Hensing<br />

Sonntag, 25. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr:<br />

Gottesdienst, Goldenen Konfirmation Pfr. Pfläging<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Neuapostolische Kirche Wiemelhausen, Immenweg 1<br />

Sonntags Gottesdienst um 9.30 Uhr, Ausnahme 25.10. Beginn 10 Uhr<br />

Mittwochs Gottesdienst um 19.30 Uhr<br />

Chorprobe montags um 19.30 Uhr<br />

Jugendstunde 25. <strong>Oktober</strong> um 11.15 Uhr<br />

Jugendgottesdienst 18. <strong>Oktober</strong> um 10 Uhr in Essen-Steele<br />

Bezirksjugendstunde 27. <strong>Oktober</strong> um 19.30 Uhr in Mitte<br />

Seniorenstunde 15. <strong>Oktober</strong> um 17 Uhr<br />

Evangelische Kirchengemeinde Weitmar-Mark<br />

Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a<br />

Sonntag, 4. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr: Pfarrer Loer<br />

Sonntag, 11. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr: Pfarrer Burgdörfer<br />

Sonntag, 18. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr: Pfarrerin Schmidt-Solty<br />

Sonntag, 25. <strong>Oktober</strong>, 10 Uhr: Gottesdienst mit Handauflegen,<br />

Pfarrerin Ranft, Pfarrerin Hockertz, Frau Klausmeier, unter Mitwirkung<br />

des Musizierkreises „Concertino“<br />

Samstag, 31. <strong>Oktober</strong>, 18 Uhr: Gottesdienst zum Reformationstag<br />

mit Jubiläum des Posaunenchores und anschließendem Beisammensein,<br />

Essen und Trinken<br />

22 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong>


Regelmäßige Termine<br />

Öffnungszeiten des Seniorenbüros im Stadtbezirk Süd:<br />

Mo und Mi: 9 – 11 Uhr // Do: 14 – 16 Uhr<br />

sowie nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 77 31 65 50)<br />

montags<br />

Lutherhaus: Gymnastik (14-tägig): 10 Uhr<br />

Helferkreis Kindergottesdienst 18:30 Uhr<br />

Treffen des Helferkreises Lutherhaus um 18 Uhr<br />

Gospelchor. www.children-of-light.de 19 Uhr<br />

Dorfkirche: Musizieren für Kinder 16 Uhr<br />

JuGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />

TERMINE<br />

Montagscafé für Senioren 14.30 Uhr,<br />

Offener Treff für Jugendliche, 18 Uhr,<br />

in der Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a.<br />

Jeden 3. Montag: Treff Arbeitskreis Geschichte des Heimatvereins;<br />

Pfingstblume, Brockhauser Str. 126, 19 Uhr<br />

Stammtisch der Kompanie Henkenberg jeden ersten Montag im<br />

Monat um 19.30 Uhr im Vereinslokal „La Villa Henkenberg“<br />

dienstags<br />

Übungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Bochum - Löscheinheit<br />

Stiepel am Gerätehaus Kemnader Str. 199.<br />

Alle 14 Tage (ungerade Wochen) 18 bis 22 Uhr<br />

Sprechstunde in der Caritas Kontaktstelle an jedem 2. Dienstag im<br />

Monat von 11 – 12 Uhr und an jedem 4. Dienstag im Monat von 18<br />

- 19 Uhr, im Pfarrbüro der Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Str.<br />

