KOMPACK 02 16
drupa IFAT IFFA SMART Vorschau, LogiMAT Nachlese 50Jahre Mosca Investitionen: Coreth, MGV, Müroll, VSL Interview: Gerald Schubert, Petra Cullmann/Messe Düsseldorf Schwarze Kühe und Schafe: Brauerei Gusswerk Golden Label Produktpiraterie Verpackungstechnologiestudium Life Ball Edition Wellpappe: LGV
drupa IFAT IFFA SMART Vorschau, LogiMAT Nachlese
50Jahre Mosca
Investitionen: Coreth, MGV, Müroll, VSL
Interview: Gerald Schubert, Petra Cullmann/Messe Düsseldorf
Schwarze Kühe und Schafe: Brauerei Gusswerk
Golden Label
Produktpiraterie
Verpackungstechnologiestudium
Life Ball Edition
Wellpappe: LGV
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kunststoff NEWS<br />
Der richtige Dreh<br />
Der Einwegrührer ist mit der<br />
Schraubkappe des IBCs verbunden<br />
und wird schon im Werk in<br />
die Einfüllöffnung eingesetzt.<br />
Lediglich zur Befüllung wird<br />
der Impeller entweder kurz entnommen<br />
oder bleibt fest installiert<br />
– je nach Füllprozess und<br />
Containerkonfiguration. Zum<br />
Rühren kann ein herkömmliches<br />
Antriebssystem ohne größere<br />
Änderungs- oder Umbaumaßnahmen<br />
angeschlossen werden. Dieses<br />
gibt die Rotation an den Impeller<br />
weiter. Eine Besonderheit<br />
in der Konstruktion sind die beweglichen<br />
Flügel des Impellers:<br />
„Durch Änderung der Drehzahl<br />
lässt sich die Position der Flügel<br />
an den Füllstand im Container<br />
anpassen. Wird die Drehzahl beispielsweise<br />
reduziert, sinken sie<br />
und sorgen auch bei kleineren<br />
Restmengen für ein optimales<br />
Rührergebnis“, erklärt Kai Reichensperger,<br />
Technical Sales Manager<br />
bei Schütz.<br />
Durch den Einsatz des Impellers<br />
als Einweg-System wird die<br />
Gefahr der Kontamination durch<br />
Restanhaftungen anderer Stoffe<br />
am Rührwerk komplett ausgeschlossen.<br />
Eine aufwändige Reinigung<br />
und damit verbundene<br />
Kosten entfallen ebenfalls. Leere<br />
IBCs werden inklusive Impeller<br />
durch den Schütz Ticket Service<br />
abgeholt, Blase und Rührer im<br />
Rahmen der Rekonditionierung<br />
zu HDPE-Rezyklat verarbeitet.<br />
Das gewonnene Material kommt<br />
umweltschonend in Produkten<br />
von Schütz wieder zum Einsatz,<br />
zum Beispiel in Form von Kunststoffpaletten.<br />
Schräg ist Trumpf<br />
2014 stellte die pharmazeutische<br />
Industrie in Deutschland Erzeugnisse<br />
im Wert von 30,1 Milliarden<br />
Euro her. Die Grundstoffe dieser<br />
Produkte sind meist schon sehr<br />
wertvoll – und oft auch hochviskos.<br />
Bei der Handhabung sind Restmengen<br />
in der Verpackung meist<br />
unvermeidbar. Sie bleiben ungenutzt<br />
und führen zu wirtschaftlichen<br />
Verlusten. „Prozessunterstützend<br />
haben wir für das optimale<br />
Handling solch zäher Medien den<br />
Ecobulk HX entwickelt. Besonders<br />
anspruchsvolle Branchen wie<br />
Pharma und Lebensmittel sind mit<br />
der Cleancert beziehungsweise<br />
Foodcert Ausführung dieses Modells<br />
bezüglich Schutz der Füllgut-<br />
Qualität auf der sicheren Seite“,<br />
so Reichensperger. Der Container<br />
vereint die Vorteile dieser Linien<br />
– unter anderem volle Material-,<br />
Produkt- sowie Prozesssicherheit,<br />
technische Sauberkeit, Just-intime-Fertigung<br />
und Silikonfreiheit<br />
– mit den besonderen HX-Features:<br />
ein schräger Unterboden mit geschlossenem,<br />
formstabilem Stützkissen,<br />
optimierter Auslaufgeometrie<br />
und tiefliegender<br />
Armatur. Diese konische Form<br />
des Innenbehälters sorgt auch<br />
bei zähflüssigen Medien für eine<br />
Restentleerbarkeit von unter 0,3<br />
Litern. Die außergewöhnliche<br />
Geometrie ermöglicht selbst<br />
bei kleinen Restmengen von<br />
rund 50 Litern ein optimales<br />
Rührergebnis. Desweiteren ist<br />
dieser IBC auch als Ex-Modell<br />
erhältlich.<br />
HX vs. Edelstahl<br />
Bislang wurden für Transport<br />
und Lagerung von Lacken und<br />
Farben vornehmlich Edelstahl-<br />
Container verwendet. Damit<br />
verbunden: ein erhöhter administrativer<br />
Aufwand bei der Rückholung,<br />
aufwändige Waschprozesse<br />
inklusive Restrisiko für<br />
Verunreinigungen sowie hohe<br />
Instandsetzungskosten. Hier<br />
punktet der HX erneut: einfache<br />
Rückführung mit dem Schütz<br />
Ticket Service, geringere Anschaffungskosten,<br />
keine weiteren<br />
Ausgaben für Reinigung oder<br />
Reparaturen, besserer Schutz des<br />
Füllprodukts durch Austausch<br />
der Innenblase während der Rekonditionierung<br />
und weniger Gewicht<br />
für leichteres Handling. All<br />
dies macht den HX im direkten<br />
Vergleich mit einem herkömmlichen<br />
Edelstahl-Mehrweg-System<br />
zu einem Logistik Tool mit<br />
einfacher Handhabung in einem<br />
umweltfreundlichen, administrationsfreien<br />
Kreislaufsystem und<br />
spart innerhalb der Supply Chain<br />
bis zu 50 Prozent der Kosten.<br />
Wirtschaftlich<br />
Mit dem HX plus Impeller,<br />
wahlweise auch als Cleancertoder<br />
Foodcert-Modell lieferbar,<br />
sind hochviskose Füllgüter der<br />
Automotive-, Pharma-, Kosmetik-<br />
und Lebensmittelbranche sicher<br />
und sauber verpackt. Einer<br />
schnellen, wirtschaftlichen Verarbeitung<br />
dieser wertvollen Produkte<br />
steht somit nichts mehr im<br />
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