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Stiepeler Bote 236 - Februar 2016

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Monatszeitung für Stiepel, Weitmar-Mark, Wiemelhausen, Sundern Nr. <strong>236</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong><br />

Zoe wird jeden<br />

Abend mit Strom gefüttert<br />

Energiegewinnung und -einsparung im<br />

Hause Hoose ist ausgezeichnet und<br />

goldprämiert. Seiten 16 und 17<br />

Karneval im Königreich<br />

Große Prunksitzung von Preziosa rückt näher. Seite 13<br />

Erste Vereins-Sponsorin geehrt<br />

Neujahrsempfang beim TC Rot-Weiß Stiepel. Seite 23


EDITORIAL<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

das Jahr <strong>2016</strong> ist noch jung, da dürfen wir bereits die<br />

ersten Gewinner feiern. Oberbürgermeister Thomas<br />

Eiskirch zeichnete fünf private Bauherren – darunter<br />

zwei aus unserem Einzugsgebiet – mit dem Klimaschutz-Award<br />

aus. Preiswürdig waren Immobilien, die<br />

ökologisch innovativ und nachhaltig gebaut oder saniert<br />

wurden und damit Vorbildfunktion haben.<br />

Eine schöne Gepflogenheit im Vereinswesen sind die<br />

Neujahrsempfänge, bei denen die Vereine nicht nur<br />

Dank sagen für die geleistete Unterstützung im abgelaufenen<br />

Jahr, sondern auch Einblick geben in die Planungen<br />

für das vor uns liegende Jahr. Der TC Rot-Weiß<br />

Stiepel beispielsweise nutzte seinen Empfang auch<br />

dazu, um langjährige Mitglieder zu ehren, die ein gutes<br />

Stück der Vereinsgeschichte repräsentieren.<br />

Foto: Volker Wiciok<br />

An dieser Stelle möchten wir die Gelegenheit nutzen<br />

und Ihre Aufmerksamkeit auf die zweite Ausgabe unseres<br />

VfL-Magazins „100% VfL Bochum“ lenken, das<br />

zeitgleich mit diesem <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n erscheint.<br />

Aktuell stehen die Vorzeichen nicht schlecht, dass<br />

auch der Fußball-Bundesligist aus unserer Stadt<br />

in diesem Jahr zu den Gewinnern gezählt werden<br />

darf.<br />

Herzlichst, Vicki Marschall und Michael Zeh<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

3


AUS DEN VEREINEN<br />

Kölner Tümmler bringen Schmidtmann den Titel<br />

Drei Mitglieder des Rassegeflügelzuchtverein Phönix sind Deutsche Meister<br />

In Leipzig fand die größte<br />

Rassegeflügelausstellung<br />

Deutschlands, die „Lipsia“,<br />

statt. Mit mehr als 41.000<br />

Tieren waren neben Enten,<br />

Hühnern und Zwerghühnern<br />

vor allem Tauben zu<br />

bewundern. Der Verband<br />

deutscher Rassetaubenzüchter<br />

hatte seine alljährliche<br />

große Taubenschau in<br />

diesem Jahr der Lipsia angeschlossen.<br />

Ein Bochumer gehörte zu<br />

den erfolgreichsten Züchtern:<br />

Thomas Schmidtmann errang<br />

mit schwarzen Kölner Tümmlern<br />

zweimal die Note „hervorragend“<br />

und sogar einmal<br />

die Traumnote „vorzüglich“. In<br />

der Gesamtabrechnung war<br />

seine ausgestellte Kollektion<br />

nicht zu schlagen, so dass er<br />

zum Deutschen Meister 2015<br />

gekürt wurde.<br />

Sein Vereinskollege, der<br />

1. Vorsitzende von Phönix<br />

Stiepel, Thomas Metje, errang<br />

ebenfalls die Note „hervorragend“<br />

mit seinen weißen<br />

Altdeutschen Mövchen. Altmeister<br />

Gerhard Thiemeyer<br />

holte sowohl mit schwarzen<br />

Züchter Thomas Schmidtmann freut sich über die Traumnote<br />

„vorzüglich“.<br />

Foto: privat<br />

Zwerg-Rheinländern als auch<br />

mit weißen Modernen Englischen<br />

Zwerg-Kämpfern das<br />

begehrte Leipziger Band, das<br />

bei den Hühner-Züchtern der<br />

höchste Preis in Leipzig ist.<br />

Die Nationale Rassegeflügelausstellung<br />

hat in den<br />

Dortmunder Westfalenhallen<br />

stattgefunden. Dort ließen<br />

die Phönix-Züchter ihr sehr<br />

erfolgreiches Zucht- und<br />

Ausstellungsjahr ausklingen.<br />

Diese Bundesschau ist das<br />

Schaufenster der deutschen<br />

Rassegeflügelzucht und die<br />

Preiskrönung dort hat einen<br />

bedeutenden Stellenwert.<br />

Während die Taubenzüchter<br />

in Leipzig die Deutsche<br />

Meisterschaft ausgetragen<br />

haben, taten dies die Hühner-<br />

und Zwerghuhnzüchter<br />

in Dortmund. Auch hier waren<br />

Züchter von Phönix hoch erfolgreich.<br />

Robin Kachel und seine kleine<br />

Schwester Laura wurden<br />

beide Deutsche Jugendmeister.<br />

Während Robin wieder<br />

einmal eine ausgezeichnete<br />

Kollektion Australorps präsentierte,<br />

zeigte auch Laura<br />

mit ihren birkenfarbigen<br />

Zwerg-Langschan erstklassiges<br />

Rassegeflügel. Aktuell<br />

sind somit drei Vereinsmitglieder<br />

Deutsche Meister der<br />

Rassegeflügelzucht.<br />

Klaus Thierhoff präsentierte<br />

ausgezeichnete Sundheimer<br />

und errang die Bundesmedaille<br />

mit der zweithöchsten<br />

Note „hervorragend“. Das<br />

gelang auch der Zuchtgemeinschaft<br />

Denise Kabitschke<br />

und Nico Trösken, die<br />

herausragende, rotgesattelte<br />

Antwerpener Bartzwerge präsentierten<br />

und eine Bundesleistungsplakette<br />

erhielten.<br />

Einige Taubenzüchter waren<br />

ebenfalls in Dortmund vertreten,<br />

wobei Thomas Metje für<br />

seine weißen Altdeutschen<br />

Mövchen einmal die Höchstnote<br />

„vorzüglich“ und zweimal<br />

„hervorragend“ bescheinigt<br />

bekam. Thomas Schmidtmann,<br />

frisch gekürter Deutscher<br />

Meister, zeigte wieder<br />

einmal ausgezeichnete Kölner<br />

Tümmler.<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n<br />

erscheint am 4. März.<br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss:<br />

23. <strong>Februar</strong>.<br />

4 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>


Wir sammeln Ihre Fotos und Geschichten!<br />

Jubiläumsaktion 20 Jahre <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong><br />

Der <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> wird 20! Die Redaktion will dieses Jubiläum mit den<br />

Lesern feiern und startet zwei Aktionen, die fortlaufend veröffentlicht<br />

werden sollen: Eine Fotoaktion und eine Geschichtenaktion.<br />

JUBILÄUMSAKTION<br />

Fotoaktion<br />

Erzählen Sie mal!<br />

Ihr Erlebnis mit dem<br />

<strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n<br />

Der <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> macht Urlaub<br />

Wir sammeln Fotos von Ihnen und dem <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n! Sie<br />

fahren in Urlaub? Nehmen Sie den <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n mit auf die<br />

Piste, an den Strand, ins Grüne! Zeigen Sie dem Magazin, wo<br />

Sie sich wohlfühlen und machen Sie ein Foto davon!<br />

Sie haben jedes Heft des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n von der<br />

erste Ausgabe an gesammelt? Sie sind von Stiepel<br />

weggezogen und lesen das Magazin auch an ihrem<br />

neuen Wohnort jeden Monat? Sie haben über den<br />

<strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n jemanden kennengelernt, den Sie<br />

