Stiepeler Bote 236 - Februar 2016
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Monatszeitung für Stiepel, Weitmar-Mark, Wiemelhausen, Sundern Nr. <strong>236</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong><br />
Zoe wird jeden<br />
Abend mit Strom gefüttert<br />
Energiegewinnung und -einsparung im<br />
Hause Hoose ist ausgezeichnet und<br />
goldprämiert. Seiten 16 und 17<br />
Karneval im Königreich<br />
Große Prunksitzung von Preziosa rückt näher. Seite 13<br />
Erste Vereins-Sponsorin geehrt<br />
Neujahrsempfang beim TC Rot-Weiß Stiepel. Seite 23
EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
das Jahr <strong>2016</strong> ist noch jung, da dürfen wir bereits die<br />
ersten Gewinner feiern. Oberbürgermeister Thomas<br />
Eiskirch zeichnete fünf private Bauherren – darunter<br />
zwei aus unserem Einzugsgebiet – mit dem Klimaschutz-Award<br />
aus. Preiswürdig waren Immobilien, die<br />
ökologisch innovativ und nachhaltig gebaut oder saniert<br />
wurden und damit Vorbildfunktion haben.<br />
Eine schöne Gepflogenheit im Vereinswesen sind die<br />
Neujahrsempfänge, bei denen die Vereine nicht nur<br />
Dank sagen für die geleistete Unterstützung im abgelaufenen<br />
Jahr, sondern auch Einblick geben in die Planungen<br />
für das vor uns liegende Jahr. Der TC Rot-Weiß<br />
Stiepel beispielsweise nutzte seinen Empfang auch<br />
dazu, um langjährige Mitglieder zu ehren, die ein gutes<br />
Stück der Vereinsgeschichte repräsentieren.<br />
Foto: Volker Wiciok<br />
An dieser Stelle möchten wir die Gelegenheit nutzen<br />
und Ihre Aufmerksamkeit auf die zweite Ausgabe unseres<br />
VfL-Magazins „100% VfL Bochum“ lenken, das<br />
zeitgleich mit diesem <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n erscheint.<br />
Aktuell stehen die Vorzeichen nicht schlecht, dass<br />
auch der Fußball-Bundesligist aus unserer Stadt<br />
in diesem Jahr zu den Gewinnern gezählt werden<br />
darf.<br />
Herzlichst, Vicki Marschall und Michael Zeh<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />
3
AUS DEN VEREINEN<br />
Kölner Tümmler bringen Schmidtmann den Titel<br />
Drei Mitglieder des Rassegeflügelzuchtverein Phönix sind Deutsche Meister<br />
In Leipzig fand die größte<br />
Rassegeflügelausstellung<br />
Deutschlands, die „Lipsia“,<br />
statt. Mit mehr als 41.000<br />
Tieren waren neben Enten,<br />
Hühnern und Zwerghühnern<br />
vor allem Tauben zu<br />
bewundern. Der Verband<br />
deutscher Rassetaubenzüchter<br />
hatte seine alljährliche<br />
große Taubenschau in<br />
diesem Jahr der Lipsia angeschlossen.<br />
Ein Bochumer gehörte zu<br />
den erfolgreichsten Züchtern:<br />
Thomas Schmidtmann errang<br />
mit schwarzen Kölner Tümmlern<br />
zweimal die Note „hervorragend“<br />
und sogar einmal<br />
die Traumnote „vorzüglich“. In<br />
der Gesamtabrechnung war<br />
seine ausgestellte Kollektion<br />
nicht zu schlagen, so dass er<br />
zum Deutschen Meister 2015<br />
gekürt wurde.<br />
Sein Vereinskollege, der<br />
1. Vorsitzende von Phönix<br />
Stiepel, Thomas Metje, errang<br />
ebenfalls die Note „hervorragend“<br />
mit seinen weißen<br />
Altdeutschen Mövchen. Altmeister<br />
Gerhard Thiemeyer<br />
holte sowohl mit schwarzen<br />
Züchter Thomas Schmidtmann freut sich über die Traumnote<br />
„vorzüglich“.<br />
Foto: privat<br />
Zwerg-Rheinländern als auch<br />
mit weißen Modernen Englischen<br />
Zwerg-Kämpfern das<br />
begehrte Leipziger Band, das<br />
bei den Hühner-Züchtern der<br />
höchste Preis in Leipzig ist.<br />
Die Nationale Rassegeflügelausstellung<br />
hat in den<br />
Dortmunder Westfalenhallen<br />
stattgefunden. Dort ließen<br />
die Phönix-Züchter ihr sehr<br />
erfolgreiches Zucht- und<br />
Ausstellungsjahr ausklingen.<br />
Diese Bundesschau ist das<br />
Schaufenster der deutschen<br />
Rassegeflügelzucht und die<br />
Preiskrönung dort hat einen<br />
bedeutenden Stellenwert.<br />
Während die Taubenzüchter<br />
in Leipzig die Deutsche<br />
Meisterschaft ausgetragen<br />
haben, taten dies die Hühner-<br />
und Zwerghuhnzüchter<br />
in Dortmund. Auch hier waren<br />
Züchter von Phönix hoch erfolgreich.<br />
Robin Kachel und seine kleine<br />
Schwester Laura wurden<br />
beide Deutsche Jugendmeister.<br />
Während Robin wieder<br />
einmal eine ausgezeichnete<br />
Kollektion Australorps präsentierte,<br />
zeigte auch Laura<br />
mit ihren birkenfarbigen<br />
Zwerg-Langschan erstklassiges<br />
Rassegeflügel. Aktuell<br />
sind somit drei Vereinsmitglieder<br />
Deutsche Meister der<br />
Rassegeflügelzucht.<br />
Klaus Thierhoff präsentierte<br />
ausgezeichnete Sundheimer<br />
und errang die Bundesmedaille<br />
mit der zweithöchsten<br />
Note „hervorragend“. Das<br />
gelang auch der Zuchtgemeinschaft<br />
Denise Kabitschke<br />
und Nico Trösken, die<br />
herausragende, rotgesattelte<br />
Antwerpener Bartzwerge präsentierten<br />
und eine Bundesleistungsplakette<br />
erhielten.<br />
Einige Taubenzüchter waren<br />
ebenfalls in Dortmund vertreten,<br />
wobei Thomas Metje für<br />
seine weißen Altdeutschen<br />
Mövchen einmal die Höchstnote<br />
„vorzüglich“ und zweimal<br />
„hervorragend“ bescheinigt<br />
bekam. Thomas Schmidtmann,<br />
frisch gekürter Deutscher<br />
Meister, zeigte wieder<br />
einmal ausgezeichnete Kölner<br />
Tümmler.<br />
Die nächste Ausgabe des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n<br />
erscheint am 4. März.<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />
23. <strong>Februar</strong>.<br />
4 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>
Wir sammeln Ihre Fotos und Geschichten!<br />
Jubiläumsaktion 20 Jahre <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong><br />
Der <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> wird 20! Die Redaktion will dieses Jubiläum mit den<br />
Lesern feiern und startet zwei Aktionen, die fortlaufend veröffentlicht<br />
werden sollen: Eine Fotoaktion und eine Geschichtenaktion.<br />
JUBILÄUMSAKTION<br />
Fotoaktion<br />
Erzählen Sie mal!<br />
Ihr Erlebnis mit dem<br />
<strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n<br />
Der <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> macht Urlaub<br />
Wir sammeln Fotos von Ihnen und dem <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n! Sie<br />
fahren in Urlaub? Nehmen Sie den <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n mit auf die<br />
Piste, an den Strand, ins Grüne! Zeigen Sie dem Magazin, wo<br />
Sie sich wohlfühlen und machen Sie ein Foto davon!<br />
Sie haben jedes Heft des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n von der<br />
erste Ausgabe an gesammelt? Sie sind von Stiepel<br />
weggezogen und lesen das Magazin auch an ihrem<br />
neuen Wohnort jeden Monat? Sie haben über den<br />
<strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n jemanden kennengelernt, den Sie<br />
sonst nie getroffen hätten? Erzählen Sie uns Ihre<br />
Geschichte!<br />
Schreiben Sie uns! Per Email an stiepelerbote@3satz-bochum.de<br />
oder per Post: 3satz Verlag & Medienservice, Alte Hattinger Str. 29,<br />
44789 Bochum<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />
5
STIEPEL AKTUELL<br />
Die Erde im Visier<br />
Neues Programm in der Sternwarte<br />
Beckmanns Kreuzweg<br />
Ausstellung in der Dorfkirche<br />
Von „Sonne, Mond & Sterne“<br />
bis „Der Himmel über<br />
Bochum“. In dem Programm<br />
der Sternwarte Bochum für<br />
den <strong>Februar</strong> ist für Groß und<br />
Klein etwas dabei.<br />
Durch großformatige Satellitenbilder,<br />
zahlreiche Exponate<br />
und interaktive Stationen<br />
wird die Entwicklung der<br />
Raumfahrttechnik seit 1957<br />
unter dem Motto „Die Erde<br />
im Visier“ gezeigt.<br />
Im Ausstellungsbereich des<br />
Radoms wird die Ausstellung<br />
Dienstag bis Freitag<br />
und Sonntag gezeigt.<br />
Für sechs- bis zehnjährige<br />
kleine Forscher öffnet die<br />
Sternwarte Bochum am 4.<br />
<strong>Februar</strong> von 15.30 bis 17<br />
Uhr ihre Türen. Die Kinder<br />
forschen zu naturwissenschaftlichen<br />
Themen von<br />
„Sonne, Mond & Sterne“<br />
(Astronomie & Raumfahrt),<br />
Wasser und Luft (Physik &<br />
Chemie) bis hin zur Bionik<br />
(Biologie & Technik).<br />
Regelmäßig mittwochs findet<br />
eine astronomische<br />
Veranstaltung statt. Jeweils<br />
um 19 Uhr werden je nach<br />
Wetterlage Live-Beobachtungen<br />
am Teleskop oder<br />
eine astronomische Präsentation<br />
zum Nachthimmel<br />
im Radom der Sternwarte<br />
Bochum angeboten. Bei bestehendem<br />
Interesse sollte<br />
man sich um 18.45 Uhr an<br />
der Sternwarte Bochum eingefunden<br />
haben.<br />
Zum 30-jährigen Jubiläum<br />
des Mir-Basismoduls wird<br />
am 21. <strong>Februar</strong> um 14.30<br />
Uhr eine Sonderveranstaltung<br />
stattfinden. Das Thema<br />
lautet: „Mir – Aufbruch<br />
in neue Zeiten.“ Die Mir war<br />
eine von der ehemaligen Sowjetunion<br />
erbaute bemannte<br />
Raumstation, welche 1986<br />
in den Orbit geschossen<br />
wurde. Sie zählt zu den<br />
größten Erfolgen der sowjetischen<br />
Raumfahrt.<br />
Veranstaltungsadresse ist<br />
immer die IUZ Sternenwarte<br />
Bochum, Obernbaakstraße<br />
2-12, 44797 Bochum.<br />
Für einige Veranstaltungen<br />
ist eine Anmeldung erforderlich.<br />
Informationen zu<br />
Ausstellungen, Preisen und<br />
Öffnungszeiten gibt es im Internet<br />
unter: www.die-erdeim-visier.de<br />
Vom 10. <strong>Februar</strong> bis zum 25.<br />
März findet in der Dorfkirche<br />
die Ausstellung „Peter Beckmann<br />
– Kreuzweg“ statt.<br />
Beckmann hat auf 14 Zeichnungen<br />
den allgemein bekannten<br />
(katholischen) Kreuzweg<br />
stark abstrahiert und in<br />
nur vier Farben ausgeführt.<br />
Dabei wurde Jesus die Farbe<br />
gelb zugeordnet, die „Nebenfiguren“<br />
sind blau.<br />
Peter Beckmann (*1953) ist<br />
Lehrer an der Erich Kästner-Schule<br />
und stellt seit mehr<br />
als 35 Jahren seine Arbeiten<br />
aus. Seit einigen Jahren arbeitet<br />
er fast ausschließlich<br />
mit dem Thema „Totentanz“,<br />
parallel zur Ausstellung in<br />
Stiepel findet eine mit 30 Grafiken<br />
in der Berliner St. Marienkirche<br />
statt, „Der Berliner<br />
Totentanz – erneuert“.<br />
Öffnungszeiten in der Dorfkirche:<br />
Mittwoch, 10. <strong>Februar</strong>,<br />
bis Samstag, 26. März, immer<br />
dienstags bis sonntags von<br />
15 bis 17 Uhr.<br />
Das Einführungsgespräch mit<br />
Peter Beckmann findet am<br />
Sonntag, 14. <strong>Februar</strong>, nach<br />
dem Gottesdienst um 11.30<br />
Uhr statt.<br />
6 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>
AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN<br />
Verlässt Ortwin Pfläging das Lutherhaus?<br />
<strong>Stiepeler</strong> Pfarrer hat sich in anderen Gemeinden beworben<br />
Ende 2015 hat die evangelische<br />
Kirchengemeinde<br />
Stiepel eine neue Gottesdienstordnung<br />
veröffentlicht.<br />
Gut möglich, dass<br />
auch bald ein neuer Pfarrer<br />
im <strong>Stiepeler</strong> Lutherhaus tätig<br />
werden wird.<br />
Aus verschiedenen Quellen<br />
ist zu hören, dass Ortwin Pfläging<br />
das Lutherhaus verlassen<br />
wird, vielleicht schon im<br />
Frühling. „Ich habe immer gesagt,<br />
dass ich nicht auf ewig<br />
in Stiepel als Pfarrer tätig sein<br />
werde“, erklärt Pfläging, „es<br />
ist aber nichts spruchreif!“<br />
Bewerbungen für andere Gemeinden<br />
laufen, doch „es ist<br />
auch möglich, dass ich weiter<br />
in Stiepel arbeiten werde.“<br />
Ortwin Pfläging betont, dass<br />
ein möglicher Wechsel in<br />
eine andere Gemeinde mit<br />
der geänderten Gottesdienstordnung<br />
zu tun haben könnte.<br />
„Ich stehe voll hinter den<br />
Entscheidungen, die Ende<br />
vergangenen Jahres veröffentlicht<br />
worden sind“, sagt<br />
er. Dazu zähle auch die neue<br />
Gottesdienstordnung, nach<br />
der sonntags nur noch wechselweise<br />
ein Gottesdienst<br />
Ortwin Pfläging, hier beim Plattdeutschen Gottesdienst, unterstützt<br />
die neue Gottesdienstordnung.<br />
Foto: 3satz<br />
in der Dorfkirche oder dem<br />
Lutherhaus stattfindet. „Die<br />
Gemeinde muss lernen zusammenzuwachsen,<br />
die Parallelstrukturen<br />
müssen abgebaut<br />
werden.“ Hinzu kommt,<br />
dass auch Neues gewagt<br />
werden müsse, wie neue<br />
Formen im Gottesdienst, um<br />
auch auf die jüngere Generation<br />
zugehen zu können.<br />
„Wir waren zu lange damit beschäftigt,<br />
das, was die letzten<br />
Jahrzehnte gewachsen ist,<br />
aufrecht zu erhalten. Zukunft<br />
