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Kredit-Offensive: Sparen Sie bis zu 749 - Dortmunder & Schwerter ...

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2<br />

Sparkasse spendet Notebook für die PSG<br />

Neue Medien haben eine zentrale<br />

Rolle in der Lebenswelt von Jungen<br />

und Mädchen eingenommen.<br />

„Wir stellen hier einen großen<br />

Bedarf fest, Jungen und Mädchen<br />

sprechen uns an und fragen, ob sie<br />

hier in der Einrichtung ins Internet<br />

gehen können“, berichtet Andrzej<br />

Ceglarski, der pädagogische Leiter<br />

der Einrichtung.<br />

Alternativ nutzen die jugendlichen<br />

Mädchen und Jungen Internetcafés,<br />

in denen sie möglicherweise<br />

ohne Aufsicht oder Kontrolle im<br />

Netz surfen. Die PSG Gender<br />

Bildungsstätte JaM hat deshalb<br />

die Aufgabe übernommen, Mädchen<br />

und Jungen einen sicheren<br />

Zugang <strong>zu</strong> den neuen Medien <strong>zu</strong><br />

bieten und ihnen darüber hinaus<br />

einen kreativen Umgang mit den<br />

neuen Medien an<strong>zu</strong>bieten. „Wir<br />

könnten z. B. Handykurzfilme<br />

drehen, die später auf dem Computer<br />

geschnitten werden, eine<br />

eigene Internetseite erstellen, mit<br />

einem ‚JaM-block‘ u.v.m.“, sagt<br />

Kristina Schmidt, die pädagogische<br />

Leiterin der Einrichtung.<br />

Dafür sind leistungsfähige Computer<br />

nötig. Aus diesem Grund<br />

stellte die PSG Gender Bildungsstätte<br />

JaM am Jahresanfang einen<br />

Antrag an die Bezirksvertretung<br />

Mengede <strong>zu</strong>r Kostenübernahme<br />

für ein Notebook. Hier stießen<br />

wir bei dem Bezirksbürgermei-<br />

ster Bruno Wisbar auf Interesse<br />

und Engagement. Dieser nahm<br />

Kontakt <strong>zu</strong>r Marketingabteilung<br />

der Sparkasse Dortmund auf,<br />

die umgehend die Kosten für ein<br />

Notebook übernahm. „Wir gehen<br />

davon aus, dass Jungen und<br />

Mädchen in der medialen Welt<br />

unterschiedliche Erfahrungen machen<br />

und Medien unterschiedlich<br />

nutzen“, sagt der Pädagoge.<br />

„Nach meiner Einschät<strong>zu</strong>ng nutzen<br />

Mädchen das Handy als<br />

Kommunikationsmittel wesentlich<br />

häufiger als Jungen“, unterstreicht<br />

Fr. Schmidt.<br />

v. l.: Frau Wienbrandt (Sparkasse Dortmund), Herr Wisbar (Bezirksbürgermeister Mengede),<br />

Herr Ceglarski (Leiter der Einrichtung) sowie BesucherInnen des JaM.<br />

Weitere Beispiele sind der leichte<br />

Zugang <strong>zu</strong> Pornographie, Verbreitung<br />

von Gewaltvideos, Gefahren<br />

von chat-Bekanntschaften, etc.<br />

Aus diesem Grund benötigt die<br />

PSG Gender Bildungsstätte JaM<br />

zwei transportable Computer, um<br />

geschlechtersensibel in Mädchengruppen<br />

und Jungengruppen arbeiten<br />

<strong>zu</strong> können.<br />

„Ich stelle mir vor, dass beide<br />

Seiten, PädagogInnen und BesucherInnen,<br />

im Austausch von den<br />

Projekten profitieren“, wünscht<br />

sich Frau Schmidt. Dank des Einsatzes<br />

von Bruno Wisbar und der<br />

Zusage der Finanzierung durch<br />

die Sparkasse Dortmund können<br />

im JaM nun multimediale Projekte<br />

angeboten werden.<br />

PSG Gender Bildungsstätte JaM<br />

Videokontrollen ungesetzlich?<br />

Das Bundesverfassungsgericht hat<br />

am 11.08.2009 (2 BvR 941/08)<br />

per Beschluss eine Verurteilung<br />

wegen einer Geschwindigkeitsmessung<br />

mittels dem Verkehrskontrollsystem<br />

Typ VKS als verfassungswidrig<br />

angesehen.<br />

Der Entscheidung des Gerichtes<br />

lag folgender Sachverhalt <strong>zu</strong>grunde:<br />

Im Januar 2006 wurde<br />

auf der BAB 19 in Fahrtrichtung<br />

Rostock eine Geschwindigkeitsmessung<br />

durch die Ordnungsbehörde<br />

durchgeführt. Es erfolgte<br />

eine Videoaufzeichnung mit dem<br />

Verkehrskontrollsystem Typ VKS.<br />

Dem Fahrer eines Pkws wurde<br />

vorgeworfen, er habe fahrlässig<br />

die <strong>zu</strong>lässige Höchstgeschwindigkeit<br />

von 100 km/h außerhalb<br />

geschlossener Ortschaften um<br />

29 km/h überschritten. Die Ordnungsbehörde<br />

hat einen Bußgeldbescheid<br />

erlassen und eine<br />

Geldbuße in Höhe von 50,00 €<br />

festgesetzt. Hiergegen ging der<br />

Pkw-Fahrer vor und rügte, dass<br />

die Videoaufzeichnung des Verkehrsverstoßes<br />

mangels konkreten<br />

Tatverdachtes ohne ausreichende<br />

Rechtsgrundlage angefertigt worden<br />

sei.<br />

Das Bundesverfassungsgericht hat<br />

die Verfassungsbeschwerde des<br />

Pkw-Fahrers <strong>zu</strong>r Entscheidung<br />

angenommen und das Urteil des<br />

Amtsgerichtes und den Beschluss<br />

des daraufhin <strong>zu</strong>nächst angerufenen<br />

Oberlandesgerichtes aufgehoben<br />

und die Sache <strong>zu</strong>r erneuten<br />

Entscheidung an das Amtsgericht<br />

<strong>zu</strong>rückverwiesen.<br />

Das Bundesverfassungsgericht<br />

führt aus, dass die von dem Pkw-<br />

Fahrer angegriffenen Gerichtsentscheidungen<br />

gegen den allgemeinen<br />

Gleichheitssatz in seiner<br />

Bedeutung als Willkürverbot (Artikel<br />

3 Abs. 1 GG) verstoßen.<br />

In seiner Entscheidung führt das<br />

Bundesverfassungsgericht aus,<br />

dass die mittels einer Videoaufzeichnung<br />

vorgenommene Geschwindigkeitsmessung<br />

nicht auf<br />

einen Erlass eines Ministeriums<br />

gestützt werden könne. Das Recht<br />

auf informationelle Selbstbestimmung<br />

ist der Einschränkung<br />

im überwiegenden allgemeinen<br />

Interesse <strong>zu</strong>gänglich. Hierfür bedarf<br />

es jedoch einer gesetzlichen<br />

Grundlage. Eine solche gesetzliche<br />

Grundlage lag nicht vor.<br />

Nicht nur Mecklemburg-Vorpommern,<br />

sondern auch die anderen<br />

Bundesländer haben den Einsatz<br />

von Videokameras im Straßenverkehr<br />

nur durch verwaltungsinterne<br />

Erlasse geregelt. Gesetzliche<br />

Grundlagen für den Einsatz von<br />

Videokameras im Straßenverkehr<br />

fehlen.<br />

Eine verdachtslose Videokontrolle<br />

sämtlicher vorbeifahrender Autofahrer<br />

verletzt das Recht auf informationelle<br />

Selbstbestimmung des<br />

Autofahrers.<br />

Vor diesem Hintergrund sollten<br />

alle betroffenen Kraftfahrer, denen<br />

ein Bußgeldbescheid <strong>zu</strong>geht, bei<br />

denen diese Videotechnik <strong>zu</strong>m<br />

Einsatz kam, auf die Entscheidung<br />

des Bundesverfassungsgerichts<br />

Be<strong>zu</strong>g nehmen und beantragen,<br />

das Verfahren ein<strong>zu</strong>stellen.<br />

Betroffen sind insoweit primär<br />

Abstandmessungen mit entsprechenden<br />

Videokameras, die häufig<br />

an Brücken befestigt sind, um<br />

jeden herannahenden Verkehrsteilnehmer<br />

<strong>zu</strong> filmen.<br />

Auf Fotos, die durch herkömmliche<br />

„Starenkästen“ gefertigt<br />

werden, hat die Entscheidung des<br />

Bundesverfassungsgerichtes keinen<br />

Einfluss.<br />

Rechtsanwalt Thomas Syben,<br />

Fachanwalt für Verkehrsrecht


70 Jahre Sanitär-Hei<strong>zu</strong>ng-Klempnerei Lippe<br />

Die weit über Dortmunds Grenzen<br />

hinaus aktive Firma Bernd<br />

Lippe Sanitär- und Hei<strong>zu</strong>ngstechnik<br />

aus Westerfilde ist seit 70 Jahren<br />

mit großem Erfolg am Markt<br />

tätig.<br />

<strong>Sie</strong> hat auf Grund ihrer ökonomischen<br />

Struktur auch die eine<br />

oder andere Krise mit Erfolg überstanden.<br />

Vater Theodor Lippe, der<br />

1939 den Schritt in die Selbstständigkeit<br />

wagte, prägte lange Jahre<br />

die Geschicke des Unternehmens<br />

und durfte im Jahre 1996 als Anerkennung<br />

für sein Lebenswerk die<br />

Schinken, Wurstwaren, Eintöpfe,<br />

Käse und vieles mehr<br />

<strong>zu</strong> Großhandelspreisen<br />

Der Spezialitäten-Händler SP<br />

West ist seit fast 50 Jahren der<br />

bewährte Partner des deutschen<br />

Fleisch- und Wurstwaren-Großhandels.<br />

In Dorstfeld, Wittener Str. 360<br />

kann jetzt jedermann verbraucherfreundlicheVerpackungsgrößen<br />

<strong>zu</strong> Großhandelspreisen<br />

erhalten. Das Angebot umfasst<br />

Goldene Ehrennadel des Fachverbandes<br />

Sanitär Hei<strong>zu</strong>ng Klima<br />

NRW in Empfang nehmen.<br />

Seit April 1987 steht nun mit Sohn<br />

Bernd, einem Mann, der eigentlich<br />

eine akademische Karriere als<br />

Diplom-Biologe angestrebt hatte,<br />

ein Fachmann an der Spitze des<br />

Unternehmens.<br />

Da Bernd Lippe über 3 Meisterti-<br />

tel verfügt, ist der „Top-Job“ unbestritten<br />

optimal besetzt. Während<br />

Vater Theodor noch bei Bedarf<br />

„mit dem Boiler in der Handkarre<br />

<strong>zu</strong>m Kunden fuhr“, steht der<br />

Anzeige<br />

Betrieb heute als Spezialist für<br />

Brennwert, Solar- und Holzpellets,<br />

individuell geplante Bäder -<br />

auch seniorengerecht - sowie weiteren<br />

Hightech-Anlagen da.<br />

Bernd Lippe und sein gut geschultes<br />

und erfahrenes Personal<br />

überzeugen sowohl Stamm- als<br />

auch Neukunden durch schnelles<br />

Handeln, einen guten Service<br />

und ein ausgewogenes Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis.<br />

Das „Credo“ des Unternehmens<br />

ist, Anlagen für jeden Geldbeutel<br />

an<strong>zu</strong>bieten.<br />

Der Weg lohnt sich! Neu in Dorstfeld<br />

Metzgermeister Fritz Schmidt ist Ansprechpartner für den Verkauf<br />

Die in Frage kommenden Produkte<br />

müssen aber das Prädikat<br />

„gut“ <strong>bis</strong> „sehr gut“ erhalten<br />

haben, denn nur wer qualitativ<br />

hochwertige Produkte einbaut,<br />

hat keinen Ärger mit Reklamationen<br />

und lange Ruhe vor weiteren<br />

Reparaturen.<br />

Außerdem versteht sich eine weitestgehend<br />

ökologische Ausrichtung<br />

aller ausgeführten Vorgänge<br />

von selbst.<br />

Dafür stehen Bernd Lippe und<br />

sein exzellentes Team.<br />

Schinken und Wurstwaren, frische,<br />

hausgemachte Eintöpfe,<br />

Käse, Salate und Fertiggerichte.<br />

Verschiedene Produkte werden<br />

ohne Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker,<br />

Phosphate<br />

und Gluten angeboten. Da<strong>zu</strong> gehört<br />

auch die Rostbratwurst. <strong>Sie</strong><br />

ist nicht nur in der Grillzeit für alle<br />

gesundheitsbewussten Verbraucher<br />

eine leckere „Versuchung“.<br />

Öffnungszeiten. Di – Fr 9°° - 17°°,<br />

Sa 8°°- 13°°, Mo geschlossen<br />

31


4<br />

Michaelisfest in Mengede<br />

Auch in diesem Jahr fand in Mengede<br />

das inzwischen legendäre<br />

Michaelisfest statt. Fanfaren<br />

ertönten und als Knechte, Mägde,<br />

Adelsherrn, Bauern etc. verkleidete<br />

Tanzgruppen gaben mit<br />

ihrer historischen Kleidung den<br />

Zuschauern am Amtshaus einen<br />

Eindruck des Lebens um 1640.<br />

<strong>Sie</strong> reproduzierten die historische<br />

Szene um die Erneuerung<br />

der Rechte des Fleckens Menge-<br />

de, was ein nicht unbedeutender<br />

Vorgang war. Wäre dies nicht geschehen,<br />

sehe es heute u. a. um<br />

das Michaelisfest am Michaelistag<br />

schlecht aus. Neben der Retrospektive<br />

der Vergangenheit gab es<br />

auch Beiträge aus der Neuzeit.<br />

Hier<strong>zu</strong> gehörten neben vielen<br />

weiteren Acts Auftritte von<br />

Tanzgruppen aus zahlreichen<br />

Nationen, des Chores „Heimatmelodie“<br />

von Deutschen aus<br />

Russland, von Trachtengruppen<br />

und sehr viel mehr Musik, Tanz<br />

und Gesang. Der dritte Tag be-<br />

gann mit einem ökumenischen<br />

Gottesdienst, der von den Pfarrern<br />

Hubertus Werning (kath.)<br />

und Gerd Springer (ev.) zelebriert<br />

wurde und bei dessen Gestaltung<br />

auch der Bläserchor und der Kindergarten<br />

Emscherwichtel <strong>zu</strong>r<br />

Freude aller mitwirkten. Nach<br />

Ende des Programms, das mit der<br />

Huckarder Band „Alpin Sound<br />

NRW“ ausklang, konnten alle verantwortlichen<br />

Organisatoren <strong>zu</strong><br />

Recht mit dem Ablauf der Veranstaltung<br />

sehr <strong>zu</strong>frieden sein.


