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Stiepeler Bote 242 - August 2016

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Monatszeitung für Stiepel, Weitmar-Mark, Wiemelhausen, Sundern Nr. <strong>242</strong> <strong>August</strong> <strong>2016</strong><br />

Spannendes Turnier<br />

im Boulodrom<br />

1. Offene Boule-Meisterschaft um<br />

den <strong>Stiepeler</strong>-<strong>Bote</strong>-Cup ausgetragen.<br />

Seiten 8-9<br />

Wanderung durch die alte Geschäftswelt<br />

Historischer Rundgang von Pro Stiepel und Heimatverein. Seite 5<br />

Freiwilligendienst in Ruanda<br />

<strong>Stiepeler</strong> will ein Jahr in afrikanischem Kinderheim arbeiten. Seite 7


FREIZEIT UND KULTUR<br />

Der berühmteste Nachwächter aller Zeiten<br />

„Moritette“ in der Wasserburg Kemnade – „Die Jobsiade“ wird aufgeführt<br />

Die Wiederaufnahme eines<br />

urkomischen Werkes findet<br />

am Montag, 5. September,<br />

im Rittersaal der Wasserburg<br />

Kemnade statt. Aufgeführt<br />

wird dort „Die Jobsiade“, eine<br />

„Moritette“ von Erhard Fröhner<br />

nach der Dichtung von<br />

Carl Arnold Kortum. Gezeigt<br />

werden dazu Holzschnitte von<br />

Gerhard Grimm (Foto unten).<br />

Aufgeführt wird die „Moritette“<br />

vom Ensemble „Wort & Ton“.<br />

Einen Tag vor dem Termin im<br />

Rittersaal wird das Stück in<br />

der Kunstwerkstatt am Wattenscheider<br />

Hellweg gezeigt.<br />

Musik, Texte und Bildpräsentationen<br />

sind die Medien, mit<br />

denen sich die Ensembles<br />

„Wort&Ton“ sowie „Kunst von<br />

2 Seiten“ intensiv befassen.<br />

In dieses Gestaltungskonzept<br />

passte perfekt die Anfrage<br />

Dr. Manfred Kellers im Jahr<br />

2005, eine Bildpräsentation<br />

musikalisch zu gestalten. Erhard<br />

Fröhner schuf die musikalischen<br />

Beiträge dazu in<br />

einem bunten Gemisch aller<br />

möglichen Musikstile, verwendete<br />

Originalkompositionen<br />

alter Meister, band Volks- und<br />

Sauf-Lieder ein und komponierte<br />

selbst frei- bis 12-tönige<br />

Sätze dazu. So entstand<br />

ein Flickenteppich, mal ernst,<br />

mal heiter. Für Motette zu komisch,<br />

für Moritat oft zu kompliziert.<br />

Und es entstand die<br />

Die Moritette wird aufgeführt vom Ensemble „Wort & Ton“,<br />

hier beim Marienlob im Kloster Stiepel. Fotos(2): privat<br />

Werkbezeichnung „Moritette“.<br />

Diese „Moritette“ über den<br />

berühmtesten Nachtwächter<br />

aller Zeiten, Hieronimus Jobs,<br />

kommt jetzt in einer Neuauflage<br />

auf die Bühne. Dafür hat<br />

Fröhner die Partitur für die<br />

neue Besetzung eingerichtet<br />

und auch weitere Songs und<br />

Solostücke geschrieben.<br />

Eigentlich hätte die Wiederaufnahme<br />

der „Jobsiade“<br />

schon vor einem Jahr stattfinden<br />

sollen, doch Krankheitsgründe<br />

zogen den Initiator<br />

und Komponisten Erhard<br />

Fröhner zwischenzeitlich aus<br />

dem Verkehr. Was ist nun<br />

aktuell entstanden? Eine komische<br />

Dichtung aus dem<br />

18. Jahrhundert, eine Serie<br />

von nicht minder komischen<br />

Holzschnitten aus dem 20.<br />

Jahrhundert – und das im<br />

21. Jahrhundert: Große Oper<br />

oder Klamotte?<br />

Sommerfest im Heinrich-König-Zentrum feierten Bewohner,<br />

Angehörige, Nachbarn und Freunde. Tanzgruppen, wie die<br />

Seniorentanzgruppe (Foto), das Let‘s Dance Tanzstudio und die<br />

Tanzpaare vom TTC Rot-Weiss-Silber sorgten für Stimmung.<br />

Der Bochumer Sänger Marco Gennaro präsentierte alte Schlager.<br />

Bei der großen Tombola und dem Flohmarkt fanden viele<br />

Schätze einen neuen Besitzer. Foto: Heinrich-König-Zentrum<br />

2 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>August</strong> <strong>2016</strong>


Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

EDITORIAL<br />

die erste Hälfte der Sommerferien ist vorüber. Wir hoffen, dass diejenigen,<br />

die unterwegs waren, um ihren Urlaub zu verbringen, Zeit und Ruhe gefunden<br />

haben, um die freien Tage alleine, mit Freunden oder im Kreis der<br />

Familie zu genießen. Wir haben in den vergangenen Wochen allerdings<br />

auch herausgefunden, dass man sich nicht weit fortbewegen muss, um einiges<br />

zu erleben. Bei uns in Stiepel passiert jede Menge unmittelbar vor der<br />

Haustür.<br />

Im Sommer 2017 werden einige Abschnitte des Ruhr-Ufers im Kinofilm<br />

„Sommerfest“ zu sehen sein. Regisseur Sönke Wortmann war mit seiner<br />

Filmcrew und bekannten Schauspielern im Bochumer Süden zu Gast, um<br />

einige Szenen für den Film zu drehen, der nach einer Vorlage des Bochumer<br />

Autoren Frank Goosen entsteht. Ihr Hauptquartier hatten Wortmann & Co auf der Wasserburg Kemnade<br />

aufgeschlagen. Viele Spaziergänger und Radfahrer waren interessierte Zuschauer und nutzten die Drehpausen<br />

sogar zu kurzen Gesprächen mit Regisseur und Darstellern.<br />

Foto: Volker Wiciok<br />

Ein Erlebnis war zweifelsfrei auch die beim TC Rot-Weiss Stiepel ausgetragene Offene Boulemeisterschaft um<br />

den <strong>Stiepeler</strong>-<strong>Bote</strong>-Cup. Vater und Sohn Rehwald vom gastgebenden Verein nutzten ihren Heimvorteil und<br />

sicherten sich den Pokal. Ausruhen auf ihren Lorbeeren dürfen sie sich nicht, sie werden sich der nächsten<br />