sonst nie getroffen hätten? Erzählen Sie uns Ihre<br />

Geschichte!<br />

Schreiben Sie uns! Per Email an stiepelerbote@3satz-bochum.de<br />

oder per Post: 3satz Verlag & Medienservice, Alte Hattinger Str. 29,<br />

44789 Bochum<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

5


STIEPEL AKTUELL<br />

Die Erde im Visier<br />

Neues Programm in der Sternwarte<br />

Beckmanns Kreuzweg<br />

Ausstellung in der Dorfkirche<br />

Von „Sonne, Mond & Sterne“<br />

bis „Der Himmel über<br />

Bochum“. In dem Programm<br />

der Sternwarte Bochum für<br />

den <strong>Februar</strong> ist für Groß und<br />

Klein etwas dabei.<br />

Durch großformatige Satellitenbilder,<br />

zahlreiche Exponate<br />

und interaktive Stationen<br />

wird die Entwicklung der<br />

Raumfahrttechnik seit 1957<br />

unter dem Motto „Die Erde<br />

im Visier“ gezeigt.<br />

Im Ausstellungsbereich des<br />

Radoms wird die Ausstellung<br />

Dienstag bis Freitag<br />

und Sonntag gezeigt.<br />

Für sechs- bis zehnjährige<br />

kleine Forscher öffnet die<br />

Sternwarte Bochum am 4.<br />

<strong>Februar</strong> von 15.30 bis 17<br />

Uhr ihre Türen. Die Kinder<br />

forschen zu naturwissenschaftlichen<br />

Themen von<br />

„Sonne, Mond & Sterne“<br />

(Astronomie & Raumfahrt),<br />

Wasser und Luft (Physik &<br />

Chemie) bis hin zur Bionik<br />

(Biologie & Technik).<br />

Regelmäßig mittwochs findet<br />

eine astronomische<br />

Veranstaltung statt. Jeweils<br />

um 19 Uhr werden je nach<br />

Wetterlage Live-Beobachtungen<br />

am Teleskop oder<br />

eine astronomische Präsentation<br />

zum Nachthimmel<br />

im Radom der Sternwarte<br />

Bochum angeboten. Bei bestehendem<br />

Interesse sollte<br />

man sich um 18.45 Uhr an<br />

der Sternwarte Bochum eingefunden<br />

haben.<br />

Zum 30-jährigen Jubiläum<br />

des Mir-Basismoduls wird<br />

am 21. <strong>Februar</strong> um 14.30<br />

Uhr eine Sonderveranstaltung<br />

stattfinden. Das Thema<br />

lautet: „Mir – Aufbruch<br />

in neue Zeiten.“ Die Mir war<br />

eine von der ehemaligen Sowjetunion<br />

erbaute bemannte<br />

Raumstation, welche 1986<br />

in den Orbit geschossen<br />

wurde. Sie zählt zu den<br />

größten Erfolgen der sowjetischen<br />

Raumfahrt.<br />

Veranstaltungsadresse ist<br />

immer die IUZ Sternenwarte<br />

Bochum, Obernbaakstraße<br />

2-12, 44797 Bochum.<br />

Für einige Veranstaltungen<br />

ist eine Anmeldung erforderlich.<br />

Informationen zu<br />

Ausstellungen, Preisen und<br />

Öffnungszeiten gibt es im Internet<br />

unter: www.die-erdeim-visier.de<br />

Vom 10. <strong>Februar</strong> bis zum 25.<br />

März findet in der Dorfkirche<br />

die Ausstellung „Peter Beckmann<br />

– Kreuzweg“ statt.<br />

Beckmann hat auf 14 Zeichnungen<br />

den allgemein bekannten<br />

(katholischen) Kreuzweg<br />

stark abstrahiert und in<br />

nur vier Farben ausgeführt.<br />

Dabei wurde Jesus die Farbe<br />

gelb zugeordnet, die „Nebenfiguren“<br />

sind blau.<br />

Peter Beckmann (*1953) ist<br />

Lehrer an der Erich Kästner-Schule<br />

und stellt seit mehr<br />

als 35 Jahren seine Arbeiten<br />

aus. Seit einigen Jahren arbeitet<br />

er fast ausschließlich<br />

mit dem Thema „Totentanz“,<br />

parallel zur Ausstellung in<br />

Stiepel findet eine mit 30 Grafiken<br />

in der Berliner St. Marienkirche<br />

statt, „Der Berliner<br />

Totentanz – erneuert“.<br />

Öffnungszeiten in der Dorfkirche:<br />

Mittwoch, 10. <strong>Februar</strong>,<br />

bis Samstag, 26. März, immer<br />

dienstags bis sonntags von<br />

15 bis 17 Uhr.<br />

Das Einführungsgespräch mit<br />

Peter Beckmann findet am<br />

Sonntag, 14. <strong>Februar</strong>, nach<br />

dem Gottesdienst um 11.30<br />

Uhr statt.<br />

6 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>


AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN<br />

Verlässt Ortwin Pfläging das Lutherhaus?<br />

<strong>Stiepeler</strong> Pfarrer hat sich in anderen Gemeinden beworben<br />

Ende 2015 hat die evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

Stiepel eine neue Gottesdienstordnung<br />

veröffentlicht.<br />

Gut möglich, dass<br />

auch bald ein neuer Pfarrer<br />

im <strong>Stiepeler</strong> Lutherhaus tätig<br />

werden wird.<br />

Aus verschiedenen Quellen<br />

ist zu hören, dass Ortwin Pfläging<br />

das Lutherhaus verlassen<br />

wird, vielleicht schon im<br />

Frühling. „Ich habe immer gesagt,<br />

dass ich nicht auf ewig<br />

in Stiepel als Pfarrer tätig sein<br />

werde“, erklärt Pfläging, „es<br />

ist aber nichts spruchreif!“<br />

Bewerbungen für andere Gemeinden<br />

laufen, doch „es ist<br />

auch möglich, dass ich weiter<br />

in Stiepel arbeiten werde.“<br />

Ortwin Pfläging betont, dass<br />

ein möglicher Wechsel in<br />

eine andere Gemeinde mit<br />

der geänderten Gottesdienstordnung<br />

zu tun haben könnte.<br />

„Ich stehe voll hinter den<br />

Entscheidungen, die Ende<br />

vergangenen Jahres veröffentlicht<br />

worden sind“, sagt<br />

er. Dazu zähle auch die neue<br />

Gottesdienstordnung, nach<br />

der sonntags nur noch wechselweise<br />

ein Gottesdienst<br />

Ortwin Pfläging, hier beim Plattdeutschen Gottesdienst, unterstützt<br />

die neue Gottesdienstordnung.<br />

Foto: 3satz<br />

in der Dorfkirche oder dem<br />

Lutherhaus stattfindet. „Die<br />

Gemeinde muss lernen zusammenzuwachsen,<br />

die Parallelstrukturen<br />

müssen abgebaut<br />

werden.“ Hinzu kommt,<br />

dass auch Neues gewagt<br />

werden müsse, wie neue<br />

Formen im Gottesdienst, um<br />

auch auf die jüngere Generation<br />

zugehen zu können.<br />

„Wir waren zu lange damit beschäftigt,<br />

das, was die letzten<br />

Jahrzehnte gewachsen ist,<br />

aufrecht zu erhalten. Zukunft<br />

ist aber nicht die Verlängerung<br />

der Vergangenheit.“ Die<br />

neue Gottesdienstordnung<br />

soll nun dazu beitragen, dass<br />

neue Kreativität geweckt wird.<br />

„Presbyterium und Pfarrer<br />

sind da einer Meinung“, sagt<br />

Ortwin Pfläging.<br />

Er ist auch überzeugt davon,<br />

dass die Gemeinde die<br />

Energie besitzt, die Veränderungen<br />

positiv zu meistern.<br />

So geht die internationale<br />

Jugendbegegnung mit Island<br />

in die „Selbstständigkeit“,<br />

das Jugendfreizeitteam funktioniert<br />

ebenso gut wie das<br />

Sambia-Team. „Wir haben<br />

viele engagierte Ehrenamtler“,<br />

lobt Pfläging. Als Dank<br />

für ihre Tätigkeit in der und<br />

für die Gemeinde findet dazu<br />

am Freitag, 29. Januar, wieder<br />

ein Dankeschön-Fest im<br />

Saalbau Spitz statt. Sicher<br />

ist sich Pfläging, dass das<br />

Gemeindeleben in Stiepel zukunftsfähig<br />

bleiben wird. „Es<br />

gibt viele Menschen, die sind<br />

optimistisch. Die sagen: Wir<br />

packen das!“<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 7


STIEPEL AKTUELL<br />

Bürgernah und serviceorientiert<br />

Sparkassen-Mitarbeiter sind im Stadtteil fest verwurzelt<br />

Die Sparkasse in Stiepel<br />

ist eine Institution. Für die<br />

Bürger des Stadtteils ist<br />

sie nicht nur in Geldfragen<br />

wichtige Anlaufstelle. Viele<br />

Mitarbeiter sind in Stiepel<br />

bestens vernetzt und sind<br />

für die Kunden langjährig<br />

als Ansprechpartner vor<br />

Ort.<br />

„Die Nähe zu unseren Kunden<br />

ist uns sehr wichtig“, sagt Oliver<br />

Sach, seit 2003 Leiter der<br />

Geschäftsstelle. Sein Team<br />

hat besondere Kompetenzen<br />

in Baufinanzierungen, die das<br />

Arbeitsfeld der Geschäftstelle<br />

Stiepel besonders prägen.<br />

„Pro Jahr haben wie rund 150<br />

Baufinanzierungen mit einem<br />

Volumen von etwa 14 Millionen<br />

Euro“, erklärt Sach.<br />

Doch nicht nur das reine Arbeiten<br />

bedarf besonderer<br />

Kundennähe. Viele Mitarbeiter<br />

sind seit vielen Jahren in<br />

Oliver Sach (3. v. l.) mit Mitarbeitern aus der Sparkassen-Geschäftsstelle<br />

Stiepel.<br />

Foto: privat<br />

Stiepel aktiv. Die stellvertretende<br />

Leiterin Petra Gasiorek<br />

ist seit etwa 15 Jahren im<br />

Ortsteil, Isolde Noll seit über<br />

25 Jahren und Frank Denter<br />

seit über zehn Jahren. Seit<br />

über 25 Jahren arbeitet auch<br />

Achim Walter am Bankschalter.<br />

„Als Kassierer ist er so<br />

etwas wie der heimliche Geschäftsstellenleiter“,<br />

sagt Oliver<br />

Sach und schmunzelt. Die<br />

langjährigen Mitarbeiter sind<br />

für Sach Sinnbild in punkto<br />

hoher Service-Standard und<br />

Kundenbindung. „Wenn es<br />

gar nicht anders geht, kommen<br />

wir auch zum Kunden.<br />

Wenn er sagt, er ist krank,<br />

oder der Rollator passt nicht<br />

durch die Tür, dann fahren wir<br />

hin!“, erklärt der Geschäftssellenleiter.<br />

Die enge Bindung<br />

an den Stadtteil machen dann<br />

auch die „außerberuflichen“<br />

Kontakte deutlich. Sach<br />

ist Gründungsmitglied des<br />

Freundeskreises Dorfkirche,<br />

ist im Vorstand von pro Stiepel<br />

aktiv und ist auch Mitglied<br />

in der Kompanie Mailand<br />

des Schützenvereins und im<br />

Knappenverein.<br />

Frank Denter ist ebenfalls<br />

verwurzelt in Stiepel. Er geht<br />

regelmäßig zum Training ins<br />

MediFit, seine Kinder sind in<br />

der Judo- und Schwimm-Abteilung<br />

von RW Stiepel bzw.<br />

tanzen im TC Rot-Weiß-Silber.<br />

Und beim Sommerfest<br />

des Kanu-Clubs startet immer<br />

ein Sparkassen-Boot beim<br />

Wanderkanadier-Cup.<br />

Den Team-Gedanken leben<br />

die Sparkassen-Mitarbeiter<br />

auch außerhalb der Büro-Zeiten.<br />

Gemeinsame, selbst organisierte<br />

Ausflüge gibt es<br />

einmal im Jahr.<br />

Schließfächer ausgeräumt<br />

Sparkasse: Einbruch an Silvester<br />

Böse Überraschung in der<br />

Silvesternacht. Unbekannte<br />

stiegen zum Jahreswechsel in<br />

die Sparkasse Stiepel ein und<br />

brachen mehrere Sparkassenbuch-Schließfächer<br />

auf.<br />

Dabei entwendeten sie Papiere,<br />

Sparbücher und wohl auch<br />

Bargeld.<br />

Dabei sind die Sparkassenbuch-Schließfächer<br />

im Kassenraum<br />

ausschließlich für<br />

die Aufbewahrung von Sparkassenbüchern<br />

vorgesehen.<br />

Die Sparkasse haftet bei Verlust<br />

oder Beschädigung nur,<br />

wenn das Verschulden bei der<br />

Sparkasse liegt. Für vereinbarungswidrig<br />

in das Schließfach<br />

eingelegte Gegenstände<br />

ist jegliche Haftung ausgeschlossen.<br />

Sparbücher werden aus Sicherheitsgründen<br />

mit einem<br />

Kennwort oder einem Legitimationsvermerk<br />

versehen.<br />

Die Auszahlung ist pro<br />

Vorgang auf maximal 2.000<br />

Euro begrenzt. Gestohlene<br />

Sparkassenbücher werden<br />

durch den entsprechenden<br />

Sperrvermerk für den Dieb<br />

wertlos. Kenntnis vom Inhalt<br />

der Schließfächer haben nur<br />

die Kunden.<br />

Die Kosten für ein Sparkassenbuch-Schließfach<br />

sind mit<br />

fünf Euro pro Jahr überschaubar.<br />

Für die Aufbewahrung<br />

von Wertgegenständen bietet<br />

die Sparkasse in den Tresoren<br />

Schließfächer in unterschiedlichen<br />

Größen und zu<br />

unterschiedlichen Versicherungssummen<br />

an. Beispiel:<br />

Das kleinste kostet Kunden<br />

32 Euro im Jahr und ist mit<br />

10.000 Euro versichert. Die<br />

Höherversicherung ist gegen<br />

Aufpreis möglich.<br />

8 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>


AUS DEN VEREINEN<br />

Heimatverein baut „Pfingstblümchen“<br />

Mitglieder haben sich für das Projekt ausgesprochen / Baubeginn<br />

Der <strong>Stiepeler</strong> Verein für<br />

Heimatforschung baut sein<br />

„Pfingstblümchen“. Direkt<br />

neben dem historischen<br />

Gebäude an der Brickhauser<br />

Straße wird es bald ein<br />

zweites Gebäude geben.<br />

Die Arbeiten haben begonnen.<br />

Einfach gemacht haben es<br />

sich die Mitglieder des Vereins<br />

nicht. Hitzige Diskussionen<br />

gab es bei einer außerordentlichen<br />

Mitgliederversammlung<br />

im vergangenen Jahr. Befürworter<br />

und Gegner stritten um<br />

das Für und Wider des neuen<br />

Gebäudes. Am Ende setzten<br />

sich die Befürworter durch.<br />

Die Bauarbeiten haben nun<br />

Robert Holthaus hatte mit einer besonders großen Baumwurzel zu<br />

kämpfen.<br />

Fotos: 3satz<br />

begonnen. Garten- und Landschaftsbauer<br />

Robert Holthaus<br />

fuhr mit einen Tieflader vor,<br />

auf dem er einen Mini-Bagger<br />

einsatzbereit machte. Mit dem<br />

schweren Gerät ging es dann<br />

einigen Baumstümpfen ans<br />

Wurzelwerk. Die Männer vom<br />

Bautrupp räumten das Wurzelwerk<br />

weg. Anschließend<br />

wurde noch die Grube für das<br />

Fundament ausgehoben.<br />

Das Haus, das in Holzbauweise<br />

gefertigt werden soll, wird<br />

eine Grundfläche von etwa<br />

vier mal acht Quadratmetern<br />

haben. Es soll besonders für<br />

Veranstaltungen genutzt werden.<br />

Auch Ausstellungen sollen<br />

möglich gemacht werden.<br />

Der Heimatverein sucht nun<br />

noch Unterstützer, die das<br />

Projekt auch finanziell unterstützen<br />

wollen. Die Fertigstellung<br />

ist noch für dieses Jahr<br />

geplant.<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

9


KURZ BERICHTET<br />

Basar für Kinderkleidung<br />

Im Pfarrheim St. Albertus Magnus<br />

Am Samstag, 5. März, öffnet<br />

das Klamottenbasarteam in<br />

der Zeit von 10 bis 13 Uhr das<br />

Pfarrheim St. Albertus Magnus<br />

(Königsallee 171 in Wiemelhausen)<br />

zum Stöbern und<br />

Kaufen. Bereits ab 9.30 Uhr<br />

haben Schwangere (gegen<br />

Vorlage des Mutterpasses)<br />

Eintritt.<br />

Angeboten werden Kinderbekleidung<br />

für das Frühjahr<br />

und den Sommer, Babyzubehör<br />

sowie Bücher, CDs und<br />

Spielwaren. Außerdem gibt<br />

es Schneeanzüge zu kaufen.<br />

Die Kleidungsstücke werden<br />

auf den Tischen nach Größen<br />

sortiert angeboten.<br />

Wer Sachen zum Verkauf<br />

abgeben möchte, melde<br />

sich bitte per Mail: claudia@<br />

giesen-familie.info, um ein<br />

Personenkürzel und weitere<br />

Informationen zu erhalten.<br />

Helfer können sich ab sofort<br />

melden. Vom Verkaufserlös<br />

werden 70 Prozent ausgezahlt,<br />

30 Prozent verbleiben<br />

für karitative Zwecke.<br />

Echoes of Swing auf Kemnade<br />

Das zweite Echoes of Swing-Album „Dancing“ ist kürzlich auf<br />

dem neuen Label ACT-Music erschienen. Das Quartett um den<br />

Bochumer Chris Hopkins geht nun wieder auf Tournee. Ein Höhepunkt<br />

werden dabei die Kemnade Jazz Nights am 25. und<br />

26. Mai sein. Dazu hat der Vorverkauf begonnen. Infos und<br />

Karten im Internet unter www.adticket.de<br />

Yvonne Lützig (v. l.), Marion Bütthof und Andrea Holz<br />

haben die Skydiving-Gutscheine gewonnen. Foto: 3satz<br />

Gewinnerinnen heben ab<br />

In der Dezemberausgabe stellte der <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> die Indoor<br />

Skydiving Bottrop GmbH vor, Deutschlands einzige professionelle<br />

Skydiving Simulation. Das Gefühl des freien Schwebens<br />

in der verglasten Flugröhre gab es auch dreimal zu gewinnen.<br />

Gewonnen haben Yvonne Lützig, Marion Bütthof und Andrea<br />

Holz. Die drei Gewinnerinnen dürfen jetzt selbst ausprobieren,<br />

wie es sich in einem bis zu 286 km/h schnellen Windtunnel anfühlt,<br />

im Wind zu liegen, schweben, fliegen. Der <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong><br />

wünscht viel Spaß beim Ausprobieren!<br />

Barock-Ensemble zu Gast<br />

Das nächste Konzert der Marienlob-Reihe findet am Sonntag,<br />

14. <strong>Februar</strong>, um 15 Uhr in der Wallfahrtskirche St. Marien, Am<br />