Gärtnerische Höchstleistung<br />

im Seniorenzentrum<br />

Minister Stein<br />

Gerhard Brandt und seine Sonnenblume<br />

Im Garten des Evinger Seniorenzentrums<br />

Minister Stein wächst<br />

in diesem Sommer eine wunderschöne,<br />

riesige Sonnenblume.<br />

Der Bewohner und <strong>zu</strong>gleich<br />

„Gärtnermeister“ der Anlage, Gerhard<br />

Brandt, der sich unermüdlich<br />

und liebevoll um die Pflanzen<br />

und Tiere im Garten kümmert und<br />

auch dieses „Super-Exemplar“ gezüchtet<br />

hat, behauptet stolz, die<br />

Blume sei mindestens 3 Meter<br />

hoch. Außerdem habe sie nicht<br />

nur eine, sondern sogar viele hellgelbe<br />

Blüten.<br />

Gerhard Brandt, der seit längerer<br />

Zeit <strong>zu</strong> seiner vollsten Zufriedenheit<br />

im Seniorenzentrum lebt, ist<br />

dort - nicht <strong>zu</strong>letzt auf Grund der<br />

sehr guten sozialen Betreuung -<br />

rundum glücklich.<br />

Er, der sein ganzes Leben lang in<br />

Kleingärten aktiv war, wird am 17.<br />

September 90 Jahre alt. „Leben“<br />

in der Natur und „Erleben“ eines<br />

hohen Alters sind zwei Welten,<br />

die offensichtlich häufig <strong>zu</strong>sammengehören!<br />

Ein Kessel Buntes<br />

Im katholischen Gemeindehaus<br />

St. Josef in Nette „Komm‘ ein<br />

<strong>bis</strong>schen mit nach Italien“, forderte<br />

das Gesangsensemble Ende<br />

August sein Publikum auf.<br />

Gerne folgten die zahlreich erschienen<br />

Zuhörer dieser Einladung.<br />

Unter dem Motto „Wenn<br />

bei Capri die rote Sonne“ erklangen<br />

bekannte und beliebte Melodien<br />

rund um das Thema Italien.<br />

Gleich <strong>zu</strong> Beginn sprang der Funke<br />

auf das Publikum über.<br />

Das Ensemble hatte sich etwas<br />

Besonderes einfallen lassen: Mit<br />

einem großen auf Stoff gemalten<br />

alten VW-Käfer als Kulisse nahmen<br />

die Künstler symbolisch alle<br />

Gäste mit über den Brenner nach<br />

Italien. Erinnerungen an eine<br />

längst vergangene Zeit und an<br />

manchen schönen Urlaub wurden<br />

wach. Elisabeth Polduwe erzählte<br />

von „Zwei kleinen Italienern“.<br />

„Rote Rosen, rote Lippen, roter<br />

Wein“ schwärmte Harald Ernst.<br />

Ein Mädchen namens „Marina“<br />

hatte es Ralf Luxem angetan.<br />

Henrike Polduwe berichtete von<br />

turbulenten Ereignissen „In Lucianos<br />

Restaurant“.<br />

Auch die große Oper durfte nicht<br />

fehlen. Traditionelle italienische<br />

Lieder und Operettenmelodien<br />

waren ebenfalls <strong>zu</strong> hören. Keyboarder<br />

Ralf Polduwe überraschte<br />

wieder mit seinen ausgefeilten<br />

und abwechslungsreichen Arrangements.<br />

Fremdenführerin Ilka<br />

Kriska begleitete ihre Reisegruppe<br />

ideenreich und unterhaltsam<br />

durch ganz Italien.<br />

Szenische Darstellungen und<br />

schnelle Kostümwechsel machten<br />

das Programm komplett. Erst nach<br />

dem „Chianti Lied“ als Zugabe<br />

ließ das begeisterte Publikum das<br />

Ensemble von der Bühne.<br />

Zahntechnik <strong>zu</strong>m Anfassen<br />

Zahnmedizin und Zahntechnik<br />

sind Vertrauenssache.<br />

Deshalb lädt die Zahnarztpraxis<br />

Dr. Herminghaus im „Alten Postamt“<br />

in Dortmund-Mengede“ regelmäßig<br />

<strong>zu</strong>m „Tag der offenen<br />

Tür“ in das hauseigene Zahntechniklabor<br />

ein.<br />

Zahntechnikermeister Stephan<br />

Mels und seine vier Zahntechnikerkollegen<br />

zeigen den Interessierten<br />

anhand praktischer praxisnaher<br />

Beispiele, wie Zahnersatz<br />

entsteht. Im Vordergrund steht hier<br />

immer die gemeinschaftliche Planung<br />

im Dialog zwischen Zahnarzt,<br />

Patient und Zahntechniker.<br />

Interessierte haben hier die Möglichkeit<br />

Fragen <strong>zu</strong> stellen und <strong>zu</strong><br />

sehen, in welchen Details sich<br />

hochwertiger Zahnersatz und Billigzahnersatz<br />

unterscheiden.<br />

Informationen <strong>zu</strong> den Tagen der<br />

offenen Tür gibt es auf der Homepage<br />

www.drherminghaus.de<br />

5


Die Arbeitsgruppe für Netter Geschichte präsentierte die sehr beeindruckende Ausstellung<br />

Wie wir bereits in unserer letzten<br />

Ausgabe berichteten, hat die Arbeitsgruppe<br />

für Netter Geschichte<br />

am 20. und 21. Juni im Gemeindehaus<br />

Nette den sehr zahlreich<br />

erschienenen Interessenten die<br />

außergewöhnlich beeindruckende<br />

Ausstellung mit dem Thema<br />

„Bilder aus Nette und Umgebung“<br />

präsentiert.<br />

Anlässlich der Vernissage wurde<br />

im Rahmen einer außergewöhnlich<br />

anspruchsvollen und sehr<br />

6<br />

feierlichen Zeremonie die Übergabe<br />

des Netter Wappens und der<br />

Netter Fahne, beides Schöpfungen<br />

und Geschenke der Arbeitsgruppe<br />

an die Netter Bevölkerung, die<br />

Vereine, die Geschäftsleute und<br />

die Gemeinden, zelebriert. Zur<br />

Ausstellung Besonders aufschlussreich<br />

waren <strong>zu</strong> Beginn der Ausstellung<br />

die Ausführungen und<br />

wegweisenden Bemerkungen<br />

von Herrn Dr. Heinrich Mönnighoff,<br />

so auch <strong>zu</strong>r Frage „Warum<br />

gibt es den Arbeitskreis für Netter<br />

Geschichte?“ Die Arbeitsgruppe<br />

entstand, weil die Geschichte der<br />

über 700 Jahre alten Bauerschaft<br />

und Gemeinde Nette <strong>zu</strong>vor nur in<br />

Frau Ingrid Kurkor Heinrich und Ingeborg Kolöchter<br />

wenigen Aufsätzen behandelt<br />

worden war.<br />

Die Aufnahme einer entsprechenden<br />

weitergehenden Arbeit<br />

erschien notwendig. Zweck der<br />

Arbeitsgruppe ist es, die Historie<br />

von Nette exakt <strong>zu</strong> dokumentieren.<br />

PROGRAMM<br />

Denn „nur wer seine Vergangen-<br />

heit kennt, kann seine Zukunft<br />

Folge richtig gestalten.“<br />

Eine gute Kenntnis der Geschichte<br />

– und nicht <strong>zu</strong>letzt auch der Orts-<br />

geschichte – ist daher unverzichtbar.<br />

Nur so haben Begriffe wie Zugehörigkeit,<br />

Identität und Heimat<br />

ein richtiges Fundament.<br />

„Aus diesem Grunde haben wir<br />

auch“, so Dr. Mönnighoff, „unsere<br />

Ausstellung für <strong>Sie</strong> alle gestal-<br />

4. WODAN-S<br />

14:15 Uhr DJ GÜNNI: MUSIK vom<br />

Plattenteller musikalische Eröffnung, Moderation: Werner Rezeppa<br />

14:30 Uhr Sammeln / Fahnenabordungen in der Fr-Naumann-Str<br />

(Polizei-Feurwehr-Schützen-BUV-Mitmarschierer)<br />

14:45 Uhr Einmarsch des Spielmanns<strong>zu</strong>ges HORRIDO – DO-Kley mit<br />

Fahnen-Abordnungen FW-BUV-Schützen_Kolping<br />

15:00 Uhr Männer-Chor Do-No-WEST + Kinderfest Beginn


„Bilder aus Nette und Umgebung“<br />

tet, damit die Netter Heimatgeschichte<br />

bekannt gemacht wird<br />

und Erinnerungen – soweit noch<br />

vorhanden – nicht verloren gehen!“<br />

Nun noch einige Informationen<br />

<strong>zu</strong>r optimal gelungenen Organisation:<br />

Die Ausstellung wurde neben<br />

der Arbeitsgruppe für Netter<br />

Geschichte getragen von Herrn<br />

Friedhelm Treckmann (Gestaltung),<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Nette (Technik und Aufbau), dem<br />

Tenjo Verein (gastronomische<br />

Versorgung), dem Männerchor<br />

Dortmund Nordwest (Lieder <strong>zu</strong><br />

Westfalen und <strong>zu</strong>m Bergbau) und<br />

Herrn Christoph Greven (weitere<br />

musikalische Gestaltung).<br />

Ein ganz besonderer Dank soll<br />

auch an dieser Stelle Herrn Friedhelm<br />

Treckmann <strong>zu</strong>teil werden,<br />

der mit großem Einsatz die Bilder<br />

für die Ausstellung aufbereitet und<br />

beschriftet hat.<br />

Dass sehr viele Gäste die Ausstellung<br />

besucht haben, versteht<br />

sich von selbst. Ebenso selbstverständlich<br />

fand die Ausstellung in<br />

Fachkreisen eine sehr hohe und<br />

überregionale Beachtung.<br />

Die Ausstellung „Bilder aus Nette<br />

und Umgebung“ bestand im Wesentlichen<br />

aus nachfolgenden historischen<br />

Segmenten:<br />

Flurkarten und Diagramme, Haus<br />

Westhusen, Niedernette, Dörwe,<br />

Obernette, Schützenverein Nette,<br />

Freiwillige Feuerwehr, Gemeinde<br />

Nette (Schulen und Kirchen),<br />

Gemeinde Nette – alt, Knappenvereine,<br />

Vereine allgemein, Netter<br />

Kolonie, Gemeinde Nette – neu,<br />

Erich Zurmühlen, Bergmann und<br />

Künstler.<br />

15:40 Uhr DJ GÜNNI, Musik vom Plattenteller<br />

16:00 Uhr VORFÜHRUNG :Boxer vom BSV Mengede 20<br />

16:30 Uhr Tanz-Gruppe TSZ Nette (Frau S. Neumann)<br />

17:00 Uhr Modenschau (Fr. Weihrauch) auf der Bühne<br />

17:30 Uhr African Drummers<br />

17:45 Uhr Türkische Kinder-Tanzgruppe<br />

18:00 Uhr Square-Dance Gruppe<br />

18:15 Uhr DISCO-FOX mit DJ GÜNNI<br />

18:30 Uhr STARGAST: DJ ANTON (Bühnen - Show )<br />

19:00 Uhr CONDOR BAND - Dortmund - Livemusik<br />

19:30 Uhr Gesangsdarbietung: F. Mönnighoff / Sopranistin<br />

20:00 Uhr CONDOR BAND - Livemusik<br />

21:15 Uhr VORFÜHRUNG: TANZPAAR (Dirty Dancing)<br />

21:30 Uhr VORFÜHRUNG: CIRCUS SANTOS<br />

Anschl. – <strong>bis</strong> Ende (00:00 Uhr) CONDOR BAND - Livemusik<br />

(vorbehaltlich – Änderungen d. d. Orgateam oder möglichen Absagen v. Teilnehmern)<br />

Professionelle Pflege und ein wohnliches Zuhause -<br />

das ASB Begegnungs- und Seniorenzentrum „Minister Stein“<br />

Mit seiner offenen und freundlichen Atmosphäre<br />

und der qualifizierten Pflege hat sich „Minister<br />

Stein“ längst <strong>zu</strong> einer bekannten Adresse in<br />

Eving entwickelt. Die 108 Bewohnerinnen<br />

und Bewohner genießen ein individuelles<br />

Zusammenspiel von Therapie, Pflege und<br />

Freizeitangeboten. Auch viele Angehörige und<br />

ehrenamtliche Helfer machen das Haus <strong>zu</strong><br />

einem lebendigen Mittelpunkt des Stadtteils und<br />

veranstalten gemeinsame Feste oder Ausflüge.<br />

Begegnungs- und Seniorenzentrum<br />

„Minister Stein“<br />

Deutsche Straße 27<br />

44339 Dortmund<br />

Telefon 02 31 – 880 884 – 0<br />

www.ministerstein.de<br />

TRASSENFEST am 26.09.09<br />

Auch für Besucher ist das Haus<br />

stets geöffnet. Im Erdgeschoss<br />

lädt das „Café am Schacht“<br />

mit gemütlichem Frühstück,<br />

einem preiswerten Mittagstisch<br />

und kulinarischen Brunch-<br />

Sonntagen <strong>zu</strong>m Plaudern und<br />

Verweilen ein.<br />

Besuchen <strong>Sie</strong> uns doch einmal!<br />

7


8<br />

Das Hausemannstift feierte<br />

Traditionell fand im Seniorenhaus Hausemannstift ein Sommerfest statt<br />

Wie in jedem Jahr <strong>zu</strong>m Sommerbeginn,<br />

feierte das gesamte<br />

Hausemannstift ein großes Fest.<br />

Die MitarbeiterInnen bereiteten<br />

sich für das Motto „Jahrmarkt“<br />

vor. Man ging immer schon gerne<br />

mit der Familie und Freunden<br />

<strong>zu</strong>m Jahrmarkt, um ausgelassen<br />

<strong>zu</strong> feiern. Vieles, was ein Jahrmarkt<br />

<strong>zu</strong> bieten hat, wurde angeboten:<br />

Im Freien duftete es schon<br />

am frühen Nachmittag nach Grillwurst<br />

und Frikadellen. Da<strong>zu</strong> gab<br />

es den selbstgemachten Kartoffelsalat,<br />

Gewürzgurken, Soleier mit<br />

Soße sowie frisch gezapftes Bier<br />

vom Fass. Wer sich gestärkt hatte,<br />

konnte gleich seine Geschicklich-<br />

keit im Dosen- und Ringewerfen<br />

testen. Dem Geruch von frischem<br />

Popcorn konnte man dabei kaum<br />

widerstehen. Was auf keinem<br />

Jahrmarkt fehlen darf, wurde auch<br />

bei den Seniorinnen und Senioren<br />

verteilt - die Lose. Die Gewinnchance<br />

lag bei 50% und die Preise<br />

konnten sich sehen lassen. Vor<br />

der Gewinnausgabe sagte Madame<br />

Medusa die Zukunft voraus.<br />

Einer der beiden Hauptgewinne<br />

ging an die Bewohnerin Frau F.,<br />

deren Mann den Gewinn entgegennahm.<br />

Die Überraschung und<br />

Freude war allen an<strong>zu</strong>sehen. Zum<br />

Abschluss gab es für alle noch das<br />

passende Lebkuchenherz.<br />

Seniorenratgeber für den Stadtbezirk Mengede:<br />

Zweite Auflage ist erschienen<br />

Ein neuer Seniorenratgeber für den<br />

Stadtbezirk Mengede ist erstellt<br />

worden. Die durchweg positive<br />

Resonanz <strong>zu</strong> diesem Nachschlagewerk<br />

machte es erforderlich, eine<br />

neue Auflage heraus<strong>zu</strong>bringen. Erfreulicherweise<br />

ist der neue Ratgeber<br />

noch umfangreicher mit Informationen<br />

für die Mengeder Bürger<br />

gefüllt als sein Vorgänger. 60 „nicht<br />

kommerzielle“ (z.B. Begegnungsstätten,<br />

Sportvereine, Beratungsangebote)<br />

und 82 „kommerzielle<br />

Anbieter“ (z.B. Apotheken, Ärzte,<br />

Pflegedienste) sind mit ihren Angeboten<br />

„rund ums Älterwerden in<br />

Dortmund Mengede“ aufgeführt.<br />

Mit dieser neuen Auflage möchte<br />

man allen Menschen im Stadtbezirk<br />

Mengede ab 50 Jahren, deren<br />

Angehörigen und den Bürgerinnen<br />

und Bürgern, die sich ehrenamtlich<br />

engagieren wollen, einen kleinen<br />

Helfer in Fragen des Alterns und der<br />

Pflege <strong>zu</strong>r Seite stellen.<br />

Dies gilt <strong>zu</strong>m Beispiel bei der Suche<br />

nach geeigneten Freizeitmög-<br />

lichkeiten, sportlichen Aktivitäten,<br />

ambulanten und stationären pflegerischen<br />

Hilfen, Entlastungsdiensten<br />

im Haushalt, Beratungsstellen oder<br />

bei der Suche nach Unterstüt<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten<br />