111.<br />

Lutherhaus: Posaunenchor 20 Uhr<br />

Dorfkirche: KiGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />

Bastelkreis, 15 Uhr // Jugendgruppe Larivas Point, 19 – 21 Uhr, ab 16<br />

Jahre, in der Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a.<br />

mittwochs<br />

Lutherhaus: Luther‘s Team, 19 Uhr // Altenkreis Team 19.15 Uhr<br />

Literaturkreis (2. Mittwoch im Monat) 19-21 Uhr<br />

Dorfkirche: Kartentreff (erster Mittwoch im Monat) 15 Uhr<br />

Jeden 1. Mittwoch: Stammtisch Plattdeutscher Arbeitskreis; Pfingstblume,<br />

Brockhauser Str. 126, 19 Uhr<br />

Jeden 2. Mittwoch: Treff Plattdeutscher Arbeitskreis, Pfingstblume,<br />

Brockhauser Straße 126, 19 Uhr<br />

Männergesangsverein „Glückauf“ Sundern: Probe im Vereinslokal<br />

„Zum Wienkopp“, 18 - 20 Uhr<br />

Literaturkreis, Treffen 19 Uhr am letzten Mittwoch des Monats, in<br />

der Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a.<br />

donnerstags<br />

Offene Tür für Kinder von sechs bis zehn Jahren in der Emmaus-Kirche<br />

(16 -18 Uhr) mit folgenden Themen: 5.3 Stoffmonster<br />

nähen, 12.3. Wir kochen, 19.3. Fragespiel, 26.3. Kinderdisco.<br />

Jugendfeuerwehr Bochum-Stiepel: Übungsdienst am Gerätehaus.<br />

Kemnader Str. 199 von 18 bis 20 Uhr.<br />

Dorfkirche: Posaunenchor 18.00 Uhr // Singekreis 19.45 Uhr<br />

Lutherhaus: Yoga Ü 60 9.30 - 11.00 Uhr<br />

freitags<br />

Lutherhaus: Yoga 9.30 - 11.15 Uhr<br />

Rassegeflügelzuchtverein Phönix Stiepel: Monatsversammlung jeden<br />

2. Freitag 20 Uhr<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n erscheint<br />

am 31. <strong>Oktober</strong>.<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 20. September<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 23


BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN<br />

Sonderveröffentlichung<br />

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Das familiengeführte Kunststoff-Fenster<br />

Unternehmen<br />

DIETER LUEG GmbH garantiert<br />

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Erfahrung und mit hochqualifizierten<br />

28 Mitarbeitern besten<br />

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Fenster und Türen aus Kunststoff,<br />

Aluminium oder Holz in<br />

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und einzubauen. Die eigene<br />

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ist ebenso Garant für<br />

schnelle Lieferung und passgenauen<br />

Einbau durch eigene<br />

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der DIETER LUEG Kunststoff-Fenster<br />

GmbH Bochum.<br />

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praktische Korkböden,<br />

stylische Designbeläge oder<br />

großflächige Objektbeläge?<br />

Ganz gleich, ob Sie Ihr Apartment,<br />

Ihre Wohnung oder ihre<br />

Praxis/Ihr Büro modernisieren<br />

möchten, mit unseren Bodenbelägen<br />

und unserem Service<br />

treffen Sie immer die richtige<br />

Wahl. Auch die Gestaltung Ihrer<br />

Decken und Wände können<br />

Sie getrost in unsere Hände legen.<br />

Tapeten, Farben, Spanndecken<br />

und Fußböden… hier<br />

sind wir der Fachmann! Lassen<br />

Sie sich von unseren Angeboten<br />

inspirieren und besuchen<br />

Sie uns in unserem Präsentationscenter.<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch! Ihr Team von:<br />

Raumkonzept Wittenberg &<br />

Bohlmann GmbH<br />

Einfach versichert – einfach beruhigend<br />

DOCURA – Vertrauen auf Gegenseitigkeit<br />

Beschleicht Sie nicht auch manchmal so ein<br />

ungutes Gefühl, wenn Sie länger aus dem<br />

Haus oder auf Reisen sind? Sind Fenster und<br />

Türen zu? Ist die Waschmaschine abgestellt?<br />

Ist der Herd aus? Überall lauern Risiken, die<br />

nicht annähernd berechenbar sind, sei es<br />

durch Einbrüche mit Beschädigungen, technische<br />

Mängel oder Naturereignisse.<br />

Die Experten bei der DOCURA -Versicherung<br />

wissen, was Brand-, Sturm- und Wasserschäden<br />

finanziell anrichten können. Niemand kann<br />

Ihnen garantieren, dass nichts passiert, aber<br />

im Falle des Falles haben Sie einen beruhigenden<br />

Schutz: DOCURA Hausratversicherung.<br />

Besonders interessant:<br />

DOCURA hat in den vergangenen Jahren jeweils<br />

10% der gezahlten Nettobeiträge bei<br />

schadenfreiem Versicherungsverlauf zurückerstattet.<br />

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• Hausratversicherung • Gebäudeversicherung<br />