Varenholt, statt. Das Solistenkonzert gestaltet das Barock-Ensemble<br />

Horolog aus Berlin mit Musik zum Valentin. Der Eintritt<br />

ist wie immer frei. Es wird um eine Spende gebeten.<br />

10 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>


AUS DEN VEREINEN<br />

„Kittelträger“ bauen Zeche Haunert nach<br />

Stadtwerke Bochum unterstützen das Projekt am Malakoffturm<br />

Auf Zeche Haunert wurden nach dem Zweiten Weltkrieg 50.000<br />

Tonnen Kohle gefördert.<br />

Foto: privat<br />

Der Knappenverein Schlägel<br />

und Eisen Stiepel/Dorf<br />

hat im vergangenen Jahr<br />

zusammen mit dem Heimatverein<br />

Enormes zur Rettung<br />

des Turms der Zeche Brockhauser<br />

Tiefbau geleistet.<br />

In diesem Jahr haben die<br />

Knappen das nächste Projekt<br />

„vor der Schüppe“: Die<br />

„Kittelträger“ möchten die<br />

historische Zeche „Haunert“<br />

nachbauen.<br />

Im vergangenen Jahr haben<br />

sie sich deshalb um eines der<br />

Zukunftsprojekte der Stadtwerke<br />

Bochum beworben<br />

– mit Erfolg. Der Energieversorger<br />

spendet mehrere<br />

Tausend Euro, um den Bau<br />

des hölzernen Förderturmes<br />

finanzieren zu können. Die<br />

Zeche Haunert, die aufgrund<br />

geringer Fördermengen im<br />

Volksmund auch „Zeche Eimerweise“<br />

genannt wurde,<br />

soll in direkter Nachbarschaft<br />

zum Malakoffturm der Zeche<br />

Brockhauser Tiefbau entstehen.<br />

Damit kommt sie auch an<br />

ihren „richtigen“ Platz zurück,<br />

an dem bis 1959 nur 41 Bergleute<br />

50.000 Tonnen Kohle<br />

ans Tageslicht holten.<br />

Die Knappen sehen in der<br />

Zeche Haunert ein typisches<br />

Beispiel für den Neuaufbau<br />

des Bergbaus nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg. „Die Zeche<br />

wird deutlich machen,<br />

mit welch einfachen Mitteln<br />

nach dem Krieg Kohle gefödert<br />

wurde. Und nach der<br />

Stunde Null wurde schließlich<br />

jeder einzelne Eimer Kohle<br />

gebraucht“, erklärt Dr. Rainer<br />

Dickhut, erster Vorsitzender<br />

des Knappenvereins Schlägel<br />

und Eisen Stiepel/Dorf.<br />

Genaue Pläne für den Nachbau<br />

der Zeche Haunert liegen<br />

vor. Das Gerüst soll etwa<br />

neun Meter groß werden. Bei<br />

der Realisierung arbeiten die<br />

Knappen eng mit dem Bergbaumuseum<br />

zusammen.<br />

Auch die Firma Deilmann-Haniel<br />

hat ihre Unterstützung<br />

zugesagt und will das Projekt<br />

in ihre Lehrlingsausbildung<br />

einbinden. „Wenn alles gut<br />

läuft, können wir im Herbst<br />

Einweihung feiern“, sagt Dickhut.<br />

Was genau dann am Zechennachbau<br />

stattfinden wird,<br />

ist noch unklar. Die Pläne gehen<br />

soweit, das Eventuell gar<br />

Führungen angeboten werden<br />

könnten. „Wir werden in<br />

jedem Fall aber ausführliche<br />

Info-Tafeln aufstellen“, verspricht<br />

er.<br />

Maifest der Vereine<br />

Im Frühling findet traditionell das Maifest der Vereine statt. Der<br />

Bürgerschützenverein Stiepel hat wieder federführend die Organisation<br />

inne. Ein erstes Treffen aller Vereine, Organisationen<br />

und Verbände, die Interesse am Mitmachen haben, treffen<br />

sich am Dienstag, 23. <strong>Februar</strong>, um 19 Uhr in der Gaststätte<br />

Zum Lindenhof, Kemnader Straße 76.<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 11


AUS DEN VEREINEN<br />

Holbein hat das beste Blatt<br />

Skat-Turnier des SV Diana<br />

Die Gewinner beim Skat-Turnier (v. l.): Wolfgang Bienefeld, Günter<br />

Hofstiepel, Thomas Holbein und Vorsithender Claus-Peter Malz.<br />

Hoffmeyer wiedergewählt<br />

SG Sundern: Erweiterter Vorstand<br />

Anfang Januar fand im Vereinslokal<br />

Borgböhmers´<br />

Waldesruh das traditionelle<br />

Skat-Turnier des Schützenvereins<br />

Diana 1907 Sundern<br />

statt. Seit Jahren treffen sich<br />

Skatfreunde und Freunde<br />

des Vereins, um sich in sportlich-lockerer,<br />

freundschaftlicher<br />

Geselligkeit zu messen.<br />

Es wird in zwei Spielrunden<br />

gespielt. Nach der ersten<br />

Runde gibts zur Stärkung das<br />

übliche Grünkohlessen.<br />

Anschließend geht es in die<br />

zweite und entscheidende<br />

Runde. Danach steht der Sieger<br />

und alle „zweiten“ Sieger<br />

fest. In diesem Jahr wurde<br />

mit 1473 Punkten Thomas<br />

Holbein Sieger, vor Wolfgang<br />

Bienefeld mit 1133 Punkten<br />

und Günter Hofstiepel mit<br />

1084 Punkten. Später durften<br />

sich nach den drei Ersten<br />

alle Teilnehmer des Turniers<br />

am Präsenttisch eine Erinnerungsgabe<br />

aussuchen.<br />

Die Mitglieder der SG Bochum<br />

Sundern 1974 (Fußball<br />

Freizeitliga) trafen sich Ende<br />

Januar im Vereinslokal Zum<br />

Wienkopp in Sundern jährlichen<br />

Mitgliederversammlung.<br />

Der erste Vorsitzende Wolfgang<br />

Bienefeld ehrte verdiente<br />

Mitglieder. Sven Gottschalk<br />

wurde für zehn Jahre im Verein<br />

ausgezeichnet.<br />

Für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

wurden Peter Greulich, Norbert<br />

Walter, Martin Hetschel<br />

und Frank Lautner geehrt. Sie<br />

erhielten zudem Urkunden<br />

und Uhren.<br />

Anschließend ging es zur<br />

Wahl des erweiterten Vorstands.<br />

Wiedergewählt<br />

wurden Edwin Hoffmeyer<br />

(zweiter Vorsitzender), Peter<br />

Jurgschat (zweiter Schriftführer),<br />

Matthias Bachstein<br />

(zweiter Kassenwart), Michael<br />

Meinshausen (Fachwart<br />

für Fußball), Gerda Bienefeld<br />

(Zeugwartin) und Sebastian<br />

Bottermann (Stellvertreter des<br />

Fachwarts für Fußball).<br />

Jonas Filgers, Vorsitzender der Landjugend Stiepel (rechts),<br />

und Sven Hagenfeld aus Stiepel waren Mitte Januar auf der Internationalen<br />

Grünen Woche in Berlin. Dort betreuten sie mit vielen<br />

Mitstreitern den Stand der Westfälischen Landjugend und informierten<br />

über die Arbeit und die Ziele der Jugendorganisation. Zurück<br />

in Bochum, wartete schon das nächste Projekt. Die <strong>Stiepeler</strong><br />

Landjugend baut zurzeit einen Karnevalswagen und wird damit an<br />

den Umzügen in Wattenscheid und Linden teilnehmen. Foto: privat<br />

Übungsschießen mit Luftgewehr<br />

Vorsitzender Wolfgang Bienefeld ehrte vier Mitgleider für 25-jährige<br />

Mitgliedschaft.<br />

Foto: privat<br />

Der Schützenverein Diana 1907 Sundern gibt folgende Termine<br />

für den Monat <strong>Februar</strong> bekannt: Samstag, 13. <strong>Februar</strong>, 16 Uhr:<br />

KK Übungsschießen, Schießstand Blücherstraße 30 in Wattenscheid;<br />

Sonntag, 14. <strong>Februar</strong>, 11 Uhr: LG Osterpreisschießen I,<br />

Vereinsschießstand Borgböhmers´ Waldesruh; Freitag, 19. <strong>Februar</strong>,<br />

18 Uhr: LG Übungsschießen, Vereinsschießstand Borgböhmers´<br />

Waldesruh; Donnerstag, 25. <strong>Februar</strong>, 18 Uhr: LG<br />

Osterpreisschießen II, Vereinsschießstand Borgböhmers´ Waldesruh.<br />

Weitere Infos: www.sv-diana1907.de<br />

12 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>


STIEPEL AKTUELL<br />

Karneval im Königreich<br />

Große Prunksitzung des Theatervereins Preziosa im Saal Spitz<br />

„Preziosa gibt Gas – Wir<br />

stellen alles auf den Kopf!“<br />

Dieses Motto hat der Theaterverein<br />

Preziosa 1889<br />

Stiepel für seine Große<br />

Prunksitzung am Samstag,<br />

6. <strong>Februar</strong>, im Saal Haus<br />

Spitz an der Kemnader Straße<br />

138 gewählt.<br />

Die Verantwortlichen des Vereins<br />

werden auch in diesem<br />

Jahr wieder versuchen, das<br />

Motto in die Tat umzusetzen<br />

und haben ein verrücktes,<br />

närrisches Programm zusammen<br />

gestellt.<br />

Wenn Helmuth Pohl mit seinem<br />

Fünferrat am Karnevalssamstag<br />

in den Saal einzieht,<br />

können sich alle Besucher<br />

neben den Darbietungen<br />

aus den eigenen Reihen der<br />

Preziosa auch auf viele Highlights<br />

von Künstlern aus Nah<br />

und Fern freuen.<br />

Spaß ist bei der Prunksitzung von Preziosa garantiert. Foto: 3satz<br />

So kommt beispielsweise die<br />

Kölner Kultband De Froende<br />

ebenso nach Stiepel wie der<br />

Entertainer HP Johnen aus<br />

Aachen. Auch sind Esther<br />

Münch und Hausmeister Klopotek<br />

aus Wattenscheid mit<br />

von der Partie. Für ein optisches<br />

Highlight wird Silvano<br />

mit seinen brasilianischen<br />

Sambatänzerinnen sorgen,<br />

der das närrische Volk so<br />

richtig in Stimmung bringen<br />

will. Weitere Programmpunkte<br />

sind Tanzaufführungen und<br />

Büttenreden.<br />

Beginn der Veranstaltung ist<br />

19.11 Uhr, Einlass 18.11 Uhr.<br />

Karten (20 Euro) gibt es unter<br />

der Tel.-Nr. 0234 / 79 74 36.<br />

Der Theaterverein Preziosa<br />

freut sich wie jedes Jahr darauf,<br />

einen bunten Abend mit<br />

dem närrischen Publikum im<br />

Saal Haus Spitz zu feiern.<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 13


100% VFL BOCHUM<br />

Wieder mehr Konkurrenzkampf im Kader<br />

Auf den VfL Bochum warten sportliche Herausforderungen<br />

Die Voraussetzungen für<br />

eine erfolgreiche Fortsetzung<br />

der Ligaspiele könnten<br />

beim VfL Bochum augenblicklich<br />

nicht besser<br />

sein. Mit ihren erfolgreichen<br />

Auftritten in den Testspielen<br />

gegen Erstligisten<br />

(0:0 gegen VfB Stuttgart,<br />

4:1 gegen Hertha BSC,<br />

5:2 gegen Borussia Mönchengladbach,<br />

2:1 gegen<br />

Bayer Leverkusen) hat die<br />

Mannschaft von Cheftrainer<br />

Gertjan Verbeek eine Menge<br />

Selbstvertrauen getankt.<br />

In diesen Spielen stellte sich<br />

wieder einmal heraus, dass<br />

die Bochumer passabel mitmischen<br />

können, wenn sie<br />

auf Mannschaften treffen,<br />

die ihnen Raum für das offensiv<br />

geprägte Spiel lassen.<br />

Allerdings raten nahezu alle<br />

Bochumer Spieler und Funktionäre<br />

dazu, diese Resultate<br />

richtig einzuordnen. „Diese<br />

Ergebnisse sagen etwas, aber<br />

sie sagen nicht alles“, bleibt<br />

der VfL-Trainer sachlich. Gertjan<br />

Verbeek freut vielmehr,<br />

dass er zur Fortsetzung der<br />

Meisterschaft auf den nahezu<br />

kompletten Kader zurückgreifen<br />

kann. Tobias Weis und Jan<br />

Simunek stehen nach langen<br />

Verletzungs-Odysseen wieder<br />

Thomas Eisfeld (re.) überzeugte in den Testspielen und ist ein<br />

Kandidat für die Startformation des VfL Bochum. Foto: Jensen<br />

zur Verfügung und auch Mittelfeldspieler<br />

Thomas Eisfeld<br />

arbeitet sich immer näher an<br />

die Stammformation heran.<br />

Eisfeld ist eine wichtige personelle<br />

Option für das Mittelfeld,<br />

in dem er sowohl defensiv als<br />

auch offensiv eingesetzt werden<br />

kann.<br />

„Es ist gut für uns, dass wieder<br />

mehr Konkurrenzkampf<br />

im Kader ist“, sagt Verbeek<br />

und sendet gleich einen entsprechenden<br />

Hinweis an seine<br />

Spieler: „Wenn einer nicht<br />

funktioniert, dann kann ich ihn<br />

auswechseln.“ Bochums Trainer<br />

möchte die Erwartungen<br />

nicht in unrealistische Höhen<br />

schrauben, kündigt nach dem<br />

vielversprechenden Verlauf<br />

der Vorbereitung aber auch<br />

an: „Wenn sich uns in der<br />

Rückrunde noch die Chance<br />

bietet, um den Aufstieg mitzuspielen,<br />

dann werden wir<br />

natürlich angreifen.“<br />

Schon die ersten zwei Wochen<br />

des Pflichtspielbetriebs<br />

werden richtungsweisend für<br />

den Tabellensechsten der<br />

Zweiten Liga werden. Denn<br />

auf den VfL warten mit dem<br />

SC Freiburg und dem 1. FC<br />

Nürnberg in der Meisterschaft<br />

sowie mit Bayern München<br />

im DFB-Pokal anspruchsvolle<br />

Aufgaben. „Ich glaube, dass<br />

wir da wenig zu verlieren haben,<br />

sagt Bochums Sportvorstand<br />

Christian Hochstätter.<br />

„Keine Frage, es geht in diesen<br />

Spielen um einiges. Gewinnen<br />

wir alle drei, liegen wir<br />

bestens im Rennen, verlieren<br />

wir alle drei, wird es wieder<br />

nichts mit dem Pokal und das<br />

Thema Aufstieg wird ungleich<br />

schwieriger. Auch auch dann<br />

gibt es noch Ziele, die wir weiter<br />

verfolgen werden.“ Hochstätter<br />

verweist damit auf das<br />

Ranking für die Verteilung der<br />

TV-Gelder sowie auf die Weiterentwicklung<br />

von Spielern<br />

und Mannschaft.<br />

Trotz der Herausforderungen<br />

in der Zweiten Liga konzentriert<br />

sich das Interesse der<br />

Fangemeinde auf das am<br />

10. <strong>Februar</strong> stattfindende<br />

DFB-Pokal-Viertelfinalspiel<br />

gegen Rekordmeister Bayern<br />

München. Das rewirpowerSTADION<br />

ist restlos ausverkauft,<br />

wer das Spiel sehen<br />

möchte, muss es sich in der<br />

ARD anschauen, die live überträgt.<br />

„Wir hätten für dieses<br />

Spiel 100.000 Karten verkaufen<br />

können“, erzählt Christian<br />

Hochstätter, „die Leute freuen<br />

sich auf ein Spektakel.“ Auch<br />

weil es frische Indizien dafür<br />

gibt, dass die Bayern nicht<br />

unbesiegbar sind. In der Vorbereitung<br />

verloren sie überraschend<br />

bei Bochums Zweitliga-Mitbewerber<br />

Karlsruher<br />

SC mit 1:2. Uli Kienel<br />

Neue<br />

Ausgabe!<br />

Das<br />

92 Seiten<br />

starke Magazin<br />

mit allen<br />

Infos zum<br />

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Bochum und 3satz Verlag.<br />