Herausforderung stellen und ihren Titel verteidigen müssen. Denn im kommenden Jahr wird es die Fortsetzung<br />

im Boulodrome an der Kemnader Straße geben, gespielt wird dann erneut um den <strong>Stiepeler</strong>-<strong>Bote</strong>-Pokal.<br />

Ein reges Vereinsleben und schon lange ansässige Unternehmen sind charakteristisch für Stiepel. Was liegt da näher, als <strong>Stiepeler</strong><br />

Vereine und Traditionsunternehmen im Rahmen von Serien zu porträtieren und Ihnen damit näher zu bringen. Sie werden<br />

beim Lesen schnell feststellen, dass es viele Schnittmengen und Berührungspunkte gibt.<br />

Denjenigen, die nun die zweite Ferienhälfte für einen Urlaub nutzen, aber natürlich auch denen, die zu Hause bleiben, wünschen<br />

wir eine erholsame Zeit.<br />

Herzlichst, Vicki Marschall und Michael Zeh<br />

<strong>August</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

3


STIEPEL AKTUELL<br />

Stiepel spielt als Filmkulisse mit<br />

Sönke Wortmann verfilmt Goosen-Roman auch im Bochumer Stadtgebiet<br />

Hollywood zu Gast in Bochum?<br />

Es sah an einigen<br />

Juni-Tagen im Ehrenfeld<br />

und im Bochumer Süden<br />

tatsächlich so aus, denn<br />

dort liefen Dreharbeiten für<br />

die Verfilmung eines Romans<br />

des Bochumer Autoren<br />

Frank Goosen. Little Shark<br />

Entertainment und X Filme<br />

Creative Pool produzierten<br />

dort in Co-Produktion mit<br />

dem WDR und unter der<br />

Regie von Sönke Wortmann<br />

den Kinofilm „Sommerfest“.<br />

Drehort in Stiepel war das<br />

nördliche Ruhr-Ufer unweit<br />

der Brücke an der Kemnader<br />

Straße. Gedreht wurden<br />

dort u.a. Szenen aus den<br />

Erinnerungen des<br />

Hauptdarstellers. Der<br />

Kinobesucher wird<br />

darin zurückversetzt<br />

in die 50er und 60er<br />

Jahre, als die Musik<br />

noch aus dem Transistorradio<br />

kam und<br />

nicht über i-pods oder<br />

MP3-Player abgespielt<br />

wurde. Für die<br />

Dreharbeiten musste<br />

phasenweise der<br />

Autoverkehr auf der<br />

Brücke gestoppt werden.<br />

Ihr Hauptquartier für die<br />

Logistik hatte die Produktions-Crew<br />

übrigens an der<br />

Wasserburg Haus Kemnade<br />

aufgeschlagen.<br />

Auftakt der Dreharbeiten, für<br />

die 28 Tage veranschlagt wurden,<br />

war in Köln. Bis Ende<br />

Juni wurde außerdem in Mül-<br />

Für die Dreharbeiten der Verfilmung des Goosen-Romans<br />

diente der Kemnader See als Kulisse. Fotos (2): 3satz<br />

heim sowie an verschiedenen<br />

Orten in Bochum – u.a.<br />

in Langendreer, Hordel und<br />

Wattenscheid – gedreht. Neben<br />

Lucas Gregorowicz als<br />

Heimkehrer<br />

Stefan Zöllner<br />

standen<br />

Anna Bederke<br />

als seine<br />

Jugendliebe<br />

Charlie sowie<br />

Nicholas<br />

Bodeux,<br />

Peter Jordan,<br />

Sandra<br />

Borgmann,<br />

Jasna Fritzi<br />

Bauer und<br />

viele andere<br />

gemeinsam vor der Kamera.<br />

Hauptdarsteller Gregorowicz<br />

hat eine Bochumer Vergangenheit,<br />

lebte einige Jahre<br />

mit seiner Familie in dieser<br />

Stadt, in der er von 1996 bis<br />

2000 an der Westfälischen<br />

Schauspielschule ausgebildet<br />

wurde. Ab 1997 hatte er ein<br />

Gast-Engagement am Schauspielhaus<br />

Bochum und spielte<br />

dort u.a. unter der Regie von<br />

Leander Haußmann und Matthias<br />

Hartmann.<br />

Zum Inhalt: „Woanders weiß<br />

man selbst, wer man ist – hier<br />

wissen es die anderen. Das<br />

ist Heimat.“ Stefan – ein mehr<br />

oder weniger erfolgreicher<br />

Schauspieler am Theater, er<br />

könnte einer der Jungs aus<br />

„Kleine Haie“ sein – muss zurück<br />

nach Bochum, um das<br />

Haus seines verstorbenen<br />

Vaters zu verkaufen. In vier<br />

Tagen soll alles abgewickelt<br />

sein und er wieder im Zug<br />

zurück nach München sitzen.<br />

Das war der Plan. „Sommerfest“<br />

erzählt von einem Wochenende<br />

im Pott, von einer<br />

Rückkehr in die Heimat, dem<br />

Wiedersehen mit skurrilen<br />

und doch liebenswerten Weggefährten,<br />

von Fußball und<br />

Musik und natürlich großen<br />

Gefühlen.<br />

Das Projekt wird gefördert<br />

von der Film- und Medienstiftung<br />

NRW und finanziert mit<br />

Mitteln der FFA Filmförderungsanstalt,<br />

der Beauftragten<br />

der Bundesregierung für<br />

Kultur und Medien und dem<br />

Deutschen Filmförderfonds.<br />

X Verleih wird den Film in die<br />

deutschen Kinos bringen.<br />

Bochum ist in der Goosen-Verfilmung<br />

nicht nur als Kulisse<br />

präsent, sondern auch mit<br />

seinen Menschen. Denn etwas<br />

mehr als einen Monat vor<br />

Beginn der Dreharbeiten hatte<br />

die Casting-Agentur Eick in<br />

Bochum rund 700 Komparsen<br />

gesucht, die Interesse daran<br />

hatten, für bis zu drei Drehtage<br />

vor der Kamera zu stehen.<br />

Die Resonanz auf diesen<br />

Aufruf war gewaltig. Über<br />

1500 Interessierte fanden<br />

sich am Metropolis-Kino am<br />

Hauptbahnhof mit der Hoffnung<br />

ein, den ersten Schritt<br />

ins Film-Business machen zu<br />

dürfen. Gesucht wurden Mitwirkende,<br />

die die Besucher<br />

eines Open-Air-Konzertes<br />

und eines ereignisreichen<br />

Fußball-Festes spielen, sowie<br />

Kneipengänger, Schrebergärtner,<br />

kräftige Jungs, hagere<br />

Mädchen und Bochumer<br />

Schönheiten.<br />

Die Antwort auf die Frage, ob<br />

die Statisten-Suche erfolgreich<br />

war und mit ihnen eine<br />

stimmige Ruhrgebiets-Atmosphäre<br />

geschaffen wurde,<br />

werden die Kinobesucher im<br />

nächsten Jahr erhalten. Der<br />

Film soll im Sommer 2017 in<br />

die Kinos kommen. Uli Kienel<br />

4 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>August</strong> <strong>2016</strong>


