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FernUni-Jahrbuch 2015

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RÜCKBLICK IN BILDERN<br />

Bestbesuchte Geschichtswoche Mit rund 175 Teilnehmenden war die Geschichtswoche<br />

<strong>2015</strong>, die das Historische Institut an der <strong>FernUni</strong>versität alle zwei Jahre<br />

anbietet, die bisher bestbesuchte. Die Studierenden hatten fünf Tage lang ein volles<br />

Programm unter dem Motto „…extrem und radikal“: Tagsüber standen Seminare und<br />

Propädeutika an, die Abende bestritten Gäste mit Vorträgen und einer Podiumsdiskussion.<br />

Höhepunkt der 6. Geschichtswoche war die Institutsfeier, auf der 41 Absolventinnen<br />

und Absolventen geehrt wurden.<br />

Thailändische Partner-Uni Die drei thailändischen Professorinnen<br />

Sunantha Sodsee, Maleerat Sodanil und Thippaya Chintakovid (vordere Reihe)<br />

wurden von Dekan Prof. Dr. Jörg Desel (hinten re.), Prof. Dr.-Ing. habil.<br />

Herwig Unger und Dr. Panchalee Sukjit (Lehrgebiet Informationstechnik, li.)<br />

offiziell bei ihrem Besuch auf dem Campus begrüßt. Mit Sunantha Sodsee<br />

konnte Prof. Unger eine ehemalige „Vorzeige-Promovendin“ der <strong>FernUni</strong>versität<br />

willkommen heißen. Sie hat gleichzeitig sowohl in Hagen wie auch<br />

an der King Mongkut‘s University of Technology North Bangkok (KMUTNB)<br />

promoviert – in rekordverdächtigen drei Jahren.<br />

EADTU in Hagen Digitalisierung hält das Bildungssystem in Bewegung. Über<br />

die Chancen, die neue Technologien vor allem für das Fernstudium bieten,<br />

tauschten sich Vertreterinnen und Vertreter von Hochschulen aus 26 Nationen<br />

auf einer internationalen Konferenz an der <strong>FernUni</strong>versität in Hagen aus. Die<br />

European Association of Distance Teaching Universities (EADTU) traf sich im<br />

Oktober unter dem Motto „Transforming higher Education in the 21st Century;<br />

innovating Pathways to Learning and continuous professional Education”<br />

zu Vorträgen, Diskussionen und Arbeitsgruppen. „Von dieser Konferenz soll<br />

ein starker Impuls für das gesamte universitäre Bildungssystem in Europa ausgehen.<br />

Gerade das Fern- und Onlinestudium trägt dazu bei, den steigenden<br />

gesellschaftlichen Bedarf an Hochschulbildung zu decken“, betonte Rektor<br />

Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer in seiner Eröffnungsrede.<br />

Foto: privat<br />

Kopfüber durch den Eiskanal Maxi Just<br />

fährt nicht gerne Achterbahn. Trotzdem rast sie mit<br />

einer Geschwindigkeit von bis zu 130 Stundenkilometern<br />

kopfüber auf einem Schlitten den Eiskanal<br />

herunter. „Eigentlich bin ich gar nicht so verrückt.<br />

Wenn ich oben am Start stehe, bin ich am Limit.<br />

Aber sobald ich mir den Helm aufsetze und nochmal<br />

tief durchgeatmet habe, kann es losgehen“, erzählt<br />

die 21-jährige Skeleton-Fahrerin aus Altenberg. Die<br />

sportlichen Mühen lohnen sich: Beim letzten Europacup<br />

belegte sie in der Gesamtwertung den dritten<br />

Platz. In den Pausen, wenn die Kufen ihres Schlittens<br />

frisch geschliffen sind, lernt Maxi Just für ihr Studium<br />

der Politikwissenschaft, Verwaltungswissenschaft<br />

und Soziologie an der <strong>FernUni</strong>versität. Damit steht<br />

die Bundeswehr-Soldatin der Sportfördergruppe<br />

Frankenberg stellvertretend für berufsbegleitend aktive<br />

<strong>FernUni</strong>-Studierende.<br />

Achter Mobile Learning Day Lernen<br />

und Arbeiten ohne Ende: Wie gesund ist<br />

das? Diese Frage stand mehrfach im Raum<br />

beim achten „Mobile Learning Day“, der<br />

unter Leitung von Prof. Dr. Claudia de<br />

Witt (Mitte) im Rahmen des Hagener Forschungsdialogs<br />

stattfand. Rund 150 Teilnehmende<br />

brachten sich in der Debatte<br />

um die aktuelle Situation und die Zukunft<br />

des Lernens auf den neuesten Stand – bei<br />

Vorträgen, einer sogenannten Failure Session<br />

und einem Mobile Learning Slam.<br />

„Der potenzielle Nutzen liegt weiterhin in<br />

dem allgegenwärtigen Zugang zu Informationen,<br />

Wissen und Kommunikation<br />

auf einem personalisierten und damit stark<br />

vertrauten Endgerät“, ordnete de Witt die<br />

Bedeutung des Mobile Learning ein.

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