ist aber nicht die Verlängerung<br />
der Vergangenheit.“ Die<br />
neue Gottesdienstordnung<br />
soll nun dazu beitragen, dass<br />
neue Kreativität geweckt wird.<br />
„Presbyterium und Pfarrer<br />
sind da einer Meinung“, sagt<br />
Ortwin Pfläging.<br />
Er ist auch überzeugt davon,<br />
dass die Gemeinde die<br />
Energie besitzt, die Veränderungen<br />
positiv zu meistern.<br />
So geht die internationale<br />
Jugendbegegnung mit Island<br />
in die „Selbstständigkeit“,<br />
das Jugendfreizeitteam funktioniert<br />
ebenso gut wie das<br />
Sambia-Team. „Wir haben<br />
viele engagierte Ehrenamtler“,<br />
lobt Pfläging. Als Dank<br />
für ihre Tätigkeit in der und<br />
für die Gemeinde findet dazu<br />
am Freitag, 29. Januar, wieder<br />
ein Dankeschön-Fest im<br />
Saalbau Spitz statt. Sicher<br />
ist sich Pfläging, dass das<br />
Gemeindeleben in Stiepel zukunftsfähig<br />
bleiben wird. „Es<br />
gibt viele Menschen, die sind<br />
optimistisch. Die sagen: Wir<br />
packen das!“<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 7
STIEPEL AKTUELL<br />
Bürgernah und serviceorientiert<br />
Sparkassen-Mitarbeiter sind im Stadtteil fest verwurzelt<br />
Die Sparkasse in Stiepel<br />
ist eine Institution. Für die<br />
Bürger des Stadtteils ist<br />
sie nicht nur in Geldfragen<br />
wichtige Anlaufstelle. Viele<br />
Mitarbeiter sind in Stiepel<br />
bestens vernetzt und sind<br />
für die Kunden langjährig<br />
als Ansprechpartner vor<br />
Ort.<br />
„Die Nähe zu unseren Kunden<br />
ist uns sehr wichtig“, sagt Oliver<br />
Sach, seit 2003 Leiter der<br />
Geschäftsstelle. Sein Team<br />
hat besondere Kompetenzen<br />
in Baufinanzierungen, die das<br />
Arbeitsfeld der Geschäftstelle<br />
Stiepel besonders prägen.<br />
„Pro Jahr haben wie rund 150<br />
Baufinanzierungen mit einem<br />
Volumen von etwa 14 Millionen<br />
Euro“, erklärt Sach.<br />
Doch nicht nur das reine Arbeiten<br />
bedarf besonderer<br />
Kundennähe. Viele Mitarbeiter<br />
sind seit vielen Jahren in<br />
Oliver Sach (3. v. l.) mit Mitarbeitern aus der Sparkassen-Geschäftsstelle<br />
Stiepel.<br />
Foto: privat<br />
Stiepel aktiv. Die stellvertretende<br />
Leiterin Petra Gasiorek<br />
ist seit etwa 15 Jahren im<br />
Ortsteil, Isolde Noll seit über<br />
25 Jahren und Frank Denter<br />
seit über zehn Jahren. Seit<br />
über 25 Jahren arbeitet auch<br />
Achim Walter am Bankschalter.<br />
„Als Kassierer ist er so<br />
etwas wie der heimliche Geschäftsstellenleiter“,<br />
sagt Oliver<br />
Sach und schmunzelt. Die<br />
langjährigen Mitarbeiter sind<br />
für Sach Sinnbild in punkto<br />
hoher Service-Standard und<br />
Kundenbindung. „Wenn es<br />
gar nicht anders geht, kommen<br />
wir auch zum Kunden.<br />
Wenn er sagt, er ist krank,<br />
oder der Rollator passt nicht<br />
durch die Tür, dann fahren wir<br />
hin!“, erklärt der Geschäftssellenleiter.<br />
Die enge Bindung<br />
an den Stadtteil machen dann<br />
auch die „außerberuflichen“<br />
Kontakte deutlich. Sach<br />
ist Gründungsmitglied des<br />
Freundeskreises Dorfkirche,<br />
ist im Vorstand von pro Stiepel<br />
aktiv und ist auch Mitglied<br />
in der Kompanie Mailand<br />
des Schützenvereins und im<br />
Knappenverein.<br />
Frank Denter ist ebenfalls<br />
verwurzelt in Stiepel. Er geht<br />
regelmäßig zum Training ins<br />
MediFit, seine Kinder sind in<br />
der Judo- und Schwimm-Abteilung<br />
von RW Stiepel bzw.<br />
tanzen im TC Rot-Weiß-Silber.<br />
Und beim Sommerfest<br />
des Kanu-Clubs startet immer<br />
ein Sparkassen-Boot beim<br />
Wanderkanadier-Cup.<br />
Den Team-Gedanken leben<br />
die Sparkassen-Mitarbeiter<br />
auch außerhalb der Büro-Zeiten.<br />
Gemeinsame, selbst organisierte<br />
Ausflüge gibt es<br />
einmal im Jahr.<br />
Schließfächer ausgeräumt<br />
Sparkasse: Einbruch an Silvester<br />
Böse Überraschung in der<br />
Silvesternacht. Unbekannte<br />
stiegen zum Jahreswechsel in<br />
die Sparkasse Stiepel ein und<br />
brachen mehrere Sparkassenbuch-Schließfächer<br />
auf.<br />
Dabei entwendeten sie Papiere,<br />
Sparbücher und wohl auch<br />
Bargeld.<br />
Dabei sind die Sparkassenbuch-Schließfächer<br />
im Kassenraum<br />
ausschließlich für<br />
die Aufbewahrung von Sparkassenbüchern<br />
vorgesehen.<br />
Die Sparkasse haftet bei Verlust<br />
oder Beschädigung nur,<br />
wenn das Verschulden bei der<br />
Sparkasse liegt. Für vereinbarungswidrig<br />
in das Schließfach<br />
eingelegte Gegenstände<br />
ist jegliche Haftung ausgeschlossen.<br />
Sparbücher werden aus Sicherheitsgründen<br />
mit einem<br />
Kennwort oder einem Legitimationsvermerk<br />
versehen.<br />
Die Auszahlung ist pro<br />
Vorgang auf maximal 2.000<br />
Euro begrenzt. Gestohlene<br />
Sparkassenbücher werden<br />
durch den entsprechenden<br />
Sperrvermerk für den Dieb<br />
wertlos. Kenntnis vom Inhalt<br />
der Schließfächer haben nur<br />
die Kunden.<br />
Die Kosten für ein Sparkassenbuch-Schließfach<br />
sind mit<br />
fünf Euro pro Jahr überschaubar.<br />
Für die Aufbewahrung<br />
von Wertgegenständen bietet<br />
die Sparkasse in den Tresoren<br />
Schließfächer in unterschiedlichen<br />
Größen und zu<br />
unterschiedlichen Versicherungssummen<br />
an. Beispiel:<br />
Das kleinste kostet Kunden<br />
32 Euro im Jahr und ist mit<br />
10.000 Euro versichert. Die<br />
Höherversicherung ist gegen<br />
Aufpreis möglich.<br />
8 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>
AUS DEN VEREINEN<br />
Heimatverein baut „Pfingstblümchen“<br />
Mitglieder haben sich für das Projekt ausgesprochen / Baubeginn<br />
Der <strong>Stiepeler</strong> Verein für<br />
Heimatforschung baut sein<br />
„Pfingstblümchen“. Direkt<br />
neben dem historischen<br />
Gebäude an der Brickhauser<br />
Straße wird es bald ein<br />
zweites Gebäude geben.<br />
Die Arbeiten haben begonnen.<br />
Einfach gemacht haben es<br />
sich die Mitglieder des Vereins<br />
nicht. Hitzige Diskussionen<br />
gab es bei einer außerordentlichen<br />
Mitgliederversammlung<br />
im vergangenen Jahr. Befürworter<br />
und Gegner stritten um<br />
das Für und Wider des neuen<br />
Gebäudes. Am Ende setzten<br />
sich die Befürworter durch.<br />
Die Bauarbeiten haben nun<br />
Robert Holthaus hatte mit einer besonders großen Baumwurzel zu<br />
kämpfen.<br />
Fotos: 3satz<br />
begonnen. Garten- und Landschaftsbauer<br />
Robert Holthaus<br />
fuhr mit einen Tieflader vor,<br />
auf dem er einen Mini-Bagger<br />
einsatzbereit machte. Mit dem<br />
schweren Gerät ging es dann<br />
einigen Baumstümpfen ans<br />
Wurzelwerk. Die Männer vom<br />
Bautrupp räumten das Wurzelwerk<br />
weg. Anschließend<br />
wurde noch die Grube für das<br />
Fundament ausgehoben.<br />
Das Haus, das in Holzbauweise<br />
gefertigt werden soll, wird<br />
eine Grundfläche von etwa<br />
vier mal acht Quadratmetern<br />
haben. Es soll besonders für<br />
Veranstaltungen genutzt werden.<br />
Auch Ausstellungen sollen<br />
möglich gemacht werden.<br />
Der Heimatverein sucht nun<br />
noch Unterstützer, die das<br />
Projekt auch finanziell unterstützen<br />
wollen. Die Fertigstellung<br />
ist noch für dieses Jahr<br />
geplant.<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />
9
KURZ BERICHTET<br />
Basar für Kinderkleidung<br />
Im Pfarrheim St. Albertus Magnus<br />
Am Samstag, 5. März, öffnet<br />
das Klamottenbasarteam in<br />
der Zeit von 10 bis 13 Uhr das<br />
Pfarrheim St. Albertus Magnus<br />
(Königsallee 171 in Wiemelhausen)<br />
zum Stöbern und<br />
Kaufen. Bereits ab 9.30 Uhr<br />
haben Schwangere (gegen<br />
Vorlage des Mutterpasses)<br />
Eintritt.<br />
Angeboten werden Kinderbekleidung<br />
für das Frühjahr<br />
und den Sommer, Babyzubehör<br />
sowie Bücher, CDs und<br />
Spielwaren. Außerdem gibt<br />
es Schneeanzüge zu kaufen.<br />
Die Kleidungsstücke werden<br />
auf den Tischen nach Größen<br />
sortiert angeboten.<br />
Wer Sachen zum Verkauf<br />
abgeben möchte, melde<br />
sich bitte per Mail: claudia@<br />
giesen-familie.info, um ein<br />
Personenkürzel und weitere<br />
Informationen zu erhalten.<br />
Helfer können sich ab sofort<br />
melden. Vom Verkaufserlös<br />
werden 70 Prozent ausgezahlt,<br />
30 Prozent verbleiben<br />
für karitative Zwecke.<br />
Echoes of Swing auf Kemnade<br />
Das zweite Echoes of Swing-Album „Dancing“ ist kürzlich auf<br />
dem neuen Label ACT-Music erschienen. Das Quartett um den<br />
Bochumer Chris Hopkins geht nun wieder auf Tournee. Ein Höhepunkt<br />
werden dabei die Kemnade Jazz Nights am 25. und<br />
26. Mai sein. Dazu hat der Vorverkauf begonnen. Infos und<br />
Karten im Internet unter www.adticket.de<br />
Yvonne Lützig (v. l.), Marion Bütthof und Andrea Holz<br />
haben die Skydiving-Gutscheine gewonnen. Foto: 3satz<br />
Gewinnerinnen heben ab<br />
In der Dezemberausgabe stellte der <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> die Indoor<br />
Skydiving Bottrop GmbH vor, Deutschlands einzige professionelle<br />
Skydiving Simulation. Das Gefühl des freien Schwebens<br />
in der verglasten Flugröhre gab es auch dreimal zu gewinnen.<br />
Gewonnen haben Yvonne Lützig, Marion Bütthof und Andrea<br />
Holz. Die drei Gewinnerinnen dürfen jetzt selbst ausprobieren,<br />
wie es sich in einem bis zu 286 km/h schnellen Windtunnel anfühlt,<br />
im Wind zu liegen, schweben, fliegen. Der <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong><br />
wünscht viel Spaß beim Ausprobieren!<br />
Barock-Ensemble zu Gast<br />
Das nächste Konzert der Marienlob-Reihe findet am Sonntag,<br />
14. <strong>Februar</strong>, um 15 Uhr in der Wallfahrtskirche St. Marien, Am<br />
Varenholt, statt. Das Solistenkonzert gestaltet das Barock-Ensemble<br />
Horolog aus Berlin mit Musik zum Valentin. Der Eintritt<br />
ist wie immer frei. Es wird um eine Spende gebeten.<br />
10 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>
AUS DEN VEREINEN<br />
„Kittelträger“ bauen Zeche Haunert nach<br />
Stadtwerke Bochum unterstützen das Projekt am Malakoffturm<br />
Auf Zeche Haunert wurden nach dem Zweiten Weltkrieg 50.000<br />
Tonnen Kohle gefördert.<br />
Foto: privat<br />
Der Knappenverein Schlägel<br />
und Eisen Stiepel/Dorf<br />
hat im vergangenen Jahr<br />
zusammen mit dem Heimatverein<br />
Enormes zur Rettung<br />
des Turms der Zeche Brockhauser<br />
Tiefbau geleistet.<br />
In diesem Jahr haben die<br />
Knappen das nächste Projekt<br />
„vor der Schüppe“: Die<br />
„Kittelträger“ möchten die<br />
historische Zeche „Haunert“<br />
nachbauen.<br />
Im vergangenen Jahr haben<br />
sie sich deshalb um eines der<br />
Zukunftsprojekte der Stadtwerke<br />
Bochum beworben<br />
– mit Erfolg. Der Energieversorger<br />
spendet mehrere<br />
Tausend Euro, um den Bau<br />
des hölzernen Förderturmes<br />
finanzieren zu können. Die<br />
Zeche Haunert, die aufgrund<br />
geringer Fördermengen im<br />
Volksmund auch „Zeche Eimerweise“<br />
genannt wurde,<br />
soll in direkter Nachbarschaft<br />
zum Malakoffturm der Zeche<br />
Brockhauser Tiefbau entstehen.<br />
Damit kommt sie auch an<br />
ihren „richtigen“ Platz zurück,<br />
an dem bis 1959 nur 41 Bergleute<br />
50.000 Tonnen Kohle<br />
ans Tageslicht holten.<br />
Die Knappen sehen in der<br />
Zeche Haunert ein typisches<br />
Beispiel für den Neuaufbau<br />
des Bergbaus nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg. „Die Zeche<br />
wird deutlich machen,<br />
mit welch einfachen Mitteln<br />
nach dem Krieg Kohle gefödert<br />
wurde. Und nach der<br />
Stunde Null wurde schließlich<br />
jeder einzelne Eimer Kohle<br />
gebraucht“, erklärt Dr. Rainer<br />
Dickhut, erster Vorsitzender<br />
des Knappenvereins Schlägel<br />
und Eisen Stiepel/Dorf.<br />
Genaue Pläne für den Nachbau<br />
der Zeche Haunert liegen<br />
vor. Das Gerüst soll etwa<br />
neun Meter groß werden. Bei<br />
der Realisierung arbeiten die<br />
Knappen eng mit dem Bergbaumuseum<br />
zusammen.<br />
Auch die Firma Deilmann-Haniel<br />
hat ihre Unterstützung<br />
zugesagt und will das Projekt<br />
in ihre Lehrlingsausbildung<br />
einbinden. „Wenn alles gut<br />
läuft, können wir im Herbst<br />
Einweihung feiern“, sagt Dickhut.<br />
Was genau dann am Zechennachbau<br />
stattfinden wird,<br />
ist noch unklar. Die Pläne gehen<br />
soweit, das Eventuell gar<br />
Führungen angeboten werden<br />
könnten. „Wir werden in<br />
jedem Fall aber ausführliche<br />
Info-Tafeln aufstellen“, verspricht<br />
er.<br />
Maifest der Vereine<br />
Im Frühling findet traditionell das Maifest der Vereine statt. Der<br />