AUS DEN VEREINEN<br />

Wanderung durch Stiepels alte Geschäftswelt<br />

Pro Stiepel und Heimatverein laden Bürger zu historischem Rundgang ein<br />

Zwei <strong>Stiepeler</strong> Vereine tun<br />

sich zusammen: Am 27. <strong>August</strong><br />

laden Pro Stiepel und<br />

der Heimatverein dazu ein,<br />

mehr über die Geschichte<br />

der Geschäftswelt vor Ort<br />

zu erfahren. Der Rundgang<br />

durch Stiepel Dorf ist der<br />

Auftakt einer Veranstaltungsreihe<br />

unter dem Motto<br />

„Stiepel damals und heute“.<br />

„Ich lebe seit 20 Jahren in<br />

Stiepel“, sagt Anke Schnittger,<br />

„aber durch die Vorbereitung<br />

für die Wanderung habe ich<br />

viele Dinge von Stiepel erfahren,<br />

die ich noch nicht kannte.“<br />

Die Vorsitzende von Pro Stiepel<br />

hat zusammen mit ihren<br />

Vorstandskollegen Bastian<br />

Völker und Oliver Sach eine<br />

Veranstaltungsreihe geplant,<br />

die sich aus unterschiedlichen<br />

Perspektiven mit der Geschichte<br />

Stiepels beschäftigt.<br />

Pro Stiepel nutzt die Gelegenheit,<br />

sich moderner und bürgernäher<br />

zu präsentieren. In<br />

Beim Rundgang am 27.08. geben der Heimatverein und Pro<br />

Stiepel Einblicke in die Geschichte der Geschäftswelt von<br />

Stiepel Dorf. Hier ein Foto der alten Ortsmitte aus dem Jahr<br />

1956. Foto: Stadt Bochum, Presse- und Informationsamt<br />

dem Verein haben sich zwar<br />

viele Geschäftsleute organisiert,<br />

aber nicht ausschließlich.<br />

„Wir wollen nicht den<br />

Charme einer Werbegemeinschaft<br />

haben“, erklärt Bastian<br />

Völker, „sondern auch etwas<br />

für altstiepeler und zugereiste<br />

Bürger anbieten.“<br />

Für ein historisches Thema<br />

liegt die Zusammenarbeit<br />

mit dem Heimatverein nahe.<br />

Andreas Finke und Wilhelm<br />

Hensing haben die inhaltliche<br />

Vorbereitung für die Wanderung<br />

durch Stiepel Dorf<br />

übernommen. „Wir möchten<br />

den <strong>Stiepeler</strong>n zeigen, welche<br />

Geschäfte es früher hier<br />

gab“, meint Wilhelm Hensing,<br />

„als der Ortskern noch Stiepel<br />

Dorf war.“<br />

Der Rundgang durch die alte<br />

Geschäftswelt rund um den<br />

historischen Dorfkern Stiepels<br />

beginnt am Samstag, 27. <strong>August</strong><br />

um 15 Uhr. Treffpunkt ist<br />

der Parkplatz an der <strong>Stiepeler</strong><br />

Dorfkirche. Etwa 90 Minuten<br />

dauert der Rundgang, führt<br />

unter anderem über die Straßen<br />

Im Sonderfeld, Kemnader<br />

Straße und Brockhauser<br />

Straße. Ziel ist die Pfingstblume,<br />

wo bei Getränken und<br />

gegrillten Würstchen die Tour<br />

ausklingt.<br />

Sollte es wider Erwarten<br />

stark regnen, gibt es statt des<br />

Rundgangs einen Vortrag in<br />

der Pfingstblume. vim<br />

––––––––––––––––––––––––––––<br />

Rundgang durch die alte<br />

Geschäftswelt – rund um<br />

den historischen Dorfkern,<br />

Sa. 27.08.16 um 15 Uhr, Treffpunkt<br />

Parkplatz der <strong>Stiepeler</strong><br />

Dorfkirche, Anmeldung nicht<br />

erforderlich, Teilnahme kostenlos<br />

<strong>August</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

5


AUS DER SCHULE<br />

Die Schiller-Abiturientia beendet erfolgreich ihre Schullaufbahn am<br />

Gymnasium an der Königsallee. Foto: Sven Hufnagel Fotografie<br />

98 Abiturienten<br />

Abschluss am Schiller-Gymnasium<br />

Am Schiller-Gymnasium haben<br />

98 Schülerinnen und<br />

Schüler ihr Abitur bestanden:<br />

Ellen Altegoer, Hermann Antik,<br />

Felix Awakowicz, Marie<br />

Balkhaus, Leonard Bals, Alexa<br />

Barth, Marlene Behrenbeck,<br />

Konrad Behrens, Marie<br />

Bellenbaum, Hannah Birk,<br />

Julian Blanke, Jakob Bollow,<br />

Emma Bruns, Valentin<br />

Dahms, Julika Dazert, Oskar<br />

Drewello, Sina Dünzer, Kathrin<br />

Elmenhorst, Francesca<br />

Fabian, Giulia Fabian, Lena<br />

Fernholz, Katharina Franitza,<br />

Ricarda Frankenberg, Anna<br />

Fritz, Leonie Gellhaus, Jan<br />

Graw, Jonas Grewe, Hannes<br />

Hagemann, Germaine<br />

Hagendorf, Jennifer Henke,<br />

Clara Hennecke, Bastian<br />

Hoffknecht, Karolin Hohmann,<br />

Julius Justen, Luisa Kamp,<br />

Helen Klostermann, Marvin<br />

Köhler, Danial Kohminaei,<br />

Kiara Köster, Judith Krieger,<br />

Lea Kunkel, Luise Landmann,<br />

Mona Lange, Inka Lazer,<br />

Greta Linde, Ricarda Lohmeyer,<br />

Laura Longwitz, Jevana<br />

Lukas, Moritz Maiwald,<br />

Khlifa Maizi, Jane Mathieu,<br />

Pia Mering, Leyan Mezger,<br />

Johanna Möller, Nane Mrozek,<br />

Fabienne Müller, Hannah<br />

Neiner, Jorit Obenlüneschloß,<br />

Isabel Obermeier, Julian<br />

Ortmann, Alexander Pech,<br />

Jan Pech, Vivien Pistor, Eric<br />

Pleßmann, Roshan Pottkämper,<br />

Tabea Recker, Jan Röhl,<br />

Leonard Röhrken, Miriam<br />

Ruhwald, Ben Rustemeyer,<br />

Adriana Saraniti, Josephina<br />

Schick, Lara Schmitz, Ariane<br />

Schmücker, Lea Schölmerich,<br />

Robert Schröder, Ali Sefer,<br />

Stefan Stojcevic, Helene<br />

Stöllner, Pia Storchmann, Luisa<br />

Tews, Felix Thelen, Pascal<br />

Tromsa, Malte Unger, Annika<br />

van Bebber, Maximilian Voß,<br />

Julia Vosshans, Louisa Wagner,<br />

Rebecca Weinert, Max<br />

Wevelsiep, Milan Wevelsiep,<br />