14 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>


Anzeige<br />

Reha Pro Med sagt Danke!<br />

Das Gesundheitszentrum Reha Pro Med blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück<br />

und bedankt sich bei allen Patienten und Kunden für das Vertrauen und die große Resonanz<br />

auf die zahlreichen physiotherapeutischen Dienstleistungen und Trainingsformen.<br />

„Die vielen positiven Rückmeldungen motivieren<br />

unser Team und unterstützen uns<br />

bei unserem Ziel, jeden unserer Patienten<br />

und Kunden in den Mittelpunkt zu stellen“<br />

erläutert Geschäftsführer und Physiotherapeut<br />

Jürgen Griebel. „Unsere Patienten und<br />

Kunden fühlen sich sehr wohl und schätzen<br />

die Professionalität unseres Gesundheitszentrums<br />

so sehr, dass sie sehr häufig viele<br />

Jahre hier erfolgreich trainieren.“<br />

Das zeigen auch die Erfolgsgeschichten<br />

vieler unserer Patienten:<br />

„Jetzt trainiere ich seit einem Jahr bei<br />

Pro Med. Das Kraft-und Blackrolltraining<br />

hat mich aktiv unterstützt. Beim<br />

nächsten Halbmarathon möchte ich<br />

wieder eine neue<br />

Bestzeit erreichen.<br />

“ A.W.<br />

„Ich bin vor mehr<br />

als 10 Jahren mit<br />

Rücken- und Achillessehnenbeschwerden zu<br />

Pro Med gekommen. Die Probleme waren<br />

schnell beseitigt und ich bin schmerzfrei.<br />

Aktiv sein lohnt sich! “ D.W.<br />

„Immer treten kleine<br />

„Wehwechen“ auf,<br />

mit denen ich immer<br />

wieder zu den Trainern<br />

gehen kann und<br />

eine entsprechende<br />

Trainingsempfehlung<br />

bekomme. Besser<br />

geht`s nicht!“ U.B.<br />

„Das Flexx-Training kann<br />

ich bei Bandscheibenproblemen,<br />

wie meinen, nur<br />

empfehlen. Mir hat es sehr<br />

geholfen.“ B.A.<br />

„Seit März trainiere<br />

ich nun an meiner<br />

Muskelkraft und<br />

Fitness. Mittlerweile<br />

kann ich endlich<br />

wieder lange Wanderungen<br />

unternehmen<br />

und Ski fahren.<br />

“ D.N.<br />

Wachstum:<br />

Das neue Jahr wird ganz im Zeichen einer<br />

weiter steigenden Nachfrage an unseren<br />

hochqualifizierten Dienstleistungen für<br />

Ihre Gesundheit und Beweglichkeit stehen.<br />

Um uns weiterhin führend im Bereich<br />

der Physiotherapie und des Medizinischen<br />

Gesundheitstrainings in Bochum zu<br />

präsentieren, werden wir konsequent an<br />

der Weiterentwicklung unserer Fähigkeiten<br />

arbeiten. Auch werden wir unser Team<br />

um qualifizierte und geeignete Therapeuten<br />

erweitern. Bewerbungen sind jederzeit<br />

willkommen. „Wir haben viel Spaß<br />

an unserer Arbeit und legen Wert auf ein<br />

wertschätzendes Miteinander “, erklärt<br />

Jürgen Griebel.<br />

Bevor der Frühling kommt!<br />

Jetzt geht es los!<br />

Modernes Gesundheitstraining – zeitsparend<br />

und hocheffektiv<br />

Effektiv trainieren<br />

mit dem Milon-Medical-Zirkel<br />

Die beste Möglichkeit, um seine Gesundheit<br />

zu erhalten, ist Bewegungsmangel<br />

zu vermeiden. Daher werden in unserer<br />

schnelllebigen Zeit Trainingsmethoden<br />

immer wichtiger, die mit wenig Zeitaufwand<br />

bestmögliche Erfolge erzielen. Mit<br />

dem „Milon-Medical-Zirkel“ im Gesundheitszentrum<br />

Reha Pro Med kann man<br />

genau das erfahren. Der Gerätezirkel<br />

ist ein Kraftzirkel an zehn Geräten. Die<br />

Kraftgeräte sind technisch auf höchstem<br />

Niveau und einfach in der Bedienung.<br />

Nach einer individuellen Einführung, in<br />

der Ihre individuelle Konstellation wie Gewicht,<br />

Sitz- und Hebelposition festgelegt<br />

und auf Ihr persönliches Armband gespeichert<br />

werden, können Sie zu beliebig<br />

gewählter Tageszeit Ihr Training beginnen.<br />

Die Geräte des Zirkels stellen sich<br />

automatisch auf Ihr persönliches Trainingsprogramm<br />

ein. Das Training dauert maximal<br />

40 Minuten und verspricht schon nach<br />

6 Wochen bei 2-3 Trainingseinheiten pro<br />

Woche einen deutlich spürbaren Erfolg.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, unser Gesundheitszentrum<br />

Reha Pro Med kennenzu-<br />

WIR UNTERSTÜTZEN SIE DABEI:<br />

• Ihre Rückenschmerzen zu lindern<br />

• Ihre Verspannungen dauerhaft<br />

zu lösen<br />

• Ihr Gewicht zu verändern<br />

und abzunehmen<br />

• Ihre Kondition zu verbessern<br />

• Ihren Körper für den Alltag<br />

fit zu halten<br />

• Ihren Ausgleich zum Berufsalltag<br />

zu schaffen<br />

lernen. Schauen Sie unverbindlich bei<br />

uns herein. Wir unterstützen Sie aktiv bei<br />

Ihren Gesundheitsproblemen und bei der<br />

Erreichung Ihrer Fitness- und Beweglichkeitsziele!<br />

Gesundheitszentrum<br />

Reha Pro Med<br />

Viktoriastr.66-70<br />

44787 Bochum<br />

Tel.: 0234/685037<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 15


TITELGESCHICHTE<br />

„Energie hat mich schon immer<br />

Bernd Hoose und Heinz-Jürgen Hensing investie<br />

Häusern und werden mit dem Bochumer Klimas<br />

Bernd Hoose vor seinem Haus am Ahornweg.<br />

Foto: 3satz<br />

„Bochum hat ehrgeizige Klimaschutz-Ziele. Bereits<br />

jetzt haben wir den Treibgasausstoß halbiert, obwohl<br />

das Ziel erst für 2020 vereinbart ist“, sagte Oberbürgermeister<br />

Thomas Eiskirch bei der Verleihung des Klimaschutz-Awards.<br />

Damit zeichnet die Stadt Unternehmen<br />

und Privatleute aus, die ihre Immobilien ökologisch innovativ<br />

und nachhaltig bauen oder sanieren. Von den fünf<br />

Preisträgern kommen zwei aus dem Verbreitungsgebiet<br />

des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n: Bernd Hoose erhielt die Auszeichnung<br />

in Gold, Heinz-Jürgen Hensing in Silber.<br />

Den Klimaschutz-Award überreichte OB<br />

Thomas Eiskirch. Foto: Stadt Bochum<br />

Auto Zoe wird jeden Abend mit Strom gefüttert. Foto: 3satz<br />

Wenn Bernd Hoose über das<br />

Thema Energie spricht, ist er<br />

ganz in seinem Element. „Energie<br />

hat mich schon immer interessiert“,<br />

sagt der Unternehmer<br />

und Hausbesitzer. Zusammen<br />

mit seinen Brüdern betreibt er die<br />

Familiendruckerei an der Kemnader<br />

Straße. Privat steckt er viel<br />

Zeit in sein Einfamilienhaus am<br />

Ahornweg.<br />

Vor 18 Jahren zog er mit seiner<br />

Familie in den Bau aus den<br />

1970er Jahren. Seitdem investiert<br />

Bernd Hoose immer wieder. 2003<br />

beispielsweise in ein Blockheizkraftwerk,<br />

das bei den Hooses im<br />

Keller steht, aber zusammen mit<br />

den Nachbarn genutzt wird.<br />

An den extremen Winter<br />

2009/2010 erinnert sich die Familie<br />

nicht so gern. Das Flachdach<br />

war undicht und musste mitten<br />

im Winter abgedeckt und provisorisch<br />

hergerichtet werden. „Die<br />

Heizkosten waren doppelt so<br />

hoch, wie in einem durchschnittlichen<br />

Winter“, meint Bernd Hoose,<br />

„im Obergeschoss war es<br />

selten wärmer als 10 Grad, dafür<br />

schloss sich direkt ein heißer<br />

Frühling an, mit bis zu 40 Grad<br />

unter dem Dach.“ Da Flachdächer<br />

sehr anfällig für Wasserschäden<br />

sind und Hoose die<br />

einfache Instandsetzung zu teuer<br />

war, beschloss er kurzerhand,<br />

das ganze Haus umzubauen.<br />

Jetzt hat das Dach eine Neigung<br />

von zehn Prozent – denn mehr ist<br />

in der Wohngegend nicht erlaubt<br />

– und es ragt über die Hauswände.<br />

Das ist ebenso durchdacht<br />

wie der Vorbau zur Gartenseite<br />

hin. „Im Winter, wenn die Sonne<br />

tiefsteht, wird das Haus lichtdurchflutet,<br />

im Sommer bei hochstehender<br />

Sonne spendet der<br />

Vorbau Schatten.“<br />

Nach dem Dach wurde das Haus<br />

außen isoliert, mit hochwertigen<br />

Materialien. „Ich wollte kein Styropor<br />

verwenden“, so Hoose. Als<br />

Putz dient sogenannter Armier-<br />

16 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>


interessiert“<br />

ren in energetische Maßnahmen an ihren<br />

chutz-Award ausgezeichnet<br />

TITELGESCHICHTE<br />

putz. „Bei Regen nimmt er das<br />

Wasser auf und gibt es bei Sonnenschein<br />

wieder ab.“<br />

Seit zwei Jahren ergänzt die<br />

Photovoltaik-Anlage mit einem<br />

zusätzlichen Stromspeicher das<br />

Blockheizkraftwerk im Keller. Die<br />

Anlage produziert so viel Strom,<br />

dass Zoe – das Elektroauto der<br />

Marke Renault – jeden Abend<br />

an die Außensteckdose kommt.<br />

Fahren darf es aber die Tochter,<br />

die täglich zwischen 100 und 140<br />

Kilometer fahren muss.<br />

Die Investitionen senkten den<br />

Verbrauch des Hauses von<br />

40.000 KWh auf unter 8.000<br />

KWh. „Durch eine vernünftige<br />

Planung hat unser Haus sehr<br />

gute Werte“, erklärt Bernd Hoose.<br />

Das überzeugte offensichtlich<br />

auch die Jury des Bochumer Klimaschutz-Awards<br />

und zeichnete<br />

Bernd Hoose mit Gold und 1.000<br />

Euro Prämie aus – wobei sie die<br />

Nutzung des Elektroautos nicht in<br />

die Wertung einbezog.<br />

Das nächste Projekt im Haus<br />

steht für Bernd Hoose schon<br />

fest: „Eine Lüftungsanlage fehlt<br />

noch, nachdem das Haus nun so<br />

gut gedämmt ist.“ Fertig wird der<br />

Hausbesitzer sicherlich nie, denn<br />

sobald Geld übrig ist, steckt er es<br />

ins Haus. Zum Leidwesen seiner<br />

Frau Ute. „Es gab viele Diskussionen“,<br />

meint sie. Mittlerweile<br />

habe sie sich an den Ehrgeiz ihres<br />

Mannes gewöhnt.<br />

Die Liste der Maßnahmen für einen<br />

geringeren Energieverbrauch<br />

sind auch bei Heinz-Jürgen Hensing<br />

lang. Dacherneuerung, Fassadendämmung,<br />

Fensteraustausch,<br />

Heizungssanierung – seit<br />

1990 wird das Haus energetisch<br />

auf Vordermann gebracht.<br />

Hensing lebt mit seiner Frau im<br />

Obergeschoss seines Eltern- beziehungsweise<br />

Urelternhauses<br />

an der Kemnader Straße 166a.<br />

Sein Großvater hat es um 1910<br />

gebaut. 1938 baute die Familie<br />

an, 1990 wurde der Anbau aufgestockt.<br />

Stolz zeigt Heinz-Jürgen<br />

Hensing das Foto aus dem<br />

Jahre 1912, auf dem seine Großeltern<br />

und zwischen ihnen sein<br />

Vater als Kleinkind zu sehen ist.<br />

„Wir haben außen am Altbau fast<br />

nichts verändert“, meint Hensing,<br />

„selbst die Tür sieht noch aus wie<br />

damals. Die haben wir originalgetreu<br />

nachbauen lassen, als die<br />

alte kaputt gegangen ist.“<br />

Für die energetischen Maßnahmen<br />

überreichte der Oberbürgermeister<br />

dem Hausbesitzer<br />

den Klimaschutz-Award in Silber<br />

und das Preisgeld in Höhe von<br />

500 Euro. Weitere Baustellen am<br />

Haus gibt es bei den Hensings<br />

vorerst nicht. „Ich habe meiner<br />

Frau versprochen, sie erst einmal<br />

schön zum Essen einzuladen.“<br />

Heinz-Jürgen Hensing vor seinem (Groß-)Elternhaus<br />

an der Kemnader Straße.<br />

Foto: 3satz<br />

Den Klimaschutz-Award überreichte OB<br />

Thomas Eiskirch. Foto: Stadt Bochum<br />

vim Die Großeltern und der Vater als Kleinkind vor<br />

dem „Neubau“ um 1912. Foto: privat<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 17


