GVZ - Untersuchung Coevorden - Emlichheim - Dryport
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<strong>GVZ</strong>-<strong>Untersuchung</strong> <strong>Coevorden</strong>-<strong>Emlichheim</strong><br />
Abschlussbericht – Kapitel 2 Bestandsanalyse 5<br />
Der Europark umfasst eine Gesamtfläche von ca. 350 ha, davon ca. 280 ha als Netto-<br />
Ansiedlungsfläche. Bezogen auf den Endausbau liegen mit ca. 120 ha ungefähr 1/3 auf der<br />
niederländischen Seite und mit ca. 230 ha ungefähr 2/3 auf der deutschen Seite.<br />
Der Grundstein für die Entwicklung des Europarks wurde im Jahr 1995 gelegt. In diesem<br />
Jahr beschlossen die Kommunen <strong>Coevorden</strong> und die Samtgemeinde <strong>Emlichheim</strong> die<br />
Entwicklung des Gewerbegebietes gemeinsam voranzutreiben. Standortargumente für den<br />
Park waren u.a. die Lage zu den Seehäfen in Rotterdam und Hamburg, die Anbindung an<br />
Schiene, Straße und Wasserstraße sowie die zu erwartende Nachfrage im Hinblick auf<br />
großflächige Gewerbegebiete aus den Niederlanden sowie von internationalen<br />
Unternehmen.<br />
Als erste Unternehmen haben sich, bereits noch vor dem offiziellen Start des Europarks,<br />
Logistikdienstleister und die Bentheimer Eisenbahn AG mit dem Euroterminal I, einer<br />
Umschlaganlage für den Kombinierten Verkehr angesiedelt. Erster Ansiedler im Europark<br />
war ein Hersteller von Tiernahrung im Jahr 1995. Bis heute sind ca. 20 Unternehmen im<br />
Europark angesiedelt.<br />
Die Erschließung des Europarks erfolgt in aufeinander aufbauenden Phasen von Nord<br />
(Gebiet der Gemeinde <strong>Coevorden</strong> in den Niederlanden) nach Süd (auf das Gebiet der<br />
Samtgemeinde <strong>Emlichheim</strong> in Deutschland).<br />
Entwicklungsphasen<br />
Abbildung 3: Entwicklungsphasen Europark