Ole Wiegers, Lea Wojtisiak,<br />

Carla Wolf, Jonas Wolf, Ahmad<br />

Zaben, Louis Zimmermann,<br />

Mariam Zorob.<br />

6 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>August</strong> <strong>2016</strong>


STIEPEL AKTUELL<br />

„Mehr Toleranz und Respekt“<br />

<strong>Stiepeler</strong> Max Wevelsiep leistet Freiwilligendienst in Ruanda/Afrika<br />

Gespannt auf das Abenteuer „Afrika“: Max Wevelsiep fliegt im<br />

September in die ruandische Hauptstadt Kigali. Foto: 3satz<br />

Max Wevelsiep hat gerade<br />

sein Abitur mit der Note<br />

2,2 am Schiller-Gymnasium<br />

„gebaut“. Jetzt zieht es den<br />

18-Jährigen in die Ferne. Ab<br />

September wird er für ein Jahr<br />

einen Freiwilligendienst in Ruanda/Afrika<br />

leisten.<br />

Er ist dann Teil der Programms<br />

„weltwärts“, das vom Verein<br />

für internationalen und interkulturellen<br />

Austausch (VIA)<br />

organisiert wird. Der entwicklungspolitische<br />

Freiwilligendienst<br />

wird Max Wevelsiep<br />

in die ruandische Hauptstadt<br />

Kigali bringen. Dort arbeitet<br />

er in einem Heim für Straßenkinder.<br />

„Ich möchte gerne das<br />

interkulturelle Verständnis fördern,<br />

etwas für mehr Toleranz<br />

und Respekt tun“, erklärt Max<br />

Wevelsiep. Denn auch für sein<br />

späteres Berufsleben kann er<br />

sich gut vorstellen, beispielsweise<br />

in der Entwicklungshilfe<br />

zu arbeiten. „Ich kann etwas<br />

von der Welt sehen, wie Menschen<br />

in einem völlig anderen<br />

Umfeld, in völlig anderen Bedingungen<br />

leben.“<br />

In Kigali wird er in einer<br />

Wohngemeinschaft mit anderen<br />

Freiwilligen wohnen. Eine<br />

junge Frau kommt ebenfalls<br />

aus Deutschland, da ist man<br />

in der Ferne nicht ganz so allein.<br />

„Das finde ich schon gut“,<br />

sagt Max Wevelsiep. Seine<br />

Aufgaben vor Ort werden darin<br />

bestehen, Unterricht zu<br />

geben, den Kindern bei den<br />

Hausaufgaben zu helfen und<br />

Aktivitäten aus den Bereich<br />

Sport und Musik zu organisieren.<br />

Gefördert wird der Freiwilligendienst<br />

zu 75 Prozent vom<br />

Bundesministerium für wirtschaftliche<br />

Zusammenarbeit<br />

und Entwicklung. Deshalb<br />

sucht Max Wevelsiep noch<br />

Förderer, die „sein Projekt“<br />

unterstützen. Spenden gehen<br />

an VIA e.V., IBAN: DE79 2405<br />

0110 0065 0887 83. Als Verwendungszeck:<br />

Spende und<br />

Name/Firmenname.<br />

Am 5. September geht es los,<br />

dann steigt Max Wevelsiep<br />

ins Flugzeug. Er freut sich auf<br />

die vielen Erfahrungen, die er<br />

machen wird. Und genau von<br />

diesen wird er regelmäßig an<br />

dieser Stelle im <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n<br />

berichten.<br />

<strong>August</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 7


STIEPEL AKTUELL<br />

Spannendes Turnier im<br />

Team Rehwald gewinnt den ersten<br />

Die Viertklässler der Gräfin-Imma-Schule auf dem Schulhof mit<br />

Pater Elias, Roswitha Abels und Susanne Luig. Foto: 3satz<br />

22 Tornister gespendet<br />

Viertklässler unterstützen Caritas<br />

Die Caritas Stiepel und die<br />

Pfarrei St. Marien-Wallfahrtskirche<br />

sammelten wieder mit<br />

der Schulleitung der Gräfin-Imma-Grundschule<br />

Tornister<br />

der Kinder des 4. Schuljahres.<br />

22 Ranzen und Rucksäcke<br />

wurden gespendet. Diese<br />

werden nun zum Teil an der<br />

Gräfin-Imma-Schule, zum<br />

Teil über die Stadt-Caritas an<br />

der Huestraße an bedürftige<br />

Schulkinder übergeben. Am<br />

vorletzten Schultag versammelten<br />

sich die Spender-Kinder<br />

mit Pater Elias, Roswitha<br />

Abels (Caritas Stiepel) und<br />

Schulleiterin Susanne Luig<br />

auf dem Schulhof.<br />

Die 1. Offene Boule-Meisterschaft<br />

um den <strong>Stiepeler</strong>-<strong>Bote</strong>-Cup<br />

ist entschieden. Den<br />

Siegerpokal sicherten sich<br />

nach rund vierstündigem<br />

Wettkampf an der Kennader<br />

Straße Uwe und Marc<br />

Rehwald. Auf den weiteren<br />

Plätzen folgten das Ehepaar<br />

Holger und Renate Modrow<br />

sowie Doris Erdmann und<br />

Michael Zeh, der in seiner<br />

großen Freude über Platz<br />

drei ein Versprechen abgab.<br />

16 Aktive hatten den Wettbewerb<br />

aufgenommen, der<br />

unmittelbar vor Beginn der<br />

Endrunde wegen eines<br />

schweren Unwetters abgebrochen<br />

werden musste. Turnierleiter<br />

Marc Rehwald und<br />

die Teilnehmer einigten<br />

sich deshalb darauf, den<br />

Wettkampf nach den<br />

Vorrunden-Resultaten<br />

zu werten. Heraus kam<br />

dabei das eingangs<br />

berichtete Ergebnis.<br />

„Nach dem heftigen<br />

Regen hätte es dann<br />

ungefähr zwei Stunden<br />

gedauert, bis die Spielbahnen<br />

wieder abgetrocknet<br />

und bespielbar gewesen wären.<br />

Das wollten wir den Mitwirkenden<br />

nicht zumuten“,<br />

schilderte Marc Rehwald, der<br />

Breitensportwart des TC Rot-<br />

Weiß Stiepel.<br />

Im Boulodrome auf<br />

der Anlage des TC<br />

Rot-Weiß Stiepel gingen<br />

die Teams mit großem<br />

Ehrgeiz ins Spiel.<br />

Viele<br />

Z u -<br />

schauer<br />

8 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>August</strong> <strong>2016</strong>


