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Stiepeler Bote 233 - November 2015

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AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Preuß gewann<br />

Laufserie<br />

Aufräumen für die Winterpause<br />

TC RWS: Mitglieder packen an / Mitte März geht´s raus<br />

Die Athleten der BSG Springorum<br />

waren im Oktober bei<br />

mehreren Läufen aktiv. Beim<br />

vierten Phoenix-Halbmarathon<br />

in Dortmund startete<br />

Marianne Preuß. Sie lief<br />

in 1:48:07 Stunden auf den<br />

zweiten Platz der Altersklasse<br />

W55. In der Wertung des Revier<br />

Cups verteidigte sie ihre<br />

Führung und gewann ihre Altersklasse.<br />

Beim Essener Seelauf wählte<br />

Harald Martens die 14,2 Kilometer<br />

lange Pendelstrecke.<br />

Nach 1:23:09 Stunden lief er<br />

als Zweiter der AK M70 über<br />

die Ziellinie.<br />

Beim Köln-Marathon starteten<br />

drei BSGler: Dieter Gruchot<br />

brauchte 4:25:15 Stunden und<br />

wurde 341. in der AK M50. Es<br />

folgten Anke Atorf (4:33:45<br />

Stunden, 109. AK W45) und<br />

Ariane Zang (5:29:06 Stunden,<br />

162. AK W45).<br />

Ein sicheres Zeichen für das<br />

definitive Ende der Sommersaison<br />

ist beim Tennisclub<br />

Rot-Weiß Stiepel der Tag, an<br />

dem die Vereinsmitglieder die<br />

Außenplätze winterfest machen.<br />

So jetzt geschehen am<br />

24. Oktober, als eine Gruppe<br />

um den 1. Vorsitzenden Ulrich<br />

Noetzlin tatkräftig zupackte<br />

und Planen sowie Netze<br />

abbaute, Linien abdeckte,<br />

Tische und Stühle in die dafür<br />

vorgesehenen Unterbringungsmöglichkeiten<br />

räumte<br />

und die Außenanlage für den<br />

nun einsetzenden „Winterschlaf“<br />

vorbereitete.<br />

Bewegung kommt dann erst<br />

wieder Mitte März auf die<br />

insgesamt zwölf Außenplätze,<br />

wenn die Vorbereitungen<br />

für die Mitte April terminierte<br />

Eröffnung der Sommersaison<br />

2016 anlaufen. Bis dahin<br />

findet das Geschehen aus-<br />

Winterfest machten die Tennisspieler ihre Platzanlage an der Kemnader<br />

Straße.<br />

Foto: 3satz<br />

schließlich auf den drei Hallenplätzen<br />

an der Kemnader<br />

Straße oder bei einigen Vereinsveranstaltungen<br />

auf dem<br />

gesellschaftlichen Parkett<br />

statt.<br />

Jedes Mitglied des TC RW<br />

Stiepel leistet zusätzlich zum<br />

Jahresbeitrag einen symbolischen<br />

Beitrag in Höhe von 18<br />

Euro als Alternative zu einer<br />

fünfstündigen Eigenleistung,<br />

die laut Satzung von jedem<br />

Mitglied zu erbringen ist. Jedes<br />

Mitglied, das sich für die<br />

Eigenleistung entscheidet<br />

und aktiv an der Gestaltung<br />

der Clubanlage mitwirkt, erhält<br />

den 18-Euro-Beitrag zurücküberwiesen.<br />

FREIZEIT UND KULTUR<br />

Bühne, offener Produktionsort und Netzwerk<br />

Zeche 1 am Prinz-Regent-Theater wird Zentrum für urbane Kunst<br />

Die Zeche 1 in direkter Nachbarschaft<br />

zum Prinz-Regent-Theater<br />

und dem<br />

Club Zeche war lange eine<br />

offene Bühne mit unklarer<br />

Ausrichtung. Sie wurde für<br />

Tanzprojekte von Schauspielschülern<br />

oder dem<br />

internationalen Figurentheaterfestival<br />

Fidena genutzt.<br />

Das ist auch weiterhin möglich.<br />

Am 6. <strong>November</strong> bekommt<br />

die Zeche 1 jedoch<br />

ein klares Profil: Unter der<br />

Leitung von Pottporus wird<br />

sie zum „Zentrum für urbane<br />

Kunst“ - eine Bühne, ein<br />

offener Produktionsort und<br />

ein einmaliges Netzwerk<br />

kreativer Partner aus NRW.<br />

Angefangen hat die Entwicklung<br />

zum „Zentrum für urbane<br />

Kunst“, als die Zeche 1 vergangenes<br />

Jahr zum festen<br />

Spielort der Herner Streetdance-Truppe<br />

Pottporus/Renegade<br />

erklärt wurde. Bald<br />

war aber klar, dass man nicht<br />

nur selbst proben und Programm<br />

machen wollte. Ob<br />

Tanz, Musik, Performances,<br />

Battles, Debatten oder Workshops,<br />

Gastspiele oder eigene<br />

Produktionen: Zusammen<br />

mit Partnern will die Truppe<br />

in der ehemaligen Bühne von<br />

Reinhild Hoffmann nun urbane<br />

Kunst in allen Formen präsentieren.<br />

Partner sind das Institut für<br />

Zeitgenössischen Tanz und<br />

das Institut für Populäre Musik<br />

der Folkwang Universität<br />

der Künste, das Institut für<br />

Szenische Forschung der<br />

Ruhr-Universität, Kainkollektiv,<br />

Prinz Regent Theater,<br />

das Institut für Tanz und Bewegungskultur<br />

der Deutschen<br />

Sporthochschule Köln, die<br />

Zukunftsakademie NRW sowie<br />

als zentraler Kooperationspartner<br />

das Schauspielhaus<br />

Bochum.<br />

Für die Eröffnung OPEN! zeigen<br />

alle Partner eine Woche<br />

lang aktuelle Arbeiten und<br />

neue Produktionen. Doch die<br />

Zeche 1/ Zentrum für urbane<br />

Kunst ist nicht nur eine Bühne,<br />

sondern die innovative<br />

Kraft liegt in der Verbindung<br />

ihrer kreativen Energien. Gemeinsam<br />

erforschen Künstler<br />

und Forscher vieler Disziplinen<br />

neue Formen der urbanen<br />

Kunst und arbeiten während<br />

der Eröffnungswoche im<br />

urbanen Campus erstmalig<br />

zusammen.<br />

Alle Institute und Ensembles<br />

verlegen ihre Lehrveranstaltungen,<br />

Vorlesungen und<br />

Workshops in die Zeche 1.<br />

Dazu kommen die Ensembles<br />

von Renegade, Kainkollektiv<br />

und dem Schauspielhaus<br />

Bochum. Daraus entsteht ein<br />

einmaliges Netzwerk urbaner<br />

Künstler.<br />

Am 6. <strong>November</strong> startet das<br />

Programm mit einer langen<br />

Nacht der urbanen Künste.<br />

Dann ist auch die Premiere<br />

der Renegade-Produktion „Einer<br />

flog über das Kuckucksnest“<br />

in den Kammerspielen<br />

des Schauspielhauses zu sehen.<br />

In der darauf folgenden<br />

Woche präsentiert das neue<br />

Zentrum allabendlich Produktionen.<br />

32 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2015</strong>

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