19.03.2016 Lindauer Bürgerzeitung

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30 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16 LEBEN UND WOHNEN Frühlingsausstellung „SCHAU!“ Messegelände Dornbirn: neue Trends vom 31. März bis 3. April Vor drei Jahren trat die Vorarlberger Frühlingsausstellung „SCHAU!“ die Nachfolge der Frühjahrsmesse an. Seither präsentiert sich die Publikumsmesse in Dornbirn in einem jüngeren und moderneren Gewand. Rund 450 Aussteller stellen in den klar strukturierten Schauplätzen „Garten“, „Freizeit“, „Wohnen“ und „Genuss“ die neuesten Trends für die kommende Saison vor. Ein vielseitiges Rahmenprogramm, abwechslungsreiche Gastronomie und zahlreiche Highlights für Jung und Alt sorgen für einen Messegenuss für alle Sinne. Ende März bringt die Vorarlberger Frühlingsausstellung „SCHAU!“ bereits zum dritten Mal den Frühling in die Vier- Länder-Region. Beim Schauplatz „Garten“ z.B. präsentieren Gärtner und Landschaftsbauer ihre Ideen für die Gestaltung der Außenbereiche. Daneben stellen Anzeigen Garagentore für Neubau & Renovierung Die Vorarlberger Frühlingsausstellung „SCHAU!“ findet dieses Jahr vom 31. März bis zum 3. April in Dornbirn statt. BZ-Foto: Messe DB Anbieter von Outdoormöbeln und Pools die neuesten Produkte vor und die aktuellen Grill-Modelle können bei „Grillen around the world“ im Einsatz erlebt werden. Eine Besonderheit ist der Kräuter- Setzling-Markt. Daneben finden die Besucher im Schauplatz „Genuss“ zahlreiche regionale Aussteller, die Ländle Halle, Delikatessenund Weinhändler, Honigprodukte, Käse- und Wurstwaren oder hochwertige Öle zum Verkosten und Erwerben. Bei Live-Vorführungen am Samstag und am Sonntag erfahren die Besucher, wie mit Resten schmackhafte Gerichte kreiert oder wie die Lebensmittel aus dem eigenen Garten optimal eingesetzt werden können. Weitere Highlights auf der Kochbühne sind die spannenden Duelle der Jungköche oder vegane und vegetarische Vorführungen. Weitere Highlights der Messe: neuste Urlaubs- und Sporttrends, eine Yoga-Bühne, ein E-Bike-Parcours, die Modenschau oder die Messe-Rallye. BZ 3. „SCHAU!“ – Die Vorarlberger Frühlingsausstellung 31. März bis 3. April 2016 Messe Dornbirn Messeplatz 1 6854 Dornbirn (Österreich) Täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Am Freitag, 1. April, ab 15 Uhr freier Eintritt und freies Parken. @ www.schau.messedornbirn.at Anzeige Städtebaulicher Wettbewerb für Covely-Areal Nach dem Erwerb des 33.000 Quadratmeter großen Grundstücks an der Kemptener Straße im Dezember 2014 laufen die Vorbereitungen für einen städtebaulichen Wettbewerb beim Projektentwickler i+R Dietrich Wohnbau auf Hochtouren. Auf dem Areal, auf dem derzeit noch die Cofely Refrigeration ihren Stammsitz hat, entwickelt das <strong>Lindauer</strong> Unternehmen in Abstimmung mit den Verantwortlichen der Stadt Lindau ein Quartier, das Wohnen, Arbeiten und Leben verbinden soll. Im Herbst soll ein Wettbewerbssieger feststehen. Währenddessen bereitet sich Cofely auf den Umzug in die von der i+R errichtete neue Firmenzentrale am ehemaligen Bahlsen-Areal in der Josephine-Hirner-Straße in Lindau vor. In zahlreichen Gesprächen, Sitzungen, Workshops und Präsentationen wurden die Vorgaben für einen städtebaulichen Wettbewerb erarbeitet. „Als Vertreter der Stadt setzen wir auch hier auf ein gemeinsam konzipiertes Projekt. In Präsentationen werden die einzelnen politischen Fraktionen derzeit über den Projektstand informiert. Sie können dann ihre Ideen einbringen“, berichtet Lindaus Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker. An diesem