GVZ - Untersuchung Coevorden - Emlichheim - Dryport
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<strong>GVZ</strong>-<strong>Untersuchung</strong> <strong>Coevorden</strong>-<strong>Emlichheim</strong><br />
Abschlussbericht – Kapitel 2 Bestandsanalyse 19<br />
2.2.2 Konzept für Güterverkehrszentren und KV in Niedersachsen<br />
Niedersachsen verfügt über ein Standort-Konzept für Güterverkehrszentren, dass fünf<br />
Standortregionen mit sechs Einzelstandorten umfasst. Zielsetzung des Konzeptes ist der<br />
marktgerechte Ausbau der logistischen Knoten (KV-Umschlaganlagen und <strong>GVZ</strong>), die<br />
Vernetzung im nationalen und internationalen Kombinierten Verkehr und die stärkere<br />
Integration des KV in die Transportketten von Verladern und Logistikdienstleistern.<br />
Diese fünf <strong>GVZ</strong>-Standortregionen sind Hannover, Braunschweig/Salzgitter, Göttingen,<br />
Osnabrück und Emsland. Hierin sind die sechs <strong>GVZ</strong>-Standorte Dörpen, Göttingen,<br />
Hannover, Osnabrück, Salzgitter und Wolfsburg definiert, deren Entwicklung vorrangig<br />
vorangetrieben wird. Darüber hinaus gibt es Ergänzungsstandorte, die entsprechend der<br />
Nachfrage, d.h. bedarfsorientiert, entwickelt werden sollen (vgl. Abbildung 19).<br />
Abbildung 19: <strong>GVZ</strong>-Standorte in Niedersachsen (aus: Konzept der Niedersächsischen Landesregierung zur<br />
Entwicklung des Kombinierten Verkehrs - 1999)<br />
Im Rahmen der Entwicklung des niedersächsischen <strong>GVZ</strong>-Konzeptes sind die<br />
entsprechenden Einzugsgebiete der relevanten <strong>GVZ</strong>-Standorte in Bremen und Hamburg<br />
berücksichtigt, da sich deren Einzugsgebiete bis nach Niedersachsen erstrecken und somit<br />
Einfluss auf entsprechende <strong>GVZ</strong> Planungen haben. Im westlichen Niedersachsen bilden die<br />
Standorte Dörpen sowie Meppen und Lingen Einzelstandorte im Rahmen des <strong>GVZ</strong>-<br />
Konzeptes.<br />
In einem Rahmenkonzept für die (Weiter-) Entwicklung des KV und der <strong>GVZ</strong> aus dem Jahr<br />
2004 wurden die niedersächsischen Standorte definiert. In diesem Konzept ist <strong>Coevorden</strong><br />
bereits als Standort für den Schiene-Straße-Umschlag definiert und erfüllt<br />
Erschließungsfunktionen für den KV im südwestlichen Niedersachsen (Abbildung 20).