für die Angehörigen<br />

eines <strong>zu</strong> pflegenden Menschen.<br />

Dieser Ratgeber hat – wie bereits<br />

sein Vorgänger - nicht den Anspruch<br />

der Vollständigkeit und wird<br />

Thomas Brandt (Seniorenbüro Mengede), Elfi Böttger-Bohlen (Runder Tisch Seniorenarbeit),<br />

Michael Konrad ( Leiter der Verwaltungsstelle Mengede und Stadtbezieksmarketing)<br />

und Holger Maßman (Seniorenbüro Mengede)<br />

auch nicht alle Fragen umfassend<br />

beantworten können. Vielmehr soll<br />

hiermit die Suche nach Kontakt-<br />

und Unterstüt<strong>zu</strong>ngsmöglichkeiten<br />

erleichtert werden. Mit Hilfe von<br />

Telefonnummern, Anschriften und<br />

Ansprechpartnern sollen Interessierte<br />

erste, wichtige Informationen<br />

<strong>zu</strong> ihren Fragen und Problemen<br />

bekommen können. Für weitergehende<br />

Fragen und Beratungen<br />

<strong>zu</strong> geeigneten Hilfen im Alter steht<br />

selbstverständlich das Seniorenbüro<br />

Mengede / Bürenstraße 1 / Tel.:<br />

47707760 (Sprechstunden: Mo - Fr.<br />

10.00 – 12.00 Uhr Do. <strong>zu</strong>sätzlich<br />

16.00 - 18.00 Uhr) <strong>zu</strong>r Verfügung.


