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Dank eines um fünf Meter absenkbaren Bodens im hinteren<br />
Teil können von der Tiefgarage aus edle Stücke oder andere<br />
« sperrige Güter » hochgefahren werden. An Silvester war es<br />
auch mal eine Eisbar, die in der Garage vorgefertigt worden<br />
war. Auch wenn schon viele Prominente im « Bellavista » und<br />
vor allem in der « Baita » gesehen wurden, Kleger senior besteht<br />
darauf, dass man nicht abgehoben, sondern bodenständig<br />
sein wolle. Man glaubt ihm aufs Wort.<br />
PLOZZA WINE GROUP IST HAUPTLIEFERANT<br />
Bald 30 Jahre kann Kleger auf seine Lieferanten zählen, zum Beispiel auf Romedi Weine SA<br />
aus Madulain, die zur Plozza Wine Group zählt. Der «Numero Uno» von Plozza ist bei seiner<br />
Kundschaft so gut angekommen und hat sich bestens verkauft, wohl weil es der spektakulärste<br />
Wein ist, der je bei Plozza gekeltert wurde! Er setzt neue Massstäbe in der Produktion<br />
von Veltliner Weinen. Durch diesen edlen Tropfen aus der Nebbiolo-Traube hat sich<br />
zwischen der Familie Kleger und der Firma Plozza eine enge Zusammenarbeit ergeben.<br />
TAUSENDSASSAS AM WERK<br />
Neben der Jagd pflegt Beni Kleger ein weiteres Hobby : Im<br />
Untergeschoss ist auf kleinstem Raum eine Schreinerei eingerichtet,<br />
in welcher er mit einem langjährigen Mitarbeiter<br />
sämtliche Holzarbeiten ausführt: Decken und Wände, Theken<br />
und Türen, Tische und Bänke, vieles mit Schnitzereien<br />
verziert <strong>–</strong> man kommt aus dem Staunen nicht heraus. Und<br />
weil Bündnerfleisch vom Hirsch eine viel gefragte Spe zialität<br />
ist, steht im Hause « Bellavista » auch eine kleine, gut ein gerichtete<br />
Fleischtrocknerei vorwiegend für den eigenen Bedarf.<br />
« Anpacken, wo Bedarf ist » gilt nicht nur für das Familienoberhaupt.<br />
Alle fünf Klegers sind eingebunden und überall<br />
einsetzbar. Das sieht man auch beim Personal : Am Nachmittag<br />
an der Reception, am Abend im Service oder an der Bar.<br />
Übrigens : Wenn man immer wieder clichéhaft hört oder liest,<br />
im Schweizer Tourismus werde oft die Freundlichkeit vermisst,<br />
so ist bei den Klegers und ihrem Team das Gegenteil<br />
der Fall : Sehr freundlich und herzlich, und was die Chefs<br />
vorleben, wird vom Personal gerne übernommen. Und was<br />
Vater Kleger besonders vorheben will, weil ihn das enorm<br />
freut : « Noch nie hat eines meiner Kinder während der Saison<br />
um einen freien Tag nachgefragt ! » <strong>–</strong> Schaffige Leute, die<br />
Klegers . . .<br />
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