STIEPEL AKTUELL<br />

Kannten Sie die Schmidts?<br />

Martina Vermöhlen sucht nach Informationen über ihre Großeltern<br />

Auf Spurensuche nach ihren<br />

Vorfahren hat sich Martina Vermöhlen<br />

aus Bergisch Gladbach<br />

begeben. Wertvolle Hilfe und<br />

Hinweise erhofft sie sich dabei<br />

auch von den aufmerksamen<br />

Leserinnen und Lesern des<br />

<strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n.<br />

Vor kurzem erst erfuhr sie,<br />

dass ihr Urgroßvater (Friedrich)<br />

August Schmidt (geb.<br />

1875) vier Mal (!) verheiratet<br />

war. Bis dahin wusste sie nur,<br />

dass es ihre Urgroßmutter Johanna<br />

Auguste Luise Bertram<br />

(geb. 1876) gegeben hatte.<br />

Nach ihrer Hochzeit im Jahr<br />

1900 wohnten sie in Weitmar<br />

in der Wiemelhauser Straße,<br />

danach in der Brüderstraße<br />

und in der Markstraße. August<br />

arbeitete u. a auf der Zeche<br />

Prinz-Regent und später auf<br />

Karl Friedrich. Die beiden hatten<br />

fünf Kinder: Friedrich/Fritz<br />

(1901), Luise (1903), August<br />

(1904), Johanna (1905) und Elfriede<br />

(1908).<br />

Nach dem Tod der Urgroßmutter<br />

(zwischen 1908 und ca.<br />

1910) heiratete August 1913<br />

in zweiter Ehe Martha Dennig<br />

(Wohnort Markstraße, später<br />

Neustraße). Sie bekamen 1914<br />

eine Tochter mit Namen Edith<br />

Maria Ottilie. Martha verstarb<br />

schon 1917.<br />

Dann heiratete ihr Urgroßvater<br />

1918 noch einmal. Mit Emma<br />

Leitmann führte er seine dritte<br />

Ehe. Beide wohnten mit<br />

Edith Maria Ottilie in Stiepel<br />

Im Sonderfeld. Emma ist auch<br />

heute noch in Stiepel bekannt.<br />

Damals ging sie mit ihrem<br />

Bauchladen von Tür zu Tür<br />

und verkaufte Nähutensilien.<br />

Jeder kannte sie im Dorf und<br />

Auf der Spurensuche: Martina<br />

Ve r m ö h l e n . F o t o : p r i v a t<br />

wusste von ihrer fröhlichen Art<br />

zu erzählen. August und Emma<br />

waren Mitglieder im Knappenverein<br />

in Stiepel. In seinem<br />

Band „Vertellkes un Berichte ut<br />

dä <strong>Stiepeler</strong> Geschichte“ veröffentlichte<br />

Heinz Winter u. a. ein<br />

heiteres Gedicht über „Emma<br />

an‘ne Leithe und August Bää“.<br />

Nach dem Tod von Emma<br />

heiratete August 1950 Martha<br />

Kopp, seine vierte Ehefrau. Er<br />

verstarb 1953 und wurde auf<br />

dem <strong>Stiepeler</strong> Dorffriedhof begraben.<br />

Alle diese Informationen erhielt<br />

Martina Vermöhlen in Bochum<br />

durch das Standesamt, das<br />

Stadtarchiv, die Kirchengemeinden,<br />

den Knappenverein<br />

und <strong>Stiepeler</strong> Bürger. Martina<br />

Vermöhlen möchte ihre<br />

Ahnenforschung noch weiter<br />

vertiefen und mehr herausfinden<br />

über das Leben ihrer<br />

Großeltern: „Ich würde gern<br />

mehr über meine Urgroßeltern<br />

wissen. In meiner Familie kann<br />

ich niemanden mehr fragen,<br />

weil die meisten Verwandten<br />

aus früheren Generationen<br />

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18 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Rot-Weiß Stiepel setzt auf die eigenen Talente<br />

Trainer Christian Aden spricht von zufriedenstellender Zwischenbilanz<br />

Auf Tabellenplatz sechs<br />

überwintern die Kreisliga-A-Fußballer<br />

von Rot-<br />

Weiß Stiepel in der Gruppe<br />

2. Eine Platzierung, mit<br />

der Trainer Christian Aden<br />

durchaus einverstanden ist:<br />

„Wir haben trotz personeller<br />

Probleme eine sehr gute<br />

Hinrunde gespielt. Unsere<br />

junge Mannschaft ist auf<br />

dem richtigen Weg und liegt<br />

absolut im Soll.“<br />

Dennoch ist es keineswegs<br />

so, dass Aden rundum zufrieden<br />

wäre. „Es wäre sogar<br />

noch mehr für uns möglich<br />

gewesen!“ Dabei denkt er vor<br />

allem an die 1:2-Niederlage<br />

beim TuS Stockum. Nach 88<br />

Minuten führte Stiepel noch<br />

mit 1:0, als der Schiedsrichter<br />

abpfiff, hieß es aus Sicht der<br />

Aden-Schützlinge 1:2. „Das<br />

war ein echter Schlag in die<br />

Magengegend. Wir haben<br />

einige Spiele gebraucht, bis<br />

wir uns davon erholt hatten“,<br />

so der Übungsleiter, der mitunter<br />

auch mit der Trainingsbeteiligung<br />

an der Kemnader<br />

Straße hadert. Dazu galt es<br />

verletzungsbedingte Ausfälle<br />

zu verkraften. Neuzugang<br />

Moritz Albrecht konnte aufgrund<br />

eines Kreuzbandrisses<br />

noch gar nicht ins Wettkampfgeschehen<br />

eingreifen. Mit<br />

Matthias Knappitsch, Paul<br />

Askemper oder Tobias Lotz<br />

fielen fest eingeplante Akteure<br />

gleich über Wochen aus.<br />

Aber natürlich gab es auch<br />

viele positive Entwicklungen.<br />

An den 6:0-Auswärtssieg<br />

Gibt weiter den Weg der ersten Mannschaft vor: RWS-Trainer<br />

Christian Aden.<br />

Foto: privat<br />

beim SV Phönix Bochum II<br />

oder den 3:1-Sieg beim WSV<br />

Bochum erinnert sich Aden<br />

besonders gerne: „Da hatten<br />

wir eine sehr gute Phase und<br />

haben druckvoll nach vorne<br />

gespielt.“<br />

Die Entwicklung seiner Mannschaft<br />

sieht Stiepels Trainer<br />

bei weitem noch nicht abgeschlossen.<br />

Stellvertretend<br />

hierfür nennt er Justin Nolting<br />

in seinem ersten Seniorenjahr.<br />

Mit bisher elf Treffern hat<br />

sich der Youngster gleich an<br />

die Spitze der internen Torschützenliste<br />

gesetzt. Überhaupt<br />

wollen die <strong>Stiepeler</strong> in<br />

Zukunft vermehrt auf eigene<br />

Nachwuchstalente setzen.<br />

Deshalb haben die Rot-Weißen<br />

die Winterpause dazu genutzt,<br />

fünf A-Junioren-Spieler<br />

zu Senioren erklären zu lassen.<br />

Das Quintett ist damit ab<br />

sofort auch für die 1. Mannschaft<br />

spielberechtigt. „Da<br />

sind einige gute Jungs dabei,<br />

die sicherlich ihre Chance<br />

in den kommenden Wochen<br />

auch bekommen werden“,<br />

ist Aden zufrieden über die<br />

weitere Blutauffrischung innerhalb<br />

der Mannschaft. Mit<br />

Jan Oberfeld, der nach einem<br />

studienbedingten Aufenthalt<br />

in Slowenien nach Bochum<br />

zurückgekehrt ist, kann Aden<br />

in Zukunft auch auf eine erfahrene<br />

Defensiv-Alternative<br />

bauen. Bis zum Rückrundenstart<br />

am 14. <strong>Februar</strong><br />

stehen für Stiepel noch die<br />

Testspiele gegen Germania<br />

Bochum-West (31. Januar,<br />

14.30 Uhr) und Westfalia Bochum<br />

(7. <strong>Februar</strong>, 14.30 Uhr)<br />

auf dem Programm.<br />

In der Rückrunde will Aden<br />

mit seinem Team Platz sechs<br />

zumindest verteidigen: „Die<br />

ersten vier Plätze sind vergeben,<br />

das muss man realistisch<br />

sagen. Aber wenn wir am Saisonende<br />

noch auf Platz sechs<br />

stehen sollten, haben wir eine<br />

richtig gute Leistung abgeliefert.<br />

Aber noch wichtiger als<br />

der Tabellenplatz ist die Entwicklung<br />

der Mannschaft. Wir<br />

wollen weiter offensiv spielen<br />

und die jungen Spieler weiter<br />

fördern.“ Martin Jagusch<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 19


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20 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>


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Claudia Schicchi. „Wir möchten<br />

uns bei allen Kunden, die<br />

uns ihr Vertrauen geschenkt<br />

haben, recht herzlich bedanken“,<br />

erklärt Dirk Dietrich.<br />

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<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 21


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Erneuter Aufstieg bleibt ein Concordia-Thema<br />

Fußball-Landesligist Wiemelhausen schwimmt weiter auf der Erfolgswelle<br />

Der SV Concordia Wiemelhausen<br />

und Trainer Jürgen<br />

Heipertz werden auch in<br />

der Spielzeit <strong>2016</strong>/17 zusammenarbeiten.<br />

Mit dieser<br />

Vertragsverlängerung honorieren<br />

die Vereinsverantwortlichen<br />

an der Glücksburger<br />

Straße die Erfolge<br />

der vergangenen 18 Monate<br />

mit dem 57-jährigen, ehemaligen<br />

Nachwuchskoordinator<br />

des VfL Bochum. Der<br />

neue Kontrakt gilt bis zum<br />

30. Juni 2017.<br />

Als Aufsteiger belegt Wiemelhausen<br />

zur Winterpause<br />

in der Fußball-Landesliga 3<br />

einen exzellenten zweiten<br />

Tabellenplatz. „Wir wollten im<br />

oberen Tabellendrittel mitspielen.<br />

Dies ist uns gelungen“,<br />

bilanziert Heipertz. Und dies,<br />

obwohl die Rot-Weißen vom<br />

Verletzungspech nicht verschont<br />

wurden. Jan Kronies<br />

fiel seit Saisonbeginn aus, Valentin<br />

Klein und Justus Ruhe<br />

mussten studienbedingt passen.<br />

Im Spiel gegen den VfB<br />

Günnigfeld musste Heipertz<br />

gleich zehn Akteure ersetzen,<br />

dennoch konnte seine Mannschaft<br />

mit einem 3:2-Erfolg die<br />

drei Punkte aus Wattenscheid<br />

entführen. Nicht nur in dieser<br />

Begegnung machte sich der<br />

große – und vor allem ausgeglichene<br />

– Kader bezahlt.<br />

Ein Kader, der auch charakterlich<br />

zu überzeugen weiß.<br />

„Toll wie die Mannschaft gegen<br />

SW Wattenscheid 08<br />

trotz doppelter Unterzahl<br />

noch das Siegtor geschossen<br />

hat“, steht für Heipertz einer<br />

der emotionalen Höhepunkte<br />

der vergangenen sechs<br />

Monate fest. Dazu gehört<br />

sicherlich auch der Westfalenpokal-Fight<br />

gegen den<br />

Regionalligisten RW Ahlen.<br />

Zwar zeigte Wiemelhausen<br />

zunächst zu großen Respekt<br />

und lag mit 0:2 in Rückstand.<br />

„In der zweiten Halbzeit haben<br />

wir dann dominiert und konnten<br />

zurecht ausgleichen. Auch<br />

in der Verlängerung waren wir<br />

näher am Sieg. Dann aber haben<br />

wir im Elfmeterschießen<br />

unglücklich verloren“, erinnert<br />

sich Heipertz. Doch es gab<br />

auch – wenn auch wenige –<br />

schwarze Stunden. „An unseren<br />

Auftritt im Kreispokal beim<br />

CSV Linden möchte ich mich<br />

am liebsten gar nicht mehr erinnern“,<br />

so Heipertz. 1:5 hieß<br />

es nach 90 Minuten aus Sicht<br />

der Concorden gegen den Ligakonkurrenten.<br />

Dennoch hat sich die Concordia<br />

kontinuierlich weiterentwickelt,<br />

zu einer echten<br />

Spitzenkraft im Bochumer<br />

Amateurfußball gemausert.<br />

„Und diese Entwicklung wollen<br />

wir weiter fortsetzen“,<br />

blickt Heipertz optimistisch<br />

nach vorne: „Wir wollen in<br />

unserem Offensivspiel noch<br />

variabler werden, unsere<br />

Spielidee durchsetzen und<br />

die Partien dominieren.“ Zwar<br />

Austausch auf Expertenebene: (von links) die Trainer Jürgen Heipertz<br />

und Gertjan Verbeek sowie Uwe Gottschling. Foto: Sure<br />

dürfte Tabellenplatz eins und<br />

damit der Aufstieg in die Westfalenliga<br />

fest an den Lüner SV<br />

vergeben sein, allerdings spekulieren<br />

die Concorden auf<br />

Rang zwei, der wahrscheinlich<br />

zur Teilnahme an einer<br />

Aufstiegsrunde berechtigt.<br />

Zwar steht ein erneuter Durchmarsch<br />

in die Westfalenliga<br />

nicht unbedingt auf dem Plan,<br />

doch „wehren würden wir uns<br />

dagegen auch nicht“, hat auch<br />

der Sportliche Leiter Uwe<br />

Gottschling einen erneuten<br />

Aufstieg noch nicht ad acta<br />

gelegt. Martin Jagusch<br />

Zwei Neue für<br />

Concordia<br />

Fußball-Landesligist Concordia<br />

Wiemelhausen hat in der<br />

Winterpause die Weichen für<br />

die im <strong>Februar</strong> beginnende<br />

Rückrunde gestellt. Der Tabellenzweite<br />

hat nicht nur den<br />

Vertrag mit Trainer Jürgen<br />

Heipertz verlängert, sondern<br />

auch personell aufgerüstet.<br />

Mit Pascal Groß (Vorwärts<br />

Kornharpen) und Timo Erdmann<br />

(Spvgg. Erkenschwick)<br />

konnten zwei Wunschkicker<br />

von Trainer Heipertz verpflichtet<br />

werden. „Wir sind mit der<br />

Arbeit von Jürgen Heipertz<br />

mehr als zufrieden“, stellte<br />

Uwe Gottschling, der Sportliche<br />

Leiter der Concorden,<br />

anerkennend fest.<br />

22 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Erste Sponsorin des Tennis-Clubs geehrt<br />

