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Schönheit · Wellness · Wohlbefinden (mpl) Sport ist Mord: Dieser Schlachtruf der Faulen verstummt meist im Frühjahr abrupt. Die ersten kräftigen Sonnenstrahlen und die steigenden Temperaturen geben vielen einen wahren Motivationsschub. Welche Sportart gewählt wird hängt von den eigenen Vorlieben ab. Am Besten allerdings: zu Beginn nicht alleine. Sprießen im Frühjahr die Aktivitätshormone, kommt die Lust auf Bewegung von ganz allein. Dieser Elan sollte genutzt werden, um fit in den Frühling zu starten. Körperliche Aktivität ist die beste Methode, die Frühjahrsmüdigkeit zu bekämpfen und die eingerosteten Gelenke zu ölen. Unser Stoffwechsel muss sich langsam wieder den wärmeren Temperaturen anpassen. Deshalb sollte man sich vorerst nur kleine Ziele setzen. Idealerweise mit Sportarten, die gleich vor der Haustür beginnen und kaum Vorbereitung erfordern. Verabredungen mit Freunden verhindern so manchen Rückzieher. ZU BEGINN. Einsteiger können mit Spazierengehen, Gartenarbeit Badespaß & Saunavielfalt bei jedem Wetter! Motivationsschub Der Frühling ist die Zeit, in der sich die meisten Menschen zum Sport aufraffen Alpen T H E R M E Thermenstraße 10 • A-6600 Reutte / Tirol Tel: +43 (0)567272222• F a x : +4 3 ( 0 )5 672 72 2 2 211 Öffnungszeiten: Badewelt täglich: 10 – 21 Uhr Sauna täglich: 10 – 22 Uhr Saunazutritt ab 16 Jahre info@alpentherme-ehrenberg.at www.alpentherme-ehrenberg.at oder Nordic Walking beginnen. Die Temperaturunterschiede sind im Bezirk allerdings noch gravierend, deshalb sollte man mit kleineren Gärtnerarbeiten am Balkon beginnen. Das bringt den Kreislauf in Schwung und stellt uns auf den Frühling ein. Auch sollte man sich einen schönen Spazierweg in der Nähe des Zuhauses suchen. Wem Spazierengehen allein nicht reicht, der kann Nordic Walking wählen. Dabei kommt der Kreislauf auf Trab und ins Schwitzen gerät man auch. In der Gruppe macht es noch mehr Spaß als allein und hilft, den inneren Schweinehund zu überwinden. FÜR FORTGESCHRITTENE. Sanfter Ausdauersport wie Laufen, E H R E N B E R G ENTSPANNEN in Reutte/Tirol WOHLFÜHLEN AUFTANKEN 5 Saunaparadies ab 16,50 € gültig So - Do ab 18:30 Uhr Näher als man denkt! • 45 Min. ab Imst • 55 Min. ab Telfs • 60 Min. ab Landeck Verwöhn- Massagen in der Sauna Schwimmen oder Radfahren ist ideal, um die Müdigkeit abzuschütteln. Er regt die Fettverbrennung an, stärkt die Muskeln und strafft den gesamten Körper. Außerdem wirkt er sich positiv auf unser Gemüt aus. Nach der Trainingseinheit fühlt man sich ausgeglichen, Stress wird abgebaut und ein positives Grundgefühl versetzt uns in Hochstimmung. WIE OFT SOLLTE MAN TRAINIEREN? Will man lediglich die Kondition verbessern, so reicht es mindestens zweimal wöchentlich für 30 bis 45 Minuten lang Ausdauersport zu betreiben. Dabei sollte man immer das Gefühl haben, unterfordert zu sein. Das entspricht einer richtigen Trainingsintensität. So sollte man nie zu sehr außer Puste geraten. Wer an Fitnessgeräten oder mit speziellen Gymnastikübungen So sorgen z.B. Juhui`s Reich für Kinder mit einer 12 m langen Drachen- Rutsche und diversen Spritztieren oder der Alpenbob, eine 120 m lange Reifenrutsche sowie der Strömungskanal für genügend Abwechslung. Regelmäßig angebotene kostenlose Wassergymnastik und spezielle Aquafitnesskurse, sowie das Thermenbecken mit vier Bahnen auf 25 m Länge bilden den sportlichen Beitrag in der großen Angebotspalette der Alpentherme. Aber nicht nur Spaß, sondern auch Ruhe und Erholung werden in der Alpentherme großgeschrieben. „Entspannen und wohlfühlen“ lautet das Motto an seinem Muskelaufbau arbeiten möchte, sollte dies zweimal pro Woche 15 bis 20 Minuten lang tun. Die richtige Trainingsintensität erkennt