Bürgerschützenverein Stiepel hat wieder federführend die Organisation<br />
inne. Ein erstes Treffen aller Vereine, Organisationen<br />
und Verbände, die Interesse am Mitmachen haben, treffen<br />
sich am Dienstag, 23. <strong>Februar</strong>, um 19 Uhr in der Gaststätte<br />
Zum Lindenhof, Kemnader Straße 76.<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 11
AUS DEN VEREINEN<br />
Holbein hat das beste Blatt<br />
Skat-Turnier des SV Diana<br />
Die Gewinner beim Skat-Turnier (v. l.): Wolfgang Bienefeld, Günter<br />
Hofstiepel, Thomas Holbein und Vorsithender Claus-Peter Malz.<br />
Hoffmeyer wiedergewählt<br />
SG Sundern: Erweiterter Vorstand<br />
Anfang Januar fand im Vereinslokal<br />
Borgböhmers´<br />
Waldesruh das traditionelle<br />
Skat-Turnier des Schützenvereins<br />
Diana 1907 Sundern<br />
statt. Seit Jahren treffen sich<br />
Skatfreunde und Freunde<br />
des Vereins, um sich in sportlich-lockerer,<br />
freundschaftlicher<br />
Geselligkeit zu messen.<br />
Es wird in zwei Spielrunden<br />
gespielt. Nach der ersten<br />
Runde gibts zur Stärkung das<br />
übliche Grünkohlessen.<br />
Anschließend geht es in die<br />
zweite und entscheidende<br />
Runde. Danach steht der Sieger<br />
und alle „zweiten“ Sieger<br />
fest. In diesem Jahr wurde<br />
mit 1473 Punkten Thomas<br />
Holbein Sieger, vor Wolfgang<br />
Bienefeld mit 1133 Punkten<br />
und Günter Hofstiepel mit<br />
1084 Punkten. Später durften<br />
sich nach den drei Ersten<br />
alle Teilnehmer des Turniers<br />
am Präsenttisch eine Erinnerungsgabe<br />
aussuchen.<br />
Die Mitglieder der SG Bochum<br />
Sundern 1974 (Fußball<br />
Freizeitliga) trafen sich Ende<br />
Januar im Vereinslokal Zum<br />
Wienkopp in Sundern jährlichen<br />
Mitgliederversammlung.<br />
Der erste Vorsitzende Wolfgang<br />
Bienefeld ehrte verdiente<br />
Mitglieder. Sven Gottschalk<br />
wurde für zehn Jahre im Verein<br />
ausgezeichnet.<br />
Für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
wurden Peter Greulich, Norbert<br />
Walter, Martin Hetschel<br />
und Frank Lautner geehrt. Sie<br />
erhielten zudem Urkunden<br />
und Uhren.<br />
Anschließend ging es zur<br />
Wahl des erweiterten Vorstands.<br />
Wiedergewählt<br />
wurden Edwin Hoffmeyer<br />
(zweiter Vorsitzender), Peter<br />
Jurgschat (zweiter Schriftführer),<br />
Matthias Bachstein<br />
(zweiter Kassenwart), Michael<br />
Meinshausen (Fachwart<br />
für Fußball), Gerda Bienefeld<br />
(Zeugwartin) und Sebastian<br />
Bottermann (Stellvertreter des<br />
Fachwarts für Fußball).<br />
Jonas Filgers, Vorsitzender der Landjugend Stiepel (rechts),<br />
und Sven Hagenfeld aus Stiepel waren Mitte Januar auf der Internationalen<br />
Grünen Woche in Berlin. Dort betreuten sie mit vielen<br />
Mitstreitern den Stand der Westfälischen Landjugend und informierten<br />
über die Arbeit und die Ziele der Jugendorganisation. Zurück<br />
in Bochum, wartete schon das nächste Projekt. Die <strong>Stiepeler</strong><br />
Landjugend baut zurzeit einen Karnevalswagen und wird damit an<br />
den Umzügen in Wattenscheid und Linden teilnehmen. Foto: privat<br />
Übungsschießen mit Luftgewehr<br />
Vorsitzender Wolfgang Bienefeld ehrte vier Mitgleider für 25-jährige<br />
Mitgliedschaft.<br />
Foto: privat<br />
Der Schützenverein Diana 1907 Sundern gibt folgende Termine<br />
für den Monat <strong>Februar</strong> bekannt: Samstag, 13. <strong>Februar</strong>, 16 Uhr:<br />
KK Übungsschießen, Schießstand Blücherstraße 30 in Wattenscheid;<br />
Sonntag, 14. <strong>Februar</strong>, 11 Uhr: LG Osterpreisschießen I,<br />
Vereinsschießstand Borgböhmers´ Waldesruh; Freitag, 19. <strong>Februar</strong>,<br />
18 Uhr: LG Übungsschießen, Vereinsschießstand Borgböhmers´<br />
Waldesruh; Donnerstag, 25. <strong>Februar</strong>, 18 Uhr: LG<br />
Osterpreisschießen II, Vereinsschießstand Borgböhmers´ Waldesruh.<br />
Weitere Infos: www.sv-diana1907.de<br />
12 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>
STIEPEL AKTUELL<br />
Karneval im Königreich<br />
Große Prunksitzung des Theatervereins Preziosa im Saal Spitz<br />
„Preziosa gibt Gas – Wir<br />
stellen alles auf den Kopf!“<br />
Dieses Motto hat der Theaterverein<br />
Preziosa 1889<br />
Stiepel für seine Große<br />
Prunksitzung am Samstag,<br />
6. <strong>Februar</strong>, im Saal Haus<br />
Spitz an der Kemnader Straße<br />
138 gewählt.<br />
Die Verantwortlichen des Vereins<br />
werden auch in diesem<br />
Jahr wieder versuchen, das<br />
Motto in die Tat umzusetzen<br />
und haben ein verrücktes,<br />
närrisches Programm zusammen<br />
gestellt.<br />
Wenn Helmuth Pohl mit seinem<br />
Fünferrat am Karnevalssamstag<br />
in den Saal einzieht,<br />
können sich alle Besucher<br />
neben den Darbietungen<br />
aus den eigenen Reihen der<br />
Preziosa auch auf viele Highlights<br />
von Künstlern aus Nah<br />
und Fern freuen.<br />
Spaß ist bei der Prunksitzung von Preziosa garantiert. Foto: 3satz<br />
So kommt beispielsweise die<br />
Kölner Kultband De Froende<br />
ebenso nach Stiepel wie der<br />
Entertainer HP Johnen aus<br />
Aachen. Auch sind Esther<br />
Münch und Hausmeister Klopotek<br />
aus Wattenscheid mit<br />
von der Partie. Für ein optisches<br />
Highlight wird Silvano<br />
mit seinen brasilianischen<br />
Sambatänzerinnen sorgen,<br />
der das närrische Volk so<br />
richtig in Stimmung bringen<br />
will. Weitere Programmpunkte<br />
sind Tanzaufführungen und<br />
Büttenreden.<br />
Beginn der Veranstaltung ist<br />
19.11 Uhr, Einlass 18.11 Uhr.<br />
Karten (20 Euro) gibt es unter<br />
der Tel.-Nr. 0234 / 79 74 36.<br />
Der Theaterverein Preziosa<br />
freut sich wie jedes Jahr darauf,<br />
einen bunten Abend mit<br />
dem närrischen Publikum im<br />
Saal Haus Spitz zu feiern.<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 13
100% VFL BOCHUM<br />
Wieder mehr Konkurrenzkampf im Kader<br />
Auf den VfL Bochum warten sportliche Herausforderungen<br />
Die Voraussetzungen für<br />
eine erfolgreiche Fortsetzung<br />
der Ligaspiele könnten<br />
beim VfL Bochum augenblicklich<br />
nicht besser<br />
sein. Mit ihren erfolgreichen<br />
Auftritten in den Testspielen<br />
gegen Erstligisten<br />
(0:0 gegen VfB Stuttgart,<br />
4:1 gegen Hertha BSC,<br />
5:2 gegen Borussia Mönchengladbach,<br />
2:1 gegen<br />
Bayer Leverkusen) hat die<br />
Mannschaft von Cheftrainer<br />
Gertjan Verbeek eine Menge<br />
Selbstvertrauen getankt.<br />
In diesen Spielen stellte sich<br />
wieder einmal heraus, dass<br />
die Bochumer passabel mitmischen<br />
können, wenn sie<br />
auf Mannschaften treffen,<br />
die ihnen Raum für das offensiv<br />
geprägte Spiel lassen.<br />
Allerdings raten nahezu alle<br />
Bochumer Spieler und Funktionäre<br />
dazu, diese Resultate<br />
richtig einzuordnen. „Diese<br />
Ergebnisse sagen etwas, aber<br />
sie sagen nicht alles“, bleibt<br />
der VfL-Trainer sachlich. Gertjan<br />
Verbeek freut vielmehr,<br />
dass er zur Fortsetzung der<br />
Meisterschaft auf den nahezu<br />
kompletten Kader zurückgreifen<br />
kann. Tobias Weis und Jan<br />
Simunek stehen nach langen<br />
Verletzungs-Odysseen wieder<br />
Thomas Eisfeld (re.) überzeugte in den Testspielen und ist ein<br />
Kandidat für die Startformation des VfL Bochum. Foto: Jensen<br />
zur Verfügung und auch Mittelfeldspieler<br />
Thomas Eisfeld<br />
arbeitet sich immer näher an<br />
die Stammformation heran.<br />
Eisfeld ist eine wichtige personelle<br />
Option für das Mittelfeld,<br />
in dem er sowohl defensiv als<br />
auch offensiv eingesetzt werden<br />
kann.<br />
„Es ist gut für uns, dass wieder<br />
mehr Konkurrenzkampf<br />
im Kader ist“, sagt Verbeek<br />
und sendet gleich einen entsprechenden<br />
Hinweis an seine<br />
Spieler: „Wenn einer nicht<br />
funktioniert, dann kann ich ihn<br />
auswechseln.“ Bochums Trainer<br />
möchte die Erwartungen<br />
nicht in unrealistische Höhen<br />
schrauben, kündigt nach dem<br />
vielversprechenden Verlauf<br />
der Vorbereitung aber auch<br />
an: „Wenn sich uns in der<br />
Rückrunde noch die Chance<br />
bietet, um den Aufstieg mitzuspielen,<br />
dann werden wir<br />
natürlich angreifen.“<br />
Schon die ersten zwei Wochen<br />
des Pflichtspielbetriebs<br />
werden richtungsweisend für<br />
den Tabellensechsten der<br />
Zweiten Liga werden. Denn<br />
auf den VfL warten mit dem<br />
SC Freiburg und dem 1. FC<br />
Nürnberg in der Meisterschaft<br />
sowie mit Bayern München<br />
im DFB-Pokal anspruchsvolle<br />
Aufgaben. „Ich glaube, dass<br />
wir da wenig zu verlieren haben,<br />
sagt Bochums Sportvorstand<br />
Christian Hochstätter.<br />
„Keine Frage, es geht in diesen<br />
Spielen um einiges. Gewinnen<br />
wir alle drei, liegen wir<br />
bestens im Rennen, verlieren<br />
wir alle drei, wird es wieder<br />
nichts mit dem Pokal und das<br />
Thema Aufstieg wird ungleich<br />
schwieriger. Auch auch dann<br />
gibt es noch Ziele, die wir weiter<br />
verfolgen werden.“ Hochstätter<br />
verweist damit auf das<br />
Ranking für die Verteilung der<br />
TV-Gelder sowie auf die Weiterentwicklung<br />
von Spielern<br />
und Mannschaft.<br />
Trotz der Herausforderungen<br />
in der Zweiten Liga konzentriert<br />
sich das Interesse der<br />
Fangemeinde auf das am<br />
10. <strong>Februar</strong> stattfindende<br />
DFB-Pokal-Viertelfinalspiel<br />
gegen Rekordmeister Bayern<br />
München. Das rewirpowerSTADION<br />
ist restlos ausverkauft,<br />
wer das Spiel sehen<br />
möchte, muss es sich in der<br />
ARD anschauen, die live überträgt.<br />
„Wir hätten für dieses<br />
Spiel 100.000 Karten verkaufen<br />
können“, erzählt Christian<br />
Hochstätter, „die Leute freuen<br />
sich auf ein Spektakel.“ Auch<br />
weil es frische Indizien dafür<br />
gibt, dass die Bayern nicht<br />
unbesiegbar sind. In der Vorbereitung<br />
verloren sie überraschend<br />
bei Bochums Zweitliga-Mitbewerber<br />
Karlsruher<br />
SC mit 1:2. Uli Kienel<br />
Neue<br />
Ausgabe!<br />
Das<br />
92 Seiten<br />
starke Magazin<br />
mit allen<br />
Infos zum<br />
VfL Bochum!<br />
100%<br />
VfL BOCHUM<br />
www.100prozentvfl.de<br />
Erhältlich u.a. bei Bochum<br />
Marketing, Sparkasse<br />
Bochum, Stadtwerke<br />
Bochum und 3satz Verlag.<br />
14 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>
Anzeige<br />
Reha Pro Med sagt Danke!<br />
Das Gesundheitszentrum Reha Pro Med blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück<br />
und bedankt sich bei allen Patienten und Kunden für das Vertrauen und die große Resonanz<br />
auf die zahlreichen physiotherapeutischen Dienstleistungen und Trainingsformen.<br />
„Die vielen positiven Rückmeldungen motivieren<br />
unser Team und unterstützen uns<br />
bei unserem Ziel, jeden unserer Patienten<br />
und Kunden in den Mittelpunkt zu stellen“<br />
erläutert Geschäftsführer und Physiotherapeut<br />
Jürgen Griebel. „Unsere Patienten und<br />
Kunden fühlen sich sehr wohl und schätzen<br />
die Professionalität unseres Gesundheitszentrums<br />
so sehr, dass sie sehr häufig viele<br />
Jahre hier erfolgreich trainieren.“<br />
Das zeigen auch die Erfolgsgeschichten<br />
vieler unserer Patienten:<br />
„Jetzt trainiere ich seit einem Jahr bei<br />
Pro Med. Das Kraft-und Blackrolltraining<br />
hat mich aktiv unterstützt. Beim<br />
nächsten Halbmarathon möchte ich<br />
wieder eine neue<br />
Bestzeit erreichen.<br />
“ A.W.<br />
„Ich bin vor mehr<br />
als 10 Jahren mit<br />
Rücken- und Achillessehnenbeschwerden zu<br />
Pro Med gekommen. Die Probleme waren<br />
schnell beseitigt und ich bin schmerzfrei.<br />
Aktiv sein lohnt sich! “ D.W.<br />
„Immer treten kleine<br />
„Wehwechen“ auf,<br />
mit denen ich immer<br />
wieder zu den Trainern<br />
gehen kann und<br />
eine entsprechende<br />
Trainingsempfehlung<br />
bekomme. Besser<br />
geht`s nicht!“ U.B.<br />
„Das Flexx-Training kann<br />
ich bei Bandscheibenproblemen,<br />
wie meinen, nur<br />
empfehlen. Mir hat es sehr<br />
geholfen.“ B.A.<br />
„Seit März trainiere<br />
ich nun an meiner<br />
Muskelkraft und<br />
Fitness. Mittlerweile<br />
kann ich endlich<br />
wieder lange Wanderungen<br />
unternehmen<br />
und Ski fahren.<br />
“ D.N.<br />
Wachstum:<br />
Das neue Jahr wird ganz im Zeichen einer<br />
weiter steigenden Nachfrage an unseren<br />
hochqualifizierten Dienstleistungen für<br />
Ihre Gesundheit und Beweglichkeit stehen.<br />
Um uns weiterhin führend im Bereich<br />
der Physiotherapie und des Medizinischen<br />
Gesundheitstrainings in Bochum zu<br />
