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AUS DEN SPORTVEREINEN<br />
Preuß gewann<br />
Laufserie<br />
Aufräumen für die Winterpause<br />
TC RWS: Mitglieder packen an / Mitte März geht´s raus<br />
Die Athleten der BSG Springorum<br />
waren im Oktober bei<br />
mehreren Läufen aktiv. Beim<br />
vierten Phoenix-Halbmarathon<br />
in Dortmund startete<br />
Marianne Preuß. Sie lief<br />
in 1:48:07 Stunden auf den<br />
zweiten Platz der Altersklasse<br />
W55. In der Wertung des Revier<br />
Cups verteidigte sie ihre<br />
Führung und gewann ihre Altersklasse.<br />
Beim Essener Seelauf wählte<br />
Harald Martens die 14,2 Kilometer<br />
lange Pendelstrecke.<br />
Nach 1:23:09 Stunden lief er<br />
als Zweiter der AK M70 über<br />
die Ziellinie.<br />
Beim Köln-Marathon starteten<br />
drei BSGler: Dieter Gruchot<br />
brauchte 4:25:15 Stunden und<br />
wurde 341. in der AK M50. Es<br />
folgten Anke Atorf (4:33:45<br />
Stunden, 109. AK W45) und<br />
Ariane Zang (5:29:06 Stunden,<br />
162. AK W45).<br />
Ein sicheres Zeichen für das<br />
definitive Ende der Sommersaison<br />
ist beim Tennisclub<br />
Rot-Weiß Stiepel der Tag, an<br />
dem die Vereinsmitglieder die<br />
Außenplätze winterfest machen.<br />
So jetzt geschehen am<br />
24. Oktober, als eine Gruppe<br />
um den 1. Vorsitzenden Ulrich<br />
Noetzlin tatkräftig zupackte<br />
und Planen sowie Netze<br />
abbaute, Linien abdeckte,<br />
Tische und Stühle in die dafür<br />
vorgesehenen Unterbringungsmöglichkeiten<br />
räumte<br />
und die Außenanlage für den<br />
nun einsetzenden „Winterschlaf“<br />
vorbereitete.<br />
Bewegung kommt dann erst<br />
wieder Mitte März auf die<br />
insgesamt zwölf Außenplätze,<br />
wenn die Vorbereitungen<br />
für die Mitte April terminierte<br />
Eröffnung der Sommersaison<br />
2016 anlaufen. Bis dahin<br />
findet das Geschehen aus-<br />
Winterfest machten die Tennisspieler ihre Platzanlage an der Kemnader<br />
Straße.<br />
Foto: 3satz<br />
schließlich auf den drei Hallenplätzen<br />
an der Kemnader<br />
Straße oder bei einigen Vereinsveranstaltungen<br />
auf dem<br />
gesellschaftlichen Parkett<br />
statt.<br />
Jedes Mitglied des TC RW<br />
Stiepel leistet zusätzlich zum<br />
Jahresbeitrag einen symbolischen<br />
Beitrag in Höhe von 18<br />
Euro als Alternative zu einer<br />
fünfstündigen Eigenleistung,<br />
die laut Satzung von jedem<br />
Mitglied zu erbringen ist. Jedes<br />
Mitglied, das sich für die<br />
Eigenleistung entscheidet<br />
und aktiv an der Gestaltung<br />
der Clubanlage mitwirkt, erhält<br />
den 18-Euro-Beitrag zurücküberwiesen.<br />
FREIZEIT UND KULTUR<br />
Bühne, offener Produktionsort und Netzwerk<br />
Zeche 1 am Prinz-Regent-Theater wird Zentrum für urbane Kunst<br />
Die Zeche 1 in direkter Nachbarschaft<br />
zum Prinz-Regent-Theater<br />
und dem<br />
Club Zeche war lange eine<br />
offene Bühne mit unklarer<br />
Ausrichtung. Sie wurde für<br />
Tanzprojekte von Schauspielschülern<br />
oder dem<br />
internationalen Figurentheaterfestival<br />
Fidena genutzt.<br />
Das ist auch weiterhin möglich.<br />
Am 6. <strong>November</strong> bekommt<br />
die Zeche 1 jedoch<br />
ein klares Profil: Unter der<br />
Leitung von Pottporus wird<br />
sie zum „Zentrum für urbane<br />
Kunst“ - eine Bühne, ein<br />
offener Produktionsort und<br />
ein einmaliges Netzwerk<br />
kreativer Partner aus NRW.<br />
Angefangen hat die Entwicklung<br />
zum „Zentrum für urbane<br />
Kunst“, als die Zeche 1 vergangenes<br />
Jahr zum festen<br />
Spielort der Herner Streetdance-Truppe<br />
Pottporus/Renegade<br />
erklärt wurde. Bald<br />
war aber klar, dass man nicht<br />
nur selbst proben und Programm<br />
machen wollte. Ob<br />
Tanz, Musik, Performances,<br />
Battles, Debatten oder Workshops,<br />
Gastspiele oder eigene<br />
Produktionen: Zusammen<br />
mit Partnern will die Truppe<br />
in der ehemaligen Bühne von<br />
Reinhild Hoffmann nun urbane<br />
Kunst in allen Formen präsentieren.<br />
Partner sind das Institut für<br />
Zeitgenössischen Tanz und<br />
das Institut für Populäre Musik<br />
der Folkwang Universität<br />
der Künste, das Institut für<br />
Szenische Forschung der<br />
Ruhr-Universität, Kainkollektiv,<br />
Prinz Regent Theater,<br />
das Institut für Tanz und Bewegungskultur<br />
der Deutschen<br />
Sporthochschule Köln, die<br />
Zukunftsakademie NRW sowie<br />
als zentraler Kooperationspartner<br />
das Schauspielhaus<br />
Bochum.<br />
Für die Eröffnung OPEN! zeigen<br />
alle Partner eine Woche<br />
lang aktuelle Arbeiten und<br />
neue Produktionen. Doch die<br />
Zeche 1/ Zentrum für urbane<br />
Kunst ist nicht nur eine Bühne,<br />
sondern die innovative<br />
Kraft liegt in der Verbindung<br />
ihrer kreativen Energien. Gemeinsam<br />
erforschen Künstler<br />
und Forscher vieler Disziplinen<br />
neue Formen der urbanen<br />
Kunst und arbeiten während<br />
der Eröffnungswoche im<br />
urbanen Campus erstmalig<br />
zusammen.<br />
Alle Institute und Ensembles<br />
verlegen ihre Lehrveranstaltungen,<br />
Vorlesungen und<br />
Workshops in die Zeche 1.<br />
Dazu kommen die Ensembles<br />
von Renegade, Kainkollektiv<br />
und dem Schauspielhaus<br />
Bochum. Daraus entsteht ein<br />
einmaliges Netzwerk urbaner<br />
Künstler.<br />
Am 6. <strong>November</strong> startet das<br />
Programm mit einer langen<br />
Nacht der urbanen Künste.<br />
Dann ist auch die Premiere<br />
der Renegade-Produktion „Einer<br />
flog über das Kuckucksnest“<br />
in den Kammerspielen<br />
des Schauspielhauses zu sehen.<br />
In der darauf folgenden<br />
Woche präsentiert das neue<br />
Zentrum allabendlich Produktionen.<br />
32 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>November</strong> <strong>2015</strong>