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rufen Sie uns an unter 0234 / 93715-0<br />

Königsallee 57 • 44789 Bochum<br />

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Ihre Vorteile<br />

• Bereits der Standard -<br />

Tarif bietet einen soliden<br />

Grundschutz.<br />

• Der Basis-Schutz ist<br />

umfangreicher und bietet<br />

z.B. einen Vollschutz bei<br />

Überspannungsschäden.<br />

• Der Komfort-Tarif ist noch<br />

umfassender ausgestattet<br />

z.B. mit einer höheren<br />

Absicherung für Wertsachen.<br />

• Optimal bietet hervorragenden<br />

Versicherungsschutz.<br />

• Den YOUNG-Tarif empfehlen<br />

wir speziell für<br />

junge Leute (bis zum 30.<br />

Lebensjahr).<br />

24 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong>


Sonderveröffentlichung<br />

BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN<br />

Heizung und Sanitär<br />

Ihr Wunschbad aus einer Hand<br />

Sie planen Ihr Wellness- Bad?<br />

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gestalten? Sie suchen<br />

für Ihren Bad-Neu- oder Umbau<br />

eine kompetente Beratung?<br />

Dann legen Sie von<br />

den Fliesenarbeiten bis zum<br />

kompletten Einbau alles in<br />

Meisterhand. Bei Fragen zu<br />

Heizung-Sanitär und Klima<br />

sind Sie bei uns an der richtigen<br />

Adresse.<br />

Auch wenn es um Ihre Heizungsanlage<br />

oder die Beratung,<br />

Verkauf und Montage von<br />

Solaranlagen geht, können Sie<br />

sich auf unsere fachmännische<br />

Ausführung und die Qualität<br />

unserer Arbeit verlassen.<br />

Jörg Beuth und sein Team<br />

freuen sich auf Ihren Anruf<br />

oder Ihren Besuch!<br />

Inh. Jörg Beuth<br />

Antoniusstr. 22-24,<br />

44793 Bochum<br />

Tel.: 0234/17356, Fax: 17959<br />

Mail: gerhard.beuth@gmx.de<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 25