<strong>Stiepeler</strong> Boulodrome<br />

<strong>Stiepeler</strong>-<strong>Bote</strong>-Cup / Fortsetzung im nächsten Jahr<br />

STIEPEL AKTUELL<br />

fühlten sich auf den Marktplatz<br />

eines südfranzösischen<br />

Küstenortes versetzt, wo<br />

Boule zum Stadtbild einfach<br />

dazugehört. Die Boule-Spielerinnen<br />

und -Spieler in Stiepel<br />

wurden im Verlauf des<br />

Wettbewerbs von zahlreichen<br />

Zuschauern<br />

beobachtet, denn<br />

zeitgleich fand<br />

auf den Tennisplätzen<br />

des<br />

TC Rot-Weiß<br />

Stiepel das<br />

Kuddel-Mudd<br />

e l - M i -<br />

xed-Turnier<br />

statt.<br />

Der Drittplatzierte der Offenen<br />

Boulemeisterschaft, Michael<br />

Zeh, kündigte im Anschluss<br />

an das Turnier in seiner Funktion<br />

als Geschäftsführer des<br />

3satz Verlages und Herausgeber<br />

des <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n an,<br />

auch in den kommenden Jahren<br />

die Veranstaltung unterstützen<br />

zu wollen. Ulrich Noetzlin,<br />

der 1. Vorsitzende des<br />

TC Rot-Weiß Stiepel, freute<br />

sich darüber, schon jetzt die<br />

2. Offene Boulemeisterschaft<br />

um den <strong>Stiepeler</strong>-<strong>Bote</strong>-Cup<br />

in den Terminkalender für das<br />

Jahr 2017 einplanen zu können.<br />

Uli Kienel<br />

So sehen Sieger aus: Michael Zeh (li. mit Sohn Emil, vorn)<br />

und Spielpartnerin Doris Erdmann (2. v. l.) belegten den<br />

3. Platz. Renate und Holger Modrow (Mitte) spielten sich auf<br />

Platz 2. Vater Uwe und Sohn Marc Rehwald (re. und 3. v. l.)<br />

sind die Sieger des 1. <strong>Stiepeler</strong>-<strong>Bote</strong>-Cups. Fotos (7): 3satz<br />