Bei sonnigem Wetter trafen sich<br />

viele tausend Besucher beim traditionellen<br />

Heidefest im Rombergpark<br />

am letzten Augustwochenende.<br />

<strong>Sie</strong> flanierten an den<br />

70 Ständen mit Pflanzenraritäten,<br />

Gartendekorationen, Biolebens-<br />

mitteln, Honig und Obst entlang,<br />

die die Leitung des Bot. Gartens in<br />

diesem Jahr in die Moor- und Heidelandschaft<br />

eingeladen hatte. Einen<br />

weiteren neuen Schwerpunkt<br />

<strong>zu</strong>m 11. Heidemarkt eröffnete<br />

Kulturdezernent Jörg Stüdemann<br />

im angrenzenden historischen<br />

Schulgarten mit der Künstlermeile,<br />

auf der zahlreiche Kunstschaffende<br />

das Thema Garten und Natur<br />

auf ihre Weise interpretierten.<br />

Informationsstände gaben <strong>zu</strong><br />

Fragen rund um die <strong>Dortmunder</strong><br />

Grünlandschaft, das Kindermu-<br />

V.i.S.d.P.: FDP-DO · Hamburger Str. 130 · 44135 Dortmund<br />

Heidemarkt mit Heidefest<br />

im Botanischen Garten Rombergpark<br />

seum mondo mio, den Kneippverein<br />

und die Schulbiologie<br />

Auskunft. Der Freundeskreis des<br />

Bot. Gartens sorgte traditionell<br />

wieder mit über 100 selbstgebackenen<br />

Torten und Kuchen sowie<br />

gegrillten Leckereien und kühlen<br />

Viele Besucher fanden den Weg <strong>zu</strong>m Heidefest<br />

Getränken für das leibliche Wohl<br />

der Marktbesucher.<br />

An zwei Infoständen nahmen Mitglieder<br />

des Vereins Anregungen<br />

der Besucher entgegen und warben<br />

um die Unterstüt<strong>zu</strong>ng von<br />

Dortmunds beliebter Parkanlage,<br />

der der Reinerlös des Festes wieder<br />

eins <strong>zu</strong> eins <strong>zu</strong>gute kommt.<br />

Mehr <strong>zu</strong>m Garten und seinem<br />

Freundeskreis und weitere Bilder<br />

vom schönen Heidefest unter:<br />

www.Freundeskreis-Botanischer-<br />

Garten-Rombergpark.org<br />

Klimaschutz und Bürgerrechte –<br />

Deutschland kann es besser!<br />

www.<br />

Michael Kauch .de<br />

NOSFERACULA - DER LETZTE SEINER ART<br />

GALADINNER Produktion letztmalig<br />

im Pullmann Hotel Dortmund<br />

Graf Nosferacula, letzter Spross<br />

der mächtigen Dynastie derer von<br />

Dragon lädt in das Stammschloss<br />

der Familie nach Transsilvanien<br />

ein. Es gilt, das alljährliche Fest<br />

des Lebenssaftes <strong>zu</strong> feiern. Zur<br />

Verkostung des herausragenden<br />

Jahrgangs der sagenumwobenen<br />

Dracula-Traube finden sich Mutige,<br />

Neugierige und Furchtlose<br />

ein. Zudem wird ein fantastisches<br />

4-Gänge-Menü gereicht, welches<br />

in diesem Jahr von jemand ganz<br />

Besonderem <strong>zu</strong>bereitet wird. Das<br />

Geschlecht derer von Dragon ist<br />

nicht nur als sehr <strong>bis</strong>sig bekannt,<br />

sondern auch als äußerst musikalisch.<br />

Nicht nur der Graf, sondern<br />

auch die anderen Wesen der<br />

Nacht huldigen mit Hingabe der<br />

Musik und dem Gesang. Kulinarische<br />

Köstlichkeiten und akustische<br />

Höhepunkte werden jedes<br />

Jahr beim Fest des Lebenssaftes<br />

dargeboten. In diesem Jahr lauern<br />

aber auch sonderbare, erschreckende<br />

Dinge hinter den dicken<br />

Mauern des düsteren Schlosses.<br />

Was für Gefahren und Geheimnisse<br />

erwarten die Besucher diesmal?<br />

Was führt der bedrohliche<br />

Hausdiener Renfield im Schilde?<br />

Kann man der seltsamen Zigeunerin<br />

Esmeralda, die einen Bund<br />

mit Mutter Erde geschlossen hat,<br />

trauen? Was bedeuten die mysteriösen<br />

Geräusche aus den tiefen<br />

Katakomben des Schlosses? Nicht<br />

alle, die sich auf das Wagnis eines<br />

Besuchs eingelassen haben, sind<br />

<strong>zu</strong>rückgekehrt! Spielort: Pullmann<br />

Dortmund, Lindemannstr.<br />

88, Dortmund, Spielzeit: Samstag,<br />

03.Oktober 2009, Beginn:<br />

19.00 Uhr, Dauer: ca. 4 Stunden,<br />

Preis: 69 Euro pro Person (inkl.<br />

4-Gänge-Menü + Aperitif) Reservierungen<br />

und Informationen:<br />

Galadinner: 0201 - 201 201 oder<br />

unter www.galadinner.de<br />

91


10<br />

Ehepaar Knaup<br />

Mit einem Empfang hat die Volksbank<br />

Dortmund-Nordwest Mitte<br />

August die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes<br />

am Bande an<br />

ihr Vorstandsmitglied Wolfgang<br />

Knaup gefeiert. Der 63-Jährige<br />

war für seinen ehrenamtlichen<br />

Einsatz insbesondere im kirchlichen<br />

Bereich gewürdigt worden.<br />

Die U16 NRW ging als klarer Favorit<br />

in diese Stadtmeisterschaften,<br />

- obwohl sie verlet<strong>zu</strong>ngsbedingt<br />

auf Joshua Cohen und Lukas Westerhoff<br />

verzichten musste.<br />

Seinen Einstand in das Team gaben<br />

heute WBV-Kaderspieler Niklas<br />

Lange (vormals ETV Essen)<br />

und Lambi Papadropolous (vom<br />

Der Nordwesten liegt ihm am Herzen<br />

Volksbank würdigt Wolfgang Knaup mit<br />

feierlichem Empfang<br />

In der Begründung wurde außerdem<br />

sein berufliches Engagement<br />

genannt: Er ist seit 1975 hauptamtliches<br />

Vorstandsmitglied und<br />

hat die Volksbank mit insgesamt<br />

sieben Geschäftsstellen <strong>zu</strong>m führenden<br />

Genossenschaftsinstitut<br />

im <strong>Dortmunder</strong> Nordwesten gemacht.<br />

Wolfgang Knaup ist im Vorstand<br />

für die Gesamtbanksteuerung,<br />

das Risikomanagement und den<br />

Personalbereich der zweitgrößten<br />

Genossenschaftsbank Dortmunds<br />

<strong>zu</strong>ständig. Während seiner langen<br />

Zeit als geschäftsführender<br />

Vorstand hat er an der Entwicklung<br />

des heutigen Unternehmens<br />

Volksbank entscheidend mitgewirkt.<br />

Ebenso hat er die Fusion der<br />

damaligen Bankhäuser Volksbank<br />

Dortmund-Lütgendortmund eG<br />

und der Volksbank eG <strong>zu</strong> Dortmund-Mengede<br />

geprägt. In Anerkennung<br />

seiner Verdienste für die<br />

Volksbank und seiner Ehrenämter<br />

im genossenschaftlichen Bereich<br />

wurde Knaup anlässlich seines<br />

40-jährigen Dienstjubiläums im<br />

Jahre 2004 die Silberne Ehrennadel<br />

des Rheinisch-Westfälischen-<br />

Genossenschaftsverbandes verliehen.<br />

Außerhalb des Hauptamtes<br />

engagierte sich der Genossenschaftsbanker<br />

als Prüfungsausschussvorsitzender<br />

für den Bankbereich<br />

bei der IHK Dortmund.<br />

Erfolgreiche Baroper<br />

U12, U16 und U17w wurden Basketball-Stadtmeister<br />

Das U12-Team freut sich mit den Trainern über den Gewinn der<br />

Basketball-Stadtmeisterschaft<br />

TSC Eintracht). Niklas Lange stößt<br />

damit nach einer Saison für den<br />

ETB Essen wieder <strong>zu</strong> den Baropern<br />

und zeigte seine überragenden<br />

Fähigkeiten im Fastbreakspiel und<br />

seine hervorstechende Sicherheit<br />

Freude über den erkämpften Titel beim U17w-Team<br />

Knaup ist aktuell stellvertretender<br />

Kirchenvorstandsvorsitzender der<br />

katholischen Kirchengemeinde<br />

Lütgendortmund sowie Mitglied<br />

des Verbandsausschusses des Gemeindeverbandes<br />

Katholischer<br />

Kirchengemeinden Östliches<br />

Ruhrgebiet und des Diozösan-<br />

Kirchensteuerrates im Erz<strong>bis</strong>tum<br />

Paderborn.<br />

Darüber hinaus macht er sich vor<br />

Ort für „sein“ Lütgendortmund<br />

stark und ist im Mengeder Heimatverein<br />

tätig. Insbesondere<br />

die Belange der Werbegemeinschaften<br />

und Vereine in Lütgendortmund,<br />

Mengede und Huckarde<br />

liegen ihm am Herzen.<br />

Da bleibt derzeit nur wenig Zeit<br />

für seine Familie – Knaup ist verheiratet<br />

und Vater zweier erwachsener<br />

Kinder – und sein Hobby:<br />

die Fotografie.<br />

als Werfer aus der Distanz. Insgesamt<br />

konnte das Team von Nejdet<br />

U<strong>zu</strong>n seiner Rolle mehr als gerecht<br />

werden.<br />

Jungjahrgang Max Winter konnte<br />

in der Centerposition viele gute<br />

Akzente setzen und füllt diese Rolle<br />

immer besser aus! In der U12<br />

freuten sich Barops Trainer Theo<br />

Göstenkors & Markus Schwetlick<br />

über <strong>Sie</strong>ge gegen den ASC und<br />

den TVA Mengede. Vor allem im<br />

letzen Spiel gegen die körperlich<br />

starken Spieler vom CVJM Berghofen<br />

zeigte das Team eine tolles<br />

Zusammenspiel, bei dem immer<br />

wieder Jonas Kus und Simon Tüllmann<br />

über gelungene Give & Go-<br />

Aktionen glänzen konnten.<br />

Marius Weltjen und Julian Heitmann<br />

glänzten in der Defense<br />

und über viele Fastbreakaktionen,<br />

wobei sich auch Jonathan Otto<br />

hervortat. Die einzige Niederlage<br />

musste man gegen ein Kooperationsteam<br />

vom SVD und Schüren<br />

hinnehmen, die außer Konkurrenz<br />

spielten.<br />

In spannenden, heiß umkämpften<br />

Spielen konnte das U17w-Team<br />

von Annika Jaing den ASC 09 und<br />

den TV Hörde nur knapp bezwingen.<br />

Die anschließende Freude<br />

über die gewonnene Stadtmeisterschaft<br />

fiel dafür umso größer<br />

aus. Weitere Infos unter www.tvebarop.de


Am Samstag, dem 31. Oktober<br />

2009 von 14:00 - 17:00 Uhr, richtet<br />

die DCG-Region Ruhrgebiet<br />

im Naturkundemuseum der Stadt<br />

Dortmund an der Münsterstraße<br />

271, ihre „Große Jahresfischbörse“<br />

aus. Einlass für Anbieter ab 13<br />

Uhr - Einlass für Besucher ab 14<br />

Uhr.<br />

Dies ist der große Tag für die ganze<br />

Familie <strong>zu</strong>m Schauen, Sehen,<br />

Informieren und Fachsimpeln mit<br />

erfahrenen Aquarianern.<br />

Wir laden ein <strong>zu</strong>r Aquaristik pur.<br />

Mitglieder der DCG-Region Ruhrgebiet<br />

und Freunde der Region<br />

bieten Nach<strong>zu</strong>chten nicht nur<br />

von Cichliden sondern auch von<br />

Fischen anderer Gattungen wie<br />

z.B. Welsen, Salmlern, lebendgebärenden<br />

Zahnkarpfen und<br />

Aquarienpflanzen - die leben-<br />

Große Jahresfischbörse mit Tombola<br />

den Erfolge ihres Hobbys - <strong>zu</strong>m<br />

Tausch gegen andere Arten sowie<br />

Pflanzen und Zubehör an. <strong>Sie</strong> ist<br />

sowohl für jeden Aquarienfreund<br />

als auch für Gäste <strong>zu</strong>gänglich. Ein<br />

jeder kann hier Fische und Pflan-<br />

zen aus eigenen Beständen und<br />

Zubehör anbieten oder erwerben,<br />

Rat einholen und fachsimpeln,<br />

ganz wie es ihm gefällt. Um anfallende<br />

Kosten halbwegs abdecken<br />

<strong>zu</strong> können ist es erforderlich, von<br />

jedem Anbieter 10% des Verkaufserlöses<br />

als Kostenbeitrag für<br />

die Region <strong>zu</strong> erheben. Eine Attraktion,<br />

für die sich allein schon<br />

der Weg nach Dortmund lohnt,<br />

ist das Museumsaquarium mit ca.<br />

70.000 Litern Inhalt. Hinweis für<br />

Anbieter: Unsere Börse richten<br />

wir als Tütenbörse aus, weil sich<br />

dies über Jahre hinweg bestens<br />

bewährt hat. Diejenigen Anbieter,<br />

die den Aufwand an Arbeit<br />

auf sich nehmen wollen und ihre<br />

Tiere lieber in Aquarien anbieten<br />

möchten, sollten sich <strong>zu</strong>vor beim<br />

Obmann melden, damit wir auch<br />

einen geeigneten Platz bereitstellen<br />

können. Geeignete Aquarien<br />

und notwendiges Zubehör wie<br />

Pumpen, Durchlüfter, Schläu-<br />

che, Eimer und Leuchten müssen<br />

vom Anbieter selbst mitgebracht<br />

werden. In diesem Falle wird um<br />

möglichst zeitiges Erscheinen gebeten.<br />

Am Samstag, dem 21.<br />

November lassen wir das Jahr mit<br />

einem hochkarätigen Vortrag über<br />

außergewöhnliche Aquarienpfleglinge<br />

ausklingen. Hier<strong>zu</strong> haben<br />

wir den weitgereisten Aquarianer<br />

und Autor zahlreicher aquaristischer<br />

Fachbücher, Uwe Werner<br />

aus Ense Bremen, eingeladen.<br />

Mit brillanten Lichtbildern und<br />

einem über Jahrzehnte angesammelten<br />

Fachwissen wird er<br />

uns in seinem Vortrag mit dem<br />

Thema „Ausgefallene Aquarienpfleglinge“<br />

Fischarten wie Raubsalmler,<br />

Schlangenköpfe, Gabelbärte,<br />

Buschfische und Welse<br />

näherbringen.<br />

Dieser Vortrag ist für jeden Aquarianer<br />

beinahe ein Muss. Der 21.<br />

November ist damit ein Termin,<br />

den man als Aquarianer nicht<br />

versäumen darf. Dieser Vortrag<br />

beginnt, wie alle unsere Veranstaltungen,<br />

um 14:00 Uhr.<br />

DCG-Region Ruhrgebiet<br />

11


Als die Diakoniestation Mitte-<br />

Nord am 1. Juli 1974 gegründet<br />

wurde, war sie die erste ihrer Art<br />

in Dortmund. <strong>Sie</strong> trat damit in einen<br />

Aufgabenbereich ein, den <strong>bis</strong><br />

dahin jahrzehntelang Diakonissen<br />

versorgt hatten.<br />

Notwendig wurde dies, da die<br />

<strong>bis</strong> dahin üblichen Schwesternstationen<br />

eine nach der anderen<br />

schließen mussten und nicht<br />

mehr genügend Diakonissen <strong>zu</strong>r<br />

12<br />

25 Jahre Sternwarte im Westfalenpark<br />

Astronomischer Verein bietet Veranstaltungen an<br />

Die Sternwarte im <strong>Dortmunder</strong><br />

Westfalenpark besteht in diesen<br />

Tagen seit 25 Jahren. Aus diesem<br />

Grund bietet der Astronomische<br />

Verein Dortmund e. V. am 10.<br />

und 11. Oktober jeweils ab 12<br />

Uhr Veranstaltungen mit Beobachtungen<br />

und Vorträgen an, in<br />

denen auch die großen Fernrohre<br />

der Sternwarte <strong>zu</strong>m Einsatz kommen.<br />

Am Tage werden die Sonne<br />

und die Venus betrachtet, parallel<br />

da<strong>zu</strong> werden über den Tag verteilt<br />

kurze Vorträge über astronomische<br />

Themen – wie z. B. „wie<br />

Finsternisse entstehen“, gehalten.<br />

35 Jahre Diakoniestation Mitte-Nord<br />

Verfügung standen, die das Feld<br />

der häuslichen Kranken- und Altenpflege<br />

weiter hätten bestellen<br />

können.<br />

Arbeiteten Mitte der 70er Jahre im<br />

gesamten Raum Dortmund und<br />

Lünen 62 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter in den Diakoniestationen,<br />

so sind es heute über 400<br />

– 59 davon allein in Mitte-Nord.<br />

Ab etwa 20.30 Uhr kann der Sternenhimmel<br />

beobachtet werden.<br />

Gezeigt werden sowohl offene<br />

als auch Kugelsternhaufen, Nebel<br />

und Galaxien sowie Sternbilder.<br />

Es dürfen auch eigene Teleskope<br />

mitgebracht werden.<br />

Die Fachleute des astronomischen<br />

Vereins geben Ihnen gerne Tipps,<br />

verraten Ihnen Tricks über die<br />

Handhabung von Teleskopen und<br />

stehen für gezielte Beobachtungen<br />

und Beratungen <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Besonders interessant dürfte auch<br />

die Feststellung der Abstände von<br />

der Erde <strong>zu</strong> besonders markanten<br />

Punkten oder Sternen, wie etwa<br />

Hat sich die Arbeit der Diakoniestation<br />

in den frühen Jahren<br />

aus Erlösen von Krankenkassen<br />

bzw. Sozialamt, Zuschüssen der<br />

Kirchengemeinden und Spenden<br />

finanziert, muss heute mehr und<br />

mehr wirtschaftlich gearbeitet<br />

werden. „Aber unsere Stationen<br />

haben noch eine Seele“, betont<br />

Pfr. Schade-Hohmann, Vorsitzender<br />

des Aufsichtsrates der Di-<br />

akonischen Dienste Dortmund<br />

gGmbH. „Auch wenn wir unternehmerisch<br />

denken und arbeiten<br />

müssen, ist es uns wichtig, weiterhin<br />

diakonisches Profil <strong>zu</strong> zeigen<br />

und nicht alles nur in Euro und<br />

Cent <strong>zu</strong> rechnen.“ „Wir tun sehr<br />

viel für die Menschen, und dafür<br />

sind wir auch bekannt“, ergänzt<br />

Stationsleitung Angelika Feß, die<br />

seit 1976 <strong>zu</strong>m Team gehört. „Das<br />

Klientel in der Nordstadt braucht<br />

einfach mehr Beratung als beispielsweise<br />

die Kunden in den<br />

südlichen Vororten. Das wissen<br />

Team Diakoniestation-Nord<br />

<strong>zu</strong>m Stern von Bethlehem (gab es<br />

den überhaupt?) oder <strong>zu</strong>m Mond,<br />

sein.<br />

wir, und darauf reagieren wir.“<br />

Die nördliche Lage der Station<br />

spiegelt sich auch in der Mitarbeiterstruktur<br />

wieder. Zum Team<br />

gehören u.a. Kolleginnen und Kollegen<br />

aus Polen, der Türkei und<br />

Portugal sowie aus ara<strong>bis</strong>chen<br />

Ländern.<br />

Die Arbeit in einer Diakoniestation<br />

ist nicht immer einfach.<br />

Um die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter auch in schwierigen<br />