präsentieren, werden wir konsequent an<br />
der Weiterentwicklung unserer Fähigkeiten<br />
arbeiten. Auch werden wir unser Team<br />
um qualifizierte und geeignete Therapeuten<br />
erweitern. Bewerbungen sind jederzeit<br />
willkommen. „Wir haben viel Spaß<br />
an unserer Arbeit und legen Wert auf ein<br />
wertschätzendes Miteinander “, erklärt<br />
Jürgen Griebel.<br />
Bevor der Frühling kommt!<br />
Jetzt geht es los!<br />
Modernes Gesundheitstraining – zeitsparend<br />
und hocheffektiv<br />
Effektiv trainieren<br />
mit dem Milon-Medical-Zirkel<br />
Die beste Möglichkeit, um seine Gesundheit<br />
zu erhalten, ist Bewegungsmangel<br />
zu vermeiden. Daher werden in unserer<br />
schnelllebigen Zeit Trainingsmethoden<br />
immer wichtiger, die mit wenig Zeitaufwand<br />
bestmögliche Erfolge erzielen. Mit<br />
dem „Milon-Medical-Zirkel“ im Gesundheitszentrum<br />
Reha Pro Med kann man<br />
genau das erfahren. Der Gerätezirkel<br />
ist ein Kraftzirkel an zehn Geräten. Die<br />
Kraftgeräte sind technisch auf höchstem<br />
Niveau und einfach in der Bedienung.<br />
Nach einer individuellen Einführung, in<br />
der Ihre individuelle Konstellation wie Gewicht,<br />
Sitz- und Hebelposition festgelegt<br />
und auf Ihr persönliches Armband gespeichert<br />
werden, können Sie zu beliebig<br />
gewählter Tageszeit Ihr Training beginnen.<br />
Die Geräte des Zirkels stellen sich<br />
automatisch auf Ihr persönliches Trainingsprogramm<br />
ein. Das Training dauert maximal<br />
40 Minuten und verspricht schon nach<br />
6 Wochen bei 2-3 Trainingseinheiten pro<br />
Woche einen deutlich spürbaren Erfolg.<br />
Wir laden Sie herzlich ein, unser Gesundheitszentrum<br />
Reha Pro Med kennenzu-<br />
WIR UNTERSTÜTZEN SIE DABEI:<br />
• Ihre Rückenschmerzen zu lindern<br />
• Ihre Verspannungen dauerhaft<br />
zu lösen<br />
• Ihr Gewicht zu verändern<br />
und abzunehmen<br />
• Ihre Kondition zu verbessern<br />
• Ihren Körper für den Alltag<br />
fit zu halten<br />
• Ihren Ausgleich zum Berufsalltag<br />
zu schaffen<br />
lernen. Schauen Sie unverbindlich bei<br />
uns herein. Wir unterstützen Sie aktiv bei<br />
Ihren Gesundheitsproblemen und bei der<br />
Erreichung Ihrer Fitness- und Beweglichkeitsziele!<br />
Gesundheitszentrum<br />
Reha Pro Med<br />
Viktoriastr.66-70<br />
44787 Bochum<br />
Tel.: 0234/685037<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 15
TITELGESCHICHTE<br />
„Energie hat mich schon immer<br />
Bernd Hoose und Heinz-Jürgen Hensing investie<br />
Häusern und werden mit dem Bochumer Klimas<br />
Bernd Hoose vor seinem Haus am Ahornweg.<br />
Foto: 3satz<br />
„Bochum hat ehrgeizige Klimaschutz-Ziele. Bereits<br />
jetzt haben wir den Treibgasausstoß halbiert, obwohl<br />
das Ziel erst für 2020 vereinbart ist“, sagte Oberbürgermeister<br />
Thomas Eiskirch bei der Verleihung des Klimaschutz-Awards.<br />
Damit zeichnet die Stadt Unternehmen<br />
und Privatleute aus, die ihre Immobilien ökologisch innovativ<br />
und nachhaltig bauen oder sanieren. Von den fünf<br />
Preisträgern kommen zwei aus dem Verbreitungsgebiet<br />
des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n: Bernd Hoose erhielt die Auszeichnung<br />
in Gold, Heinz-Jürgen Hensing in Silber.<br />
Den Klimaschutz-Award überreichte OB<br />
Thomas Eiskirch. Foto: Stadt Bochum<br />
Auto Zoe wird jeden Abend mit Strom gefüttert. Foto: 3satz<br />
Wenn Bernd Hoose über das<br />
Thema Energie spricht, ist er<br />
ganz in seinem Element. „Energie<br />
hat mich schon immer interessiert“,<br />
sagt der Unternehmer<br />
und Hausbesitzer. Zusammen<br />
mit seinen Brüdern betreibt er die<br />
Familiendruckerei an der Kemnader<br />
Straße. Privat steckt er viel<br />
Zeit in sein Einfamilienhaus am<br />
Ahornweg.<br />
Vor 18 Jahren zog er mit seiner<br />
Familie in den Bau aus den<br />
1970er Jahren. Seitdem investiert<br />
Bernd Hoose immer wieder. 2003<br />
beispielsweise in ein Blockheizkraftwerk,<br />
das bei den Hooses im<br />
Keller steht, aber zusammen mit<br />
den Nachbarn genutzt wird.<br />
An den extremen Winter<br />
2009/2010 erinnert sich die Familie<br />
nicht so gern. Das Flachdach<br />
war undicht und musste mitten<br />
im Winter abgedeckt und provisorisch<br />
hergerichtet werden. „Die<br />
Heizkosten waren doppelt so<br />
hoch, wie in einem durchschnittlichen<br />
Winter“, meint Bernd Hoose,<br />
„im Obergeschoss war es<br />
selten wärmer als 10 Grad, dafür<br />
schloss sich direkt ein heißer<br />
Frühling an, mit bis zu 40 Grad<br />
unter dem Dach.“ Da Flachdächer<br />
sehr anfällig für Wasserschäden<br />
sind und Hoose die<br />
einfache Instandsetzung zu teuer<br />
war, beschloss er kurzerhand,<br />
das ganze Haus umzubauen.<br />
Jetzt hat das Dach eine Neigung<br />
von zehn Prozent – denn mehr ist<br />
in der Wohngegend nicht erlaubt<br />
– und es ragt über die Hauswände.<br />
Das ist ebenso durchdacht<br />
wie der Vorbau zur Gartenseite<br />
hin. „Im Winter, wenn die Sonne<br />
tiefsteht, wird das Haus lichtdurchflutet,<br />
im Sommer bei hochstehender<br />
Sonne spendet der<br />
Vorbau Schatten.“<br />
Nach dem Dach wurde das Haus<br />
außen isoliert, mit hochwertigen<br />
Materialien. „Ich wollte kein Styropor<br />
verwenden“, so Hoose. Als<br />
Putz dient sogenannter Armier-<br />
16 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>
interessiert“<br />
ren in energetische Maßnahmen an ihren<br />
chutz-Award ausgezeichnet<br />
TITELGESCHICHTE<br />
putz. „Bei Regen nimmt er das<br />
Wasser auf und gibt es bei Sonnenschein<br />
wieder ab.“<br />
Seit zwei Jahren ergänzt die<br />
Photovoltaik-Anlage mit einem<br />
zusätzlichen Stromspeicher das<br />
Blockheizkraftwerk im Keller. Die<br />
Anlage produziert so viel Strom,<br />
dass Zoe – das Elektroauto der<br />
Marke Renault – jeden Abend<br />
an die Außensteckdose kommt.<br />
Fahren darf es aber die Tochter,<br />
die täglich zwischen 100 und 140<br />
Kilometer fahren muss.<br />
Die Investitionen senkten den<br />
Verbrauch des Hauses von<br />
40.000 KWh auf unter 8.000<br />
KWh. „Durch eine vernünftige<br />
Planung hat unser Haus sehr<br />
gute Werte“, erklärt Bernd Hoose.<br />
Das überzeugte offensichtlich<br />
auch die Jury des Bochumer Klimaschutz-Awards<br />
und zeichnete<br />
Bernd Hoose mit Gold und 1.000<br />
Euro Prämie aus – wobei sie die<br />
Nutzung des Elektroautos nicht in<br />
die Wertung einbezog.<br />
Das nächste Projekt im Haus<br />
steht für Bernd Hoose schon<br />
fest: „Eine Lüftungsanlage fehlt<br />
noch, nachdem das Haus nun so<br />
gut gedämmt ist.“ Fertig wird der<br />
Hausbesitzer sicherlich nie, denn<br />
sobald Geld übrig ist, steckt er es<br />
ins Haus. Zum Leidwesen seiner<br />
Frau Ute. „Es gab viele Diskussionen“,<br />
meint sie. Mittlerweile<br />
habe sie sich an den Ehrgeiz ihres<br />
Mannes gewöhnt.<br />
Die Liste der Maßnahmen für einen<br />
geringeren Energieverbrauch<br />
sind auch bei Heinz-Jürgen Hensing<br />
lang. Dacherneuerung, Fassadendämmung,<br />
Fensteraustausch,<br />
Heizungssanierung – seit<br />
1990 wird das Haus energetisch<br />
auf Vordermann gebracht.<br />
Hensing lebt mit seiner Frau im<br />
Obergeschoss seines Eltern- beziehungsweise<br />
Urelternhauses<br />
an der Kemnader Straße 166a.<br />
Sein Großvater hat es um 1910<br />
gebaut. 1938 baute die Familie<br />
an, 1990 wurde der Anbau aufgestockt.<br />
Stolz zeigt Heinz-Jürgen<br />
Hensing das Foto aus dem<br />
Jahre 1912, auf dem seine Großeltern<br />
und zwischen ihnen sein<br />
Vater als Kleinkind zu sehen ist.<br />
„Wir haben außen am Altbau fast<br />
nichts verändert“, meint Hensing,<br />
„selbst die Tür sieht noch aus wie<br />
damals. Die haben wir originalgetreu<br />
nachbauen lassen, als die<br />
alte kaputt gegangen ist.“<br />
Für die energetischen Maßnahmen<br />
überreichte der Oberbürgermeister<br />
dem Hausbesitzer<br />
den Klimaschutz-Award in Silber<br />
und das Preisgeld in Höhe von<br />
500 Euro. Weitere Baustellen am<br />
Haus gibt es bei den Hensings<br />
vorerst nicht. „Ich habe meiner<br />
Frau versprochen, sie erst einmal<br />
schön zum Essen einzuladen.“<br />
Heinz-Jürgen Hensing vor seinem (Groß-)Elternhaus<br />
an der Kemnader Straße.<br />
Foto: 3satz<br />
Den Klimaschutz-Award überreichte OB<br />
Thomas Eiskirch. Foto: Stadt Bochum<br />
vim Die Großeltern und der Vater als Kleinkind vor<br />
dem „Neubau“ um 1912. Foto: privat<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 17
STIEPEL AKTUELL<br />
Kannten Sie die Schmidts?<br />
Martina Vermöhlen sucht nach Informationen über ihre Großeltern<br />
Auf Spurensuche nach ihren<br />
Vorfahren hat sich Martina Vermöhlen<br />
aus Bergisch Gladbach<br />
begeben. Wertvolle Hilfe und<br />
Hinweise erhofft sie sich dabei<br />
auch von den aufmerksamen<br />
Leserinnen und Lesern des<br />
<strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n.<br />
Vor kurzem erst erfuhr sie,<br />
dass ihr Urgroßvater (Friedrich)<br />
August Schmidt (geb.<br />
1875) vier Mal (!) verheiratet<br />
war. Bis dahin wusste sie nur,<br />
dass es ihre Urgroßmutter Johanna<br />
Auguste Luise Bertram<br />
(geb. 1876) gegeben hatte.<br />
Nach ihrer Hochzeit im Jahr<br />
1900 wohnten sie in Weitmar<br />
in der Wiemelhauser Straße,<br />
danach in der Brüderstraße<br />
und in der Markstraße. August<br />
arbeitete u. a auf der Zeche<br />
Prinz-Regent und später auf<br />
Karl Friedrich. Die beiden hatten<br />
fünf Kinder: Friedrich/Fritz<br />
(1901), Luise (1903), August<br />
(1904), Johanna (1905) und Elfriede<br />
(1908).<br />
Nach dem Tod der Urgroßmutter<br />
(zwischen 1908 und ca.<br />
1910) heiratete August 1913<br />
in zweiter Ehe Martha Dennig<br />
(Wohnort Markstraße, später<br />
Neustraße). Sie bekamen 1914<br />
eine Tochter mit Namen Edith<br />
Maria Ottilie. Martha verstarb<br />
schon 1917.<br />
Dann heiratete ihr Urgroßvater<br />
1918 noch einmal. Mit Emma<br />
Leitmann führte er seine dritte<br />
Ehe. Beide wohnten mit<br />
Edith Maria Ottilie in Stiepel<br />
Im Sonderfeld. Emma ist auch<br />
heute noch in Stiepel bekannt.<br />
Damals ging sie mit ihrem<br />
Bauchladen von Tür zu Tür<br />
und verkaufte Nähutensilien.<br />
Jeder kannte sie im Dorf und<br />
Auf der Spurensuche: Martina<br />
Ve r m ö h l e n . F o t o : p r i v a t<br />
wusste von ihrer fröhlichen Art<br />
zu erzählen. August und Emma<br />
waren Mitglieder im Knappenverein<br />
in Stiepel. In seinem<br />
Band „Vertellkes un Berichte ut<br />
dä <strong>Stiepeler</strong> Geschichte“ veröffentlichte<br />
Heinz Winter u. a. ein<br />
heiteres Gedicht über „Emma<br />
an‘ne Leithe und August Bää“.<br />
Nach dem Tod von Emma<br />
heiratete August 1950 Martha<br />
Kopp, seine vierte Ehefrau. Er<br />
verstarb 1953 und wurde auf<br />
dem <strong>Stiepeler</strong> Dorffriedhof begraben.<br />
Alle diese Informationen erhielt<br />
Martina Vermöhlen in Bochum<br />
durch das Standesamt, das<br />
Stadtarchiv, die Kirchengemeinden,<br />
den Knappenverein<br />
und <strong>Stiepeler</strong> Bürger. Martina<br />
Vermöhlen möchte ihre<br />
Ahnenforschung noch weiter<br />
vertiefen und mehr herausfinden<br />
über das Leben ihrer<br />
Großeltern: „Ich würde gern<br />
mehr über meine Urgroßeltern<br />
wissen. In meiner Familie kann<br />
ich niemanden mehr fragen,<br />
weil die meisten Verwandten<br />
aus früheren Generationen<br />
bereits verstorben sind oder<br />
sich nicht mehr erinnern. Beide<br />
verstarben, bevor ich geboren<br />
wurde.“ Wer Martina Vermöhlen<br />
mit Informationen helfen<br />
möchte, kann sich mit ihr in<br />
Verbindung setzen: Töpferweg<br />
16, 51469 Bergisch Gladbach,<br />
Tel.: 02202-21305, E-Mail: vermoe-gl@netcologne.de<br />
SERVICE GESUNDHEIT ANZEIGE<br />
„Vorsprung durch Wissen“<br />
Zahnarzt-Praxis Dr. Günter Leyk<br />
Schöne und gesunde Zähne<br />
ein Leben lang! Das ist<br />
das Ziel der Praxis Dr. Günter<br />
Leyk seit fast 40 Jahren<br />
für ihre Patienten. Um ihnen<br />
stets die modernsten und<br />
schonendsten Techniken<br />
moderner Zahnheilkunde anbieten<br />
zu können, nehmen<br />
Dr. Günter Leyk und Tochter,<br />
Zahnärztin Juliane Leyk-<br />
Storm, europaweit an unterschiedlichsten<br />
Fortbildungen<br />
teil. Sichtbares Zeichen für ihr<br />
Engagement sind die alljährlichen<br />
Fortbildungssiegel der<br />
Zahnärztekammer.<br />
Denn „Vorsprung durch Wissen<br />
und Erfahrung“ ist ein<br />
wichtiger Leitspruch für beide<br />
Behandler. Beide haben<br />
