Glareana_45_1996_#2
Thomas Drescher Zum Inventarisierungsprojekt der GEFAM Inge Hartmann-Bögl Der Klavierbauer Mathias Schautz (1755-1831). (1. Teil) Ein Beitrag zur Geschichte des Augsburger Klavierbaus Thomas Drescher "L'instrument de musique dans les musées: Quelle restauration pour quelle esthétique?" [Bericht über ein Kolloquium in Lausanne am 6. Nov. 1996] Brigitte Bachmann-Geiser Vermillion SD 57069 - 2390 USA [Bericht über die Jahrestagung 1996 der American Musical Instrument Society]
Thomas Drescher
Zum Inventarisierungsprojekt der GEFAM
Inge Hartmann-Bögl
Der Klavierbauer Mathias Schautz (1755-1831). (1. Teil) Ein Beitrag zur Geschichte des Augsburger Klavierbaus
Thomas Drescher
"L'instrument de musique dans les musées: Quelle restauration pour quelle esthétique?" [Bericht über ein Kolloquium in Lausanne am 6. Nov. 1996]
Brigitte Bachmann-Geiser
Vermillion SD 57069 - 2390 USA [Bericht über die Jahrestagung 1996 der American Musical Instrument Society]
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wäre Zeitverschwendung, bei standardisierten Produkten genaue Masse aufzunehmen.<br />
Dennoch sollten sie der Vollständigkeit halber aufgeführt sein. Hier muss noch ein<br />
gangbarer Weg gefunden werden. Es werden noch ein oder zwei weitere Besuche in<br />
Einsiedeln nötig sein, um alles zu erfassen.<br />
Ein kurzer Besuch im November beim Musee Historiqua in Lausanne reichte indessen aus,<br />
um die wenigen Instrumente dort näher zu betrachten. Die zuständige Mitarbeiterin des<br />
Museums war sichtlich dankbar, über einige ungewöhnliche Blasinstrumente kompetente<br />
Auskunft zu erhalten. Hier kam es zum vorher prognostizierten Effekt, dass Sammlungen<br />
mit kleinen Beständen, die keine Spezialisten für Musikinstrumente besitzen, froh sind,<br />
wenn im Zuge der lnventarisierung wenigstens eine sachlich verlässliche Minimalerfassung<br />
erfolgt.<br />
Die Bestände der Schola Cantorum Basiliensis werden Ober einen längeren Zeitraum<br />
hinweg bearbeitet, da viele der Instrumente ständig an Studenten ausgeliehen sind.<br />
Trotzdem der Bearbeiter qua Amt häufig mit den Instrumenten zu tun hat, brachte das<br />
genaue und gezielte Hinsehen doch einige überraschende neue Erkenntnisse. Die Vielzahl<br />
von Nachbauten historischer Streich- und Blasinstrumente nach dem Krieg wird nicht ins<br />
Inventar aufgenommen.<br />
Die Datenauswahl in den vorbereiteten Aufnahmebögen erwies sich als angemessen,<br />
musste aber in Details noch modifiziert werden. Die angestrebte Mischung zwischen fixen<br />
Daten und flexibler Beschreibung scheint sich aber zu bewähren.<br />
Thomas Drescher