GVZ - Untersuchung Coevorden - Emlichheim - Dryport
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<strong>GVZ</strong>-<strong>Untersuchung</strong> <strong>Coevorden</strong>-<strong>Emlichheim</strong><br />
Abschlussbericht – Kapitel 2 Bestandsanalyse 11<br />
des Terminals beträgt ca. 1 ha (vgl. Abb. 9). Der KV-Umschlag wurde mit Mobil-Geräten<br />
durchgeführt.<br />
Abbildung 9: Euroterminal I – Abstell- und Umschlagfläche<br />
Aufgrund steigender Umschlagaufkommen und zunehmender Flächenrestriktionen wurde im<br />
Jahr 2005 die Planung für eine neue, größere und leistungsfähigere Umschlaganlage<br />
begonnen. Zur Zeit findet auf dem Gelände des Euroterminals I die Lagerung und der damit<br />
verbundene Umschlag von Massen- bzw. Schüttgütern statt.<br />
Euroterminal <strong>Coevorden</strong> II<br />
Um die Terminalkapazitäten im Europark den wachsenden Aufkommen im Kombinierten<br />
Verkehr anzupassen, wurde im Jahr 2007 der Euroterminal II geplant und eröffnet (vgl. Abb.<br />
10). Dieser neue Terminal ist grenzüberschreitend gebaut worden. Rund ein Drittel der<br />
Terminalfläche liegt auf deutschem, rund zwei Drittel auf niederländischem Staatsgebiet.<br />
Die gesamten Investitionskosten beliefen sich auf ca. 12,5 Mio. Euro. Die Finanzierung<br />
erfolgte durch die KV-Förderung durch das Eisenbahnbundesamt (EBA) mit ca. 6,5 Mio.<br />
Euro, mit einer EFRE-Förderung (Europäischen Fonds für regionale Entwicklung) über den<br />
Samenverkingsverband Noord-Nederland (SNN) in Höhe von 3,7 Mio. Euro sowie durch die<br />
Bentheimer Eisenbahn AG mit 2,3 Mio. Euro.<br />
Eigentümer des Terminals ist die Bentheimer Eisenbahn, betrieben durch die Euroterminal<br />
<strong>Coevorden</strong> B.V.<br />
Abbildung 10: Euroterminal <strong>Coevorden</strong> – Gate-Gebäude, Umschlag- und Abstellflächen