GVZ - Untersuchung Coevorden - Emlichheim - Dryport
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<strong>GVZ</strong>-<strong>Untersuchung</strong> <strong>Coevorden</strong>-<strong>Emlichheim</strong><br />
Abschlussbericht – Kapitel 1 Einleitung 1<br />
1 Einleitung<br />
1.1 Ausgangssituation<br />
Mit dem wachsenden Güterverkehr und der steigenden Bedeutung der Logistik erleben die<br />
Güterverkehrszentren (<strong>GVZ</strong>) einen Wachstumsimpuls. Ursachen hierfür sind u.a. die<br />
Integration von Güterverkehrszentren in die Logistikkonzepte der verladenden Wirtschaft aus<br />
Industrie und Handel und die steigende Bedeutung des Kombinierten Verkehrs Schiene-<br />
Straße – dies insbesondere auch vor dem Hintergrund der überproportional wachsenden<br />
Aufkommen im Bereich der Hinterlandabwicklung maritimer Containerverkehre. Die<br />
nordeuropäischen Container-Seehäfen stoßen in der nächsten Zukunft immer mehr an ihre<br />
Kapazitätsgrenzen und können mit ihren Ausbauplanungen die langfristig prognostizierten<br />
Aufkommenszuwächse kaum bewältigen. Vor diesem Hintergrund werden in wachsendem<br />
Umfang heute noch hafengebundene logistische Dienstleistungen an Standorte im<br />
Hinterland verlagert, um benötigte Flächen in den Häfen zu schaffen.<br />
In diesem Zusammenhang spielen vor allem im Kombinierten Verkehr die Verkehrsträger<br />
Schiene und auch das Binnenschiff mit den großen bestehenden Kapazitätsreserven sowie<br />
Standorte mit Binnenhafenfunktion als logistische Knoten und Standorte für logistische<br />
Dienstleistungen eine zunehmend wichtige Rolle.<br />
Niedersachsen verfügt heute über sechs ausgewiesene <strong>GVZ</strong>-Standorte. Darüber hinaus<br />
existiert ein Netz mit Ergänzungsstandorten, deren Entwicklung jeweils bedarfsorientiert,<br />
auch unter Berücksichtigung regionaler Entwicklungen, vorangetrieben werden soll. Die<br />
niedersächsischen <strong>GVZ</strong>-Standorte sind in der niedersächsischen Landesraumordnungsplanung<br />
festgelegt (vgl. Abb. 1) und somit Bestandteil des deutschen und europäischen <strong>GVZ</strong>-<br />
Netzes.<br />
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<strong>GVZ</strong>-Ergänzungsstandort<br />
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Abbildung 1: Güterverkehrszentren und KV-Umschlaganlagen in Niedersachsen<br />
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