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FernUni-Jahrbuch 2015

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RÜCKBLICK IN BILDERN<br />

St. Petersburger Unternehmergespräche<br />

Anlass für die ersten „St. Petersburger Unternehmergespräche“<br />

war das 15-jährige Bestehen der Kooperation<br />

mit der staatlichen Wirtschaftsuniversität St. Petersburg<br />

(UNECON), bei der mit Förderung des Deutschen<br />

Akademischen Austauschdienstes bislang 60 russische<br />

Studierende gleichzeitig einen Universitätsabschluss<br />

an ihrer Heimatuni und an der <strong>FernUni</strong>versität erlangt<br />

haben. Die besten von ihnen können über Praktika die<br />

deutsche Arbeitswelt – sowie Land und Leute – kennenlernen.<br />

Seit Kurzem gibt es dieses Praktikumsangebot<br />

auch für Studierende der ungarischen Universität<br />

Pécs. Bisher wurden 30 Praktikantinnen und Praktikanten<br />

vermittelt. In der ersten Gesprächsrunde, die der<br />

BWL-Lehrstuhl für Informationsmanagement an der<br />

<strong>FernUni</strong>versität initiiert hat, berichteten Firmenvertreter<br />

von ihren Erfahrungen mit dem Praktikumsprogramm.<br />

„Singularität ist ‚hip‘!“ Die Fachtagung<br />

„Kultur: interdisziplinäre Zugänge“<br />

an der <strong>FernUni</strong>versität befasste sich im<br />

September mit mit spezifischen Zugängen<br />

von Kultursoziologie, -management, -philosophie<br />

und Kunst- und Medienkommunikation.<br />

Die von ihnen etablierten Begriffe<br />

und Paradigmen von Kultur standen dabei<br />

so zur Diskussion, dass die Reichweite<br />

ebenso erkennbar wurde wie die Grenzen<br />

der gegenwärtigen disziplinären Zugänge.<br />

Veranstaltende waren Prof. Dr. Hubertus<br />

Busche (Institut für Philosophie, <strong>FernUni</strong>versität),<br />

Prof. Dr. Thomas Heinze (DISC<br />

Kaiserslautern), Prof. Dr. Frank Hillebrandt<br />

und Dr. Franka Schäfer (Institut für Soziologie,<br />

<strong>FernUni</strong>versität). Die Initiative zu der<br />

Veranstaltung ging von Thomas Heinze<br />

aus, der bis 2007 an der <strong>FernUni</strong>versität<br />

geschäftsführender Direktor des Instituts<br />

für Kulturmanagement war.<br />

Fachtagung: „Was heiSSt: In Würde<br />

sterben?“ Die interdisziplinäre Fachtagung<br />

„Was heißt: In Würde sterben?“, die<br />

im September im Regionalzentrum Berlin<br />

der <strong>FernUni</strong>versität in Hagen stattfand,<br />

bot ein Forum zur Erörterung der Tiefendimension<br />

einer mehr als nur politischen<br />

Frage. Gleichwohl adressierte sie bewusst<br />

die Politik: Fachleute aus verschiedenen<br />

Disziplinen kamen mit Bundestagsabgeordneten<br />

über Fragen zu Leben und Tod<br />

ins Gespräch, bei denen es zuletzt um das<br />

Gesicht und die künftige Lebenswirklichkeit<br />

unserer Gesellschaft geht. Veranstalter war<br />

das Lehrgebiet Philosophie II, Praktische<br />

Philosophie: Ethik, Recht, Ökonomie von<br />

Prof. Dr. Thomas Sören Hoffmann. Als Mitglied<br />

des Bundestages stellte sich auch Prof.<br />

Dr. Patrick Sensburg (Foto) dem Thema.<br />

Dialog über Digitalisierung und<br />

Bildung „The Digital Turn – New Competences<br />

Made in Europe. Learning and<br />

Education for a Smart Europe” war das<br />

Thema, über das sich hochrangige Vertreterinnen<br />

und Vertreter aus Wissenschaft,<br />

Politik und Wirtschaft im September austauschten.<br />

Die Konferenz fand in Kooperation<br />

mit dem Stifterverband für die Deutsche<br />

Wissenschaft, dem Hochschulforum<br />

Digitalisierung und der <strong>FernUni</strong>versität in<br />

Berlin statt. Für einen Tag war die Fern-<br />

Universität mit ihrem Regionalzentrum im<br />

SpreePalais Gastgeberin der Tagung. Die<br />

European Learning Industry Group (ELIG)<br />

ist ein Zusammenschluss namhafter Verlage,<br />

Hochschulen und Technologieunternehmen<br />

mit dem gemeinsamen Ziel, das<br />

Lernen in Europa zu verändern. Die Konferenz<br />

wurde von Anna Lehmann grafisch<br />

dokumentiert (Foto).<br />

Das Zusammenspiel der Kennzahlen<br />

15 Studierende aus unterschiedlichen<br />

Fachrichtungen nahmen in diesem Jahr an<br />

dem Projekt „Studi-Consulting“ am Lehrstuhl<br />

für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre von<br />

Prof. Dr. Stephan Meyering an der <strong>FernUni</strong>versität<br />

teil. Fünf Tage hatten die Fernstudierenden<br />

unter Begleitung des Lehrstuhls<br />

Zeit, die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

HAGENagentur betriebswirtschaftlich zu<br />

analysieren und eine Präsentation der Ergebnisse<br />

vorzustellen.

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