<strong>August</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> |<br />

9


AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />

50,5 Millionen Euro Gewinn<br />

Stadtwerke liefern „Gutes Ergebnis“<br />

„Wir haben im Geschäftsjahr<br />

2015 ein gutes Ergebnis erzielt“,<br />

sagte Dietmar Spohn,<br />

Geschäftsführer der Stadtwerke<br />

Bochum auf der Bilanzprerssekonferenz<br />

Ende Juni.<br />

Aber nicht nur die Stadtwerke<br />

dürfen sich über ein gutes<br />

Ergebnis freuen: Die Stadt<br />

Bochum freut sich über einen<br />

warmen Geldregen: 50,5<br />

Mio. Euro Gewinn führen<br />

die Stadtwerke ab, die Konzessionsabgabe<br />

beläuft sich<br />

auf 21,8 Mio. Euro. Belastet<br />

wurde das Ergebnis durch<br />

Abschreibungen auf die Kraftwerksbeteiligung<br />

GEKKO<br />

(27,8 Mio Euro). Trotzdem<br />

wurden weitere 8,4 Mio. Euro<br />

in die Rücklage eingestellt.<br />

Das Kerngeschäft der Stadtwerke<br />

war gut, das Geschäft<br />

mit den Beteiligungen bezeichnete<br />

Spohn als „hervorragend“.<br />

Beim Absatz von<br />

Gas und Fernwärme konnte<br />

Ein gesunder Nagel ist von fester<br />

aber elastischer Struktur,<br />

hat eine glatte, leicht gewölbte<br />

Oberfläche und besitzt einen<br />

oberflächlichen Glanz. Das<br />

Nagelbett lässt dabei den eigentlich<br />

farblosen Nagel leicht<br />

rosa wirken. Gepflegte, makellose<br />

Nägel gelten gemeinhin<br />

als Schönheitssymbol.<br />

Doch nicht immer sehen die<br />

Nägel so makellos aus. Weitestgehend<br />

unbedenklich sind<br />

dabei gelegentliche Rillen<br />

oder Grübchen sowie vereinzelte<br />

weißliche Verfärbungen.<br />

Sie sind meist Zeichen einer<br />

fehlerhaften Nagelbildung<br />

und entstehen häufig als Folge<br />

kleinerer Verletzungen der<br />

Nagelmatrix. Sie sind primär<br />

ein kosmetisches Problem<br />

und bedürfen keiner weiteren<br />

Behandlung.<br />

Anders verhält es sich bei<br />

Infektionen der Nägel durch<br />

Pilze. Sie zeigen meist zuerst<br />

das Ergebnis leicht gesteigert<br />

werden. Strom wurde<br />

innerhalb Bochums etwas<br />

weniger, außerhalb Bochums<br />

etwas mehr verkauft. Aus<br />

der STEAG-Beteiligung wurden<br />

5,6 Millionen Euro an die<br />

Stadtwerke ausgeschüttet,<br />

aus der Gelsenwasser-Beteiligung<br />

flossen 33,7 Millionen<br />

Euro. Die Beteiligungen in<br />

Erneuerbare Energien füllten<br />

6,4 Millionen Euro in die Kasse.<br />

Spohns Geschäftsführer-Kollege<br />

Frank Thiel hält es für<br />

wahrscheinlich, dass zum<br />

Jahreswechsel der Gaspreis<br />

noch einmal sinken könnte.<br />

„Beim Strompreis müssen wir<br />

noch abwarten, wie sich die<br />

Umlagen entwickeln, besondere<br />

die EEG-Umlage.“ Klar<br />

ist für Thiel aber, dass sich die<br />

Stadtwerke weiter im Wandel<br />

befinden. „Wir müssen uns<br />

weiter vom Versorger und<br />

Gesunde Nägel<br />

Der Expertentipp aus der Ruhrland-Apotheke<br />

Lieferanten zum Energiemanager<br />

und Dienstleister weiterentwickeln.<br />

Lieferten wir<br />

nur Strom und Gas an unsere<br />

Kunden, könnten wir langfristig<br />

nicht überleben.“<br />

Deshalb investieren die Stadtwerke<br />

auch zukünftig in Erneuerbare<br />

Energien. So haben<br />

sich die Stadtwerke mit<br />

zehn Prozent an der Trianel<br />

Erneuerbare Energien (TEE)<br />

beteiligt. Bis 2020 sollen mit<br />

40 Partnern 200 Megawatt<br />

Wind und 75 Megawatt Photovoltaik<br />

installiert werden.<br />

20 Megawatt Photovoltaik<br />

sind bereits in Brandenburg<br />

realisiert, 40 Megawatt Windkraft<br />

sind im Bau. Auch an<br />

der zweiten Ausbaustufe des<br />

Offshore-Windparks Borkum<br />

wollen sich die Stadtwerke<br />

beteiligen. Insgesamt planen<br />

die Stadtwerke Investitionen<br />

von 70 Mio. Euro in Erneuerbare<br />

Energien.<br />

durch unscheinbare, weißliche,<br />

später leicht gelbliche<br />

Verfärbungen an den seitlichen<br />

Nagelrändern. Sie werden<br />

daher oft auch als kosmetisches<br />

Problem abgetan.<br />

Dabei ist eine frühe Behandlung<br />

ratsam, heilen sie doch<br />

nie von allein aus. Unbehandelt<br />

kann sich der Pilz immer<br />

weiter ausbreiten. Reichen<br />

zur Behandlung im Anfangsstadium<br />

dafür meist noch äußerliche<br />

Lotionen oder Lacke,<br />

führt im fortgeschrittenen Stadium<br />

an einem Gang zum Arzt<br />

nichts vorbei.<br />

Sind die Nägel außergewöhnlich<br />

weich oder brüchig, kann<br />

dies ein Hinweis auf einen<br />

Mangel an Spurenelementen<br />

(z.B. Zink oder Eisen) oder Vitaminen<br />

(Vitamin H, A oder C)<br />

sein. Eine Substitution ist daher<br />

häufig vielversprechend.<br />

Bringt sie keine Besserung,<br />

sollten auch Stoffwechselerkrankungen<br />

als Verursacher<br />

in Betracht gezogen werden.<br />

Auf keinen Fall ignorieren sollte<br />

man „Uhrglasnägel“. So bezeichnet<br />

man Nägel, die stark<br />

nach außen gewölbt sind.<br />

Sie können ein Hinweis auf<br />

schwere Grunderkrankungen<br />

besonders des Herzens oder<br />

der Lunge sein und sollten auf<br />

jeden Fall ärztlich abgeklärt<br />

werden.<br />

Als Tüpfelnägel bezeichnet<br />

man Nägel, deren Oberfläche<br />

durch regelmäßige Furchungen<br />

oder Grübchen durchzogen<br />

sind. Häufig einher gehen<br />

sie mit rötlich-gelben Verfärbungen<br />

(Ölflecken) oder mit<br />

Spalten der Nagelränder und<br />

werden daher häufig mit Nagelpilzen<br />

verwechselt. Die Ursache<br />

ist aber keine Infektion,<br />

sondern eine Schuppenflechte.<br />

Die Behandlung erfolgt daher<br />

durch die Behandlung der<br />

Grunderkrankung.<br />

Kinderarzt in<br />

Stiepel<br />

Ende 2015 ist die Kinderärztin<br />

Mechthild Harder, die an der<br />

Gräfin-Imma-Straße praktizierte,<br />

in den Ruhestand gegangen.<br />

Seitdem gab es in Stiepel<br />

und unmittelbarer<br />

Umgebung<br />

keine<br />

kinderärztliche<br />

Versorg<br />

u n g<br />

mehr. Das ändert sich, denn<br />

voraussichtlich Mitte <strong>August</strong><br />

wird Dr. Jens Meyer (Foto) an<br />

der Kemnader Straße 330 eine<br />

Zweitpraxis eröffnen.<br />

Als Apotheker Heiko Meyer<br />

– weder verwandt noch verschwägert<br />

mit dem Kinderarzt<br />

– im Herbst von der bevorstehenden<br />

Vakanz erfuhr, entschloss<br />

er sich, zu versuchen,<br />

einen Ersatz für den verwaisten<br />

Bochumer Süden zu<br />

holen. Zwar hatte Mechthild<br />

Harder ihre Zulassung verkauft,<br />

„aber die Nachfolgerin<br />

ist nicht in Stiepel geblieben“,<br />

erklärt Meyer.<br />

„Es gibt vier Kindertagesstätten<br />

und eine Grundschule in<br />

Stiepel. Potential und Bedarf<br />

sind also vorhanden“, macht<br />

Meyer deutlich, der selbst<br />

eine kleine Tochter hat, wie<br />

wichtig ein Kinderarzt für den<br />

Ortsteil ist. „Stiepel ist im Umbruch,<br />

da wieder mehr Jüngere<br />

hier hinziehen.“<br />

Also hörte sich der Apotheker<br />

um und sprach dabei auch Dr.<br />

Jens Meyer an, der eine Kinderarztpraxis<br />

im Uni-Center<br />

hat. Dabei rannte der <strong>Stiepeler</strong><br />

offene Türen ein, denn<br />

der Kinderarzt sei sofort interessiert<br />

gewesen, in Stiepel<br />

einen zweiten Standort zu<br />

eröffnen.<br />

Neben Dr. Jens Meyer wird<br />

eine angestellte Ärztin in der<br />

neuen Praxis im Haus der<br />

Ruhrland-Apotheke tätig sein.<br />

______________________<br />

Kinderarzt Dr. Jens Meyer,<br />

Kemnader Straße 330, Stiepel<br />

10 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>August</strong> <strong>2016</strong>


