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Tassilo - das Magazin um Weilheim und die Seen, März/April 2016

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<strong>Tassilo</strong>land | Einen so direkten<br />

Draht in <strong>die</strong> Machtzentrale der<br />

Republik hatte der Landkreis <strong>Weilheim</strong>-Schongau<br />

zuletzt in Zeiten<br />

von Franz-Josef Strauß als B<strong>und</strong>espolitiker:<br />

Nun gehört mit Alexander<br />

Dobrindt seit 2013 wieder<br />

ein Politiker aus dem Pfaffenwinkel<br />

der B<strong>und</strong>esregierung an. Im<br />

„tassilo“-Interview auf der „Roten<br />

Couch“ erklärt der CSU-Kreisvorsitzende,<br />

wie er seine Arbeit als<br />

B<strong>und</strong>esminister für Verkehr <strong>und</strong><br />

digitale Infrastruktur wahrnimmt,<br />

was er als seine Aufgaben versteht,<br />

wie sich <strong>die</strong>s auf seine Beziehungen<br />

zur Heimat auswirkt<br />

<strong>und</strong> was er in Zukunft bewegen<br />

möchte — auch vor Ort.<br />

Alexander Dobrindt, <strong>2016</strong> ist es 30<br />

Jahre her, <strong>das</strong>s Sie in <strong>die</strong> „Junge<br />

Union“ eintraten. Haben Sie damals<br />

schon davon geträ<strong>um</strong>t, einmal<br />

TOP oberster Strippenzieher in der<br />

CSU ANGEBOT zu werden als Generalsekretär,<br />

der Sie fast vier Jahre waren — oder<br />

gar einmal B<strong>und</strong>esminister?<br />

Mein Interesse galt damals vor<br />

allem der lokalen Politik vor Ort.<br />

Alles Weitere kann man nicht planen.<br />

Aber ich bin froh <strong>und</strong> dankbar,<br />

<strong>die</strong> Chance bekommen zu haben,<br />

in <strong>die</strong>sen Ämtern zu <strong>die</strong>nen.<br />

Ist letzteres überhaupt ein „Tra<strong>um</strong>job“<br />

TOP für Sie?<br />

Ja, ANGEBOT absolut — auch wenn <strong>das</strong> von<br />

außen betrachtet wahrscheinlich<br />

nicht ganz leicht nachvollziehbar<br />

ist. Als B<strong>und</strong>esminister für Verkehr<br />

<strong>und</strong> digitale Infrastruktur kann ich<br />

<strong>die</strong> Innovationskraft <strong>und</strong> Zukunftsfähigkeit<br />

unseres Landes stärken —<br />

durch Investitionen in <strong>die</strong> Verkehrswege<br />

<strong>und</strong> in den digitalen<br />

Fortschritt. Dabei habe ich für <strong>die</strong>ses<br />

<strong>und</strong> für <strong>die</strong> kommenden Jahre<br />

mehr Geld erkämpft, als je zuvor<br />

in der Geschichte zur Verfügung<br />

stand. Wir fahren nicht mehr auf<br />

Verschleiß, sondern investieren in<br />

<strong>die</strong> Zukunft unseres Landes! Infrastruktur<br />

<strong>und</strong> Wohlstand hängen<br />

direkt miteinander zusammen.<br />

Alexander Dobrindt, B<strong>und</strong>esminister für Verkehr <strong>und</strong> digitale Infrastruktur,<br />

im Gespräch mit „tassilo“-Redakteur Tobias Sch<strong>um</strong>acher.<br />

Wie hat sich Ihre persönliche Lebensgestaltung<br />

<strong>und</strong> <strong>die</strong> Ihrer Familie<br />

verändert, seit Sie als Verkehrsminister<br />

dem B<strong>und</strong>eskabinett<br />

angehören?<br />

Ich verbringe als B<strong>und</strong>esminister<br />

jetzt mehr Zeit in Berlin als zu<br />

Hause. Meine Familie unterstützt<br />

mich dabei. Klar ist aber auch:<br />

Meine Heimat ist <strong>und</strong> bleibt Bayern.<br />

Was an oder aus Bayern, vielleicht<br />

sogar speziell aus dem Pfaffenwinkel,<br />

vermissen Sie am meisten in<br />

Berlin?<br />

Von meinem Fenster aus in Peißenberg<br />

sehe ich <strong>die</strong> Zugspitze.<br />

In Berlin gelingt <strong>das</strong> nur selten …<br />

(schmunzelt).<br />

Und gibt es etwas, quasi als Ausgleich,<br />

was Sie in der B<strong>und</strong>eshauptstadt<br />

neu hinzugewonnen<br />

haben <strong>und</strong> in Zukunft nicht mehr<br />

missen möchten?<br />

Von Berlin aus erkennt man noch<br />

besser, was man an seiner Heimat<br />

Bayern hat.<br />

Wie viele Tage im Jahr können Sie<br />

Bayern oder Ihre Heimat Peißenberg<br />

wirklich genießen?<br />

Ich versuche jeden Tag zu genießen,<br />

den ich in meiner Heimat<br />

verbringe.<br />

Bewegen Sie sich in der Heimat<br />

freier als anderswo? Gibt es Unterschiede<br />

zu anderen Regionen<br />

in Deutschland? Wie wird Ihnen<br />

beispielsweise bei Ortsterminen in<br />

Nordrhein-Westfalen, Schleswig-<br />

Holstein oder Sachsen begegnet,<br />

persönlich wie politisch?<br />

Außerhalb der Heimat wird man<br />

als B<strong>und</strong>esminister meistens mit<br />

den immer gleichen Erwartungen<br />

empfangen: Bringt er Geld für unser<br />

Projekt mit? Das ist natürlich<br />

auch wichtig für <strong>die</strong> Menschen in<br />

Nord, Süd, West <strong>und</strong> Ost: bessere<br />

Mobilität, mehr Bandbreite.<br />

Zuhause im Oberland kennt man<br />

sich ja, da gibt es viele andere<br />

Themen neben der Politik, <strong>die</strong><br />

man bei Begegnungen auf der<br />

Straße oder im Biergarten oder im<br />

Eiscafé beredet.<br />

Hat man als Bayer anderswo einen<br />

schwereren oder anderen Stand?<br />

Die meisten Menschen mögen<br />

doch <strong>die</strong> Bayern. Das zeigen nur<br />

nicht immer alle gleich so (lacht).

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