Situationen nicht allein <strong>zu</strong> lassen,<br />

stehen in allen Stationen regelmäßige<br />

professionelle Supervisionen<br />

auf der Tagesordnung.<br />

Auch auf eine gute fachliche Qualifikation<br />

sowie auf die soziale<br />

Absicherung der Beschäftigten<br />

wird großer Wert gelegt. Auf die<br />

Frage, was Angelika Feß motiviert,<br />

diese Arbeit schon seit 33 Jahren<br />

<strong>zu</strong> machen, kommt ihre Antwort<br />

prompt: „Jeder Tag ist anders und<br />

so wird die Arbeit nie <strong>zu</strong>r Routine.<br />

Das ist täglich aufs Neue spannend.“


Wenn das Herz aus dem Takt gerät<br />

Diagnose und Therapie<br />

bei Vorhofflimmern<br />

Das Herz schlägt im Normalfall<br />

60 <strong>bis</strong> 70 Mal pro Minute und<br />

pumpt das Blut unaufhörlich<br />

durch den gesamten Körper. Dass<br />

das Organ bei dieser Ausdauerleistung<br />

gelegentlich mal aus<br />

dem Takt gerät, verwundert nicht.<br />

Kommt es jedoch komplett aus<br />

dem Rhythmus, können die Folgen<br />

sehr unterschiedlich sein.<br />

Lebensbedrohliche Rhythmusstörungen<br />

wie das Kammerflimmern<br />

sind glücklicherweise relativ<br />

selten. „Die meistverbreitetste<br />

Erkrankung dieser Art ist das sog.<br />

Vorhofflimmern“, weiß Dr. Bernd<br />

Hufnagel, Chefarzt der Klinik für<br />

Dr. Hufnagel steht Patienten mit kardiologischen<br />

Problemen nicht nur in der Hörder<br />

Klinik, sondern auch im Ev. Krankenhaus<br />

Lütgendortmund <strong>zu</strong>r Verfügung.<br />

Innere Medizin am Ev. Krankenhaus<br />

Bethanien. „Zu den typischen<br />

Merkmalen zählen Herzrasen,<br />

Unwohlsein, Leistungsabfall und<br />

Luftnot.“ Beim Vorhofflimmern<br />

gerät das elektrische Zentrum im<br />

Herzvorhof aus dem Takt. „Das<br />

Herz hat dann keine geordnete<br />

Aktivität mehr, Vorhöfe und Kammern<br />

schlagen unabhängig voneinander<br />

in unterschiedlicher<br />

Geschwindigkeit und sehr unregelmäßig“,<br />

erklärt der Kardiologe.<br />

Die Erkrankung ist zwar nicht<br />

unmittelbar lebensbedrohlich,<br />

kann aber gefährliche Folgen haben.<br />

„Sehr wichtig ist es daher,<br />

eine Rhythmusstörung frühzeitig<br />

<strong>zu</strong> erkennen und <strong>zu</strong> behandeln“,<br />

so der Chefarzt.„Denn Vorhofflimmern<br />

erzeugt auf Dauer erneutes<br />

Vorhofflimmern und führt so <strong>zu</strong><br />

einem Teufelskreis, da sich mit der<br />

Zeit auch die elektrische Eigenschaft<br />

der Vorhöfe ändert.“ Dann<br />

steigt die Wahrscheinlichkeit, dass<br />

die Erkrankung dauerhaft auftritt,<br />

also chronisch wird. Schlaganfall-<br />

und Herzinfarktrisiko steigen dramatisch<br />

an. Diagnostizieren lässt<br />

sich ein Vorhofflimmern mit EKG<br />

bzw. Langzeit-EKG.<br />

Wird es erstmalig festgestellt,<br />

sollte immer auch nach <strong>zu</strong>sätzlichen<br />

Begleiterkrankungen wie<br />

z. B. Schilddrüsen-Überfunktion<br />

gesucht werden. Weiterhin muss<br />

unbedingt eine Grunderkrankung<br />

des Herzens als Auslöser abgeklärt<br />

werden. Da<strong>zu</strong> wird eine<br />

Herz-Ultraschalluntersuchung<br />

(Echokardiographie) durchgeführt.<br />

Im Einzelfall gehört <strong>zu</strong>r Diagnosesicherung<br />

auch eine Herzkatheter-<br />

untersuchung. „Hier kooperieren<br />

wir eng mit dem Katheterlabor<br />

im Klinikum Dortmund, wo wir<br />

solche Untersuchungen vornehmen“,<br />

erklärt Dr. Hufnagel.<br />

Die Therapie des Vorhofflimmerns<br />

zielt darauf ab, den normalen Sinusrhythmus<br />

des Herzens wieder<br />

her<strong>zu</strong>stellen. Bei seltenem Auftreten<br />

reichen oft Medikamente,<br />

sog. Antiarrhythmika. <strong>Sie</strong> wirken,<br />

indem sie den Natriumstrom in<br />

die Zelle hemmen. Bei überwiegend<br />

vorhandenem oder sogar<br />

chronischem Vorhofflimmern<br />

können Betablocker und / oder<br />

Digitalispräparate die Wahrung<br />

einer normalen Herzfrequenz<br />

herbeiführen. Allerdings ist dann<br />

eine Blutverdünnung <strong>zu</strong>r Verhinderung<br />

von Schlaganfällen durch<br />

Gerinnselbildung erforderlich.<br />

Gelingt es durch die medikamentöse<br />

Therapie nicht, das Herz in<br />

einen normalen Sinusrhythmus <strong>zu</strong><br />

überführen, besteht die Möglichkeit<br />

einer elektrischen Kardioversion.<br />

Dabei wird in Kurznarkose<br />

über zwei Elektroden von außen<br />

ein Elektroschock abgegeben.<br />

„Damit wird die elektrische Aktivität<br />

des Herzens synchronisiert,<br />

so dass der Sinusknoten den regelmäßigen<br />

Herzschlag wieder<br />

steuern kann“, so Dr. Hufnagel.<br />

Beim sog. bradykardem Vorhofflimmern,<br />

also einem <strong>zu</strong> langsamen<br />

Herzschlag, kann ggf. die<br />

Implantation eines Schrittmachers<br />

erforderlich werden – ein kleiner<br />

Eingriff, der in der modernen Medizin<br />

längst <strong>zu</strong>r Routine gehört.<br />

Patienten, bei denen medikamentöse<br />

und andere Therapien nicht<br />

den gewünschten Erfolg erzielen,<br />

kann ggf. mit einer sog. Katheter-<br />

Ablation geholfen werden. Ziel<br />

dieses minimal-invasiven Eingriffs,<br />

der unter leichter Betäubung<br />

durchgeführt wird, ist es,<br />

das Gewebe, das den Fehlimpuls<br />

auslöst, <strong>zu</strong> veröden.<br />

Durch einen kleinen Schnitt an<br />

der Leiste wird ein dünner flexibler<br />

Schlauch unter Röntgenkontrolle<br />

<strong>zu</strong>m Herzen geschoben.<br />

Um die Vorkammer für die Behandlung<br />

im Computer dreidimensional<br />

<strong>zu</strong> rekonstruieren, ist<br />

Firma Goeke überreichte Apfelbäumchen<br />

an <strong>Dortmunder</strong> Bundestagsabgeordnete<br />

Nachdem „Die Familienunternehmer<br />

– ASU“ Ende August in Berlin<br />

bereits 100 Apfelbäumchen<br />

frei nach dem Luther-Motto „Und<br />

wenn morgen die Welt in der Fi-<br />

nanzkrise unterginge, so pflanze<br />

ich heute noch ein Apfelbäumchen“<br />

– in Töpfe gepflanzt und<br />

zwei dieser Bäumchen an Kanzlerin<br />

und Kanzlerkandidaten <strong>zu</strong>r<br />

Pflege übergeben hatten, so hatte<br />

sich die Firma Goeke GmbH aus<br />

Dortmund, dessen Geschäftsführender<br />

Gesellschafter Thomas<br />

Goeke Pressereferent der ASU<br />

im Vorfeld eine Kernspintomographie<br />

oder Computertomographie<br />

notwendig. „An den beiden Lungenvenen<br />

wird dann auf jeweils<br />

etwa 14 Zentimetern das Gewebe<br />

Punkt für Punkt im Millimeterabstand<br />

verödet und damit funktionsunfähig<br />

gemacht. So entsteht<br />

eine elektrische Barriere“, erklärt<br />

Chefarzt Hufnagel. „Das Verfahren<br />

ist allerdings nicht für jeden<br />

Patienten geeignet und erfordert<br />

im Vorfeld eine sehr sorgfältige<br />

und exakte Diagnostik.<br />

Bei diesen Eingriffen kooperieren<br />

wir ebenfalls mit dem Klinikum<br />

Dortmund bzw. dem dortigen<br />

Chefarzt der Kardiologie, Prof. Dr.<br />

Heitzer.“<br />

Klinik für Innere Medizin am<br />

Ev. Krankenhaus Bethanien: Tel.<br />

Dortmund ist, da<strong>zu</strong> entschlossen,<br />

Anfang September den vier <strong>Dortmunder</strong><br />

Bundestagsabgeordneten<br />

Ulla Burchardt und Marco Bülow<br />

(beide SPD), Michael Kauch (FDP)<br />

v. l.: Stefan Rundholz (Vorstandsmitglied beim Familienunternehmen ASU), Philipp Gellhaus<br />

(A<strong>zu</strong>bi), Marco Bülow (MdB/SPD), Daniel Agostino Ninone (A<strong>zu</strong>bi), Michael Kauch<br />

(MdB/FDP), Corinna Jozwiak (A<strong>zu</strong>bi), Thomas Goeke (Geschäftsführer v. Goeke)<br />

und Erich Georg Fritz (CDU)<br />

ebenfalls jeweils ein Apfelbäumchen<br />

<strong>zu</strong> übergeben.<br />

Leider konnten nur Marco Bülow<br />

und Michael Kauch die Bäumchen<br />

in Empfang nehmen – die<br />

beiden anderen MdB’s mussten<br />

sich aus terminlichen Gründen<br />

entschuldigen.<br />

13


Dortmund stand vor einer Wahl, einer<br />

ungemein bedeutenden Wahl. Es<br />

galt, einen neuen Oberbürgermeister<br />

und die neue Zusammenset<strong>zu</strong>ng des<br />

Rates sowie der zwölf Bezirksvertretungen<br />

<strong>zu</strong> bestimmen. Bedenkt<br />

man die Entscheidungen, die in den<br />

nächsten fünf Jahren in Dortmund <strong>zu</strong><br />

treffen sein werden, so kommt man<br />

schnell <strong>zu</strong> dem Schluss, dass diese<br />

Wahl mehr als sonst die Weichen<br />

der <strong>Dortmunder</strong> Zukunft stellen würde.<br />

Umso erschreckter und trauriger<br />

macht einen die niedrige Wahlbeteiligung.<br />

Solche Befunde haben zwar<br />

stets vielerlei Gründe, doch sollte sich<br />

die Schwarz-Gelbe Landesregierung<br />

in Düsseldorf fragen, ob sie mit ihrer<br />

Wahltermin-Taktiererei nicht eine gewisse<br />

Mitschuld an diesem demokratischen<br />

Desaster trägt. Bei einer von<br />

der Opposition geforderten Zusammenlegung<br />

mit der Bundestagswahl<br />

wäre es mit Sicherheit <strong>zu</strong> den oft zitierten<br />

Synergieeffekten gekommen,<br />

was sich mit einer deutlich höheren<br />

Wahlbeteiligung bemerkbar gemacht<br />

hätte. Fest<strong>zu</strong>halten bleibt, dass der<br />

große Verlierer an diesem Abend nicht<br />

irgendeine Partei oder irgendeine Person<br />

war, sondern schlicht unsere Demokratie.<br />

Die Ereignisse, die nur 17<br />

Stunden nach Schließen der Wahllokale<br />

Dortmund schockierten, werden<br />

bei diesem laufenden Erosionsprozess<br />

ihren Teil beitragen.<br />

Die Kandidaten an der Urne<br />

Der frühe Vogel fängt den Wurm,<br />

dachte sich wohl Ullrich <strong>Sie</strong>rau und<br />

eröffnete den Wahltag bereits um 9<br />

Uhr. Zusammen mit seiner Frau (und<br />

14<br />

Die Kommunalwahl in Dortmund<br />

Vom Wahltag berichten Stephan Kottkamp (Text)<br />

und Sarah Schwalm (Fotos)<br />

mit Helm) radelte er <strong>zu</strong>m Wahllokal<br />

im Schatten des Florians, vor dem bereits<br />

zahlreiche Medienvertreter auf<br />

ihn warteten und die üblichen Phrasen<br />

abfragten. <strong>Sie</strong>gessicher machte er<br />

seine Kreuzchen – „bei mir selbst“,<br />

wie er verriet - und gab sich mehr als<br />

optimistisch, dass er die Wahl gewinnen<br />

würde.<br />

Eine Stunde später betrat Mario Krüger<br />

die Wahlkabine in einer Kneipe<br />

in Hörde. In Begleitung seiner Frau<br />

zeigte sich auch der Grünen-Chef<br />

überzeugt, am Abend Grund <strong>zu</strong>m<br />

Feiern <strong>zu</strong> haben. Den Tag würde er in<br />

aller Ruhe mit seiner Familie verbringen,<br />

bevor es am späten Nachmittag<br />

ins Rathaus ginge.<br />

Petra Zielazny (Bürgerliste) erschien<br />

um 11 Uhr mit Mann und Tochter in<br />

der Grundschule Aplerbecker Mark,<br />

um ihre Stimme ab<strong>zu</strong>geben. Danach<br />

hieß es Koffer packen, da die ganze<br />

Familie am nächsten Tag erstmal<br />

den wohlverdienten Urlaub antreten<br />

wollte. Übrigens: entgegen der geringen<br />

Wahlbeteiligung in ganz NRW<br />

mussten die Bürgerinnen und Bürger<br />

in Aplerbeck Schlange stehen.<br />

Kurz vor Schließen der Wahllokale<br />

schritt auch Herausforderer Joachim<br />

Pohlmann <strong>zu</strong>r Tat. In einem Hombrucher<br />

Kindergarten empfingen ihn<br />

und seine Lebensgefährtin Kameras<br />

und begleiteten seine Stimmabgabe<br />

zwecks medialer Aufbereitung. Trotz<br />

der schlechten Umfragewerte sei er<br />

recht positiv gestimmt, was den Wahlausgang<br />

anginge, diktierte er in die<br />

Blöcke der anwesenden Journalisten.<br />

„Ich habe lange geschlafen, ausgiebig<br />

gefrühstückt und Zeitung gelesen.<br />

Und dann habe ich im Garten noch<br />

einen Wasserhahn repariert“, lachte<br />

er in die Kameras.<br />

Freude und Trauer im Rathaus<br />

Ab 17.30 Uhr wurde es dann ernst:<br />

der Bürgersaal im Rathaus füllte sich<br />

und die Spannung stieg von Minute<br />

<strong>zu</strong> Minute. Die Parteien hatten sich in<br />

unterschiedlichen Sälen eingerichtet<br />

und ihre Fahnen und Transparente an<br />

die Brüstung gehängt. Im Pressezentrum<br />

herrschte rege Betriebsamkeit<br />

und das Fernsehen sowie das Radio<br />

bereiteten sich auf den Moment vor,<br />

in dem die erste Prognose auf der<br />

Leinwand erscheinen würde.<br />

Um kurz nach 18 Uhr war dann soweit:<br />

im Rennen um den Posten des<br />

Oberbürgermeisters stellte die Pro-<br />

gnose Ullrich <strong>Sie</strong>rau 45% in Aussicht,<br />

während Joachim Pohlmann rund<br />

36% der Stimmen auf sich vereinigen<br />

konnte. Mario Krüger erreichte stattliche<br />

9% und Helmut Manz von den<br />

Linken kam auf 4,5%.<br />

Freude auf der einen und Trauer auf<br />

der anderen Seite. Diese Emotionen<br />

festigten sich noch mit der Bekanntgabe<br />

der Prognose hinsichtlich des<br />

Ratsergebnisses. Hierbei kam die SPD<br />

auf rund 40%, die CDU hingegen<br />

landete bei desaströsen 28%. Großer<br />

Jubel bei den Grünen: mit 15% konnte<br />

man ein historisches Wahlergebnis<br />

feiern und die Anzahl der Sitze um<br />

die Hälfte steigern. Die FDP erreichte<br />

6%, die Linke 5%. Somit verloren die<br />

großen Parteien, während die kleinen<br />

teilweise erheblich <strong>zu</strong>legen konnten.<br />

Der Bürgersaal hatte sich binnen<br />

von Sekunden in ein rotes Meer verwandelt,<br />

die Genossinnen und Genossen<br />

schwenkten Fahnen, stießen<br />

mit Sekt und anderen alkoholischen<br />

Getränken auf den Wahlsieg an und<br />

hielten Schilder mit der Aufschrift<br />

„Danke Dortmund“ und „Danke<br />

Ulli“ in die Luft.<br />

Auf Seiten der CDU dagegen<br />

herrschte eisiges Schweigen. Schnell<br />

hatten sich die Christdemokraten in<br />

ihren Saal <strong>zu</strong>rückgezogen und ver-<br />

suchten, das Ergebnis <strong>zu</strong> verdauen.<br />

Nicht viel weniger Trauer bei der FDP.<br />

Annette Littmann: „Mit unserem Ergebnis<br />

bin ich sehr <strong>zu</strong>frieden, aber<br />

ansonsten...“ Manche Sätze muss<br />

man einfach nicht beenden.<br />

Ganz anders Mario Krüger: bei den<br />

Grünen wurde nach der ersten Prognose<br />

nur noch gefeiert. 12,5kg<br />

Mousse au Chocolat versüßten den<br />

Abend noch weiter und auch das ein<br />

oder andere Glas, das im Eifer des<br />

Gefechts <strong>zu</strong> Bruch ging, konnte verschmerzt<br />

werden. Krüger: „Das ist das<br />

beste Ergebnis seitdem wir hier antreten“<br />

,lächelte er und umarmte seinen<br />

grünen Gartenzwerg, den er bei<br />

einem Junggesellenabschied ergattert<br />

hatte, noch etwas inniger.<br />

Wenige Minuten nach 19 Uhr zeigte<br />

sich dann der Gewinner der Wahl.<br />

Eingerahmt von Alt-OB Günter Samtlebe<br />

und Noch-OB Gerhard Langemeyer<br />

präsentierte sich Ullrich <strong>Sie</strong>rau<br />

der Presse und den anwesenden<br />

BürgerInnen. Unter Jubel, Ulli-Ulli-<br />

Sprechchören und vereinzelten Buh-<br />

Rufen bedankte er sich für das ihm<br />

entgegengebrachte Vertrauen und<br />

blickte schon mal voraus auf die anstehenden<br />

(schweren) Aufgaben. Ob<br />

er <strong>zu</strong> diesem Zeitpunkt schon wusste,<br />

was am nächsten Tag um 11 Uhr passieren<br />

würde?<br />

„Ich hatte auf einen Dämpfer für<br />

<strong>Sie</strong>rau und die SPD gehofft, damit sie<br />

endlich mal wieder sozialer werden“,<br />

formulierte eine Zuschauerin ihre enttäuschten<br />

Erwartungen.<br />

Nach reichlich Umarmungen, Blumen<br />

und Küsschen trafen Ullrich<br />

<strong>Sie</strong>rau und Joachim Pohlmann in der<br />

Menschenmenge <strong>zu</strong>sammen und<br />

es kam <strong>zu</strong> einem kurzen Gespräch.<br />

Man dankte sich gegenseitig für einen<br />

fairen Wahlkampf und wünschte sich<br />

alles Gute für die Zukunft. Auch mit<br />

Pohlmanns Lebensgefährtin wechselte<br />

der frisch gewählte Oberbürgermeister<br />

einige Worte, bevor er sich<br />

dem Interview-Marathon stellte.<br />

Um 20.17 Uhr teilte der Wahlleiter<br />

schließlich das vorläufige amtliche<br />

Endergebnis mit und bestätigte damit<br />

die Genauigkeit der erste Prognosen<br />

mehr oder weniger. Damit stand fest:<br />

Dortmunds neuer Oberbürgermeister<br />

heißt Ullrich <strong>Sie</strong>rau und die rot-grüne<br />

Mehrheit im Rat bleibt bestehen.<br />

Doch für Analysen des Wahlergebnisses<br />

blieb keine Zeit, denn schon<br />

am darauffolgenden Montag fand<br />

die mittlerweile berühmt-berüchtigte<br />

Pressekonferenz statt, die alles auf<br />

den Kopf stellte.