Apotheke entstand auf der Kuhwiese<br />

Erst die Süd-, dann die Ruhrland-Apotheke gegründet<br />

„Ich habe viel in der Apotheke gespielt“,<br />

erinnert sich Heiko Meyer, Inhaber<br />

der Ruhrland-Apotheke an der<br />

Kemnader Straße 330. Im Keller stand<br />

eine Tischtennisplatte, „und als kleiner<br />

Dötz habe ich mit dem Pistill in der<br />

Fantaschale einfache Pflegecremes<br />

angerührt“. Apotheker werden wollte<br />

er aber nicht – auch nicht, als er Jahre<br />

später wegen seines Faibles für die<br />

Naturwissenschaft Pharmazie studierte.<br />

Erst während seiner angestrebten Promotion<br />

an der Universität Bonn änderte<br />

Meyer seine Meinung. „Ich habe nebenher<br />

in Apotheken gejobbt und gemerkt,<br />

dass man als Apotheker nicht nur ein<br />

Kaufmann ist. Man ist ein Gesundheitsdienstleister,<br />

und so sehe ich mich auch<br />

heute“, erzählt der 39-Jährige, der 2009<br />

die Apotheke seiner Eltern in Stiepel<br />

übernahm.<br />

Begründer des Unternehmens ist sein<br />

Großvater, Friedrich Meyer, der 1958 zusammen<br />

mit seiner Frau Martha an der<br />

Kemnader Straße 250 die Süd-Apotheke<br />

eröffnete. „Damals gab es noch kein<br />

Zentrum in Stiepel“, weiß Heiko Meyer.<br />

„Mein Großvater war aus Porta Westfalica,<br />

meine Großmutter aus Dortmund,<br />

und sie kamen hierhin, weil sie hier die<br />

Chance hatten, sich selbstständig zu<br />

machen.“ Zu der Zeit war es noch nicht<br />

möglich, sich irgendwo niederzulassen,<br />

sondern Versorgungsgebiete für Apotheken<br />

wurden von staatlicher Seite ausgeschrieben.<br />

Zügiger als gedacht stieg Heiko Meyers<br />

Vater, Wolfgang, in die Fußstapfen des<br />

Unternehmensgründers, da dieser früh<br />

verstarb. In der Zwischenzeit verwaltete<br />

Martha Meyer, seine Witwe, die Geschäfte<br />

und stellte für die pharmazeutischen<br />

Belange eine Apothekerin ein.<br />

In dritter Generation führt Heiko Meyer in Stiepel eine Apotheke.<br />

1972, direkt nach seinem Studium, übernahm<br />

Wolfgang Meyer die Süd-Apotheke.<br />

„Als er bei der Apothekerkammer<br />

den Antrag auf Selbstständigkeit stellte,<br />

wurde er gefragt, ob das Geburtsdatum<br />

korrekt sei, weil er erst Mitte 20 war“, so<br />

sein Sohn. Anders als heute absolvierten<br />

angehende Apotheker vor dem Pharmaziestudium<br />

ein praktisches Jahr. „Aber<br />

mein Vater war natürlich sehr sehr jung“,<br />

erklärt Heiko Meyer, und wenn die Umstände<br />

anders gewesen wären, hätte er<br />

erst noch weitere Erfahrungen gesammelt.<br />

1979 folgte der Neubau des Hauses am<br />

jetzigen Standort. „Auf dem Platz war bis<br />

dahin eine Kuhwiese“, berichtet Meyer,<br />

doch es sei abzusehen gewesen, dass<br />

sich das Zentrum Stiepels hierhin verlagern<br />

würde. Bis dato hatte es nur eine<br />

Arztpraxis, einen Bäcker sowie einen<br />

Obst- und Gemüseladen gegeben, aber<br />

die Bevölkerung wuchs.<br />

Ruhrland-Apotheke lautete der Name<br />

der neuen Niederlassung – „angelehnt<br />

an Ruhrstadion und Ruhrlandhalle“, so<br />

Meyer. Die kleinere Süd-Apotheke betrieben<br />

Wolfgang Meyer und seine Frau<br />

Foto: 3satz<br />

Renate, ebenfalls Apothekerin, bis 1998<br />

parallel.<br />

Dies stellte sich 1990 als Glücksfall heraus,<br />

als die Ruhrland-Apotheke wegen<br />

eines Kurzschlusses in einer elektrischen<br />

Leitung ausbrannte. Fast drei Monate<br />

dauerte es, bis sie wiedereröffnet<br />

werden konnte. „Die Räume mussten<br />

komplett entkernt und die Wände sandgestrahlt<br />

werden. Alles war Sondermüll“,<br />

erzählt der heutige Inhaber. Währenddessen<br />

konnten die Meyers mit Hilfe der<br />

Süd-Apotheke die Versorgung der Patienten<br />

aufrecht erhalten. „Das war Gold<br />

wert“, so Heiko Meyer.<br />

Seit sein Vater Wolfgang ihm 2009 die<br />

Ruhrland-Apotheke übergeben hat, ist<br />

der 39-Jährige der Hüter des Rezepts<br />

für den hauseigenen Glühwein, den sein<br />

Vater entwickelt hat. „Das kennen auch<br />

die Mitarbeiter nicht.“ 500 Liter produziert<br />

das Unternehmen pro Jahr, und<br />

der Glühwein wird nicht nur in Stiepel<br />

getrunken. „Manche kaufen ihn, um ihn<br />

deutschlandweit zu verschenken“, weiß<br />

Heiko Meyer.<br />

Vera Demuth<br />

Serie: <strong>Stiepeler</strong> Traditionsunternehmen<br />

<strong>August</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 11


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Potenzial, um höherklassig zu spielen<br />

