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„Positiv empfunden“<br />
<strong>LA</strong> Toni Mattle über Entwicklungen im Bundesheer<br />
(dgh) Vor drei Jahren – kurz nach<br />
der Volksbefragung über die Beibehaltung<br />
der Wehrpflicht in Österreich<br />
– hatte es <strong>LA</strong> Toni Mattle<br />
nicht sonderlich gemütlich: Da er<br />
ein (parteiübergreifendes) Bürgermeisterkomitee<br />
für die Beibehaltung<br />
der Wehrpflicht gegründet hatte und<br />
seine Mitstreiter auch mit Informationen<br />
und Vorlagen versorgte, wurde<br />
er der Anstiftung verdächtigt, als<br />
Bürgermeister-Schreiben pro Wehrpflicht<br />
auf offiziellem Gemeindepapier<br />
auftauchten. Seine Immunität<br />
wurde aufgehoben, das Verfahren<br />
aber eingestellt. Heute, wenn vor<br />
allem angesichts der Flüchtlingssituation<br />
und nun auch der Terrorgefahr<br />
mehr Ressourcen für das Heer<br />
gefordert werden, meint er: „Ich<br />
habe es durchaus positiv empfunden“,<br />
wenn der Verteidigungsminister<br />
„mehr Geld, mehr Mann, mehr<br />
Ausrüstung“ fordert. Eine Grenzsicherung<br />
sei ohne Mannschaften,<br />
also rein technisch, nicht machbar,<br />
auch wenn Mattle die Entwicklung<br />
in diesem Bereich Anfang 20<strong>13</strong> nicht<br />
vorhersehen konnte, sondern in erster<br />
Linie aus Katastrophenschutzgründen<br />
argumentiert hat – Mattle<br />
war 1999 mehr als froh, als das Bundesheer<br />
nach dem Lawinenunglück<br />
in seiner Heimatgemeinde Galtür zu<br />
Landeck<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
• föger wohnen, Telfs<br />
Hilfe eilte. „Wertvoll“ für Tirol und<br />
Vorarlberg sei es, wenn die Kasernen<br />
in Landeck und Bludesch erhalten<br />
werden können. In der Pontlatzkaserne<br />
ist bekanntlich auch das Kat-<br />
Lager des Landes untergebracht.<br />
Mattle schätzt das Engagement von<br />
BM Hans Peter Doskozil, und er hat<br />
das Gefühl, dass sich das Innenministerium<br />
(Polizei) und das Verteidigungsministerium<br />
(Bundesheer)<br />
aktuell auch gut ergänzen.<br />
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Neue Köpfe<br />
Bgm. Jörg und VBgm. Vöhl im „Venet“-Vorstand<br />
(dgh) Vorbehaltlich der noch zu<br />
fassenden Beschlüsse in diversen<br />
Gremien sollen Landecks Bgm.<br />
Wolfgang Jörg und sein zweiter<br />
Stellvertreter Peter Vöhl in den Vorstand<br />
der Venet Bahn AG einziehen,<br />
Herbert Mayer wird sich demnach<br />
zurückziehen. Zwei sollen es sein,<br />
„damit man sich abwechseln kann“,<br />
erklärt Venetbahn-Aufsichtsrat<br />
VBgm. Thomas Hittler. Die Bahn<br />
sei als Infrastruktureinrichtung der<br />
Kommunen zu sehen, bei der laufend<br />
Verbesserungen durchgeführt<br />
„Wasser sichert Arbeitsplätze“<br />
werden und stets Synergien gesucht<br />
werden. „Die Situation wurde merklich<br />
verbessert, aber es wird nie eine<br />
Goldgrube“, erklärt Hittler. Für ihn<br />
war der Bau der Gipfelhütte damals<br />
„die Rettung“. Von Zammer Seite<br />
bleibt Bgm. Siegmund Geiger im<br />
Vorstand, und zwar einziger. Dass<br />
zwei Landecker Kollegen zu ihm<br />
stoßen, ist ihm nicht unrecht recht,<br />
da mindestens zwei Vorstände anwesend<br />
sein müssen: „Es gilt das Vier-<br />
Augen-Prinzip“, so der Zammer<br />
Dorfchef.<br />
(dgh) Der Weltwassertag am 22.<br />
März wurde 1993 von den Vereinten<br />
Nationen ins Leben gerufen. Der diesjährige<br />
Weltwassertag stand unter dem<br />
Motto „Wasser und Arbeitsplätze“:<br />
„Wasser ist Tirols wichtigster Bodenschatz.<br />
Wir nutzen es als Lebensmittel,<br />
für die Wasserversorgung, als Rohstoff<br />
und Betriebsmittel in der Wirtschaft<br />
und vor allem auch für die Energieerzeugung.<br />
Unser Wasserreichtum<br />
ist von großer Bedeutung für den Lebensraum<br />
sowie den Tourismus- und<br />
Wirtschaftsstandort. Tausende Arbeitsplätze<br />
in unserem Land sind unmittelbar<br />
mit dem Wasser verbunden“, hebt<br />
LH-Stv. Josef Geisler. Wasser sei auch<br />
die zentrale Ressource in der Energiewende:<br />
„Die Energieunabhängigkeit<br />
bringt 20 000 Arbeitsplätze und 2,3<br />
Milliarden Euro Wertschöpfung“, so<br />
Geisler. In Tirol gibt es 11 000 Quellen,<br />
1 000 Wasserkraftanlagen, 1 100<br />
Grundwasser-Wärmepumpen, <strong>13</strong>5<br />
betriebene Kühlwasseranlagen, 760<br />
öffentliche Wasserversorgungsanlagen,<br />
53 kommunale Kläranlagen und 140<br />
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<strong>LA</strong> Toni Mattle: „Froh, dass der Bundesminister<br />
mehr Geld fordert.“<br />
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RUNDSCHAU Seite 11