Von Haushaltslöchern, Skandalen<br />

und Wahlbetrug<br />

Der scheidende OB Langemeyer und<br />

die Kämmerin Christiane Uthemann<br />

kündigten die Verhängung einer<br />

Haushaltssperre an - trotz zahlreicher<br />

Beteuerungen, der städtische Etat sei<br />

in Ordnung – <strong>zu</strong>mindest vor der Wahl.<br />

Hieß es <strong>zu</strong>nächst, der Fehlbetrag liege<br />

<strong>bis</strong> Jahresende bei rund 100 Mio. €,<br />

so stieg die Zahl im Laufe der Woche<br />

auf 230 Mio. und sank anschließend<br />

wieder auf 136 Mio. Noch vier Tage<br />

vor der Wahl hatte Uthemann mitgeteilt,<br />

„dass derzeit nicht erkennbar sei,<br />

dass die Stadt Dortmund mit den <strong>zu</strong>r<br />

Verfügung stehenden Mitteln nicht<br />

auskommt.” Was sich innerhalb von<br />

vier Tagen alles ändern kann...<br />

Die Bestür<strong>zu</strong>ng über das Haushaltsloch<br />

und vor allem über den Termin<br />

der Bekanntgabe schlug hohe Wellen,<br />

die weit über die <strong>Dortmunder</strong> Stadtgrenzen<br />

hinaus reichten. Die Opposition<br />

sprach und spricht von Wahlbetrug,<br />

der Koalitionspartner zeigte sich<br />

brüskiert und nannte das Vorgehen<br />

Langemeyers einen Eklat. Allenthalben<br />

wurde die Transparenz innerhalb<br />

der Stadtverwaltung bemängelt – die<br />

politischen Partner wurden erst durch<br />

die Presse informiert. Seither ist Dortmund<br />

täglich in den Schlagzeilen und<br />

muss sich mit Spott und Häme überziehen<br />

lassen. Der neu gewählte OB<br />

will von alldem nichts gewusst haben<br />

und wäscht seine Hände in Unschuld.<br />

Doch wie wahrscheinlich ist<br />

es, dass <strong>Sie</strong>rau als Stadtdirektor über<br />

ein derartiges Finanzproblem nicht<br />

Bescheid wusste? Der Glaube an sein<br />

Unwissen schwindet von Tag <strong>zu</strong> Tag.<br />

Inzwischen musste Kämmerin Uthemann,<br />

die sich auf unbestimmte krank<br />

gemeldet hat, ihren Hut nehmen.<br />

Nachfolger ist <strong>zu</strong>nächst Jörg Stüdemann,<br />

der nun versuchen muss, den<br />

Schaden <strong>zu</strong> begrenzen. Ob Ullrich<br />

<strong>Sie</strong>rau jemals den Posten des Oberbürgermeisters<br />

übernehmen wird,<br />

steht momentan auch in den Sternen.<br />

Nun gab Regierungspräsident Helmut<br />

Diegel <strong>zu</strong>dem bekannt, er werde eine<br />

Anfechtung der Wahl einleiten.<br />

Fazit: auf die Stadt Dortmund und<br />

IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />

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ihre BürgerInnen kommen sehr unangenehme<br />

Zeiten <strong>zu</strong>. Nicht nur, dass<br />

es große finanzielle Probleme geben<br />

wird, auch der Image-Schaden ist immens.<br />

Wie es weitergehen wird, wird<br />

sich teilweise bereits am Donnerstag,<br />

dem 17. September zeigen. Dann<br />

wird es <strong>zu</strong>r Sit<strong>zu</strong>ng des alten Rates<br />

kommen und dann wird man sehen,<br />

wie die Parteien mit der Lage und mit<br />

dem zerbrochenen Porzellan umgehen<br />

werden. Die IN-Stadtmagazine<br />

werden bei dieser vermutlich spannendsten<br />

Ratssit<strong>zu</strong>ng in der <strong>Dortmunder</strong><br />

Geschichte vor Ort sein und auf<br />

ihrer Homepage (www.in-stadtmagazine.de)<br />

aktuell berichten.<br />

Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />

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IN eigener Sache<br />

Nach Erscheinen unseres Sonderheftes<br />

<strong>zu</strong>r Kommunalwahl erreichten<br />

uns unzählige Emails, Briefe und<br />

Anrufe, in denen wir ausschließlich<br />

Lob erfuhren. Auch in persönlichen<br />

Gesprächen waren die Reaktionen<br />

durchweg positiv.<br />

Für den Zuspruch möchten wir an<br />

dieser Stelle allen Leserinnen und Lesern<br />

herzlich danken.<br />

Die Tatsache, dass Kritik lediglich von<br />

einigen wenigen Politikern geäußert<br />

wurde, bestärkt uns umso mehr in der<br />

Annahme, dass wir vieles richtig gemacht<br />

haben.<br />

Ihr ganzheitliches Gesundheitszentrum<br />

im <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />

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15


16<br />

Luftige Grüße aus dem Rombergpark<br />

flogen weit<br />

Nach fünf Wochen und insgesamt 20 Rücksendungen wurde der Luftballonwettbewerb<br />

<strong>zu</strong>m Muttertag „Grüße aus dem Botanischen Garten Rombergpark“ der Initiative Dortmund<br />

Parks entschieden. Ende Juli fand nun die Preisverleihung für die fünf weitesten<br />

Flüge am Torhaus im Rombergpark statt. Stadtgrün-Leiter Johannes Blume und das Team<br />

der Park-Ranger begrüßten die Gewinner und überreichten die Preise.<br />

Zeige Jürgen Klopp dein Dortmund und<br />

werde sein persönlicher Stadtführer<br />

Du <strong>bis</strong>t der Meinung, dass du das<br />

Zeug <strong>zu</strong>m persönlichen Tour-Guide<br />

von Kloppo durch Dortmund<br />

hast und die interessantesten Plätze<br />

in deiner Stadt kennst?<br />

Du <strong>bis</strong>t ein waschechter Borusse,<br />

Dortmund ist deine Heimat und<br />

der Borsigplatz kein Fremdwort<br />

für dich?<br />

Du <strong>bis</strong>t großer BVB-Fan und der<br />

Signal Iduna Park dein zweites<br />

Zuhause? Dann bewirb dich jetzt!<br />

Die Bewerbungsunterlagen und<br />

alle weiteren Infos erhältst du auf<br />

www.bvb.de oder www.kappasport.net.<br />

Zusätzlich kannst du ein<br />

maximal drei Minuten langes Video<br />

oder spannendes Bildmaterial<br />

senden. Mitmachen können alle<br />

Fans ab 14 Jahren.<br />

Bewerbungsschluss ist der 25.<br />

September 2009.<br />

Die Gewinner werden persönlich<br />

benachrichtigt und können je eine<br />

Begleitperson mitbringen (Kinder<br />

unter 16 Jahren in Begleitung<br />

eines Erziehungsberechtigten).<br />

Und das ist der Lohn der Mühen:<br />

Fünf eingefleischte BVB-Fans erhalten<br />

die Chance, eine exklusive<br />

Stadtrundfahrt durch Dortmund<br />

<strong>zu</strong> gewinnen. Du <strong>bis</strong>t spontan und<br />

nicht auf den Mund gefallen?<br />

Dann ist dies deine Chance, einen<br />

Tag mit BVB-Trainer Jürgen Klopp<br />

<strong>zu</strong> verbringen. Jürgen Klopp und<br />

Kappa freuen sich auf deine Bewerbung.<br />

Viel Glück!<br />

Bestanden und<br />

gegautscht!<br />

Nach dreijähriger Ausbildung hat<br />

unser Aus<strong>zu</strong>bildender Nassim<br />

Ghorabi seine Prüfung <strong>zu</strong>m Mediengestalter<br />

erfolgreich bestanden.<br />

Wir gratulieren und wünschen<br />

ihm alles Gute für die weitere Zukunft.<br />

Segeln auf Lebensmitteln?<br />

Ein Kommentar von Reiner Schwalm<br />

Schmieren <strong>Sie</strong> die Hinterachse<br />

Ihres Autos auch mit Markenbutter<br />

ab? Nein? – Niemand käme auf<br />

diese absurde Idee. Mit Lebensmitteln<br />

geht man sorgfältig um.<br />

Das haben wir alle gelernt und<br />

das gilt auch für unser Trinkwasser.<br />

Wir lassen den Garten vom<br />

Regen bewässern, nutzen Dusche<br />

statt Badewanne, verwenden<br />

Sparschaltungen und Stopptasten<br />

und lassen das Auto in Anlagen<br />

mit Wasserumlauf reinigen, in denen<br />

das wertvolle Nass mehrfach<br />

genutzt wird. Wirtschaftlich <strong>zu</strong><br />

gewinnende Trinkwasservorräte –<br />

das wissen wir nicht erst seit heute<br />

- stehen nur noch in begrenzter<br />

Menge <strong>zu</strong>r Verfügung. Steigende<br />

Wasserpreise machen uns das<br />

deutlich.<br />

Ganz anders sieht das Stadtwerkechef<br />

Guntram Pehlke. Er hat<br />

die Absicht 500.000 Kubikmeter<br />

Trinkwasser in den Phoenix-See<br />

<strong>zu</strong> leiten, statt ab<strong>zu</strong>warten, <strong>bis</strong><br />

der See mit natürlichem Oberflächenwasser<br />

aus den umliegenden<br />

Bächen voll gelaufen ist. So jedenfalls<br />

war es ursprünglich geplant.<br />

Ein natürlicher See mit natürlichem<br />

Wasser in einer der Natur<br />

<strong>zu</strong>rückgegebenen Industriebrache.<br />

Was liegt näher? Herr Pehlke<br />

will nun einfach den Wasserhahn<br />

aufdrehen und Trinkwasser laufen<br />

lassen, sprich verschwenden,<br />

das auf seiner eigenen Internetseite<br />

(DSW21.de) als „das am<br />

strengsten kontrollierte Lebensmittel<br />

überhaupt“ beschrieben<br />

wird.<br />

Versuchen wir mal, uns die Menge<br />

von 500.000 Kubikmetern Wasser<br />

vor<strong>zu</strong>stellen. Die Wasseroberfläche<br />

des Phoe-nix-Sees entspricht<br />

ca. 35 Fußballfeldern, und der<br />

See soll 2 <strong>bis</strong> 3 m tief werden. Das<br />

käme einem Würfel von 80 Metern<br />

Kantenlänge gleich: 80 Meter<br />

lang, 80 Meter breit und 80 Meter<br />

hoch. (Zum Vergleich: der U-Turm<br />

an der Rheinischen Straße ist nur<br />

ca. 60m hoch).<br />

Wie die Einspeisung in den See<br />

aussehen soll, wissen wir Bürgerinnen<br />

und Bürger noch nicht. In<br />

der Flutung des Lohbachtals haben<br />

die DSW ja bereits Erfahrung.<br />

Zweimal ist der Hochbehälter am<br />

<strong>Schwerter</strong> Wald in Richtung Hörde<br />

leer gelaufen. Vielleicht kann<br />

man diesmal wenigstens die Forellen<br />

rechtzeitig evakuieren...<br />

Gewinnspiel<br />

Draculadinner gefällig?<br />

GALADINNER hat uns für die Vorstellung am 03. Oktober<br />

2009 im Pullmann Hotel Dortmund 1 x 2 Karten im Wert von<br />

je 69 Euro <strong>zu</strong>r Verfügung gestellt, die <strong>Sie</strong> gewinnen können.<br />

Beantworten <strong>Sie</strong> <strong>zu</strong>m Draculadinner die folgende<br />

Frage: Wo liegt das Schloss der Familie Dragon?<br />

Schreiben <strong>Sie</strong> die Lösung auf eine Postkarte und senden <strong>Sie</strong><br />

diese an die Redaktion: IN-Stadtmagazine, Arminiusstraße<br />

1, 44149 Dortmund. Bitte nennen <strong>Sie</strong> uns auch Ihre Telefonnummer.<br />

Es gilt das Datum des Poststempels. Bei mehreren<br />

Einsendungen entscheidet das Los. Der Gewinner wird telefonisch<br />

benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss ist der 28. September 2009!