Große Resonanz beim Neujahrsempfang des TC Rot-Weiß Stiepel<br />

Einen Zuwachs an Wertigkeit<br />

und Aufmerksamkeit,<br />

so formulierte es der 1. Vorsitzende<br />

Ulrich Noetzlin in<br />

seiner launigen Ansprache,<br />

habe der Neujahrsempfang<br />

des TC Rot-Weiß Stiepel in<br />

diesem Jahr erfahren. Gut<br />

80 Mitglieder und Freunde<br />

des Vereins besuchten aus<br />

diesem Anlass das Vereinsheim<br />

des Tennisclubs,<br />

um mit dieser traditionellen<br />

Veranstaltung das Sportjahr<br />

<strong>2016</strong> einzuläuten.<br />

Der inzwischen größte Tennisverein<br />

in Bochum möchte<br />

in diesem Jahr einiges bewegen.<br />

Sportlich und im Bereich<br />

der Infrastruktur. Nach<br />

dem Aufstieg der Damen 50,<br />

so Noetzlin, „nehmen wir mit<br />

vier Mannschaften in der Regionalliga<br />

und Westfalenliga<br />

am Spielbetrieb teil und sind<br />

damit in dieser Saison stark<br />

in dieser Altersklasse vertreten.“<br />

Schon jetzt warb der<br />

Vorsitzende für den Besuch<br />

der Heimspiele. Die Meisterschaftssaison<br />

beginnt wieder<br />

im Mai. Ab August geht es auf<br />

der Anlage an der Kemnader<br />

Straße um die Sanierung der<br />

Tennishalle. Der Vertrag für<br />

die Renovierung der beiden<br />

Giebelseiten an der Halle ist<br />

unterschrieben, die Arbeiten<br />

sollen zügig vonstatten gehen.<br />

Die Vorsitzenden Ulrich Noetzlin und Dr. Dieter Kreimeier ehrten<br />

beim Neujahrsempfang die Club-Jubilare. Foto: Sure<br />

Im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs<br />

stand die Ehrung<br />

von fünf Jubilaren, die seit<br />

mindestens 25 Jahren dem<br />

Tennisclub angehören. Ulrich<br />

Noetzlin und sein Stellvertreter,<br />

Dr. Dieter Kreimeier,<br />

ehrten Jutta Rostami, Jürgen<br />

Rüsken, Jürgen Vogelbruch<br />

(jeweils 25-jährige Mitgliedschaft)<br />

sowie Inge Priester<br />

(40-jährige Mitgliedschaft),<br />

Viele Mitglieder, Freunde und Gönner des TC Rot-Weiß Stiepel<br />

folgten der Einladung zum traditionellen Empfang. Foto: Sure<br />

die trotz längerer Aufenthalte<br />

in England und der Schweiz<br />

ihre Mitgliedschaft nie unterbrach,<br />

diverse Aufgaben im<br />

Verein übernahm und u.a.<br />

auch die Ausstattung des<br />

Clubhauses organisierte.<br />

Gar auf 50-jährige Mitgliedschaft<br />

darf Gabriela von Holten<br />

zurückblicken. Für die<br />

Tochter von Willi aus dem<br />

Siepen, dem ersten Platzwart<br />

der Schulund<br />

Sportanlage in Stiepel,<br />

waren die sportlichen Ambitionen<br />

vorgezeichnet. Die auch<br />

über Stiepels Grenzen hinaus<br />

bekannte Reiseverkehrskauffrau<br />

finanzierte sich bereits<br />

als Jugendliche mit Nebenjobs<br />

die Mitgliedschaft im TC<br />

Rot-Weiß. Dort engagierte sie<br />

sich erfolgreich auf und neben<br />

dem Tennisplatz. Sportlich<br />

ging Gabriela von Holten<br />

als Clubmeisterin im Einzel,<br />

Doppel und Mixed in die Vereinsgeschichte<br />

ein, daneben<br />

machte sie sich mit ihrem Reisebüro<br />

als erste Sponsorin<br />

des Vereins um den Tennisclub<br />

verdient.<br />

Außerhalb der Jubiläen würdigte<br />

der 1. Vorsitzende das<br />

Engagement von Frank Kolberg.<br />

Der Unternehmer aus<br />

Wattenscheid leistet seit einigen<br />

Jahren großzügige<br />

Spenden mit der Vorgabe,<br />

sie für den Jugendbereich zu<br />

verwenden. „Wir möchten uns<br />

bei Frank Kolberg für dieses<br />

tolle Engagement bedanken,<br />

das wir – obwohl es seit vielen<br />

Jahren läuft – nicht als Selbstverständlichkeit<br />

betrachten“,<br />

sagte Ulrich Noetzlin.<br />

Die nächsten Termine, die<br />

sich die Mitglieder des TC RW<br />

Stiepel unbedingt notieren<br />

sollten, sind diese: am Donnerstag,<br />

10. März, findet die<br />

jährliche Mitgliederversammlung<br />

im Restaurant Post’s Lottental<br />

statt und am Samstag,<br />

9. April, gibt es den nächsten<br />

Arbeitseinsatz auf der Platzanlage.<br />

Uli Kienel<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 23


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Brenschede soll Leistungsstützpunkt werden<br />

Gymnastinnen und Verantwortliche des TVB in Hamm geehrt<br />

Seit vielen Jahren ehrt der<br />

Westfälische Turnerbund in<br />

der Turnschule auf Schloss<br />

Oberwerries (Hamm) seine<br />

Turner, die bei nationalen<br />

und internationalen Meisterschaften<br />

mit hervorragenden<br />

Leistungen überzeugten.<br />

Schon seit Jahren<br />

sind dabei auch immer wieder<br />

Gymnastinnen des TV<br />

Brenschede vertreten.<br />

Diesmal freuten sich die<br />

Jüngsten Jana Vokht, Selin<br />

Isitkas, Beatrice Anarbaeva,<br />

Chantal Schlitte, Katharina<br />

Pisarenko und Emina Lulalic<br />

aus der DTB-Turn-Talentschule<br />

über ihre Ehrung<br />

für den vierten Platz in der<br />

Mannschaftswertung beim<br />

Turnschul-Pokal-Wettbewerb<br />

in Berlin. Katharina Pisarenko<br />

wurde für Platz vier in der Einzelwertung<br />

und Rang sechs<br />

bei der Deutschen Schülermeisterschaft<br />

ausgezeichnet.<br />

Evelyn Trenkenschu freute<br />

sich über die Ehrung für ihr<br />

gutes Abschneiden (Vierte<br />

und Sechste in den Gerätefinals<br />

Keule und Seil) bei der<br />

Deutschen Jugendmeisterschaft<br />

in Leipzig. Aufgrund<br />

der hervorragenden Arbeit<br />

beim TV Brenschede beabsichtigt<br />

der Verband, den<br />

Standort Brenschede zum<br />

Landes-Leistungsstützpunkt<br />

zu erklären.<br />

Elke Kaldun, Vorsitzende des<br />

TV Brenschede, und Ulrike<br />

Tenbensel, für Finanzen im<br />

TV Brenschede verantwortlich,<br />

wurden auf dem Turntag<br />

des Emscher-Ruhr-Turngaues<br />

(ERT) für ihr langjähriges<br />

Engagement im Verein und<br />

Gau mit der silbernen Ehrennadel<br />

des Westfälischen<br />

Turnbundes ausgezeichnet.<br />

Der ERT ist die Dachorganisation<br />

der Turnvereine und<br />

Turngruppen aus Bochum,<br />

Hattingen und Herne.<br />

Der Gau-Turntag ist das<br />

höchste Entscheidungsgremium<br />

der Organisation und<br />

findet alle zwei Jahre statt.<br />

Die Delegierten entscheiden<br />

dabei über die Zusammensetzung<br />

des Vorstandes. Ulrike<br />

Tenbensel wurde einstimmig<br />

als Schatzmeisterin für zwei<br />

Jahre wiedergewählt. Elke<br />

Kaldun, ebenfalls einstimmig<br />

gewählt, ist als Oberurnwartin<br />

für den gesamten Turnsport<br />

verantwortlich. Mit Willi Behrenbeck<br />

als Beisitzer ist ein<br />

weiterer Brenscheder im Gauvorstand<br />

vertreten.<br />

Sich selbst verteidigen<br />

Neues Angebot des Chin Woo SV<br />

Der E-Jugend-Fußballer von RW Stiepel mit den Trainern<br />

Sven Hagenfeld und Marc Größchen freuen sich über einen<br />

neuen Trikotsatz. Gesponsert wurde der Satz von der Reitemeier<br />

Hebben GmbH mit Geschäftsführer Axel Reitemeier, die Taxi,<br />

Mietwagen, Flughafentransfer, Geschäftsfahrten, Kurierfahrten<br />

und Krankenfahrten anbietet.<br />

Foto: privat<br />

Auf Grund der erhöhten Nachfrage<br />

und um der steigenden<br />

Verunsicherung entgegenzuwirken,<br />

bietet der Chin Woo<br />

SV Bochum im <strong>Februar</strong> einen<br />

vierteiligen Schnupperkurs für<br />

Frauen an.<br />

Es soll realistisch auf unterschiedliche<br />

Situationen eingegangen<br />

werden, denn der<br />

größte Teil der Verteidigung<br />

findet schon im Kopf statt.<br />

Danach folgen verschiedene<br />

Befreiungs- und Kampftechniken,<br />

waffenlos, aber auch<br />

mit improvisierten Gegenständen,<br />

die helfen können.<br />

Zum Abschluss jeder Einheit<br />

wird dann noch etwas gekickt<br />

und geboxt, um sich etwas<br />

auszupowern und den eigenen<br />

Körper zu spüren. Start<br />

ist Freitag, 5. <strong>Februar</strong>, um 17<br />

Uhr an der Karl-Friedrich-Str.<br />

117. Telefonische Anmeldung<br />

ist möglich bei Michael Streit,<br />

Tel. 0177 / 86 77 853, der<br />

auch weitere Infos gibt.<br />

Für Kinder und Jugendliche<br />

sind in Zusammenarbeit mit<br />

D´accord Selbstbehauptungskurse<br />

geplant, die zusätzlich<br />

zur Selbstverteidigung auch<br />

Deeskalationstechniken und<br />

sicheres Auftreten beinhalten<br />

werden. Diese sind am Verein<br />

aber auch für Schulen oder<br />

andere Gruppen möglich.<br />

24 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>


BLICK NACH WEITMAR-MARK<br />

Predigten zu Barmherzigkeit<br />

In der Heimkehrer-Dankeskirche<br />

Führungen durch die Krypta<br />

Kirche als lebendiges Mahnmal<br />

„Das ist die Zeit der Barmherzigkeit.<br />

Es ist wichtig, dass<br />

die Gläubigen sie leben und<br />

in alle Gesellschaftsbereiche<br />

hineintragen. Vorwärts!“, sagte<br />

Papst Franziskus bereits<br />

Anfang 2015. Dazu hat das<br />

Oberhaupt der Katholischen<br />

Kirche die Feier eines außerordentlich<br />

Heiligen Jahres<br />

ausgerufen. Es begann<br />

mit der Öffnung der Heiligen<br />

Pforte im Petersdom am<br />

Hochfest der Unbefleckten<br />

Empfängnis Mariens (8. Dezember<br />

2015) und endet am<br />

20. November <strong>2016</strong> mit dem<br />

Christkönigssontag. Passend<br />

dazu veranstaltet die<br />

Kirchengemeinde Heilige<br />

Familie in Weitmar-Mark fünf<br />

Fastenpredigten, die sich mit<br />

Barmherzigkeit befassen.<br />

Die Hochämter finden in der<br />

Heimkehrer-Dankes-Kirche<br />

an der Karl-Friedrich-Straße<br />

109 statt.<br />

An allen Terminen findet um<br />

10 Uhr ein Hochamt, ohne<br />

Predigt, statt. Die Fastenpredigt<br />

folgt direkt im Anschluss<br />

an die Eucharistiefeier.<br />

Am 14. <strong>Februar</strong> predigt Monsignore<br />

Ottmar Dillenburg<br />

aus Köln, Generalpräses des<br />

Internationalen Kolpingwerkes,<br />

zu dem Thema „... Ich<br />

war hungrig und Ihr habt mir<br />

zu essen gegeben... Ich war<br />

durstig und Ihr habt mir zu<br />

trinken gegeben“.<br />

Am 21. <strong>Februar</strong> wird das<br />

Hochamt von Domkapitular<br />

Prof. Dr. Rüdiger Althaus aus<br />

Paderborn geleitet: „... Ich<br />

war im Gefängnis und Ihr seid<br />

zu mir gekommen.“ Im Anschluss<br />

lädt der KAB-Männerkochclub<br />

zum Fastenessen<br />

ins Gemeindeheim ein.<br />

Am 28. <strong>Februar</strong> wird Pater<br />

Albert Altenähr OSB aus Aachen,<br />

Abt em. der Benediktinerabtei<br />

Kornelimünster, der<br />

Prediger sein. Das Thema<br />

lautet: „... Ich war fremd und<br />

obdachlos und Ihr habt mich<br />

aufgenommen.“<br />

Im März folgen zwei weitere<br />

Fastenpredigten.<br />

Jeweils am ersten Sonntag<br />

im Monat bietet die katholische<br />

Kirchengemeinde St.<br />

Franziskus Weitmar um 11<br />

Uhr (nach dem sonntäglichen<br />

Hochamt um 10 Uhr) öffentliche<br />

Führungen durch die<br />

Heimkehrer-Dankes-Kirche,<br />

Karl-Friedrich-Straße 109,<br />

an.<br />

Der erste Termin dieses zusätzlichen<br />

Angebotes ist<br />

Sonntag, 7. <strong>Februar</strong>. Auf dem<br />

Programm stehen jeweils eine<br />

fachkundige Führung durch<br />

die Kirche und die Heimkehrer-Gedenkstätte<br />

mit dem<br />

Museum in der Krypta, die<br />

von einem der zehn geschulten<br />

Kirchenführer übernommen<br />

wird. Hier können die<br />

Besucherinnen und Besucher<br />

neben dem Gotteshaus<br />

auch ein Stück deutsche und<br />

europäische Geschichte kennen<br />

lernen. Die Kirche ist ein<br />

lebendiges Mahnmal für Frieden<br />

und Aussöhnung unter<br />

den Völkern von nationalem<br />

Rang.<br />

Alle interessierten Einzelbesucher<br />

und auch Gruppen<br />

sind zur Teilnahme an einer<br />

dieser öffentlichen Kirchenund<br />

Kryptaführungen eingeladen.<br />

Geschlossene Gruppen<br />

können einen separaten<br />

Termin für eine Kirchen- und<br />

Krypta-Führung über das<br />

Pfarrbüro St. Franziskus, Tel.<br />

43 11 72 oder per Email (st.<br />

franziskus.bochum-weitmar@<br />

bistum-essen.de) anmelden<br />

bzw. vereinbaren.<br />

Die öffentlichen Kirchen- und<br />

Krypta-Führungen finden an<br />

den folgenden Sonntagen<br />

statt:<br />

7. <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong><br />

6. März <strong>2016</strong><br />

3. April <strong>2016</strong><br />

1. Mai <strong>2016</strong><br />

5. Juni <strong>2016</strong><br />

3. Juli <strong>2016</strong><br />

7. August <strong>2016</strong><br />

4. September <strong>2016</strong><br />

2. Oktober <strong>2016</strong><br />

6. November <strong>2016</strong><br />

4. Dezember <strong>2016</strong><br />

<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 25


TERMINE<br />

Leichter kochen,<br />

leichter leben<br />

„Brechen Sie aus ungesunden<br />

und kalorienreichen Essgewohnheiten<br />

aus!“ Das ist das<br />

Motto dieses VHS-Kurses am<br />

Dienstag, 16. <strong>Februar</strong>. Hier werden<br />

köstlich-leichte Gerichte,<br />

einige davon auch vegetarisch,<br />

gekocht. Die Teilnehmer erhalten<br />

praktische Hilfe, um die Ernährung<br />

so umzustellen, dass<br />

es leichtfallen wird, ein paar Kilos<br />

loszulassen.<br />

Dienstag, 16.02., 18:30 Uhr in<br />

der Lehrküche, Freie Schule,<br />

Wiemelhauser Str. 270. Telefonische<br />

Anmeldung: 0234 910-<br />

1555 oder Internet-Anmeldung:<br />

www.vhs-bochum.de<br />

<strong>Februar</strong><br />

Der Himmel über Bochum<br />

Veranstaltungen in der Sternwarte Bochum<br />

Während des Winterhalbjahrs<br />

(bis Ende März) finden in der<br />

Sternwarte Bochum regelmäßig<br />

mittwochs um 19 Uhr<br />

astronomische Beobachtungen<br />

statt. Im <strong>Februar</strong> finden<br />

die Veranstaltungen am 3.02,<br />

10.02., 17.02. und 24.02.<strong>2016</strong><br />

statt. Je nach Wetterlage werden<br />

Live-Beobachtungen am<br />

Teleskop angeboten oder eine<br />

astronomische Präsentation<br />

zum Nachthimmel im Radom<br />

der Sternwarte Bochum. Eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Für Kinder von 6-10 Jahren öff-<br />