SERVICE GESUNDHEIT<br />

Tabu-Thema Blasenschwäche<br />

Der Experten-Tipp aus der Ruhrland-Apotheke<br />

ANZEIGE<br />

Blasenschwäche ist für<br />

viele noch immer ein Tabu-Thema.<br />

Dabei sollte es<br />

einem nicht peinlich sein,<br />

denn früher oder später ist<br />

fast jeder davon betroffen.<br />

Es stellt sich daher nicht<br />

die Frage „ob“, sondern<br />

vielmehr „wann“ es einen<br />

dann betrifft.<br />

Dabei ist es nicht immer nur<br />

eine Frage des Alters. Die<br />

Gründe hierfür sind vielfältiger.<br />

Eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur<br />

oder<br />

eine Vergrößerung der männlichen<br />

Prostata, die Wechseljahre<br />

oder eine bestehende<br />

Schwangerschaft und natürlich<br />

auch Medikamente oder<br />

chirurgische Eingriffe im Unterleib.<br />

Sie alle können die<br />

Blasenfunktion beeinträchtigen.<br />

Nicht immer muss es<br />

sich dabei um eine absolute<br />

Inkontinenz handeln. Manchmal<br />

gehen vielleicht nur ein<br />

paar Tröpfchen ab, wenn der<br />

Druck auf den Unterleib besonders<br />

hoch ist - z.B. beim<br />

Husten oder Niesen im Zuge<br />

einer Erkältung.<br />

Unabhängig von Grund und<br />

Ausmaß der Blasenschwäche,<br />

bedeutet sie nicht selten<br />

einen hohen Leidensdruck für<br />

die betroffene Person. Man<br />

lebt in ständiger Angst, nicht<br />

Heiko Meyer aus der Ruhrland-Apotheke.<br />

Foto: privat<br />

rechtzeitig zum Klo zu kommen<br />

und im schlimmsten Fall<br />

sogar „entdeckt“ zu werden.<br />

Die Lebensqualität ist deutlich<br />

eingeschränkt.<br />

Dabei muss das gar nicht<br />

sein. Grundvoraussetzung<br />

hierfür ist eine der Lebenssituation<br />

angepasste Versorgung.<br />

Doch leider scheuen<br />

gerade jüngere Menschen<br />

- Männer noch mehr als Frauen<br />

- sich professionell beraten<br />

zu lassen. Stattdessen kaufen<br />

sie ein x-beliebiges Produkt.<br />

Nicht selten wird aus Sorge,<br />

die Saugkraft würde nicht<br />

ausreichen, ein überdimensioniertes<br />

und damit viel zu<br />

teures und wenig komfortables<br />

Produkt gewählt. Dabei<br />

reichen oft schon unauffällige<br />

Vorlagen, die in die Wäsche<br />

eingelegt werden. Sie fangen<br />

nicht nur problemlos kleinere<br />

Urinabgänge in sekundenschnelle<br />

auf; sie schließen<br />

auch Gerüche sicher ein; lange<br />

bevor irgendetwas nach<br />

außen dringen könnte.<br />

Gerne unterstützen wir Sie bei<br />

der Auswahl des für Sie optimalen<br />

Produktes und stellen<br />

Ihnen auch gerne kostenlose<br />

Proben zur Verfügung. So<br />

können sie sicher sein, in Zukunft<br />

optimal versorgt zu sein.<br />

BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN<br />

Sonderveröffentlichung<br />

Schritt für Schritt beste Qualität<br />

Parkett Studio Brand widmet sich seit 20 Jahren feinsten Holzböden<br />

Hier liegt einem die Natur<br />

wahrlich zu Füßen: Seit 20<br />

Jahren widmet sich das Parkett<br />

Studio Brand feinsten<br />

Holzböden. Und dass Holzboden<br />

nicht gleich Holzboden<br />

ist, zeigt die über 500 Quadratmeter<br />

große Ausstellungsfläche.<br />

Architekten, Häuslebauer<br />

und Renovierer können<br />

sich gleichermaßen von der<br />

Vielfalt natürlicher Bodenbeläge<br />

überzeugen – großflächige<br />

Muster von Massiv- und<br />

Stabparkett, Landhausdielen,<br />

Schiffsboden oder Fertigparkett<br />

machen hier Lust auf eine<br />

warme Wohlfühlatmosphäre<br />

in den eigenen vier Wänden<br />

oder im professionellen Objektbereich.<br />

Wer individuelle<br />

Wünsche zu Holzart, -farbe<br />

oder -format hat oder wer auf<br />

Allergien Rücksicht nehmen<br />

muss, kann sich von Stefan<br />

und Silvia Brand bestens beraten<br />

lassen. Fachmännisch<br />

verlegt wird das Parkett von<br />

den eigenen Mitarbeitern, die<br />

auch alte Böden wieder aufarbeiten<br />

und restaurieren. Darüber<br />

hinaus gehört die Fertigung<br />

von Türen, Treppen und<br />

Terrassenböden zum Angebot<br />

von Parkett Studio Brand.<br />

Und damit der Holzboden lange<br />

schön bleibt, bietet Brand<br />

seinen Kunden regelmäßige<br />

Pflegeschulungen an.<br />

www.parkett-brand.de<br />

26 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong>


<strong>Oktober</strong> <strong>2015</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 27

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