auch durch zusätzliches Spezial-Studium<br />
den „Master of<br />
Science“ erworben, die europaweit<br />
höchste Qualifikation<br />
in einem Fachgebiet.<br />
Sie bieten jedem Patienten<br />
individuelle Lösungen für den<br />
Wunsch oder das Problem.<br />
Zahnmedizin ist Handarbeit<br />
und jeder Zahnersatz ein Unikat:<br />
unsichtbare Füllungen,<br />
naturanaloge Kronen aus<br />
„allergiefreier“ Keramik oder<br />
umfassende, auch implantatgestützte,<br />
Rehabilitation des<br />
gesamten Mundes: alles in<br />
einer Hand, auch Behandlungen<br />
in Vollnarkose und größere<br />
chirurgische Eingriffe gehören<br />
in der Praxis Dr. Leyk zu<br />
den täglichen Aufgaben.<br />
18 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>
AUS DEN SPORTVEREINEN<br />
Rot-Weiß Stiepel setzt auf die eigenen Talente<br />
Trainer Christian Aden spricht von zufriedenstellender Zwischenbilanz<br />
Auf Tabellenplatz sechs<br />
überwintern die Kreisliga-A-Fußballer<br />
von Rot-<br />
Weiß Stiepel in der Gruppe<br />
2. Eine Platzierung, mit<br />
der Trainer Christian Aden<br />
durchaus einverstanden ist:<br />
„Wir haben trotz personeller<br />
Probleme eine sehr gute<br />
Hinrunde gespielt. Unsere<br />
junge Mannschaft ist auf<br />
dem richtigen Weg und liegt<br />
absolut im Soll.“<br />
Dennoch ist es keineswegs<br />
so, dass Aden rundum zufrieden<br />
wäre. „Es wäre sogar<br />
noch mehr für uns möglich<br />
gewesen!“ Dabei denkt er vor<br />
allem an die 1:2-Niederlage<br />
beim TuS Stockum. Nach 88<br />
Minuten führte Stiepel noch<br />
mit 1:0, als der Schiedsrichter<br />
abpfiff, hieß es aus Sicht der<br />
Aden-Schützlinge 1:2. „Das<br />
war ein echter Schlag in die<br />
Magengegend. Wir haben<br />
einige Spiele gebraucht, bis<br />
wir uns davon erholt hatten“,<br />
so der Übungsleiter, der mitunter<br />
auch mit der Trainingsbeteiligung<br />
an der Kemnader<br />
Straße hadert. Dazu galt es<br />
verletzungsbedingte Ausfälle<br />
zu verkraften. Neuzugang<br />
Moritz Albrecht konnte aufgrund<br />
eines Kreuzbandrisses<br />
noch gar nicht ins Wettkampfgeschehen<br />
eingreifen. Mit<br />
Matthias Knappitsch, Paul<br />
Askemper oder Tobias Lotz<br />
fielen fest eingeplante Akteure<br />
gleich über Wochen aus.<br />
Aber natürlich gab es auch<br />
viele positive Entwicklungen.<br />
An den 6:0-Auswärtssieg<br />
Gibt weiter den Weg der ersten Mannschaft vor: RWS-Trainer<br />
Christian Aden.<br />
Foto: privat<br />
beim SV Phönix Bochum II<br />
oder den 3:1-Sieg beim WSV<br />
Bochum erinnert sich Aden<br />
besonders gerne: „Da hatten<br />
wir eine sehr gute Phase und<br />
haben druckvoll nach vorne<br />
gespielt.“<br />
Die Entwicklung seiner Mannschaft<br />
sieht Stiepels Trainer<br />
bei weitem noch nicht abgeschlossen.<br />
Stellvertretend<br />
hierfür nennt er Justin Nolting<br />
in seinem ersten Seniorenjahr.<br />
Mit bisher elf Treffern hat<br />
sich der Youngster gleich an<br />
die Spitze der internen Torschützenliste<br />
gesetzt. Überhaupt<br />
wollen die <strong>Stiepeler</strong> in<br />
Zukunft vermehrt auf eigene<br />
Nachwuchstalente setzen.<br />
Deshalb haben die Rot-Weißen<br />
die Winterpause dazu genutzt,<br />
fünf A-Junioren-Spieler<br />
zu Senioren erklären zu lassen.<br />
Das Quintett ist damit ab<br />
sofort auch für die 1. Mannschaft<br />
spielberechtigt. „Da<br />
sind einige gute Jungs dabei,<br />
die sicherlich ihre Chance<br />
in den kommenden Wochen<br />
auch bekommen werden“,<br />
ist Aden zufrieden über die<br />
weitere Blutauffrischung innerhalb<br />
der Mannschaft. Mit<br />
Jan Oberfeld, der nach einem<br />
studienbedingten Aufenthalt<br />
in Slowenien nach Bochum<br />
zurückgekehrt ist, kann Aden<br />
in Zukunft auch auf eine erfahrene<br />
Defensiv-Alternative<br />
bauen. Bis zum Rückrundenstart<br />
am 14. <strong>Februar</strong><br />
stehen für Stiepel noch die<br />
Testspiele gegen Germania<br />
Bochum-West (31. Januar,<br />
14.30 Uhr) und Westfalia Bochum<br />
(7. <strong>Februar</strong>, 14.30 Uhr)<br />
auf dem Programm.<br />
In der Rückrunde will Aden<br />
mit seinem Team Platz sechs<br />
zumindest verteidigen: „Die<br />
ersten vier Plätze sind vergeben,<br />
das muss man realistisch<br />
sagen. Aber wenn wir am Saisonende<br />
noch auf Platz sechs<br />
stehen sollten, haben wir eine<br />
richtig gute Leistung abgeliefert.<br />
Aber noch wichtiger als<br />
der Tabellenplatz ist die Entwicklung<br />
der Mannschaft. Wir<br />
wollen weiter offensiv spielen<br />
und die jungen Spieler weiter<br />
fördern.“ Martin Jagusch<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 19
BAUEN, WOHNEN, RENOVIEREN<br />
Sonderveröffentlichung<br />
Fenster und Türen vom Profi<br />
Seit über 50 Jahren zuverlässiger Partner<br />
Das familiengeführte Kunststoff-Fenster<br />
Unternehmen<br />
DIETER LUEG GmbH garantiert<br />
durch seine 50-jährige<br />
Erfahrung und mit hochqualifizierten<br />
28 Mitarbeitern besten<br />
Service, wenn es darum geht,<br />
Fenster und Türen aus Kunststoff,<br />
Aluminium oder Holz in<br />
Neu- und Altbauten zu liefern<br />
und einzubauen. Die eigene<br />
Kunststoff-Elemente-Produktion<br />
ist ebenso Garant für<br />
schnelle Lieferung und passgenauen<br />
Einbau durch eigene<br />
Monteure.<br />
Lassen Sie sich in unseren<br />
Räumen fachlich beraten und<br />
vereinbaren Sie mit uns einen<br />
Beratungstermin. Ihr Team<br />
der DIETER LUEG Kunststoff-Fenster<br />
GmbH Bochum.<br />
Heizung und Sanitär<br />
Ihr Wunschbad aus einer Hand<br />
Sie planen Ihr Wellness-Bad?<br />
Sie möchten Ihr Bad barrierefrei<br />
gestalten? Sie suchen<br />
für Ihren Bad-Neu- oder Umbau<br />
eine kompetente Beratung?<br />
Dann legen Sie von<br />
den Fliesenarbeiten bis zum<br />
kompletten Einbau alles in<br />
Meisterhand. Bei Fragen zu<br />
Heizung-Sanitär und Klima<br />
sind Sie bei uns an der richtigen<br />
Adresse.<br />
Auch wenn es um Ihre Heizungsanlage<br />
oder die Beratung,<br />
Verkauf und Montage von<br />
Solaranlagen geht, können Sie<br />
sich auf unsere fachmännische<br />
Ausführung und die Qualität<br />
unserer Arbeit verlassen.<br />
Jörg Beuth und sein Team<br />
freuen sich auf Ihren Anruf<br />
oder Ihren Besuch!<br />
Inh. Jörg Beuth<br />
Antoniusstr. 22-24,<br />
44793 Bochum<br />
Tel.: 0234/17356, Fax: 17959<br />
Mail: gerhard.beuth@gmx.de<br />
Einfach versichert – einfach beruhigend<br />
DOCURA – Vertrauen auf Gegenseitigkeit<br />
Beschleicht Sie nicht auch manchmal so ein<br />
ungutes Gefühl, wenn Sie länger aus dem<br />
Haus oder auf Reisen sind? Sind Fenster und<br />
Türen zu? Ist die Waschmaschine abgestellt?<br />
Ist der Herd aus? Überall lauern Risiken, die<br />
nicht annähernd berechenbar sind, sei es<br />
durch Einbrüche mit Beschädigungen, technische<br />
Mängel oder Naturereignisse.<br />
Die Experten bei der DOCURA -Versicherung<br />
wissen, was Brand-, Sturm- und Wasserschäden<br />
finanziell anrichten können. Niemand kann<br />
Ihnen garantieren, dass nichts passiert, aber<br />
im Falle des Falles haben Sie einen beruhigenden<br />
Schutz: DOCURA Hausratversicherung.<br />
Besonders interessant:<br />
DOCURA hat in den vergangenen Jahren jeweils<br />
10% der gezahlten Nettobeiträge bei<br />
schadenfreiem Versicherungsverlauf zurückerstattet.<br />
Sie haben Fragen zur:<br />
• Hausratversicherung • Gebäudeversicherung<br />
• Glasversicherung • Unfallversicherung<br />
• Haftpflichtversicherung • Kfz-Versicherung<br />
Mailen Sie uns an unter info@docura.de oder<br />
rufen Sie uns an unter 0234 / 93715-0<br />
Königsallee 57 • 44789 Bochum<br />
www.docura.de<br />
Ihre Vorteile<br />
• Bereits der Standard -<br />
Tarif bietet einen soliden<br />
Grundschutz.<br />
• Der Basis-Schutz ist<br />
umfangreicher und bietet<br />
z.B. einen Vollschutz bei<br />
Überspannungsschäden.<br />
• Der Komfort-Tarif ist noch<br />
umfassender ausgestattet<br />
z.B. mit einer höheren<br />
Absicherung für Wertsachen.<br />
• Optimal bietet hervorragenden<br />
Versicherungsschutz.<br />
• Den YOUNG-Tarif empfehlen<br />
wir speziell für<br />
junge Leute (bis zum 30.<br />
Lebensjahr).<br />
20 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>
ANZEIGE<br />
AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />
Dietrich und Schicchi feiern Jubiläum<br />
Immobilienmakler seit fünf Jahren in Weitmar-Mark<br />
Seit fünf Jahren beraten<br />
Claudia Schicchi und Dirk<br />
Dietrich an der Kemnader<br />
Straße in Weitmar-Mark<br />
zu allen Fragen rund um<br />
Wohnimmobilien. Sie stehen<br />
ihren Kunden bei Kauf,<br />
Verkauf, Vermietung und<br />
Bewertung von Häusern<br />
und Wohnungen mit Rat<br />
und Tat zur Seite.<br />
Ihren Fokus legen sie dabei<br />
auf Immobilien im Bochumer<br />
Süden, allerdings betreuen<br />
Dietrich und Schicchi, die<br />
auf viele Jahre Berufserfahrung<br />
zurückblicken können,<br />
Objekte in ganz Bochum<br />
und den Nachbarstädten.<br />
Zum Portfolio gehören auch<br />
Neubauprojekte, die mit<br />
verschiedenen Bauträgern<br />
realisiert werden. Bei der Finanzierung<br />
arbeiten sie seit<br />
Jahren mit externen Partnern<br />
zusammen. „Wir sind in der<br />
glücklichen Lage, Menschen<br />
ihre Lebensträume zu erfüllen.<br />
Die Entscheidung fällt<br />
ihnen dabei oft nicht leicht.<br />
Und doch sind wir es, die<br />
ihnen den Wunsch erfüllen,<br />
von dem sie so lange geträumt<br />
haben. Das machen<br />
wir seit fünf Jahren“, sagt<br />
Claudia Schicchi. „Wir möchten<br />
uns bei allen Kunden, die<br />
uns ihr Vertrauen geschenkt<br />
haben, recht herzlich bedanken“,<br />
erklärt Dirk Dietrich.<br />
Die Immobilienmakler Claudia<br />
Schicchi und Dirk Dietrich<br />
haben seit fünf Jahren<br />
ihr Büro an der Kemnader<br />
Straße 1 in Weitmar-Mark<br />
Foto: privat<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 21
AUS DEN SPORTVEREINEN<br />
Erneuter Aufstieg bleibt ein Concordia-Thema<br />
Fußball-Landesligist Wiemelhausen schwimmt weiter auf der Erfolgswelle<br />
Der SV Concordia Wiemelhausen<br />
und Trainer Jürgen<br />
Heipertz werden auch in<br />
der Spielzeit <strong>2016</strong>/17 zusammenarbeiten.<br />
Mit dieser<br />
Vertragsverlängerung honorieren<br />
die Vereinsverantwortlichen<br />
an der Glücksburger<br />
Straße die Erfolge<br />
der vergangenen 18 Monate<br />
mit dem 57-jährigen, ehemaligen<br />
Nachwuchskoordinator<br />
des VfL Bochum. Der<br />
neue Kontrakt gilt bis zum<br />
30. Juni 2017.<br />
Als Aufsteiger belegt Wiemelhausen<br />
zur Winterpause<br />
in der Fußball-Landesliga 3<br />
einen exzellenten zweiten<br />
Tabellenplatz. „Wir wollten im<br />
oberen Tabellendrittel mitspielen.<br />
Dies ist uns gelungen“,<br />
bilanziert Heipertz. Und dies,<br />
obwohl die Rot-Weißen vom<br />
Verletzungspech nicht verschont<br />
wurden. Jan Kronies<br />
fiel seit Saisonbeginn aus, Valentin<br />
Klein und Justus Ruhe<br />
mussten studienbedingt passen.<br />
Im Spiel gegen den VfB<br />
Günnigfeld musste Heipertz<br />
gleich zehn Akteure ersetzen,<br />
dennoch konnte seine Mannschaft<br />
mit einem 3:2-Erfolg die<br />
drei Punkte aus Wattenscheid<br />
entführen. Nicht nur in dieser<br />
Begegnung machte sich der<br />
große – und vor allem ausgeglichene<br />
– Kader bezahlt.<br />
Ein Kader, der auch charakterlich<br />
zu überzeugen weiß.<br />
„Toll wie die Mannschaft gegen<br />
SW Wattenscheid 08<br />
trotz doppelter Unterzahl<br />
noch das Siegtor geschossen<br />
hat“, steht für Heipertz einer<br />
der emotionalen Höhepunkte<br />
der vergangenen sechs<br />
Monate fest. Dazu gehört<br />
sicherlich auch der Westfalenpokal-Fight<br />
gegen den<br />
Regionalligisten RW Ahlen.<br />
Zwar zeigte Wiemelhausen<br />
zunächst zu großen Respekt<br />
und lag mit 0:2 in Rückstand.<br />
„In der zweiten Halbzeit haben<br />
wir dann dominiert und konnten<br />
zurecht ausgleichen. Auch<br />
in der Verlängerung waren wir<br />
näher am Sieg. Dann aber haben<br />
wir im Elfmeterschießen<br />
unglücklich verloren“, erinnert<br />
sich Heipertz. Doch es gab<br />
auch – wenn auch wenige –<br />
schwarze Stunden. „An unseren<br />
Auftritt im Kreispokal beim<br />
CSV Linden möchte ich mich<br />
am liebsten gar nicht mehr erinnern“,<br />
so Heipertz. 1:5 hieß<br />
es nach 90 Minuten aus Sicht<br />
der Concorden gegen den Ligakonkurrenten.<br />
Dennoch hat sich die Concordia<br />
kontinuierlich weiterentwickelt,<br />
zu einer echten<br />
Spitzenkraft im Bochumer<br />
Amateurfußball gemausert.<br />