Himmelsbeobachtung an der<br />

S t e r n w a r t e . F o t o : 3 s a t z<br />

net das Labor der kleinen Forscher<br />

der Sternwarte Bochum<br />

regelmäßig donnerstags von<br />

15:30 bis 17:00 Uhr (außer in<br />

den Ferien und an Feiertagen)<br />

Termine<br />

seine Türen. Gemeinsam wird<br />

zu naturwissenschaftlichen<br />

Themen von „Sonne, Mond &<br />

Sterne“ (Astronomie & Raumfahrt),<br />

Wasser und Luft (Physik<br />

& Chemie) bis hin zur Bionik<br />

(Biologie & Technik) geforscht.<br />

Kleine Experimente und Bausätze<br />

werden ergänzt durch<br />

altersgerechte Erklärungen<br />

und Präsentationen. Eine Voranmeldung<br />

ist unbedingt erforderlich!<br />

Aktuelle Termine und weitere<br />

Infos auf der Internetseite der<br />

Sternwarte Bochum: www.dieerde-im-visier.de<br />

Sa, 30. Januar<br />

Do, 4. <strong>Februar</strong><br />

So, 7. <strong>Februar</strong><br />

Fr. 12. <strong>Februar</strong><br />

Konzert: Drinkin‘ Ovations &<br />

Steel Town B - Rock im Spitz.<br />

Zwei der ältesten Coverbands<br />

Bochums bestreiten erneut gemeinsam<br />

eine Live-Party. Haus<br />

Spitz, Kemnader Str. 138,<br />

19.30 Uhr.<br />

So, 31. Januar<br />

Hallo Kinder – Der Kinder-Theater-Nachmittag<br />

zum Sehen,<br />

Staunen und Mitmachen. Das<br />

Mitmachtheater für Kinder im<br />

Thealozzi, hat in über vier Jahren<br />

schon 30 Programme auf<br />

die Bühne gezaubert. Kulturhaus<br />

Thealozzi, Pestalozzistraße<br />

21, 16 Uhr.<br />

Bochumer Symphoniker– Familienkonzert:<br />

Die Hexe und<br />

der Maestro – eine märchenhafte<br />

Orchestergeschichte.<br />

Die Familienkonzerte der Bochumer<br />

Symphoniker laden alle<br />

neugierigen Hörer von 6 bis<br />

99 Jahren zu einem Ausflug in<br />

die Klassik ein. Moderationen,<br />

szenisches Spiel, Bilder und<br />

Geschichten wirken als Brücke<br />

zwischen Bühne und Publikum.<br />

Kammerspiele, 11 und<br />

13 Uhr.<br />

Mi, 3. <strong>Februar</strong><br />

Frauenabendkreis Emmauskirche:<br />

„Frauen der Reformation“,<br />

Pfarrerin Ranft. Emmauskirche,<br />

Karl-Friedrich-Straße 65a,<br />

19.30 Uhr.<br />

Bochumer Symphoniker: Symphoniekonzert<br />

im Schauspielhaus<br />

– Mit Stücken von Claude<br />

Debussy, Camille Saint-Saëns,<br />

Guillaume Lekeu. 20 Uhr<br />

Fr. 5. <strong>Februar</strong><br />

#Trash – eine Tanzperformance<br />

mit Schülern der Willy-Brandt-Gesamtschule<br />

Bochum.<br />

TheaterTotal, Königsallee<br />

171, 19 Uhr. Reservierung<br />

unter 0234 9731673 und www.<br />

theatertotal.de<br />

Bochumer Symphoniker: Symphoniekonzert<br />

im Schauspielhaus<br />

– Mit Stücken von Claude<br />

Debussy, Camille Saint-Saëns,<br />

Guillaume Lekeu. 20 Uhr<br />

„Erkennen Sie die Melodie“<br />

Musikrateshow mit Maik Hester,<br />

Anne Behrenbeck, Matthias<br />

Echelmeyer und Jury Claudia<br />

Michel und Beatrix Pfeuffer.<br />

Haus Oveney, Oveneystr.<br />

65, 19 Uhr.<br />

Sa, 6. <strong>Februar</strong><br />

#Trash – eine Tanzperformance<br />

mit Schülern der Willy-Brandt-Gesamtschule<br />

Bochum.<br />

TheaterTotal, Königsallee<br />

171, 19 Uhr. Reservierung<br />

unter 0234 9731673 und www.<br />

theatertotal.de<br />

Das Duell – Improshow der<br />

Theatergruppe Hottenlotten im<br />

Kulturhaus Thealozzi, Pestalozzistraße<br />

21, 20 Uhr.<br />

Öffentliche Führung durch die<br />

Heimkehrer-Dankes-Kirche –<br />

Auf dem Programm stehen jeweils<br />

eine fachkundige Führung<br />

durch die Kirche und<br />

die Heimkehrer-Gedenkstätte<br />

mit dem Museum in der Krypta.<br />

Hier können die Besucherinnen<br />

und Besucher neben<br />

dem aussagekräftigen Gotteshaus<br />

auch ein Stück deutsche<br />

und europäische Geschichte<br />

kennenlernen. Die Kirche ist<br />

ein lebendiges Mahnmal für<br />

Frieden und Aussöhnung unter<br />

den Völkern von nationalem<br />

Rang. Kirche Heilige Familie<br />

(Heimkehrer-Dankes-Kirche),<br />

Karl-Friedrich-Str. 109, 11 Uhr<br />

(nach dem Hochamt).<br />

Live-Piano zur Kaffee-Zeit im<br />

Haus Oveney mit Maik Hester.<br />

Eintritt frei. Haus Oveney, Oveneystr.<br />

65, 14.30 bis 17.00 Uhr<br />

Heute Nacht mit Helge – In<br />

dieser Late Night Show werden<br />

nur die ganz großen Fragen<br />

des Lebens gestellt, und<br />

der Gastgeber Helge Salnikau<br />

wird sie zusammen mit spennenden<br />

Gästen garantiert beantworten.<br />

Prinz Regent Theater,<br />

Prinz-Regent-Str. 50-60,<br />

21 Uhr.<br />

Mi, 10. <strong>Februar</strong><br />

Frauenhilfe Emmauskirche:<br />

„Senioren in Märchen und Sagen“,<br />

Pfarrerin Ranftt. Emmauskirche,<br />

Karl-Friedrich-Straße<br />

65a, 15 - 17 Uhr.<br />

Auditorium Kloster Stiepel:<br />

Wenn Gott in uns aufersteht.<br />

Zisterzienserkloster Stiepel,<br />

Am Varenholt 9, 20 Uhr.<br />

Gretchen 89ff von Lutz Hubner.<br />

Ein vergnüglich, kabarettistischer<br />

Ritt durch die Welt des<br />

Theaters. Kulturhaus Thealozzi,<br />

Pestalozzistraße 21, 20 Uhr.<br />

Sa. 13. <strong>Februar</strong><br />

Gretchen 89ff von Lutz Hubner.<br />

Ein vergnüglich, kabarettistischer<br />

Ritt durch die Welt des<br />

Theaters. Kulturhaus Thealozzi,<br />

Pestalozzistraße 21, 20 Uhr.<br />

So, 14. <strong>Februar</strong><br />

Konzertreihe Marienlob: Gesang<br />

und Orgel – Barbara und<br />

Dr. Christian Vorbeck. Zisterzienserkloster<br />

Stiepel, Am Varenholt<br />

9, 15 Uhr.<br />

Mi, 17. <strong>Februar</strong><br />

Diakoniekreis Lutherhaus: 17<br />

Uhr<br />

Frau Höppker bittet zum Gesang<br />

– Das einzigartige Format<br />

lebt vom vielfältigen Repertoire<br />

der charmanten Künstlerin, die<br />

für jede Veranstaltung ein eigenes<br />

Programm zusammenstellt<br />

- und von der Begeisterung<br />

des Chors. Haus Spitz, Kemnader<br />

Str. 138, 19.30 Uhr.<br />

Mehr Infos und Anmeldemöglichkeit<br />

unter www.frauhoepker.de<br />

26 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>


TERMINE<br />

helden von Ewald Palmetshofer<br />

30.01.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr // 04.03.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />

05.03.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />

Tschick von Wolfgang Herrndorf<br />

30.01.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr // 02.02.<strong>2016</strong>, 11:00 Uhr<br />

02.02.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr // 03.02.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />

Peer Gynt von Henrik Ibsen<br />

05.02.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr // 06.02.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />

01.03.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />

Bilge Nathan von Thilo Reffert<br />

11.02.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr // 12.02.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />

13.02.<strong>2016</strong> 19:30 Uhr<br />

Bilder deiner großen Liebe<br />

von Wolfgang Herrndorf<br />

25.02.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr // 26.02.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />

27.02.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr // 12.03.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />

März<br />

So, 21. <strong>Februar</strong><br />

Konzert mit dem Musizierkreis<br />

Concertino – Emmauskirche,<br />

Karl-Friedrich-Straße 65a, Beginn<br />

um 17 Uhr, Eintritt frei.<br />

Bochumer Symphoniker:<br />

Sonntagssymphonie. Die beliebten<br />

Matineekonzerte kombinieren<br />

Werke des klassisch-romantischen<br />

Repertoires<br />

mit modernen Kompositionen.<br />

Diesmal mit Werken<br />

von Joseph Haydn, Wolfgang<br />

Amadeus Mozart und Francis<br />

Poulenc. Schauspielhaus Bochum,<br />

11 Uhr.<br />

Mi, 24. <strong>Februar</strong><br />

Erzählcafé im Lutherhaus: 15<br />

Uhr.<br />

Frauenhilfe Dorfkirche: 15 Uhr.<br />

Frauenhilfe Emmauskirche:<br />

„Zur Situation von Frauen<br />

in Kuba“, Vorbereitung auf<br />

den Weltgebetstag, Pfarrerin<br />

Schmidt-Solty. Emmauskirche,<br />

Karl-Friedrich-Straße 65a,<br />

15- 17 Uhr.<br />

Di, 1. März<br />

Offenes Frühstück im Lutherhaus,<br />

9 - 11.30 Uhr.<br />

Auditorium Kloster Stiepel:<br />

Nicht sehen und doch glauben<br />

– Die Verhüllung als Offenbarung<br />

des Kreuzes. Referent:<br />

Prof. Thomas Söding. Zisterzienserkloster<br />

Stiepel, Am Varenholt<br />

9, 20 Uhr.<br />

Fr, 3. März<br />

„Erkennen Sie die Melodie“<br />

Musikrateshow mit Maik Hester<br />

(Akkordeon, Klavier), Anne<br />

Behrenbeck (Gesang), Matthias<br />

Echelmeyer (Moderation)<br />

und Jury Claudia Michel und<br />

Beatrix Pfeuffer. Haus Oveney<br />

Oveneystr. 65 19 Uhr.<br />

Sa, 5. März<br />

Esther Münch: „Walli und die<br />

Best Ätschas“. Haus Spitz,<br />

Kemnader Str. 138, 19 Uhr.<br />

Karten ab dem 01.02.<strong>2016</strong><br />

in der Gaststätte Haus Spitz<br />

(während der Öffnungszeiten)<br />

und im Ticketshop Haus Spitz<br />

erhältlich<br />

Der nächste <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong><br />

erscheint wieder am<br />

4. März.<br />

Sie möchten Ihre Termine<br />

hier veröffentlichen? Dann<br />

senden Sie uns bis<br />

Mittwoch, 23. <strong>Februar</strong><br />

Ihre Veranstaltungshinweise:<br />

3satz Verlag<br />

Alte Hattinger Str. 29<br />

44789 Bochum<br />

gerne können Sie uns auch<br />

eine E-Mail schicken:<br />

termine@3satz-bochum.de<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 27


GOTTESDIENSTE<br />

Evangelische Kirchengemeinde Wiemelhausen<br />

Sonntag, 7. <strong>Februar</strong>, 10.30 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Abendmahlsfeier, Pfarrer Röttger<br />

Sonntag, 14. <strong>Februar</strong>, 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Loer<br />

Sonntag, 21. <strong>Februar</strong>, 10.30 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Pfarrerin Dr. Strathmann-von Soosten<br />

Sonntag, 28. <strong>Februar</strong>, 10.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Loer<br />

Von Januar <strong>2016</strong> bis zum 25. März (Karfreitag) bleibt die Petrikirche<br />

geschlossen.<br />

Die Gottesdienste finden im Baumhofzentrum, Baumhofstraße 9, statt.<br />

Wuselgottesdienst für Kinder<br />

28. <strong>Februar</strong>, 11.30 Uhr, Melanchthonkirche Königsallee 46<br />

Gottesdienste an Werktagen<br />

Montag, 1. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr: St. Johannes-Stift, Borgholzstraße<br />