Vom 01.10. <strong>bis</strong> 14.10.09 feiert<br />

die Raumausstattung Kemper<br />

in Huckarde das 10-jährige Firmenjubiläum.<br />

1999 übernahm<br />

Annette Kemper-Dankau ihren<br />

damaligen Ausbildungsbetrieb<br />

Künne als inzwischen geprüfte<br />

Meisterin und setzte im Laufe der<br />

Annette Kemper-Dankau<br />

Jahre ständig auf die Erweiterung<br />

und Anpassung des Sortiments.<br />

„Aus jedem Lebensbereich bieten<br />

wir den Kunden heute eine große<br />

Auswahl an Qualitätsware namhafter<br />

Hersteller in einem guten<br />

Preis-Leistungsverhältnis. Vom<br />

Sonnen- und Insektenschutz-Shop<br />

mit vielseitigen Anschauungsobjekten,<br />

über computergestützte<br />

Beratung bei der Gestaltung von<br />

Gardinen und Sonnenschutz, <strong>bis</strong><br />

<strong>zu</strong> Polsterarbeiten bleiben keine<br />

Wünsche offen“, so die Firmenchefin,<br />

„sogar die Anfertigung<br />

von Polstermöbeln nach eigenen<br />

Wünschen ist durch unsere enge<br />

10 Jahre Raumausstattung Kemper:<br />

10 + 1 = 11% Rabatt<br />

Zusammenarbeit mit einem innovativen<br />

Polsterer und Schreiner<br />

möglich. Auch die kostenlose<br />

Wohnberatung vor Ort mit ausgewählten<br />

Mustern ist bei uns selbstverständlich.<br />

Ab Beginn dieses<br />

Jahres können uns die Kunden in<br />

der QIH (Gesellschaft für Qualität<br />

im Handwerk) bewerten; unsere<br />

derzeitige Note ist 1,45.“<br />

Seit der Handwerks- und Ausbildungsbetrieb<br />

vor rund einem Jahr<br />

in neue Räume an der Huckarder<br />

Straße 358 umzog, gehören auch<br />

Teppiche von Jab Anstoetz, die<br />

in Maßanfertigung geliefert werden<br />

sowie Langfloor-, Bordüren-,<br />

Design- und paspelierte Teppiche<br />

<strong>zu</strong>m Sortiment. Damit noch nicht<br />

genug, entsteht derzeit in Kooperation<br />

mit der Tischlerei Lassek<br />

und weiteren Handwerksbetrieben<br />

wie einem Malerbetrieb,<br />

einem Elektrotechniker, einem<br />

Holzbodenverleger, einem Fliesenleger<br />

und einem Trockenbauer<br />

in Räumen der Tischlerei Lassek<br />

eine komplette Musterwohnung,<br />

in der sich Interessierte umsehen<br />

und inspirieren lassen können.<br />

Die Eröffnung der Wohnung ist<br />

für Ende dieses Jahres geplant und<br />

rundet das umfangreiche Ange-<br />

bot ab. Das Jubiläum nimmt die<br />

Spezialistin in Sachen Raumausstattung<br />

gerne <strong>zu</strong>m Anlass, allen<br />

Kunden, Freunden, Geschäftspartnern<br />

und auch den engagierten<br />

Mitarbeiterinnen von Herzen für<br />

das gute Miteinander <strong>zu</strong> danken.<br />

„Selbstverständlich ist in diesen<br />

Wochen jeder <strong>zu</strong> einem klei-<br />

nen ‚Jubiläumsdrink‘ eingeladen.<br />

Schauen <strong>Sie</strong> vorbei, informieren<br />

<strong>Sie</strong> sich über die neuesten Wohntrends,<br />

nehmen <strong>Sie</strong> an unserem<br />

Gewinnspiel teil und stoßen <strong>Sie</strong><br />

mit uns auf das runde Jubiläum<br />

an“, lädt Annette Kemper-Dankau<br />

ein, „wir sind seit 10 Jahren in<br />

Huckarde und seit 1 Jahr am neuen<br />

Standort. 10 + 1 = 11% Rabatt<br />

auf alle Produkte (außer Löhne)<br />

während der Jubiläumswochen“.<br />

Nun haben sie es geschafft,<br />

das Emscherwichtel-Sportabzeichen.<br />

Ein ganzes Jahr haben die Kinder<br />

in der großen Turnhalle der<br />

Regenbogenschule trainiert, um<br />

dann <strong>zu</strong> zeigen was sie können.<br />

Der Psychomotorikkurs der Emscherwichtel<br />

findet jeden Donnerstag<br />

von 16.00 <strong>bis</strong> 17.00 Uhr<br />

statt. Hier wird dann geklettert,<br />

gesprungen, durchgekrochen, gerollt,<br />

gerannt, gerauft. Die taktile<br />

Wahrnehmung der Kinder, der<br />

Gleichgewichtsinn, die Eigen-<br />

und Fremdwahrnehmung, die<br />

Auge-Handkoordination werden<br />

hier spielerisch trainiert.<br />

Den Kindern und uns macht die<br />

Bewegung in der Turnhalle mächtig<br />

viel Spaß und wir hoffen weiterhin<br />

diese Halle nutzen <strong>zu</strong> dürfen.<br />

Petra Kern<br />

17


18<br />

„Lasst uns nicht hängen!“<br />

Gegen Kinderarmut - Kampagnengottesdienst in der Kletterhalle<br />

v.l.: Gert Steding, Christoph Biemann (Die Sendung mit der Maus), Superintendent<br />

Michael Stache, Carsten Griese, Edeltraud Osthaus und Christoph Knieper.<br />

Mitte August berichteten die<br />

Verantwortlichen der Ev. Noah-<br />

Kirchengemeinde über ihre Erfahrungen<br />

bezüglich eines schwerwiegenden<br />

Themas: Kinderarmut. Laut<br />

des Sozialberichtes der Stadt Dortmund<br />

gehören die Stadtteile Bodelschwingh/Westerfilde<br />

sowie Nette<br />

und Marten <strong>zu</strong> den Orten, für die<br />

Aktionen gegen Kinderarmut und<br />

für Chancengleichheit besonders<br />

notwendig erscheinen. Zu diesem<br />

Thema fand auch wenige Tage später<br />

ein Kampagnengottesdienst des<br />

Ev. Kirchenkreises Dortmund statt,<br />

der in enger Zusammenarbeit der<br />

Ev. Eliasgemeinde, Ev. Gemeinde<br />

Huckarde, der Ev. Freikirchlichen<br />

Gemeinde Huckarde und der<br />

Schwerpunktarbeit „Junge Fami-<br />

easyCredit ist der faire <strong>Kredit</strong> der TeamBank AG.<br />

Volksbank Dortmund-Nordwest eG<br />

Am Amtshaus 22<br />

44359 Dortmund<br />

lien“ der Ev. Noahgemeinde in Zusammenarbeit<br />

mit der Kletterhalle<br />

Bergwerk stattfand. Die vom Jugendamt<br />

der Ev. Kirche von Westfalen<br />

initiierte Kampagne war der<br />

Mittelpunkt des Gottesdienstes,<br />

der unter dem Motto „Lasst uns<br />

nicht hängen!“ stattfand. Eines<br />

der Hauptanliegen dieses Gottesdienstes<br />

war, dass man auf die real<br />

existierende Kinderarmut aufmerksam<br />

machen und <strong>zu</strong>gleich demonstrieren<br />

wollte, dass man auch<br />

mit wenigen materiellen Dingen<br />

eine schöne Kindheit haben kann.<br />

Während des Gottesdienstes gab<br />

es eine Performance einer Jugend-<br />

und Kindergruppe, nach dem Gottesdienst<br />

ein Schnupperklettern für<br />

Interessierte <strong>zu</strong>m Sonderpreis.<br />

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vor Ort<br />

Drei Freunde machen Ferien<br />

Daria Nitschke inmitten begeisterter kleiner Gäste<br />

Die Märchenbühne ist eigentlich<br />

in einem richtigen Schloss <strong>zu</strong><br />

Hause. Nämlich im Wasserschloss<br />

Haus Rodenberg, mitten in Aplerbeck.<br />

Doch der Heimatverein<br />

Mengede machte es möglich, dass<br />

die Märchenbühne vom 21. <strong>bis</strong><br />

<strong>zu</strong>m 25. Juli auch in einem hellen<br />

Theaterzelt im Amtshauspark<br />

Mengede auftrat. Hier führte Daria<br />

Nitschke, Erzählerin, Musikerin,<br />

Puppenspielerin, Autorin und<br />

Pädagogin, der der „Sternengreifer<br />

Award 2008“ in der Kategorie<br />

Kultur verliehen wurde, mit ihren<br />

Puppen das Stück „Drei Freunde<br />

machen Ferien“ auf. Mit dabei<br />

waren als Freunde das Schweinchen<br />

Dicki Tam, der Igel Igelbert<br />

Kratz und die Maus Andrea Maus.<br />

Da<strong>zu</strong> gesellten sich Mama Huhn,<br />

die Postbiene, die Auster, Seehund<br />

Leon und weitere Handpuppen,<br />

Bodel-Boogie 2009<br />

…mit Rock und Pop der letzten 60 Jahre<br />

Schon im 9. Jahr in Folge findet<br />

auch in diesem Jahr das Benefiz-<br />

Konzert in der Blumenhalle, der<br />

Blumengroßhandlung Stokman in<br />

Bodelschwingh statt. Am 07. November<br />

rockt die Coverband Sonic<br />

ab 20 Uhr die große Lagerhalle in<br />

der Richterstraße mit jeder Menge<br />

Rock-, Pop- und Partymusik. Für das<br />

leibliche Wohl der Konzertbesucher<br />

sorgt auch in diesem Jahr Herr Leuthold<br />

und sein Catering -Service des<br />

Restaurants „Tante Amanda“. Der<br />

Das Organisationsteam des „Bodel-Boogie“<br />

die den zahlreichen kleinen Besuchern<br />

und ebenso ihren Eltern und<br />

Großeltern viel Freude bereiteten.<br />

Gleich bei der ersten Aufführung<br />

waren es 90 kleine und große<br />

Personen, wobei die Kleinen auf<br />

Fragen möglichst alle gleichzeitig<br />

laut antworteten und am liebsten<br />

ganze Geschichten erzählt hätten.<br />

Danach lauschten sie wieder andächtig,<br />

sangen gemeinsam, rissen<br />

fasziniert Münder und Augen<br />

auf und spielten voller Begeisterung<br />

mit. Die meisten Kinder<br />

hatten sich <strong>bis</strong> vor die Bühne und<br />

auf eine Decke gewagt, um auch<br />

nichts davon <strong>zu</strong> verpassen, was<br />

die drei Freunde auf dem Weg<br />

in den Urlaub und während des<br />

Urlaubs am Meer erlebten. Und<br />

alle waren sich am Ende mit Daria<br />

Nitschke einig: Echte Freunde machen<br />

immer alles <strong>zu</strong>sammen.<br />

Reinerlös der Veranstaltung wird<br />

wieder an gemeinnützige Vereine<br />

in Dortmund Bodelschwingh und<br />

Umgebung gespendet. Immerhin<br />

brachten es die begeisterten Konzertbesucher<br />

in 8 Jahren Bodel-Boogie<br />

auf 34.258 Euro, die u. a. an die heilpädagogische<br />

Kindergartengruppe<br />

des Kindergartens St. Stephanus-St.<br />

Josefs, die Fördervereine der örtlichen<br />

Schulen, die kirchliche Jugendarbeit,<br />

die Aidshilfe, die Kinderkrebsstation<br />

usw. gingen.


Rund 3,8 Mio. € hat DOGEWO21<br />

in die umfassende Modernisierung<br />

des Hauses Burgring 4/6 in Mengede<br />

(63 Wohnungen) investiert.<br />

In einem Pressetermin am 1. September<br />

2009 stellten Klaus Graniki<br />

(Geschäftsführer DOGEWO21)<br />

und Bernd Wortmeyer (Prokurist<br />

DOGEWO21) das Projekt vor. Im<br />

Zentrum der Arbeiten stan-den die<br />

Maßnahmen, die im Rahmen des<br />

Programms „WohnFortschritt“ von<br />

DOGEWO21 besonders älteren<br />

Menschen helfen, so lange wie<br />

möglich und so selbstbestimmt wie<br />

möglich in ihrer eigenen Wohnung<br />

leben <strong>zu</strong> können. Das Land NRW<br />

hat das <strong>zu</strong>kunftsweisende Projekt,<br />

das moderne und barrierefreie<br />

Am 22.08.2009 war es wieder soweit.<br />

In der CURATA Seniorenresidenz<br />

Schloss Westhusen wurde das<br />

alljährlich stattfindende Sommerfest<br />

gefeiert, das auch in diesem Jahr<br />

wieder ein sonniges, musikalisches<br />

und fröhliches Ereignis war.<br />

Den Anfang machte Heimleiterin<br />

Heike Erdmann mit einer schwungvollen<br />

Eröffnung des Festes. Das<br />

Team der Punkt-Apotheke überreichte<br />

ihr dabei eine wunderschöne<br />

Torte. Im Verlauf des Nachmittags<br />

erfreuten der Mäuse- und<br />

Jugendchor der Noah-Gemeinde<br />

die Zuhörer mit flotten, frechen<br />

Liedern und ernteten dafür viel Applaus.<br />

Auch die Sitztanzgruppe der<br />

Seniorenresidenz gab eine Kostprobe<br />

ihres Könnens.<br />

Für die vielen kleinen Gäste gab<br />

es eine bunte Hüpfburg in Schlossform,<br />

die pausenlos großen Anklang<br />

fand. Ein weiterer Programmpunkt<br />

des Tages war der Auftritt von Sylvia<br />

Langenberg und Reinhard Kraus,<br />

die eines ihrer Chanson-Programme<br />

vorstellten. Auch CURATA-Geschäftsführer<br />

Matthias Gülich ließ<br />

es sich nicht nehmen, einen Blick<br />

auf das Geschehen rund um die Seniorenresidenz<br />

<strong>zu</strong> werfen.<br />

Die Curata Seniorenresidenz<br />

Schloss Westhusen dankt allen Beteiligten,<br />

<strong>zu</strong>allererst unseren Be-<br />

Sommerfest im Schloss<br />

Zum Beginn des Sommerfestes gab es eine Torte von der Punkt-Apotheke<br />

DOGEWO21<br />

„Wohnfortschritt“ - Modernisierung des Hauses<br />

Burgring 4/6 in Mengede abgeschlossen<br />

v. l.: Volker Ruiters (Leiter Bestandsmanagement DOGEWO21,<br />

Thomas Stolz (Farbgestalter), Michael Hower (Landschaftsarchitekt), Klaus Graniki<br />

(Geschäftsführer DOGEWO21), Bernd Wortmeyer (Prokurist DOGEWO21) und Gerd<br />

Brauner (Leiter Instandhaltung DOGEWO21).<br />

Wohnungen mit einem Angebot an<br />

haushaltsnahen Dienstleistungen<br />

verknüpft, mit 1,86 Mio. € gefördert.<br />

Die Zugänge <strong>zu</strong>m Haus sind jetzt<br />

barrierefrei gestaltet. Zusammen mit<br />

den schon vorhandenen Aufzügen<br />

wohnern, die sich wundervoll mit<br />

einbrachten, unseren Mitarbeitern<br />

aus allen Bereichen, den ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern und natürlich<br />