„Und diese Entwicklung wollen<br />
wir weiter fortsetzen“,<br />
blickt Heipertz optimistisch<br />
nach vorne: „Wir wollen in<br />
unserem Offensivspiel noch<br />
variabler werden, unsere<br />
Spielidee durchsetzen und<br />
die Partien dominieren.“ Zwar<br />
Austausch auf Expertenebene: (von links) die Trainer Jürgen Heipertz<br />
und Gertjan Verbeek sowie Uwe Gottschling. Foto: Sure<br />
dürfte Tabellenplatz eins und<br />
damit der Aufstieg in die Westfalenliga<br />
fest an den Lüner SV<br />
vergeben sein, allerdings spekulieren<br />
die Concorden auf<br />
Rang zwei, der wahrscheinlich<br />
zur Teilnahme an einer<br />
Aufstiegsrunde berechtigt.<br />
Zwar steht ein erneuter Durchmarsch<br />
in die Westfalenliga<br />
nicht unbedingt auf dem Plan,<br />
doch „wehren würden wir uns<br />
dagegen auch nicht“, hat auch<br />
der Sportliche Leiter Uwe<br />
Gottschling einen erneuten<br />
Aufstieg noch nicht ad acta<br />
gelegt. Martin Jagusch<br />
Zwei Neue für<br />
Concordia<br />
Fußball-Landesligist Concordia<br />
Wiemelhausen hat in der<br />
Winterpause die Weichen für<br />
die im <strong>Februar</strong> beginnende<br />
Rückrunde gestellt. Der Tabellenzweite<br />
hat nicht nur den<br />
Vertrag mit Trainer Jürgen<br />
Heipertz verlängert, sondern<br />
auch personell aufgerüstet.<br />
Mit Pascal Groß (Vorwärts<br />
Kornharpen) und Timo Erdmann<br />
(Spvgg. Erkenschwick)<br />
konnten zwei Wunschkicker<br />
von Trainer Heipertz verpflichtet<br />
werden. „Wir sind mit der<br />
Arbeit von Jürgen Heipertz<br />
mehr als zufrieden“, stellte<br />
Uwe Gottschling, der Sportliche<br />
Leiter der Concorden,<br />
anerkennend fest.<br />
22 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>
AUS DEN SPORTVEREINEN<br />
Erste Sponsorin des Tennis-Clubs geehrt<br />
Große Resonanz beim Neujahrsempfang des TC Rot-Weiß Stiepel<br />
Einen Zuwachs an Wertigkeit<br />
und Aufmerksamkeit,<br />
so formulierte es der 1. Vorsitzende<br />
Ulrich Noetzlin in<br />
seiner launigen Ansprache,<br />
habe der Neujahrsempfang<br />
des TC Rot-Weiß Stiepel in<br />
diesem Jahr erfahren. Gut<br />
80 Mitglieder und Freunde<br />
des Vereins besuchten aus<br />
diesem Anlass das Vereinsheim<br />
des Tennisclubs,<br />
um mit dieser traditionellen<br />
Veranstaltung das Sportjahr<br />
<strong>2016</strong> einzuläuten.<br />
Der inzwischen größte Tennisverein<br />
in Bochum möchte<br />
in diesem Jahr einiges bewegen.<br />
Sportlich und im Bereich<br />
der Infrastruktur. Nach<br />
dem Aufstieg der Damen 50,<br />
so Noetzlin, „nehmen wir mit<br />
vier Mannschaften in der Regionalliga<br />
und Westfalenliga<br />
am Spielbetrieb teil und sind<br />
damit in dieser Saison stark<br />
in dieser Altersklasse vertreten.“<br />
Schon jetzt warb der<br />
Vorsitzende für den Besuch<br />
der Heimspiele. Die Meisterschaftssaison<br />
beginnt wieder<br />
im Mai. Ab August geht es auf<br />
der Anlage an der Kemnader<br />
Straße um die Sanierung der<br />
Tennishalle. Der Vertrag für<br />
die Renovierung der beiden<br />
Giebelseiten an der Halle ist<br />
unterschrieben, die Arbeiten<br />
sollen zügig vonstatten gehen.<br />
Die Vorsitzenden Ulrich Noetzlin und Dr. Dieter Kreimeier ehrten<br />
beim Neujahrsempfang die Club-Jubilare. Foto: Sure<br />
Im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs<br />
stand die Ehrung<br />
von fünf Jubilaren, die seit<br />
mindestens 25 Jahren dem<br />
Tennisclub angehören. Ulrich<br />
Noetzlin und sein Stellvertreter,<br />
Dr. Dieter Kreimeier,<br />
ehrten Jutta Rostami, Jürgen<br />
Rüsken, Jürgen Vogelbruch<br />
(jeweils 25-jährige Mitgliedschaft)<br />
sowie Inge Priester<br />
(40-jährige Mitgliedschaft),<br />
Viele Mitglieder, Freunde und Gönner des TC Rot-Weiß Stiepel<br />
folgten der Einladung zum traditionellen Empfang. Foto: Sure<br />
die trotz längerer Aufenthalte<br />
in England und der Schweiz<br />
ihre Mitgliedschaft nie unterbrach,<br />
diverse Aufgaben im<br />
Verein übernahm und u.a.<br />
auch die Ausstattung des<br />
Clubhauses organisierte.<br />
Gar auf 50-jährige Mitgliedschaft<br />
darf Gabriela von Holten<br />
zurückblicken. Für die<br />
Tochter von Willi aus dem<br />
Siepen, dem ersten Platzwart<br />
der Schulund<br />
Sportanlage in Stiepel,<br />
waren die sportlichen Ambitionen<br />
vorgezeichnet. Die auch<br />
über Stiepels Grenzen hinaus<br />
bekannte Reiseverkehrskauffrau<br />
finanzierte sich bereits<br />
als Jugendliche mit Nebenjobs<br />
die Mitgliedschaft im TC<br />
Rot-Weiß. Dort engagierte sie<br />
sich erfolgreich auf und neben<br />
dem Tennisplatz. Sportlich<br />
ging Gabriela von Holten<br />
als Clubmeisterin im Einzel,<br />
Doppel und Mixed in die Vereinsgeschichte<br />
ein, daneben<br />
machte sie sich mit ihrem Reisebüro<br />
als erste Sponsorin<br />
des Vereins um den Tennisclub<br />
verdient.<br />
Außerhalb der Jubiläen würdigte<br />
der 1. Vorsitzende das<br />
Engagement von Frank Kolberg.<br />
Der Unternehmer aus<br />
Wattenscheid leistet seit einigen<br />
Jahren großzügige<br />
Spenden mit der Vorgabe,<br />
sie für den Jugendbereich zu<br />
verwenden. „Wir möchten uns<br />
bei Frank Kolberg für dieses<br />
tolle Engagement bedanken,<br />
das wir – obwohl es seit vielen<br />
Jahren läuft – nicht als Selbstverständlichkeit<br />
betrachten“,<br />
sagte Ulrich Noetzlin.<br />
Die nächsten Termine, die<br />
sich die Mitglieder des TC RW<br />
Stiepel unbedingt notieren<br />
sollten, sind diese: am Donnerstag,<br />
10. März, findet die<br />
jährliche Mitgliederversammlung<br />
im Restaurant Post’s Lottental<br />
statt und am Samstag,<br />
9. April, gibt es den nächsten<br />
Arbeitseinsatz auf der Platzanlage.<br />
Uli Kienel<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 23
AUS DEN SPORTVEREINEN<br />
Brenschede soll Leistungsstützpunkt werden<br />
Gymnastinnen und Verantwortliche des TVB in Hamm geehrt<br />
Seit vielen Jahren ehrt der<br />
Westfälische Turnerbund in<br />
der Turnschule auf Schloss<br />
Oberwerries (Hamm) seine<br />
Turner, die bei nationalen<br />
und internationalen Meisterschaften<br />
mit hervorragenden<br />
Leistungen überzeugten.<br />
Schon seit Jahren<br />
sind dabei auch immer wieder<br />
Gymnastinnen des TV<br />
Brenschede vertreten.<br />
Diesmal freuten sich die<br />
Jüngsten Jana Vokht, Selin<br />
Isitkas, Beatrice Anarbaeva,<br />
Chantal Schlitte, Katharina<br />
Pisarenko und Emina Lulalic<br />
aus der DTB-Turn-Talentschule<br />
über ihre Ehrung<br />
für den vierten Platz in der<br />
Mannschaftswertung beim<br />
Turnschul-Pokal-Wettbewerb<br />
in Berlin. Katharina Pisarenko<br />
wurde für Platz vier in der Einzelwertung<br />
und Rang sechs<br />
bei der Deutschen Schülermeisterschaft<br />
ausgezeichnet.<br />
Evelyn Trenkenschu freute<br />
sich über die Ehrung für ihr<br />
gutes Abschneiden (Vierte<br />
und Sechste in den Gerätefinals<br />
Keule und Seil) bei der<br />
Deutschen Jugendmeisterschaft<br />
in Leipzig. Aufgrund<br />
der hervorragenden Arbeit<br />
beim TV Brenschede beabsichtigt<br />
der Verband, den<br />
Standort Brenschede zum<br />
Landes-Leistungsstützpunkt<br />
zu erklären.<br />
Elke Kaldun, Vorsitzende des<br />
TV Brenschede, und Ulrike<br />
Tenbensel, für Finanzen im<br />
TV Brenschede verantwortlich,<br />
wurden auf dem Turntag<br />
des Emscher-Ruhr-Turngaues<br />
(ERT) für ihr langjähriges<br />
Engagement im Verein und<br />
Gau mit der silbernen Ehrennadel<br />
des Westfälischen<br />
Turnbundes ausgezeichnet.<br />
Der ERT ist die Dachorganisation<br />
der Turnvereine und<br />
Turngruppen aus Bochum,<br />
Hattingen und Herne.<br />
Der Gau-Turntag ist das<br />
höchste Entscheidungsgremium<br />
der Organisation und<br />
findet alle zwei Jahre statt.<br />
Die Delegierten entscheiden<br />
dabei über die Zusammensetzung<br />
des Vorstandes. Ulrike<br />
Tenbensel wurde einstimmig<br />
als Schatzmeisterin für zwei<br />
Jahre wiedergewählt. Elke<br />
Kaldun, ebenfalls einstimmig<br />
gewählt, ist als Oberurnwartin<br />
für den gesamten Turnsport<br />
verantwortlich. Mit Willi Behrenbeck<br />
als Beisitzer ist ein<br />
weiterer Brenscheder im Gauvorstand<br />
vertreten.<br />
Sich selbst verteidigen<br />
Neues Angebot des Chin Woo SV<br />
Der E-Jugend-Fußballer von RW Stiepel mit den Trainern<br />
Sven Hagenfeld und Marc Größchen freuen sich über einen<br />
neuen Trikotsatz. Gesponsert wurde der Satz von der Reitemeier<br />
Hebben GmbH mit Geschäftsführer Axel Reitemeier, die Taxi,<br />
Mietwagen, Flughafentransfer, Geschäftsfahrten, Kurierfahrten<br />
und Krankenfahrten anbietet.<br />
Foto: privat<br />
Auf Grund der erhöhten Nachfrage<br />
und um der steigenden<br />
Verunsicherung entgegenzuwirken,<br />
bietet der Chin Woo<br />
SV Bochum im <strong>Februar</strong> einen<br />
vierteiligen Schnupperkurs für<br />
Frauen an.<br />
Es soll realistisch auf unterschiedliche<br />
Situationen eingegangen<br />
werden, denn der<br />
größte Teil der Verteidigung<br />
findet schon im Kopf statt.<br />
Danach folgen verschiedene<br />
Befreiungs- und Kampftechniken,<br />
waffenlos, aber auch<br />
mit improvisierten Gegenständen,<br />
die helfen können.<br />
Zum Abschluss jeder Einheit<br />
wird dann noch etwas gekickt<br />
und geboxt, um sich etwas<br />
auszupowern und den eigenen<br />
Körper zu spüren. Start<br />
ist Freitag, 5. <strong>Februar</strong>, um 17<br />
Uhr an der Karl-Friedrich-Str.<br />
117. Telefonische Anmeldung<br />
ist möglich bei Michael Streit,<br />
Tel. 0177 / 86 77 853, der<br />
auch weitere Infos gibt.<br />
Für Kinder und Jugendliche<br />
sind in Zusammenarbeit mit<br />
D´accord Selbstbehauptungskurse<br />
geplant, die zusätzlich<br />
zur Selbstverteidigung auch<br />
Deeskalationstechniken und<br />
sicheres Auftreten beinhalten<br />
werden. Diese sind am Verein<br />
aber auch für Schulen oder<br />
andere Gruppen möglich.<br />
24 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>
BLICK NACH WEITMAR-MARK<br />
Predigten zu Barmherzigkeit<br />
In der Heimkehrer-Dankeskirche<br />
Führungen durch die Krypta<br />
Kirche als lebendiges Mahnmal<br />
„Das ist die Zeit der Barmherzigkeit.<br />
Es ist wichtig, dass<br />
die Gläubigen sie leben und<br />
in alle Gesellschaftsbereiche<br />
hineintragen. Vorwärts!“, sagte<br />
Papst Franziskus bereits<br />
Anfang 2015. Dazu hat das<br />
Oberhaupt der Katholischen<br />
Kirche die Feier eines außerordentlich<br />
Heiligen Jahres<br />
ausgerufen. Es begann<br />
mit der Öffnung der Heiligen<br />
Pforte im Petersdom am<br />
Hochfest der Unbefleckten<br />
Empfängnis Mariens (8. Dezember<br />
2015) und endet am<br />
20. November <strong>2016</strong> mit dem<br />
Christkönigssontag. Passend<br />
dazu veranstaltet die<br />
Kirchengemeinde Heilige<br />
Familie in Weitmar-Mark fünf<br />
Fastenpredigten, die sich mit<br />
Barmherzigkeit befassen.<br />
Die Hochämter finden in der<br />
Heimkehrer-Dankes-Kirche<br />
an der Karl-Friedrich-Straße<br />
109 statt.<br />
An allen Terminen findet um<br />
10 Uhr ein Hochamt, ohne<br />
Predigt, statt. Die Fastenpredigt<br />
folgt direkt im Anschluss<br />
an die Eucharistiefeier.<br />
Am 14. <strong>Februar</strong> predigt Monsignore<br />
Ottmar Dillenburg<br />
aus Köln, Generalpräses des<br />
Internationalen Kolpingwerkes,<br />
zu dem Thema „... Ich<br />
war hungrig und Ihr habt mir<br />
zu essen gegeben... Ich war<br />
durstig und Ihr habt mir zu<br />
trinken gegeben“.<br />
Am 21. <strong>Februar</strong> wird das<br />
Hochamt von Domkapitular<br />
Prof. Dr. Rüdiger Althaus aus<br />
Paderborn geleitet: „... Ich<br />
war im Gefängnis und Ihr seid<br />
zu mir gekommen.“ Im Anschluss<br />
lädt der KAB-Männerkochclub<br />
zum Fastenessen<br />
ins Gemeindeheim ein.<br />
Am 28. <strong>Februar</strong> wird Pater<br />
Albert Altenähr OSB aus Aachen,<br />
Abt em. der Benediktinerabtei<br />
Kornelimünster, der<br />
Prediger sein. Das Thema<br />
lautet: „... Ich war fremd und<br />
obdachlos und Ihr habt mich<br />
aufgenommen.“<br />
Im März folgen zwei weitere<br />
Fastenpredigten.<br />
Jeweils am ersten Sonntag<br />
im Monat bietet die katholische<br />
Kirchengemeinde St.<br />
Franziskus Weitmar um 11<br />
Uhr (nach dem sonntäglichen<br />
Hochamt um 10 Uhr) öffentliche<br />
Führungen durch die<br />
Heimkehrer-Dankes-Kirche,<br />
Karl-Friedrich-Straße 109,<br />
an.<br />
Der erste Termin dieses zusätzlichen<br />
Angebotes ist<br />