Donnerstag, 25. <strong>Februar</strong>, 16 Uhr:<br />

Matthias-Claudius-Haus, Am Bleckmannshof 19a<br />

Evangelische Kirchengemeinde Stiepel<br />

Dorfkirche<br />

Sonntag, 31. Januar, 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Stasing<br />

Sonntag, 14. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Stasing<br />

Sonntag, 28. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Stasing<br />

Evangelische Kirchengemeinde Stiepel<br />

Lutherhaus<br />

Sonntag, 7. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Pfläging<br />

Sonntag, 14. <strong>Februar</strong>, 17 Uhr:<br />

Gottesdienst zum Valentinstag, Pfr. Pfläging<br />

Sonntag, 21. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr:<br />

Gottesdienst Prädikantin Katharina Batz<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Neuapostolische Kirche Wiemelhausen, Immenweg 1<br />

Sonntags Gottesdienst um 9.30 Uhr<br />

Mittwochs Gottesdienst um 19.30 Uhr<br />

Seniorentreffen: 9. <strong>Februar</strong> um 15 Uhr<br />

KiGo 10 - 14 am 21. <strong>Februar</strong> in Kaltehardt<br />

Jugendgottesdienst am 21. <strong>Februar</strong> in Höntrop<br />

Jugendstunde am 28. <strong>Februar</strong> um 11.15 Uhr<br />

Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Marien<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

samstags<br />

sonntags<br />

8.30 Uhr Lateinisches Konventamt<br />

10.00 Uhr Gemeindemesse<br />

11.30 Uhr Gemeindemesse<br />

18.30 Uhr Abendmesse<br />

Tägliches Offizium<br />

6.00 Uhr: Vigilien (Nachtgebet)<br />

6.35 Uhr: Laudes (Morgenlob)<br />

7.00 Uhr: Engel des Herrn, Terz<br />

7.15 Uhr: Konventmesse (Mittwoch: 18.30 Uhr)<br />

12.00 Uhr: Engel des Herrn, Sext und Non (Mittagsgebet)<br />

18.00 Uhr: Vesper (Abendlob)<br />

19.50 Uhr: Komplet, Engel des Herrn<br />

Alle Chorgebetszeiten sind öffentlich!<br />

Regelmäßige Gottesdienste<br />

Konventmesse an Werktagen Mo. bis Sa. 7.15 Uhr (Mi: 18.30 Uhr)<br />

Gemeindemesse an Werktagen Di. bis Sa. 18.30 Uhr (Mo.: 7.30 Uhr)<br />

Kath. Gemeinde Heilige Familie<br />

Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Straße 111<br />

Sonntags Hochamt um 10 Uhr<br />

Gemeindemesse an Werktagen Dienstag – Freitag um 9 Uhr<br />

Donnerstag, 4. <strong>Februar</strong>, 9 Uhr: Frauenmesse mit anschließendem<br />

Frühstück im Gemeindeheim<br />

Evangelische Kirchengemeinde Weitmar-Mark<br />

Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a<br />

Sonntag, 7. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr: N.N.<br />

Sonntag, 14. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr:<br />

Pfarrerin Schmidt-Solty mit Kindergottesdienst<br />

Sonntag, 21. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr: Pfarrer Loer<br />

Sonntag, 28. <strong>Februar</strong>, 10 Uhr: Pfarrerin Schmidt-Solty<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Zum Guten Hirten - Sundern<br />

Sonntag, 14. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr:<br />

Treffen zum Gottesdienst am Valentinstag mit Kaffee und Kuchen<br />

17.00 Uhr Gottesdienst zum Valentinstag, Pastorin A. Hövermann<br />

Samstag, 27. <strong>Februar</strong>, 17 Uhr: Gottesdienst, Pastorin A. Hövermann<br />

28 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>


Regelmäßige Termine<br />

Öffnungszeiten des Seniorenbüros im Stadtbezirk Süd:<br />

Mo und Mi: 9 – 11 Uhr // Do: 14 – 16 Uhr<br />

sowie nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 77 31 65 50)<br />

montags<br />

Lutherhaus: Gymnastik (14-tägig): 10 Uhr<br />

Helferkreis Kindergottesdienst 18:30 Uhr<br />

Treffen des Helferkreises Lutherhaus um 18 Uhr<br />

Gospelchor. www.children-of-light.de 19 Uhr<br />

Dorfkirche: Musizieren für Kinder 16 Uhr / JuGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />

TERMINE<br />

Montagscafé für Senioren 14.30 Uhr,<br />

Offener Treff für Jugendliche, 18 Uhr, Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße<br />

65 a.<br />

Jeden 3. Montag: Treff Arbeitskreis Geschichte des Heimatvereins;<br />

Pfingstblume, Brockhauserstr. 126, 19 Uhr<br />

Stammtisch der Kompanie Henkenberg jeden ersten Montag im<br />

Monat um 19.30 Uhr im Vereinslokal „La Villa Henkenberg“<br />

dienstags<br />

Übungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Bochum - Löscheinheit<br />

Stiepel am Gerätehaus Kemnaderstr. 199. Alle 14 Tage (ungerade<br />

Wochen). 18 bis 22 Uhr<br />

Sprechstunde in der Caritas Kontaktstelle an jedem 2. Di. im Monat<br />

von 11 – 12 Uhr und an jedem 4. Di. im Monat von 18 - 19 Uhr, im<br />

Pfarrbüro der Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Str. 111.<br />

Lutherhaus: Posaunenchor 20 Uhr<br />

DorfKirche: KiGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />

Bastelkreis, 15 Uhr // Jugendgruppe Larivas Point, 19 – 21 Uhr, ab 16<br />

Jahre, in der Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a.<br />

mittwochs<br />

Lutherhaus: Luther‘s Team, 19 Uhr // Altenkreis Team 19.15 Uhr<br />

Literaturkreis (2. Mittwoch im Monat) 19-21 Uhr<br />

Dorfkirche: Kartentreff (erster Mittwoch im Monat) 15 Uhr<br />

Jeden 1. Mittwoch: Stammtisch <strong>Stiepeler</strong> Verein für Heimatforschung;<br />

Pfingstblume, Brockhauser Str. 126, 19 Uhr<br />

Jeden 2. Mittwoch: Treff Plattdeutscher Arbeitskreis, Pfingstblume,<br />

Brockhauser Straße 126, 19 Uhr<br />

Männergesangsverein „Glückauf“ Sundern: Probe im Vereinslokal<br />

„Zum Wienkopp“, 18 - 20 Uhr<br />

Literaturkreis, Treffen 19 Uhr am letzten Mittwoch des Monats, in<br />

der Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a.<br />

Der Himmel über Bochum - Astronomische Beobachtung im IUZ<br />

Sternwarte Bochum, Obernbaakstraße 2-12,<br />

Bis Ende März findet regelmäßig mittwochs um 19 Uhr eine astronomische<br />

Veranstaltung statt.<br />

donnerstags<br />

Jugendfeuerwehr Bochum-Stiepel Übungsdienst am Gerätehaus.<br />

Kemnaderstr. 199 von 18 bis 20 Uhr.<br />

Dorfkirche: Posaunenchor 18.00 Uhr // Singekreis 19.45 Uhr<br />

Lutherhaus: Yoga Ü 60 9.30 - 11.00 Uhr<br />

Labor der kleinen Forscher - Für kleine Forscher von 6-10 Jahren in<br />

der Sternwarte Bochum regelmäßig von 15:30 bis 17 Uhr (außer in<br />

den Ferien und an Feiertagen).<br />

freitags<br />

Lutherhaus: Yoga 9.30 - 11.15 Uhr<br />

Rassegeflügelzuchtverein Phönix Stiepel: Monatsversammlung jeden<br />

2. Freitag 20 Uhr<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 29


SERVICE GESUNDHEIT<br />

Zuschüsse für Hilfsmittel<br />

Expertentipp aus der Ruhrland-Apotheke<br />

Es gibt verschiedene Gründe,<br />

warum Menschen ihren Alltag<br />

zeitweise oder auf Dauer<br />

nicht selbständig bewältigen<br />

können, sondern auf Unterstützung<br />

angewiesen sind.<br />

Sei es ein Unfall, eine Behinderung,<br />

eine chronische<br />

Krankheit oder einfach das<br />

fortschreitende Alter können<br />

einen Menschen pflegebedürftig<br />

werden lassen.<br />

Fast zwei Drittel der Pflegebedürftigen<br />

in Deutschland<br />

werden dabei zurzeit<br />

zu Hause von Angehörigen<br />

betreut. Vielen ist dabei nicht<br />

bekannt, dass der Gesetzgeber<br />

auch für die Pflege im<br />

privaten Bereich Zuschüsse<br />

vorsieht. Neben dem Pflegegeld,<br />

das nicht direkt zweckgebunden<br />

ist, stehen einer zu<br />

pflegenden Person zusätzlich<br />

auch Zuschüsse für „Pflegehilfsmittel<br />

zum Verbrauch“<br />

zu. Hierzu zählen Dinge wie<br />

Einweghandschuhe, Desinfektionsmittel,<br />

Bettunterlagen<br />

oder Ähnliches. Auf Antrag<br />

stehen hierfür monatlich bis<br />

zu 40 Euro pro Person zu.<br />

Voraussetzung ist lediglich,<br />

dass eine Pflegestufe vorliegt.<br />

Welche Pflegestufe (0, I, II,<br />

III) vorliegt und aus welchem<br />

Heidi Bösel arbeitet in Stiepel<br />

Einrichtung einer Hebammen-Sprechstunde<br />

Grund sie erteilt wurde, spielt<br />

dabei keine Rolle.<br />

Den Antrag brauchen Sie dabei<br />

gar nicht selbst zu stellen.<br />

Sämtliche Formalitäten hierzu<br />

übernimmt dafür der jeweilige<br />

Lieferant - z.B. die Apotheke.<br />

Hier werden Sie auch ausführlich<br />

dazu beraten, welche<br />

Hilfsmittel es gibt und welche<br />

Sie eventuell benötigen. Der<br />

entsprechende Antrag wird<br />

dann für Sie bei der Pflegekasse<br />

gestellt. Von da an erhalten<br />

Sie Monat für Monat<br />

kostenfrei die jeweils von Ihnen<br />

benötigten Pflegeartikel.<br />

Selbstverständlich erhalten<br />

ANZEIGE<br />

Heiko Meyer aus der Ruhrland-Apotheke.<br />

Foto: privat<br />

Sie die benötigten Artikel auf<br />

Wunsch auch kostenlos zu Ihnen<br />

nach Hause geliefert.<br />

Informationen gibt es in der<br />

Ruhrland Apotheke, Kemnader<br />

Straße 330, Tel. 79 78 22,<br />

www.ruhrland.de<br />

Bislang war die erfahrene<br />

Hebamme Heidi Bösel in einer<br />

Hebammenpraxis in Ehrenfeld<br />

tätig. Nun wollte sie<br />

sich beruflich noch einmal<br />

neu orientieren und beschloss<br />

daher ihre Tätigkeit als Hebamme<br />

an einem anderen<br />

Standort fortzusetzen.<br />

Ab <strong>Februar</strong> bietet sie nun eine<br />

spezielle Hebammensprechstunde<br />

in den Räumen der<br />

Frauenarztpraxis von Christine<br />

Bülow an. Sie führt während ihrer<br />

Sprechstunde Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen<br />

durch und zeigt spezielle<br />

Schwangerschaftsgymnastiken<br />

und Entspannungsübungen.<br />

Bei bestimmten Schwangerschaftsbeschwerden<br />

(z.B.<br />

Karpaltunnelsyndrom oder<br />

Rückenbeschwerden) hat sich<br />

das Taping (Kinesiologie) gut<br />

bewährt, welches ebenfalls<br />

zum Angebot von Heidi Bösel<br />

gehört.<br />

Zur Geburtsvorbereitung und<br />

Erleichterung können auch<br />

Akupunkturtermine vereinbart<br />

werden. Falls erwünscht,<br />

werden nach besonderer Absprache<br />

gerne auch kompakte<br />

Geburtsvorbereitungskurse<br />

mit Ihrem Partner bei Ihnen<br />

zu Hause durchgeführt. Ergänzt<br />

wird das Angebot durch<br />

Aqua-Fitness-Kurse an einem<br />

Bochumer Krankenhaus. Natürlich<br />

führt Heidi Bösel auch<br />

Hausbesuche im Rahmen der<br />

Schwangerschaftsnachsorge<br />

im Wochenbett durch und<br />

steht den frisch entbundenen<br />

Frauen auch bei Stillproblemen<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Selbstverständlich richtet<br />

Heidi Bösel ihr Angebot nicht<br />

nur an die Patientinnen in der<br />

Hebamme Heidi Bösel.<br />

Frauenarztpraxis Bülow, sondern<br />

grundsätzlich an alle gesetzlich<br />

und privatversicherten<br />

Schwangeren.<br />

Unabhängig von der Sprechstunde<br />

in den Räumen von<br />

Christiane Bülow, bietet Heidi<br />

Bösel eine Telefonsprechstunde<br />

(Mo. bis Fr., 9 bis 10<br />

Uhr) unter Tel. 0172/4510444<br />

an, in der neben Terminvereinbarungen<br />

für die Hebammensprechstunde<br />

auch<br />

Anmeldungen für ihre Kurse<br />

erfolgen können.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: 3satz Verlag<br />

und Medienservice GmbH,<br />

Alte Hattinger Straße 29,<br />

44789 Bochum<br />

Tel.: 0234 / 544 96 96 6<br />

Fax: 0234 / 544 96 96 7<br />

stiepelerbote@3satz-bochum.de<br />

www.3satz-bochum.de<br />

Redaktion und Satz: Michael<br />

Zeh (verantwortlich), Vicki<br />

Marschall, Uli Kienel,<br />

Torsten Picken, Martin<br />

Jagusch, Vera Demuth<br />

Anzeigen: Nicole Knippert,<br />

Mo, Mi, Do und Fr 9-12 Uhr,<br />

Tel. 02 34/940 98 52,<br />

nicole.knippert@3satz-bochum.de<br />

Anke Weigang, Di, Mi und Do<br />

8.30-12.30 Uhr,<br />

02302 / 277 49 94,<br />

anke.weigang@3satz-bochum.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

vom 1. Januar <strong>2016</strong>.<br />

Druck: Uwe Nolte, Iserlohn,<br />

www.druckerei-nolte.de<br />

Verteilung: 3satz<br />

Titelfoto: Heinz-Werner Sure<br />

30 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong>


<strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 31

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