für die Gesamtentwicklung der Stadt wichtigen Standort sollen neben privaten Eigentumswohnungen auch bezahlbarer Wohnraum nach Vorgabe des ISEK (Integriertes Stadtentwicklungskonzept Lindau, 2015), Flächen für Dienstleistungen, Büros, Handel und Gewerbe entstehen. Um eine möglichst hochwertige Bebauung des Cofely-Areals zu gewährleisten, hat der Projektbetreiber bereits nationale und internationale Architekturbüros für den Wettbewerb ausgewählt. Für die Wettbewerbsentscheidung wird eine hochkarätige Jury mit Vertretern aus der Architektur sowie kommunalen Verantwortungsträgern und Sachpreisrichtern gebildet. Mit einer Entscheidung rechnen die Projektbetreiber im September 2016. Bild unten: Anstelle der in die Jahre gekommenen Industriebauten soll ein Quartier entstehen, das Wohnen und Arbeiten verbindet. BZ-Foto: i+R Anzeigen Fachberaterin vor Ort Frau Miriam Hamann Telefon 0175 26 65 938 www.pfullendorfer.de Fliesenleger gesucht selbstständiges Arbeiten, Freundlichkeit im Umgang mit Kunden und gute Deutschkenntnisse erwünscht. Schriftliche Bewerbung bitte an: täglich von 10 – 18 Uhr MÜLLER ACHTERKAMP DIE VERWALTER DIE MIET- & WEG-VERWALTUNG IHRER IMMOBILIE Fuggerstraße 39a . 88142 Wasserburg . 08382/94 33 680 www.die-verwalter.org . info@die-verwalter.org Meisterbetrieb Graf Krumbacher Straße 4 88069 Tettnang/Tannau Telefon 07542/53555 Telefax 07542/54585 info@fliesenstudio-tannau.de www.fliesenstudio-tannau.de Die Vorarlberger Frühlingsausstellung 31. März bis 3. April 2016, Messe Dornbirn www.messedornbirn.at/schau www.facebook.com/messedornbirn
LEBEN UND WOHNEN 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16 31 EXPERTEN- TIPP Um den Energieverbrauch von Neubauten weiter zu senken, wurden in der letzten Novellierung der Energieeinsparverordnung, kurz EnEV, Verschärfungen festgelegt, die zum 1. Januar in Kraft getreten sind. Der maximal zulässige Jahres-Primärenergiebedarf für Neubauten sinkt um 25% und zugleich steigen die Anforderungen an die energetische Qualität der Gebäudehülle um ca. 20%. Somit ist das bisher geförderte KfW-Effizienzhaus 70 praktisch zum Mindeststandard der Energieeinsparverordnung geworden. Bei Missachtung dieser Vorschriften drohen gemäß § 27 Abs. 1 der EnEV Bußgelder von bis zu 50.000 Euro! Das KfW-Effizienzhaus 70 ist dann also „nur noch“ Standard und nicht mehr gut genug für die Effizienzförderung. Ein neuer Förderstandard rückt dafür nach – oder besser: legt noch EnEV 2016 – Neue Regeln für Neubauten Thomas Kubeth, Architekt und Energieberater der Energieexpertenliste eine Schippe oben drauf. Das KfW-Effizienzhaus 40 Plus geht mit den höchsten Anforderungen an den Start, die selbst die anspruchsvollen Effizienz- und Passivhäuser 55 und 40 in den Schatten stellen. Der Kredithöchstbetrag für alle drei Effizienzhäuser wird von 50.000 Euro auf 100.000 Euro pro Wohneinheit angehoben. Das KfW-Effizienzhaus 40 Plus wird zusätzlich mit einem attraktiven Tilgungszuschuss angeboten. Die genauen Konditionen dafür werden am 1. April veröffentlicht. Für das KfW-Effizienzhaus 70 können noch bis zum 31. März 2016 Anträge gestellt werden. Das KfW-Programm „Energieeffizient Sanieren – Baubegleitung“ wird ab dem 1. April 2016 auch auf Neubauten ausgeweitet und heißt dann „Energieeffizient Bauen und Sanieren – Baubegleitung“. Das Honorar für die Baubegleitung durch einen Architekten und Energieberater wird bis zu einer Höhe von 8.000 Euro mit 50 Prozent gefördert. Es wird also ein Zuschuss von maximal 4.000 Euro gewährt. Auch diese Förderung muss jetzt unbedingt vor Baubeginn beantragt werden. Eine unverbindliche und kostenlose Anfangsberatung, qualitätsgesicherte Energieberatung, Sanierungskonzepte, Planung und Baubegleitung bieten wir als Architekten und Partner des Energie- und Umweltzentrums Allgäu, kurz „eza!