Sonntag, 7. <strong>Februar</strong>. Auf dem<br />
Programm stehen jeweils eine<br />
fachkundige Führung durch<br />
die Kirche und die Heimkehrer-Gedenkstätte<br />
mit dem<br />
Museum in der Krypta, die<br />
von einem der zehn geschulten<br />
Kirchenführer übernommen<br />
wird. Hier können die<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
neben dem Gotteshaus<br />
auch ein Stück deutsche und<br />
europäische Geschichte kennen<br />
lernen. Die Kirche ist ein<br />
lebendiges Mahnmal für Frieden<br />
und Aussöhnung unter<br />
den Völkern von nationalem<br />
Rang.<br />
Alle interessierten Einzelbesucher<br />
und auch Gruppen<br />
sind zur Teilnahme an einer<br />
dieser öffentlichen Kirchenund<br />
Kryptaführungen eingeladen.<br />
Geschlossene Gruppen<br />
können einen separaten<br />
Termin für eine Kirchen- und<br />
Krypta-Führung über das<br />
Pfarrbüro St. Franziskus, Tel.<br />
43 11 72 oder per Email (st.<br />
franziskus.bochum-weitmar@<br />
bistum-essen.de) anmelden<br />
bzw. vereinbaren.<br />
Die öffentlichen Kirchen- und<br />
Krypta-Führungen finden an<br />
den folgenden Sonntagen<br />
statt:<br />
7. <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong><br />
6. März <strong>2016</strong><br />
3. April <strong>2016</strong><br />
1. Mai <strong>2016</strong><br />
5. Juni <strong>2016</strong><br />
3. Juli <strong>2016</strong><br />
7. August <strong>2016</strong><br />
4. September <strong>2016</strong><br />
2. Oktober <strong>2016</strong><br />
6. November <strong>2016</strong><br />
4. Dezember <strong>2016</strong><br />
<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 25
TERMINE<br />
Leichter kochen,<br />
leichter leben<br />
„Brechen Sie aus ungesunden<br />
und kalorienreichen Essgewohnheiten<br />
aus!“ Das ist das<br />
Motto dieses VHS-Kurses am<br />
Dienstag, 16. <strong>Februar</strong>. Hier werden<br />
köstlich-leichte Gerichte,<br />
einige davon auch vegetarisch,<br />
gekocht. Die Teilnehmer erhalten<br />
praktische Hilfe, um die Ernährung<br />
so umzustellen, dass<br />
es leichtfallen wird, ein paar Kilos<br />
loszulassen.<br />
Dienstag, 16.02., 18:30 Uhr in<br />
der Lehrküche, Freie Schule,<br />
Wiemelhauser Str. 270. Telefonische<br />
Anmeldung: 0234 910-<br />
1555 oder Internet-Anmeldung:<br />
www.vhs-bochum.de<br />
<strong>Februar</strong><br />
Der Himmel über Bochum<br />
Veranstaltungen in der Sternwarte Bochum<br />
Während des Winterhalbjahrs<br />
(bis Ende März) finden in der<br />
Sternwarte Bochum regelmäßig<br />
mittwochs um 19 Uhr<br />
astronomische Beobachtungen<br />
statt. Im <strong>Februar</strong> finden<br />
die Veranstaltungen am 3.02,<br />
10.02., 17.02. und 24.02.<strong>2016</strong><br />
statt. Je nach Wetterlage werden<br />
Live-Beobachtungen am<br />
Teleskop angeboten oder eine<br />
astronomische Präsentation<br />
zum Nachthimmel im Radom<br />
der Sternwarte Bochum. Eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Für Kinder von 6-10 Jahren öff-<br />
Himmelsbeobachtung an der<br />
S t e r n w a r t e . F o t o : 3 s a t z<br />
net das Labor der kleinen Forscher<br />
der Sternwarte Bochum<br />
regelmäßig donnerstags von<br />
15:30 bis 17:00 Uhr (außer in<br />
den Ferien und an Feiertagen)<br />
Termine<br />
seine Türen. Gemeinsam wird<br />
zu naturwissenschaftlichen<br />
Themen von „Sonne, Mond &<br />
Sterne“ (Astronomie & Raumfahrt),<br />
Wasser und Luft (Physik<br />
& Chemie) bis hin zur Bionik<br />
(Biologie & Technik) geforscht.<br />
Kleine Experimente und Bausätze<br />
werden ergänzt durch<br />
altersgerechte Erklärungen<br />
und Präsentationen. Eine Voranmeldung<br />
ist unbedingt erforderlich!<br />
Aktuelle Termine und weitere<br />
Infos auf der Internetseite der<br />
Sternwarte Bochum: www.dieerde-im-visier.de<br />
Sa, 30. Januar<br />
Do, 4. <strong>Februar</strong><br />
So, 7. <strong>Februar</strong><br />
Fr. 12. <strong>Februar</strong><br />
Konzert: Drinkin‘ Ovations &<br />
Steel Town B - Rock im Spitz.<br />
Zwei der ältesten Coverbands<br />
Bochums bestreiten erneut gemeinsam<br />
eine Live-Party. Haus<br />
Spitz, Kemnader Str. 138,<br />
19.30 Uhr.<br />
So, 31. Januar<br />
Hallo Kinder – Der Kinder-Theater-Nachmittag<br />
zum Sehen,<br />
Staunen und Mitmachen. Das<br />
Mitmachtheater für Kinder im<br />
Thealozzi, hat in über vier Jahren<br />
schon 30 Programme auf<br />
die Bühne gezaubert. Kulturhaus<br />
Thealozzi, Pestalozzistraße<br />
21, 16 Uhr.<br />
Bochumer Symphoniker– Familienkonzert:<br />
Die Hexe und<br />
der Maestro – eine märchenhafte<br />
Orchestergeschichte.<br />
Die Familienkonzerte der Bochumer<br />
Symphoniker laden alle<br />
neugierigen Hörer von 6 bis<br />
99 Jahren zu einem Ausflug in<br />
die Klassik ein. Moderationen,<br />
szenisches Spiel, Bilder und<br />
Geschichten wirken als Brücke<br />
zwischen Bühne und Publikum.<br />
Kammerspiele, 11 und<br />
13 Uhr.<br />
Mi, 3. <strong>Februar</strong><br />
Frauenabendkreis Emmauskirche:<br />
„Frauen der Reformation“,<br />
Pfarrerin Ranft. Emmauskirche,<br />
Karl-Friedrich-Straße 65a,<br />
19.30 Uhr.<br />
Bochumer Symphoniker: Symphoniekonzert<br />
im Schauspielhaus<br />
– Mit Stücken von Claude<br />
Debussy, Camille Saint-Saëns,<br />
Guillaume Lekeu. 20 Uhr<br />
Fr. 5. <strong>Februar</strong><br />
#Trash – eine Tanzperformance<br />
mit Schülern der Willy-Brandt-Gesamtschule<br />
Bochum.<br />
TheaterTotal, Königsallee<br />
171, 19 Uhr. Reservierung<br />
unter 0234 9731673 und www.<br />
theatertotal.de<br />
Bochumer Symphoniker: Symphoniekonzert<br />
im Schauspielhaus<br />
– Mit Stücken von Claude<br />
Debussy, Camille Saint-Saëns,<br />
Guillaume Lekeu. 20 Uhr<br />
„Erkennen Sie die Melodie“<br />
Musikrateshow mit Maik Hester,<br />
Anne Behrenbeck, Matthias<br />
Echelmeyer und Jury Claudia<br />
Michel und Beatrix Pfeuffer.<br />
Haus Oveney, Oveneystr.<br />
65, 19 Uhr.<br />
Sa, 6. <strong>Februar</strong><br />
#Trash – eine Tanzperformance<br />
mit Schülern der Willy-Brandt-Gesamtschule<br />
Bochum.<br />
TheaterTotal, Königsallee<br />
171, 19 Uhr. Reservierung<br />
unter 0234 9731673 und www.<br />
theatertotal.de<br />
Das Duell – Improshow der<br />
Theatergruppe Hottenlotten im<br />
Kulturhaus Thealozzi, Pestalozzistraße<br />
21, 20 Uhr.<br />
Öffentliche Führung durch die<br />
Heimkehrer-Dankes-Kirche –<br />
Auf dem Programm stehen jeweils<br />
eine fachkundige Führung<br />
durch die Kirche und<br />
die Heimkehrer-Gedenkstätte<br />
mit dem Museum in der Krypta.<br />
Hier können die Besucherinnen<br />
und Besucher neben<br />
dem aussagekräftigen Gotteshaus<br />
auch ein Stück deutsche<br />
und europäische Geschichte<br />
kennenlernen. Die Kirche ist<br />
ein lebendiges Mahnmal für<br />
Frieden und Aussöhnung unter<br />
den Völkern von nationalem<br />
Rang. Kirche Heilige Familie<br />
(Heimkehrer-Dankes-Kirche),<br />
Karl-Friedrich-Str. 109, 11 Uhr<br />
(nach dem Hochamt).<br />
Live-Piano zur Kaffee-Zeit im<br />
Haus Oveney mit Maik Hester.<br />
Eintritt frei. Haus Oveney, Oveneystr.<br />
65, 14.30 bis 17.00 Uhr<br />
Heute Nacht mit Helge – In<br />
dieser Late Night Show werden<br />
nur die ganz großen Fragen<br />
des Lebens gestellt, und<br />
der Gastgeber Helge Salnikau<br />
wird sie zusammen mit spennenden<br />
Gästen garantiert beantworten.<br />
Prinz Regent Theater,<br />
Prinz-Regent-Str. 50-60,<br />
21 Uhr.<br />
Mi, 10. <strong>Februar</strong><br />
Frauenhilfe Emmauskirche:<br />
„Senioren in Märchen und Sagen“,<br />
Pfarrerin Ranftt. Emmauskirche,<br />
Karl-Friedrich-Straße<br />
65a, 15 - 17 Uhr.<br />
Auditorium Kloster Stiepel:<br />
Wenn Gott in uns aufersteht.<br />
Zisterzienserkloster Stiepel,<br />
Am Varenholt 9, 20 Uhr.<br />
Gretchen 89ff von Lutz Hubner.<br />
Ein vergnüglich, kabarettistischer<br />
Ritt durch die Welt des<br />
Theaters. Kulturhaus Thealozzi,<br />
Pestalozzistraße 21, 20 Uhr.<br />
Sa. 13. <strong>Februar</strong><br />
Gretchen 89ff von Lutz Hubner.<br />
Ein vergnüglich, kabarettistischer<br />
Ritt durch die Welt des<br />
Theaters. Kulturhaus Thealozzi,<br />
Pestalozzistraße 21, 20 Uhr.<br />
So, 14. <strong>Februar</strong><br />
Konzertreihe Marienlob: Gesang<br />
und Orgel – Barbara und<br />
Dr. Christian Vorbeck. Zisterzienserkloster<br />
Stiepel, Am Varenholt<br />
9, 15 Uhr.<br />
Mi, 17. <strong>Februar</strong><br />
Diakoniekreis Lutherhaus: 17<br />
Uhr<br />
Frau Höppker bittet zum Gesang<br />
– Das einzigartige Format<br />
lebt vom vielfältigen Repertoire<br />
der charmanten Künstlerin, die<br />
für jede Veranstaltung ein eigenes<br />
Programm zusammenstellt<br />
- und von der Begeisterung<br />
des Chors. Haus Spitz, Kemnader<br />
Str. 138, 19.30 Uhr.<br />
Mehr Infos und Anmeldemöglichkeit<br />
unter www.frauhoepker.de<br />
26 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>
TERMINE<br />
helden von Ewald Palmetshofer<br />
30.01.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr // 04.03.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />
05.03.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />
Tschick von Wolfgang Herrndorf<br />
30.01.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr // 02.02.<strong>2016</strong>, 11:00 Uhr<br />
02.02.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr // 03.02.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />
Peer Gynt von Henrik Ibsen<br />
05.02.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr // 06.02.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />
01.03.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />
Bilge Nathan von Thilo Reffert<br />
11.02.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr // 12.02.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />
13.02.<strong>2016</strong> 19:30 Uhr<br />
Bilder deiner großen Liebe<br />
von Wolfgang Herrndorf<br />
25.02.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr // 26.02.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />
27.02.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr // 12.03.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />
März<br />
So, 21. <strong>Februar</strong><br />
Konzert mit dem Musizierkreis<br />
Concertino – Emmauskirche,<br />
Karl-Friedrich-Straße 65a, Beginn<br />
um 17 Uhr, Eintritt frei.<br />
Bochumer Symphoniker:<br />
Sonntagssymphonie. Die beliebten<br />
Matineekonzerte kombinieren<br />
Werke des klassisch-romantischen<br />
Repertoires<br />
mit modernen Kompositionen.<br />
Diesmal mit Werken<br />
von Joseph Haydn, Wolfgang<br />
Amadeus Mozart und Francis<br />
Poulenc. Schauspielhaus Bochum,<br />
11 Uhr.<br />
Mi, 24. <strong>Februar</strong><br />
Erzählcafé im Lutherhaus: 15<br />
Uhr.<br />
Frauenhilfe Dorfkirche: 15 Uhr.<br />
Frauenhilfe Emmauskirche:<br />
„Zur Situation von Frauen<br />
in Kuba“, Vorbereitung auf<br />
den Weltgebetstag, Pfarrerin<br />
Schmidt-Solty. Emmauskirche,<br />
Karl-Friedrich-Straße 65a,<br />
15- 17 Uhr.<br />
Di, 1. März<br />
Offenes Frühstück im Lutherhaus,<br />
9 - 11.30 Uhr.<br />
Auditorium Kloster Stiepel:<br />
Nicht sehen und doch glauben<br />
– Die Verhüllung als Offenbarung<br />
des Kreuzes. Referent:<br />
Prof. Thomas Söding. Zisterzienserkloster<br />
Stiepel, Am Varenholt<br />
9, 20 Uhr.<br />
Fr, 3. März<br />
„Erkennen Sie die Melodie“<br />
Musikrateshow mit Maik Hester<br />
(Akkordeon, Klavier), Anne<br />
Behrenbeck (Gesang), Matthias<br />
Echelmeyer (Moderation)<br />
und Jury Claudia Michel und<br />
Beatrix Pfeuffer. Haus Oveney<br />
Oveneystr. 65 19 Uhr.<br />
Sa, 5. März<br />
Esther Münch: „Walli und die<br />
Best Ätschas“. Haus Spitz,<br />
Kemnader Str. 138, 19 Uhr.<br />
Karten ab dem 01.02.<strong>2016</strong><br />
in der Gaststätte Haus Spitz<br />
(während der Öffnungszeiten)<br />
und im Ticketshop Haus Spitz<br />
erhältlich<br />
Der nächste <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong><br />
erscheint wieder am<br />
4. März.<br />
Sie möchten Ihre Termine<br />
hier veröffentlichen? Dann<br />
senden Sie uns bis<br />
Mittwoch, 23. <strong>Februar</strong><br />
Ihre Veranstaltungshinweise:<br />
3satz Verlag<br />
Alte Hattinger Str. 29<br />
44789 Bochum<br />
gerne können Sie uns auch<br />
eine E-Mail schicken:<br />
termine@3satz-bochum.de<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 27
GOTTESDIENSTE<br />
Evangelische Kirchengemeinde Wiemelhausen<br />
Sonntag, 7. <strong>Februar</strong>, 10.30 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Abendmahlsfeier, Pfarrer Röttger<br />