man daran, dass bei der Wiederholung der letzten Übung die Muskeln brennen. Hier sollte man im Gegenzug merken, dass man trainiert hat. WANN SOLLTE MAN TRAI- NIEREN? Sport am Morgen hat den Vorteil, dass die Kohlenhydratspeicher noch leer sind und der Körper daher schneller auf die Fettreserven zurückgreift. Sport am Abend baut hingegen den Arbeitsstress ab und lässt einem entspannt den Feierabend genießen. Am besten startet man das Training direkt nach Arbeitsschluss. Damit verhindert man ein Hängenbleiben auf der Couch und somit den Sieg des inneren Schweinehunds. Wohlfühlen, Relaxen und Erlebnis – die Alpentherme Ehrenberg bietet alles! Die Alpentherme Ehrenberg erleben und genießen. Hier trifft sich die ganze Familie zum großen Gemeinschaftserlebnis. Während die Erwachsenen besonders die wohltuende Wärme des Solebeckens im Außenbereich oder den Schwimmkanal und die Sprudelbänke im Erlebnisbecken schätzen, kommt auch bei den Kindern keine Langeweile auf. Informationen: über Preise, Öffnungszeiten, Massagen und Veranstaltungen finden Sie unter www.alpentherme-ehrenberg.at im *****SaunaPremium ausgezeichneten, großen Saunaparadies, das keine Wünsche offen lässt. In ansprechender und gemütlicher Atmosphäre erfahren Sie im Innen- und Außenbereich Sauna- und Wohlfühlgenuss auf höchstem Niveau. Fünf verschiedene Saunen, ein Dampfbad, Tauchbecken und dazu der grandiose Ausblick vom Panoramaruheraum auf die Ammergauer und Lechtaler Alpen mit der Kulisse der Burgruinen Ehrenberg. Bei einem Spaziergang im Saunagarten lassen Sie den Alltagsstress hinter sich und laden den eigenen Akku wieder auf. Hier finden Sie Angebote, mit denen sich Körper, Geist und Seele verwöhnen lassen. Um Ihren Saunabesuch zu krönen empfehlen wir unsere Verwöhn- und Ayurvedischen Massagen. Kaum etwas ist wohltuender, als nach einem hektischen Tag mit duftenden Ölen massiert zu werden. ANZEIGE RUNDSCHAU Seite 24 30./31. März 2016
Erste Sonnenstrahlen Die Frühjahrssonne sollte man keineswegs unterschätzen (mpl) Blauer Himmel, ein laues Lüftchen und die Frühjahrssonne laden nach draußen ein. Doch aufgepasst: Die ersten Sonnenstrahlen sind stärker, als viele denken. Mäßige Ernte beim Kernobst Obst- und Gartenbauverein Landeck präsentierte Rückblick (upi) Von interessanten Aktivitäten und spannenden Vorträgen berichtete Gerhard Walter, Obmann des Obst- und Gartenbauvereins Landeck, bei der Jahreshauptversammlung. Zudem konnte man mit Martin Mair aus Rietz einen prominenten Referenten gewinnen, der über Anbau, Behandlung und Ernte von Beeren und Früchten sprach. Grelles Sonnenlicht kann die Augen schädigen. Dies ist gerade im Frühjahr, beim Sonnenskilauf, nicht zu unterschätzen. Denn mit zunehmender Höhe steigt die UV-Belastung, da der Schnee das Licht zusätzlich reflektiert. Foto: www.pixabay.com Dass die Frühlingssonne noch nicht stark genug ist, um sich darunter zu verbrennen, ist ein weit verbreitetes Vorurteil. Daher sollten der Sonne oft ausgesetzte Stellen wie Gesicht, Hals, Arme, Handrücken und Dekolleté schon früh mit Sonnencreme geschützt werden. ExtraSchutz für Frühjahrshaut. Als Faustregel gilt: Eincremen von Ende März bis Ende September. Der Sonnenschutz muss dabei einmal morgens aufgetragen werden, dann nochmals am frühen Nachmittag. Ein weiterer Denkfehler ist es zu glauben, dass im Frühjahr ein geringer Lichtschutzfaktor ausreicht. Creme mit Faktor 50, denn die Haut hat im Frühjahr kaum Pigmente, ist deutlich erblasst und bietet daher einen viel geringeren Eigenschutz als etwa im Herbst. KREBSRISIKO. Wer sich nicht schützt und sich dadurch einen 30./31. März 2016 Sonnenbrand einhandelt, schadet sich nicht nur kurzfristig. Sonnenbrand ist einer der Hauptrisikofaktoren für die Entstehung