“. Wir sind beim Energiesparen behilflich und informieren weiter. TK „kubeth + kubeth“ Gesellschaft für Architektur und Sachverstand mbH Marktplatz 4 88131 Lindau (B) Telefon: 0 83 82/2 75 15 56 E-Mail: thomas@kubeth.com @ www.kubeth.com Anzeigen EXPERTEN-TIPP Niederstaufner Hausgeschichten in Bildern Ausstellung zu Ostern: Rund 60 Hofstellen konnten auf Bannern abgebildet werden Ca. 20 neue Banner werden zu Ostern die Ausstellung „Niederstaufner Hausgeschichten“ auf insgesamt 60 Objekte erweitern. Die Ausstellungsbanner zeigen alte Hofstellen von ihren schriftlich fixierten Ursprüngen (meist ab etwa 1650) bis zur Gegenwart. Nur wenige Ortsteile sind bsiher vollständig, aber Neues gibt es aus Niederstaufen-Dorf, Kinbach, Kargen, Haggenberg, Immen, Leitfritz, Widdum, Geislehen und Umgangs. Die Ausstellung in der ehemaligen Schule am Dorfplatz in Niederstaufen hat geöffnet: 19. und 26. März von 14 bis 16 Uhr; 20. und 28. März von 10 bis 12 Uhr; 30. Heimatpflegler Niederstaufen freuen sich auf zahlreiche März von 19 bis 21 Uhr. Die Interessierte. BZ Heizkessel maximal 30 Jahre „haltbar“ ...alles rund ums Fenster und Parkett! Sie planen... einen Neubau oder wollen modernisieren? Seit dem 1. Januar 2016 dürfen Heizkessel, die vor dem 1. Januar 1986 eingebaut worden sind, nicht mehr betrieben werden. Heizkessel, die nach dem 1. Januar 1986 eingebaut wurden, müssen nach 30 Jahren ausgetauscht werden. Darauf weist Rechtsanwalt Karl Wanner, Vorstand von Haus & Grund Lindau, hin. Die Einhaltung dieser Verpflichtung wird von dem bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger im Rahmen der Feuerstättenschau geprüft. Ein Verstoß kann mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro geahndet werden. Nicht allen Eigentümern von Ein- und Zweifamilienhäusern droht ein Bußgeld: Wohnen sie bereits seit dem 1. Februar 2002 in dem Haus, sind sie nicht dazu verpflichtet, den Heizkessel auszutauschen. Im Falle eines Eigentümerwechsels nach dem 1. Februar 2002 hat der neue Eigentümer zwei Jahre Zeit, den Heizkessel auszutauschen. Auch Niedertemperaturheizkessel oder Brennwertkessel müssen nicht ausgetauscht werden. Niedertemperaturheizkessel sind Heizkessel, die kontinuierlich mit einer Eintrittstemperatur von 35 bis 40 Grad Celsius betrieben werden können. Sie nutzen die im Brennstoff enthaltene Energie aber nicht so gut wie Brennwertkessel, weil sie immer noch Wärme, die in den Abgasen enthalten ist, ungenutzt durch den Kamin entweichen lassen. Ein Brennwertkessel ist ein Heizkessel, der den Energieinhalt (Brennwert) des eingesetzten Brennstoffes nahezu vollständig nutzt. Brennwertkessel entziehen die in den Abgasen enthaltene Wärme fast vollständig und setzen sie zusätzlich in Heizwärme um. KW 1. Vorsitzender Haus & Grund Lindau e.V. Karl Wanner Haus & Grund Lindau e.V. 1. Vorsitzender: Karl Wanner Leuchtenbergweg 2A 88131 Lindau (B) Telefon: 0 83 82/27 75 98 80 @ www.hug-lindau.de Anzeigen GmbH Mit Herz, Hand, Holz und Verstand. s' ZIMMERER TEAM Gewerbepark Edelweiss 6 D-88138 Weißensberg T +49/08389/929870 www.szimmererteam.de Für jede Nische eine maßgeschreinerte Lösung. Rufen Sie uns an ! Wir beraten Sie gerne. Sandgraben 3 88142 Wasserburg Tel. 08382-88 70 64 www.schreinerei-zapf.de www.holz-glas-miller.de Von Miele die Qualität – von uns der Service.
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