den Angehörigen, Darstellern und<br />

Partnern.<br />

Nach diesem gelungenen Tag freuen<br />

sich alle schon auf das nächste Jahr<br />

und wir hoffen, dann auch wieder<br />

viele Gäste pünktlich <strong>zu</strong>m Sommerfest<br />

2010 begrüßen <strong>zu</strong> dürfen!<br />

und den jetzt ebenfalls barrierefrei<br />

gestalteten Zugängen über die Laubengänge<br />

konnte für alle Mieter der<br />

Zugang <strong>zu</strong> den Wohnungen wesentlich<br />

komfortabler gestaltet werden.<br />

Auch die großzügigen Außenanlagen<br />

wurden natürlich barrierefrei<br />

angelegt. Darüber hinaus erfolgte<br />

eine seniorengerechte Modernisierung<br />

zahlreicher Badezimmer. In<br />

fünf vorher leer stehenden Wohnungen<br />

wurde – für die Bewohner<br />

unsichtbar – ein innovatives Kabel-<br />

Bus-System ver-legt. Mit Hilfe dieser<br />

modernen Datenleitungen können<br />

schon heute die Bewohner über<br />

ein Display im Eingangsbereich der<br />

Wohnung kontrollieren, ob die Fenster<br />

geöffnet oder geschlossen sind.<br />

Ein automatisches Herd-Abschaltsystem<br />

ist ebenfalls bereits vorhanden.<br />

In Zukunft können - falls vom<br />

Mieter gewünscht - beispielsweise<br />

auch medizinische Daten an behandelnde<br />

Ärzte übermittelt werden.<br />

Diese innovative Technik wird DO-<br />

GEWO21 künftig bei Mieterwechsel<br />

in jede Wohnung einbauen. Alle<br />

Mieter des Burgrings können am An-<br />

gebot SONET von DOGEWO21 und<br />

SHDO teil-nehmen, das als kostenlose<br />

Grundleistung ein 24-Stunden-<br />

Service-Telefon anbietet. Weitere<br />

individuelle Leistungen im Bereich<br />

haushaltsnaher und pflegerischer<br />

Dienstleistungen sind kostenpflichtig<br />

und können je nach Bedarf vereinbart<br />

wer-den. Weitere technische<br />

Möglichkeiten im Rahmen von<br />

„Wohnfortschritt“ zeigt die DOGE-<br />

WO21-Musterwohnung im Haus,<br />

die allen Interessierten offensteht.<br />

INDISO wird in dieser Wohnung darüber<br />

hinaus gemeinsame Kaffeetrinken<br />

und ähnliche Veranstaltungen<br />

für DOGEWO21-Mieter in Mengede<br />

anbieten. Natürlich kam auch<br />

die energetische Modernisierung des<br />

Hauses nicht <strong>zu</strong> kurz: Die Fassaden<br />

wurden mit einem Wärmedämmverbundsystem<br />

versehen und Kellerdecken<br />

und Dächer ebenfalls wärmegedämmt.<br />

Die Fassaden wurden<br />

von einem renommierten Farbgestalter<br />

– natürlich in Abstimmung mit<br />

der Farbgebung in der angrenzenden<br />

Prae-Bau-<strong>Sie</strong>dlung – gestaltet. Auf<br />

dem Dach des Hauses Burging 4/6<br />

hat DEW21 eine Photo-voltaikanlage<br />

installiert. Die Er-löse hieraus<br />

investiert DOGEWO21 unter dem<br />

Motto „Sonne für Senioren“ in verschiedene<br />

Projekte für ihre Mieter.<br />

Mit der Modernisierung des Hauses<br />

Burgring 4/6 hat DOGEWO21 die<br />

Modernisierung ihrer Bestände in<br />

Mengede komplettiert. Die an-grenzende<br />

Prae-Bau-<strong>Sie</strong>dlung (287 Wohnungen)<br />

wurde bereits in den letzten<br />

Jahren umfassend modernisiert.<br />

19


Schützengilde Groppenbruch zog ins Biwak<br />

Den ersten Schuss auf den Vogel<br />

und damit die offizielle Eröffnung<br />

des Schießens nahm der erste Vorsitzende<br />

Friedhelm Zeemann vor.<br />

Das erfolgreiche Schießen blieb<br />

dieses Mal Bettina und Rolf Rosin<br />

vorbehalten. Einmal durfte sich<br />

auch der Vorsitzende bei den erfolgreichen<br />

Schützen verewigen.<br />

20<br />

Insgesamt wurden 448. Schuss abgegeben.<br />

Die Schießleiter Wolfgang<br />

Launing und Rolf Rosin leiteten das<br />

Schießen umsichtig. Zur Proklamation<br />

des neuen Eintagskönigspaares<br />

Bettina und Rolf Rosin, konnte der<br />

1. Vorsitzende Friedhelm Zeemann<br />

zahlreiche Gastvereine und Gäste<br />

willkommen heißen. de<br />

Die Bürger-Schützen von Mengede zogen ins „Biwak“<br />

Der Bürger-Schützen-Verein Mengede<br />

von 1546 e.V. feierte bei<br />

strahlendem Sonnenschein das<br />

alle zwei Jahre stattfindende „Biwak“<br />

auf dem Außengelände des<br />

Vereinsschießstandes, Auf dem<br />

Brauck 98, in Do.-Oestrich. Nach<br />

spannendem Kampf holten Annemarie<br />

Segin mit dem 172. Schuss<br />

den „Damen-Vogel“ und Detlef<br />

Block mit dem 283. Schuss den<br />

„Herren-Vogel“ von der Stange.<br />

Die Ehrung übernahm der 1. Vorsitzende,<br />

Jürgen Karlshaus. Das<br />

„Biwak-Königspaar 2009“ nahm<br />

Das „Biwak-Königspaar 2009“<br />

zahlreiche Glückwünsche, auch<br />

von den Abordnungen befreundeter<br />

Schützenvereine, entgegen.<br />

BSV Mengede<br />

Schieß-Club Bodelschwingh ermittelte<br />

Vereinsmeister<br />

Zum Saisonabschluss wurde die Vereinsmeisterschaft ausgetragen<br />

Bei schönem Wetter und gut<br />

gelaunt versammelten sich die<br />

Schützen des SC Bodelschwingh<br />

am Vereinshaus an der Wenemarstraße<br />

5 <strong>zu</strong>m gemütlichen Saisonabschluss<br />

und <strong>zu</strong>r <strong>Sie</strong>gerehrung<br />

der Vereinsmeisterschaft. Zunächst<br />

wurde der Grill angefeuert<br />

und der Hunger gestillt. Zu fort-<br />

geschrittener Stunde wurden die<br />

<strong>Sie</strong>ger der Vereinsmeisterschaft<br />

ermittelt. Um auch den weniger<br />

guten Schützen die Chance auf<br />

einen <strong>Sie</strong>g <strong>zu</strong> ermöglichen, wurde<br />

den tatsächlichen Ergebnissen<br />

ein Bonus <strong>zu</strong>geschlagen und die<br />

Mannschaften wurden gelost.<br />

SC Bodelschwingh<br />

Rasse-Kaninchen-Zuchtverein W 162 Westerfilde<br />

feierte sein 100-jähriges Bestehen<br />

Ehrungen beim Rasse-Kaninchen-Zuchtverein W 162 Westerfilde anlässlich des Vereinsjubiläums<br />

Einige der ersten Mitglieder waren<br />

Margrit Storm, Heinz Komoreck<br />

und der Erste Vorsitzende Heinz<br />

Zimmermann. Gegründet wurde<br />

der Verein an der gleichen Stelle,<br />

an der er auch heute noch seine<br />

Heimat hat, an der Ringstraße<br />

24. Die Zeche stellte damals die<br />

Fläche für ein Vereinsheim <strong>zu</strong>r<br />

Verfügung. In einer Feierstunde<br />

zeichnete der heutige Vorsitzende,<br />

Roland Meißner, Erich Sammer<br />

für seine Verdienste mit der<br />

„Großen Goldenen Ehrennadel<br />

des Landesverbandes Westfalen“<br />

aus. Für 40-jährige Mitgliedschaft<br />

erhielt Heinz Palubitzki die „Goldene<br />

Ehrennadel“ und wurde<br />

gleichzeitig auch <strong>zu</strong>m Ehrenmitglied<br />

ernannt.


Einen Ausflug ins Schulmuseum...<br />

...machten die „braven“ Kinder der Emscherwichtel und hatten sichtlich Spaß dabei!<br />

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Problemzonen. Kein Wunder,<br />

dass Schönheitsoperationen<br />

immer beliebter werden. Ganz<br />

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Mittels der sogen. CAVITATION<br />

(spezielles Ultraschallverfahren)<br />

werden lästige Fettpölsterchen<br />

einfach weggeschallt. Dabei werden<br />

gezielt die Fettzellen zerstört,<br />

ohne das umliegende Gewebe <strong>zu</strong><br />

verletzen. Nach etwa sechs Behandlungen<br />

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weniger möglich. Ohne Spritze,<br />

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der Behandlung wieder gewohnt<br />

Ihrem Tagesablauf nachgehen.<br />

Insbesondere geeignet für Reiterhosen,<br />

Ober- und Unterbauch,<br />

Po, Oberarme, Cellulite und das<br />

Gesicht. Auch Personen, die nach<br />

einer Fettabsaugung Unregelmäßigkeiten,<br />

Dellen und Asymmetrien<br />

feststellen, können von der<br />

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Inhaberwechsel in der Lottoannahmestelle<br />

in Bodelschwingh<br />

v. l.: Die neue Geschäftsführerin Sandra Schlitz mit der Vorbesitzerin Margitta Kahl<br />

Seit Ende Juni hat die Lottoannahmestelle<br />

in Bodelschwingh eine<br />

neue Inhaberin. Sandra Schlitz<br />

übernahm mit ihrem Mann das<br />

Geschäft von den Eheleuten Kahl,<br />

den <strong>bis</strong>herigen Inhabern, die aus<br />

Krankheitsgründen aufhören mussten.<br />

Seit 20 Jahren gibt es die<br />

Lottoannahmestelle in der Deininghauser<br />

Straße 29 und Frau<br />

Schlitz wird die gute Tradition des<br />

Betriebes fortführen.<br />

Luise Neuhaus wurde 108 Jahre alt!<br />

Geboren wurde Luise Neuhaus am<br />

22. August 1901 in Nettetal. Das<br />

war vor 108 Jahren! Damit ist sie<br />

die älteste <strong>Dortmunder</strong> Bürgerin!<br />

Seit 1991 lebt sie in der Curata<br />

Seniorenresidenz Schloss Westhusen.<br />

Zum 108. Geburtstag reisten<br />

ihre Tochter samt Ehemann aus Kanada,<br />

ihre Nichte und deren Mann<br />

aus Lünen und auch ihre Cousine<br />

an. In die Gratulantenschar reihten<br />

sich Bürgermeisterin Birgit Jörder,<br />

Bezirksbürgermeister Bruno<br />

Wisbar, sowie das Leitungsteam<br />

der Seniorenresidenz mit Heimleiterin<br />

Heike Erdmann und das<br />

Pflegeteam des Wohnbereiches<br />

ein. Luise Neuhaus, die inzwi-<br />

Älteste <strong>Dortmunder</strong>in Luise Neuhaus im<br />

Bett liegend, im Kreise ihrer Familie<br />

schen bettlägerig ist, besitzt jedoch<br />

weiterhin einen klaren Verstand.<br />

So wechselte sie gern mit jedem<br />

Gratulanten ein paar freundliche<br />

Worte und freute sich besonders<br />

über die telefonische Gratulation<br />

durch ihre Großnichte!<br />

21


22<br />

Gewerbeverein für Bodels<br />

Anfang August ergriffen einige Geschäftsleute<br />

aus Bodelschwingh<br />

und Westerfilde die Initiative<br />

und luden zwecks Gründung<br />

eines Gewerbevereins alle ansässigen<br />

Gewerbetreibenden für den<br />

18.08.2009 <strong>zu</strong>r Gründungsver-<br />

sammlung ein. Es erschienen 26<br />

interessierte Geschäftsleute, die<br />

sich für eine Gründung entschieden<br />

und nach Wahl eines Vorstandes<br />

sofort ihre Mitgliedschaft<br />

bekundeten.<br />

Zur Vorsitzenden wurde Frau<br />

Martina Zimmer-Kembügler von<br />

Augenoptik Zimmer gewählt,<br />

2. Vorsitzender wurde Manfred<br />

Strunden von der Physiotherapiepraxis<br />

Mare.<br />

Im weiteren Verlauf der Versammlung<br />

haben Vorstand und anwesende<br />

Mitglieder bereits einige<br />

wünschenswerte Maßnahmen besprochen,<br />

die in den kommenden<br />

Monaten realisiert werden sollen<br />

und das Ziel haben, die Orte Bodelschwingh<br />

und Westerfilde attraktiver<br />

<strong>zu</strong> gestalten.<br />

Diese sind unter anderem: Erwerb<br />

und Installation von Weihnachtsbeleuchtung<br />

und ein Frühlingsfest<br />

in 2010, auf dem sich der Gewerbeverein<br />

einheitlich vorstellen<br />

möchte.<br />

Die Beantragung eines verkaufsoffenen<br />

Sonntags steht an, ebenso<br />

wie die Kontaktaufnahme der<br />

örtlichen Politik, um gemeinsam<br />

die Problemzonen von Bodelschwingh<br />

und Westerfilde <strong>zu</strong> beheben.<br />

Dem neugewählten Vorstand des<br />

Gewerbevereins gehören folgende<br />

Mitglieder an: Martina Zimmer-<br />

Kembügler (1. Vorsitzende), Man-


chwingh und Westerfilde<br />

fred Strunden (2. Vorsitzender),<br />

Elfriede Wodzak (1. Kassiererin),<br />

Brigitte Svenßon (2. Kassiererin),<br />

Frank Rittner (1. Schriftführer),<br />

Petra Feierabend-Roßmann (2.<br />

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rittner@provinzial.de<br />

Schriftführerin), als Beisitzer sind<br />

Beate Tippel, Birgit Wulfmeier<br />

und Petra Dombrowskis gewählt.<br />

Die Revisoren sind Reiner Sulzek<br />

und Marlies Horn<br />

23


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Neuer Kfz-Versicherungstarif mit Leistungsverbesserungen<br />

läuft seit April 2009<br />

Preisgünstiger Einstiegstarif für<br />

Zweitfahrzeuge und verbesserter<br />

Neuwagen-Nachlass Die Kfz-<br />

Versicherer der HUK-COBURG<br />

bieten sei dem 1. April 2009 einen<br />

neuen leistungsstarken Tarif mit<br />

zahlreichen Leistungsverbesserungen<br />

an.<br />

So kommen Kunden, die auch ihr<br />

Zweitfahrzeug bei der HUK-CO-<br />

BURG versichern, in den Genuss<br />

eines noch preisgünstigeren Einstiegstarifs<br />

als <strong>bis</strong>her. Für fabrikneue<br />

Pkw und Camping-Kfz gibt es<br />

darüber hinaus einen verbesserten<br />

Nachlass in der Kfz-Haftpflichtversicherung.<br />

Auch besonders schadstoffarme<br />

Pkw honoriert die HUK-<br />

COBURG mit einem Nachlass.<br />

Leistungsverbesserungen auch für<br />

Bestandskunden.<br />

Mit der Mallorca-Police und dem<br />

Schutzbrief im Gepäck sind Kunden<br />

<strong>bis</strong> <strong>zu</strong> drei Monaten auf Reisen<br />

geschützt. Bislang galt hier eine<br />

Höchstdauer von einem Monat<br />

bzw. von sechs Wochen. Schon<br />

<strong>zu</strong>m Jahresanfang wurde für Pkw<br />

in der Kaskoversicherung die Frist<br />

für eine Neupreisentschädigung<br />

bei Diebstahl oder Totalschaden<br />

auf 18 Monate ab dem Tag der<br />

Erst<strong>zu</strong>lassung verlängert. Zudem<br />

werden jetzt nicht nur Schäden<br />

durch Kurzschluss an der Verkabelung<br />

ersetzt, sondern darüber<br />

hinaus – <strong>bis</strong> <strong>zu</strong> einer Höchstgrenze<br />

von 1.500 Euro - auch Folgeschäden<br />

an angeschlossenen<br />

Aggregaten wie <strong>zu</strong>m Beispiel der<br />

Lichtmaschine. In der Schutzbriefversicherung<br />

wurden zahlreiche<br />

Leistungsgrenzen angehoben.<br />

Die Leistungsverbesserungen des<br />

neuen Tarifs gelten für Neukunden<br />

und für Kunden, die ihr Fahrzeug<br />

bereits bei der HUK-COBURG<br />

versichert haben.<br />

Kasko SELECT im Trend<br />

Im Neugeschäft entscheidet sich<br />

inzwischen mehr als jeder zweite<br />

Kunde für diese Variante.<br />

Dabei vereinbaren beide Seiten<br />

von Anfang an, dass der Kunde<br />

dem Versicherer im Kasko-Schadenfall<br />

die Auswahl der Werkstatt<br />

und die Schadenabwicklung<br />

überlässt. Der Kunde erhält dafür<br />

einen Beitragsnachlass von 20<br />

Prozent in der Kaskoversicherung.

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