Sonntag, 14. <strong>Februar</strong>, 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Loer<br />
Sonntag, 21. <strong>Februar</strong>, 10.30 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Pfarrerin Dr. Strathmann-von Soosten<br />
Sonntag, 28. <strong>Februar</strong>, 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Loer<br />
Von Januar <strong>2016</strong> bis zum 25. März (Karfreitag) bleibt die Petrikirche<br />
geschlossen.<br />
Die Gottesdienste finden im Baumhofzentrum, Baumhofstraße 9, statt.<br />
Wuselgottesdienst für Kinder<br />
28. <strong>Februar</strong>, 11.30 Uhr, Melanchthonkirche Königsallee 46<br />
Gottesdienste an Werktagen<br />
Montag, 1. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr: St. Johannes-Stift, Borgholzstraße<br />
Donnerstag, 25. <strong>Februar</strong>, 16 Uhr:<br />
Matthias-Claudius-Haus, Am Bleckmannshof 19a<br />
Evangelische Kirchengemeinde Stiepel<br />
Dorfkirche<br />
Sonntag, 31. Januar, 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Stasing<br />
Sonntag, 14. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Stasing<br />
Sonntag, 28. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Stasing<br />
Evangelische Kirchengemeinde Stiepel<br />
Lutherhaus<br />
Sonntag, 7. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Pfläging<br />
Sonntag, 14. <strong>Februar</strong>, 17 Uhr:<br />
Gottesdienst zum Valentinstag, Pfr. Pfläging<br />
Sonntag, 21. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr:<br />
Gottesdienst Prädikantin Katharina Batz<br />
Neuapostolische Kirche<br />
Neuapostolische Kirche Wiemelhausen, Immenweg 1<br />
Sonntags Gottesdienst um 9.30 Uhr<br />
Mittwochs Gottesdienst um 19.30 Uhr<br />
Seniorentreffen: 9. <strong>Februar</strong> um 15 Uhr<br />
KiGo 10 - 14 am 21. <strong>Februar</strong> in Kaltehardt<br />
Jugendgottesdienst am 21. <strong>Februar</strong> in Höntrop<br />
Jugendstunde am 28. <strong>Februar</strong> um 11.15 Uhr<br />
Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Marien<br />
18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
samstags<br />
sonntags<br />
8.30 Uhr Lateinisches Konventamt<br />
10.00 Uhr Gemeindemesse<br />
11.30 Uhr Gemeindemesse<br />
18.30 Uhr Abendmesse<br />
Tägliches Offizium<br />
6.00 Uhr: Vigilien (Nachtgebet)<br />
6.35 Uhr: Laudes (Morgenlob)<br />
7.00 Uhr: Engel des Herrn, Terz<br />
7.15 Uhr: Konventmesse (Mittwoch: 18.30 Uhr)<br />
12.00 Uhr: Engel des Herrn, Sext und Non (Mittagsgebet)<br />
18.00 Uhr: Vesper (Abendlob)<br />
19.50 Uhr: Komplet, Engel des Herrn<br />
Alle Chorgebetszeiten sind öffentlich!<br />
Regelmäßige Gottesdienste<br />
Konventmesse an Werktagen Mo. bis Sa. 7.15 Uhr (Mi: 18.30 Uhr)<br />
Gemeindemesse an Werktagen Di. bis Sa. 18.30 Uhr (Mo.: 7.30 Uhr)<br />
Kath. Gemeinde Heilige Familie<br />
Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Straße 111<br />
Sonntags Hochamt um 10 Uhr<br />
Gemeindemesse an Werktagen Dienstag – Freitag um 9 Uhr<br />
Donnerstag, 4. <strong>Februar</strong>, 9 Uhr: Frauenmesse mit anschließendem<br />
Frühstück im Gemeindeheim<br />
Evangelische Kirchengemeinde Weitmar-Mark<br />
Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a<br />
Sonntag, 7. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr: N.N.<br />
Sonntag, 14. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr:<br />
Pfarrerin Schmidt-Solty mit Kindergottesdienst<br />
Sonntag, 21. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr: Pfarrer Loer<br />
Sonntag, 28. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr: Pfarrerin Schmidt-Solty<br />
Evangelische Kirchengemeinde<br />
Zum Guten Hirten - Sundern<br />
Sonntag, 14. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr:<br />
Treffen zum Gottesdienst am Valentinstag mit Kaffee und Kuchen<br />
17.00 Uhr Gottesdienst zum Valentinstag, Pastorin A. Hövermann<br />
Samstag, 27. <strong>Februar</strong>, 17 Uhr: Gottesdienst, Pastorin A. Hövermann<br />
28 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>
Regelmäßige Termine<br />
Öffnungszeiten des Seniorenbüros im Stadtbezirk Süd:<br />
Mo und Mi: 9 – 11 Uhr // Do: 14 – 16 Uhr<br />
sowie nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 77 31 65 50)<br />
montags<br />
Lutherhaus: Gymnastik (14-tägig): 10 Uhr<br />
Helferkreis Kindergottesdienst 18:30 Uhr<br />
Treffen des Helferkreises Lutherhaus um 18 Uhr<br />
Gospelchor. www.children-of-light.de 19 Uhr<br />
Dorfkirche: Musizieren für Kinder 16 Uhr / JuGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />
TERMINE<br />
Montagscafé für Senioren 14.30 Uhr,<br />
Offener Treff für Jugendliche, 18 Uhr, Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße<br />
65 a.<br />
Jeden 3. Montag: Treff Arbeitskreis Geschichte des Heimatvereins;<br />
Pfingstblume, Brockhauserstr. 126, 19 Uhr<br />
Stammtisch der Kompanie Henkenberg jeden ersten Montag im<br />
Monat um 19.30 Uhr im Vereinslokal „La Villa Henkenberg“<br />
dienstags<br />
Übungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Bochum - Löscheinheit<br />
Stiepel am Gerätehaus Kemnaderstr. 199. Alle 14 Tage (ungerade<br />
Wochen). 18 bis 22 Uhr<br />
Sprechstunde in der Caritas Kontaktstelle an jedem 2. Di. im Monat<br />
von 11 – 12 Uhr und an jedem 4. Di. im Monat von 18 - 19 Uhr, im<br />
Pfarrbüro der Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Str. 111.<br />
Lutherhaus: Posaunenchor 20 Uhr<br />
DorfKirche: KiGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />
Bastelkreis, 15 Uhr // Jugendgruppe Larivas Point, 19 – 21 Uhr, ab 16<br />
Jahre, in der Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a.<br />
mittwochs<br />
Lutherhaus: Luther‘s Team, 19 Uhr // Altenkreis Team 19.15 Uhr<br />
Literaturkreis (2. Mittwoch im Monat) 19-21 Uhr<br />
Dorfkirche: Kartentreff (erster Mittwoch im Monat) 15 Uhr<br />
Jeden 1. Mittwoch: Stammtisch <strong>Stiepeler</strong> Verein für Heimatforschung;<br />
Pfingstblume, Brockhauser Str. 126, 19 Uhr<br />
Jeden 2. Mittwoch: Treff Plattdeutscher Arbeitskreis, Pfingstblume,<br />
Brockhauser Straße 126, 19 Uhr<br />
Männergesangsverein „Glückauf“ Sundern: Probe im Vereinslokal<br />
„Zum Wienkopp“, 18 - 20 Uhr<br />
Literaturkreis, Treffen 19 Uhr am letzten Mittwoch des Monats, in<br />
der Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a.<br />
Der Himmel über Bochum - Astronomische Beobachtung im IUZ<br />
Sternwarte Bochum, Obernbaakstraße 2-12,<br />
Bis Ende März findet regelmäßig mittwochs um 19 Uhr eine astronomische<br />
Veranstaltung statt.<br />
donnerstags<br />
Jugendfeuerwehr Bochum-Stiepel Übungsdienst am Gerätehaus.<br />
Kemnaderstr. 199 von 18 bis 20 Uhr.<br />
Dorfkirche: Posaunenchor 18.00 Uhr // Singekreis 19.45 Uhr<br />
Lutherhaus: Yoga Ü 60 9.30 - 11.00 Uhr<br />
Labor der kleinen Forscher - Für kleine Forscher von 6-10 Jahren in<br />
der Sternwarte Bochum regelmäßig von 15:30 bis 17 Uhr (außer in<br />
den Ferien und an Feiertagen).<br />
freitags<br />
Lutherhaus: Yoga 9.30 - 11.15 Uhr<br />
Rassegeflügelzuchtverein Phönix Stiepel: Monatsversammlung jeden<br />
2. Freitag 20 Uhr<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 29
SERVICE GESUNDHEIT<br />
Zuschüsse für Hilfsmittel<br />
Expertentipp aus der Ruhrland-Apotheke<br />
Es gibt verschiedene Gründe,<br />
warum Menschen ihren Alltag<br />
zeitweise oder auf Dauer<br />
nicht selbständig bewältigen<br />
können, sondern auf Unterstützung<br />
angewiesen sind.<br />
Sei es ein Unfall, eine Behinderung,<br />
eine chronische<br />
Krankheit oder einfach das<br />
fortschreitende Alter können<br />
einen Menschen pflegebedürftig<br />
werden lassen.<br />
Fast zwei Drittel der Pflegebedürftigen<br />
in Deutschland<br />
werden dabei zurzeit<br />
zu Hause von Angehörigen<br />
betreut. Vielen ist dabei nicht<br />
bekannt, dass der Gesetzgeber<br />
auch für die Pflege im<br />
privaten Bereich Zuschüsse<br />
vorsieht. Neben dem Pflegegeld,<br />
das nicht direkt zweckgebunden<br />
ist, stehen einer zu<br />
pflegenden Person zusätzlich<br />
auch Zuschüsse für „Pflegehilfsmittel<br />
zum Verbrauch“<br />
zu. Hierzu zählen Dinge wie<br />
Einweghandschuhe, Desinfektionsmittel,<br />
Bettunterlagen<br />
oder Ähnliches. Auf Antrag<br />
stehen hierfür monatlich bis<br />
zu 40 Euro pro Person zu.<br />
Voraussetzung ist lediglich,<br />
dass eine Pflegestufe vorliegt.<br />
Welche Pflegestufe (0, I, II,<br />
III) vorliegt und aus welchem<br />
Heidi Bösel arbeitet in Stiepel<br />
Einrichtung einer Hebammen-Sprechstunde<br />
Grund sie erteilt wurde, spielt<br />
dabei keine Rolle.<br />
Den Antrag brauchen Sie dabei<br />
gar nicht selbst zu stellen.<br />
Sämtliche Formalitäten hierzu<br />
übernimmt dafür der jeweilige<br />
Lieferant - z.B. die Apotheke.<br />
Hier werden Sie auch ausführlich<br />
dazu beraten, welche<br />
Hilfsmittel es gibt und welche<br />
Sie eventuell benötigen. Der<br />
entsprechende Antrag wird<br />
dann für Sie bei der Pflegekasse<br />
gestellt. Von da an erhalten<br />
Sie Monat für Monat<br />
kostenfrei die jeweils von Ihnen<br />
benötigten Pflegeartikel.<br />
Selbstverständlich erhalten<br />
ANZEIGE<br />
Heiko Meyer aus der Ruhrland-Apotheke.<br />
Foto: privat<br />
Sie die benötigten Artikel auf<br />
Wunsch auch kostenlos zu Ihnen<br />
nach Hause geliefert.<br />
Informationen gibt es in der<br />
Ruhrland Apotheke, Kemnader<br />
Straße 330, Tel. 79 78 22,<br />
www.ruhrland.de<br />
Bislang war die erfahrene<br />
Hebamme Heidi Bösel in einer<br />
Hebammenpraxis in Ehrenfeld<br />
tätig. Nun wollte sie<br />
sich beruflich noch einmal<br />
neu orientieren und beschloss<br />
daher ihre Tätigkeit als Hebamme<br />
an einem anderen<br />
Standort fortzusetzen.<br />
Ab <strong>Februar</strong> bietet sie nun eine<br />
spezielle Hebammensprechstunde<br />
in den Räumen der<br />
Frauenarztpraxis von Christine<br />
Bülow an. Sie führt während ihrer<br />
Sprechstunde Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen<br />
durch und zeigt spezielle<br />
Schwangerschaftsgymnastiken<br />
und Entspannungsübungen.<br />
Bei bestimmten Schwangerschaftsbeschwerden<br />
(z.B.<br />
Karpaltunnelsyndrom oder<br />
Rückenbeschwerden) hat sich<br />
das Taping (Kinesiologie) gut<br />
bewährt, welches ebenfalls<br />
zum Angebot von Heidi Bösel<br />
gehört.<br />
Zur Geburtsvorbereitung und<br />
Erleichterung können auch<br />
Akupunkturtermine vereinbart<br />
werden. Falls erwünscht,<br />
werden nach besonderer Absprache<br />
gerne auch kompakte<br />
Geburtsvorbereitungskurse<br />
mit Ihrem Partner bei Ihnen<br />
zu Hause durchgeführt. Ergänzt<br />
wird das Angebot durch<br />
Aqua-Fitness-Kurse an einem<br />
Bochumer Krankenhaus. Natürlich<br />
führt Heidi Bösel auch<br />
Hausbesuche im Rahmen der<br />
Schwangerschaftsnachsorge<br />
im Wochenbett durch und<br />
steht den frisch entbundenen<br />
Frauen auch bei Stillproblemen<br />
mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Selbstverständlich richtet<br />
Heidi Bösel ihr Angebot nicht<br />
nur an die Patientinnen in der<br />
Hebamme Heidi Bösel.<br />
Frauenarztpraxis Bülow, sondern<br />
grundsätzlich an alle gesetzlich<br />
und privatversicherten<br />
Schwangeren.<br />
Unabhängig von der Sprechstunde<br />
in den Räumen von<br />
Christiane Bülow, bietet Heidi<br />
Bösel eine Telefonsprechstunde<br />
(Mo. bis Fr., 9 bis 10<br />
Uhr) unter Tel. 0172/4510444<br />
an, in der neben Terminvereinbarungen<br />
für die Hebammensprechstunde<br />
auch<br />
Anmeldungen für ihre Kurse<br />
erfolgen können.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: 3satz Verlag<br />
und Medienservice GmbH,<br />
Alte Hattinger Straße 29,<br />
44789 Bochum<br />
Tel.: 0234 / 544 96 96 6<br />
Fax: 0234 / 544 96 96 7<br />
stiepelerbote@3satz-bochum.de<br />
www.3satz-bochum.de<br />
Redaktion und Satz: Michael<br />
Zeh (verantwortlich), Vicki<br />
Marschall, Uli Kienel,<br />
Torsten Picken, Martin<br />
Jagusch, Vera Demuth<br />
Anzeigen: Nicole Knippert,<br />
Mo, Mi, Do und Fr 9-12 Uhr,<br />
Tel. 02 34/940 98 52,<br />
nicole.knippert@3satz-bochum.de<br />
Anke Weigang, Di, Mi und Do<br />
8.30-12.30 Uhr,<br />
02302 / 277 49 94,<br />
anke.weigang@3satz-bochum.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
vom 1. Januar <strong>2016</strong>.<br />
Druck: Uwe Nolte, Iserlohn,<br />
www.druckerei-nolte.de<br />
Verteilung: 3satz<br />
Titelfoto: Heinz-Werner Sure<br />
30 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>
<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 31