des gefährlichen schwarzen Hautkrebses. Bei hellem Hautkrebs summiert sich die über Jahre und Jahrzehnte aufgenommene Strahlung, so dass es in höherem Lebensalter zu dieser Krebserkrankung kommen kann. UNVERZIchtbar: VITAMIN D. Auf der anderen Seite ist Sonnenlicht aber lebenswichtig, um den Körper mit Vitamin D zu versorgen. Unter unseren Lebensbedingungen muss Vitamin D zu 90 Prozent in der Haut aufgebaut werden. Daher ist tägliche Bewegung an der frischen Luft unverzichtbar. Die Dosis sollte allerdings langsam gesteigert werden. Wer dabei nicht so viel cremen mag, der kann sich luftig und trotzdem geschlossen kleiden. Helle Farben, leichte Stoffe und weite Schnitte dabei sind ideal. 6511 Zams • Hauptstraße 43 • Telefon: 05442/67549 Obmann Gerhard Walter: „Abnormal warm!“ Begrüßen konnte Gerhard Walter bei der Jahreshauptversammlung im Hotel Sonne u. a. Bezirksobmann- Stellvertreter Alois Geiger und Bgm. Wolfgang Jörg. Walter berichtete über viele Aktivitäten im vergangenen Jahr, wie etwa einen Vortrag von Manfred Putz über das Absterben ganzer Äste bei Marillen, einen Baumschnittkurs mit Werner Markl, einen Marillen-Pinzierkurs oder einen Sommerschnittkurs mit Bruno Schlierenzauer. Beim Wetterrückblick führte der Obmann auch das Thema „Klimawandel“ an. So waren der September, Oktober und November des vergangenen Jahres „abnormal warm“ und sehr trocken, „mit fast keinem Niederschlag“. Zudem gab es im Dezember keinen Schnee, wobei 2015 überhaupt das wärmste Jahr gewesen sei, seit es Aufzeichnungen gibt. Das Obstjahr war kein ertragreiches, „vor allem beim Kernobst fiel die Ernte mäßig aus“, so Walter. Lediglich die Spindelbäume hätten die Herzen der Gartenbesitzer höher schlagen lassen. „Auffallend war die generell schwache Ernte bei den Birnen“, und bezüglich Zwetschken hätten sich jene zufrieden gezeigt, „die etwas gegen die Sägewespe unternommen haben“. Beim Gemüseanbau ärgerte man sich oft über Fäulnis und Schneckenbefall, zudem „scheint Mehltau in manchen Kulturen ein immer größer werdendes Problem zu werden“. Hier helfe nur „Ausschneiden dieser Triebe und die richtige Sortenwahl – ebenso wie beim Schorf“. Positiv: „Es gibt bei uns praktisch keinen Feuerbrand!“ Martin Mair: „Gesundes Material kaufen!“ RS-Fotos: Unterpirker GESUNDES MATERIAL. Detaillierte Einblicke in die Obstwelt vermittelte anschließend Martin Mair von „Mairs Beerengarten“ in Rietz, der u. a. über einen ertragsicheren Anbau referierte. Helfen könne etwa, „wenn zuviel Kalk im Boden ist, dass man Torf dazugibt“, um den Boden saurer zu machen. Neben den Himbeeren (mit sommer- und herbsttragenden gibt es zwei verschiedene Sorten, Anm.) und den Brombeeren leuchtet vor allem die Schwarze Johannisbeere hinsichtlich ihrer gesunden Ingredienzien hervor. „Sie ist ein naturgegebenes Naturkonzentrat, ein Naturheilmittel mit vielen Vitaminen“, weiß Mair. In seiner Pflege stehen mittlerweile rund 30 Jahre alte Johannisbeersträucher, „sie tragen auf einem Hektar immer noch 15 Tonnen“. Beim Kauf von Pflanzen sei darauf zu achten, „dass die Pflanze schon eine gewisse Dichte hat – und immer schauen, dass man gesundes Material kauft!“. Einen speziellen Schwerpunkt nahm in Mairs Vortrag die Marille ein. Beabsichtige man freistehende Marillenbäume zu pflanzen, solle man es „ohne Pflanzenschutz besser sein lassen“. Extrem wichtig für eine längere Lebensdauer: Ein ausgewachsener Marillenbaum sollte nicht mehr als 400 Früchte haben, in diesem Zusammenhang sei auf das „Ausdünnen“ zu achten. Eine der besten Sorten für den Anbau in Tirol sei „Harogem“. Mehr Infos zum Obst- und Gartenbauverein Landeck finden Sie unter: landeck. gruenes-tirol.at. RUNDSCHAU Seite 25
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