Fußball: RW Stiepel will sich nach Platz fünf „nicht verschlechtern“<br />

Mit dem 5. Tabellenplatz in<br />

der abgelaufenen Spielzeit<br />

waren die Verantwortlichen<br />

des Fußball-A-Ligisten RW<br />

Stiepel durchaus zufrieden.<br />

„Es hat sich hier an<br />

der Kemnader Straße eine<br />

gute Gruppe gefunden“,<br />

erklärt Trainer Christian<br />

Aden. Allerdings störte<br />

den <strong>Stiepeler</strong> Coach in den<br />

vergangenen zwölf Monaten<br />

vor allem die Tatsache,<br />

dass „wir noch viele<br />

Punkte gegen vermeintlich<br />

schwächere Mannschaften<br />

verschenkt haben. Unserer<br />

jungen Mannschaft fehlte<br />

einfach noch die Konstanz.“<br />

Dies soll sich in der neuen<br />

Saison ändern. Deshalb wurde<br />

die Mannschaft noch einmal<br />

sinnvoll verstärkt. Bis auf<br />

Jens Bückner spielen alle Akteure<br />

auch in der kommenden<br />

Saison bei den Königlichen.<br />

Trainer Christian Aden will seine Mannschaft in der kommenden<br />

Saison weiter verbessern.<br />

Foto: privat<br />

Mit Erson Djoracovac (zuletzt<br />

vereinslos), Max Maucher (SG<br />

Linden-Dahlhausen), Hammoudi<br />

Harouz (Adler Riemke<br />

U19) und Florian Kaschik<br />

(TuS Hattingen U19) wurde<br />

vor allem im Offensivbereich<br />

personell noch einmal kräftig<br />

nachgebessert. „Wir sind nun<br />

breiter aufgestellt und können<br />

auch einmal Ausfälle besser<br />

auffangen. Ein abgezockter<br />

Offensivspieler wie Djoracovac<br />

fehlte uns noch“, ist Aden<br />

überzeugt.<br />

Seine Mannschaft sieht er<br />

noch lange nicht am Ende<br />

der Entwicklung angekommen.<br />

„Wenn alle Spieler gesund<br />

sind, muss man uns<br />

erst einmal schlagen“, schickt<br />

er eine Kampfansage an die<br />

vermeintlichen Top-Teams.<br />

Denn schlechter als Rang<br />

fünf möchte er auch in dieser<br />

Spielzeit keinesfalls abschneiden.<br />

„Verschlechtern<br />

wollen wir uns auf keinen Fall.<br />

Dies ist nicht mein Anspruch.<br />

Wir wollen so weit oben in<br />

der Tabelle wie möglich mitspielen.“<br />

Und dies, obwohl<br />

die Rot-Weißen finanziell mit<br />

den Top-Teams der Liga, die<br />

voraussichtlich alle aus dem<br />

Wittener Raum kommen werden,<br />

nicht mithalten können:<br />

„Trotzdem wollen und werden<br />

wir den ein oder anderen der<br />

Favoriten mächtig ärgern.“<br />

Neben der Entwicklung der<br />

gesamten Mannschaft sieht<br />

Christian Aden auch die Entwicklung<br />

einzelner Spieler<br />

noch relativ am Anfang. Stellvertretend<br />

hierfür nennt der<br />

<strong>Stiepeler</strong> Trainer die beiden<br />

Angreifer Paul Askemper und<br />

Justin Nolting, die mit gemeinsam<br />

39 Toren einen großen<br />

Anteil daran hatten, dass<br />

Stiepel schon in der vergangenen<br />

Saison mit 83 erzielten<br />

Toren die beste Offensive aller<br />

Bochumer Mannschaften<br />

in der Kreisliga A 2 besaß.<br />

72 Gegentreffer zeigen aber<br />

auch, dass Aden in die Kompaktheit<br />

der Mannschaft noch<br />

eine Menge Arbeit investieren<br />

muss. Auch Lukas Ries,<br />

Tobias Lotz oder auch Jan<br />

Oberfeld deuteten ihr großes<br />

Leistungsvermögen mehr als<br />

an. „Viele meiner Jungs haben<br />

sicherlich das Potenzial<br />

auch einmal höherklassig zu<br />

spielen“, ist Aden überzeugt.<br />

Warum nicht auch einmal mit<br />

Stiepel? Dafür ist es wahrscheinlich<br />

in dieser Saison<br />

noch zu früh. So will Aden<br />

mit seiner Mannschaft in den<br />

kommenden Monaten den<br />

nächsten Schritt machen und<br />

mit Ruhe und Beharrlichkeit<br />

an einer sehr guten Mannschaft<br />

arbeiten. M. Jagusch<br />

12 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>August</strong> <strong>2016</strong>


Fußball machte den Anfang<br />

SV „Rot-Weiß 04“ ist seit 112 Jahren in Stiepel aktiv<br />

tiepeler Vereine<br />

Volleyball ist eine der Sportarten des SV „Rot-Weiß 04“. Diese Damenmannschaft<br />

spielt in der Bezirksklasse. Foto: privat<br />

Los ging es natürlich mit<br />

Fußball, als der SV „Rot-<br />

Weiß 04“ Bochum-Stiepel<br />

im Jahr 1904 gegründet wurde.<br />

Folglich hieß der Verein<br />

auch zunächst „Fußballklub<br />

Stiepel“. Seit 1997 ist Fußball<br />

innerhalb des Vereins<br />

eine selbstständig geführte<br />

Abteilung mit eigenem Vorstand<br />

und eigener Mitgliederverwaltung,<br />

aber in den<br />

Jahrzehnten zuvor wuchs<br />

der Hauptverein stetig, da<br />

mehrere weitere Sportarten<br />

aufgenommen wurden.<br />

„1935 wurde der Turnsport eingeführt“,<br />

berichtet Geschäftsführer<br />

Rolf-Dieter Neubert. Die<br />

Abteilung ist heute mit 670<br />

Mitgliedern die größte des Vereins.<br />

Ende 1945 gründete sich<br />

eine Tischtennisabteilung, die<br />

aktuell 52 Sportler umfasst,<br />

und 1953 kam<br />

Leichtathletik hinzu.<br />

Daraus entstand<br />

1989 die Volleyballabteilung,<br />

deren Mitgründer<br />

Neubert war.<br />

„Die Aschenbahn<br />

an der Gräfin-Imma-Schule<br />

war in einem<br />

schlechten Zustand“, erinnert<br />

er sich. Die Sportler zogen sich<br />

deswegen in die Turnhalle zurück,<br />

„und die Jugend spielte<br />

Volleyball, so dass wir dachten,<br />

wir versuchen es mal“. Das<br />

neue Angebot lockte mehr junge<br />

Leute an, und heute gehören<br />

der Abteilung 95 Mitglieder<br />

an.<br />

168 Mitglieder hat die Schwimmabteilung,<br />

die 1973 entstand.<br />

Mit aktuell 47 Aktiven ist die Judoabteilung<br />

am kleinsten.<br />

Zugleich ist sie<br />

die bisher neueste<br />

Abteilung<br />

des SV „Rot-<br />

Weiß 04“. 2000<br />

war es, als ein<br />

Volleyballer,<br />

der auch einen<br />

Übungsleiterschein<br />

für Judo hatte, erklärte,<br />

dass er gern den Versuch wagen<br />

würde. „Das Interesse war<br />

da, und die Abteilung wurde<br />

gegründet“, erklärt Neubert,<br />

„denn ein gut geführter Verein<br />

passt sich der Nachfrage an.“<br />

In dieser Disziplin wie auch<br />

im Tischtennis und im Volleyball<br />

treten die Sportler bei<br />

Wettkämpfen an. Die Judoka<br />

nehmen an der Kreis- und Bezirksmannschaft<br />

teil, die Volleyball-Damen<br />

sind in der Bezirks-<br />

und Kreisklasse aktiv, die<br />

Volleyball-Herren in der Stadtliga<br />

Bochum-Herne-Ennepe,<br />

und die Tischtennismannschaften<br />

spielen in der Bezirksliga.<br />

Austritte und Neuaufnahmen<br />

beim SV „Rot-Weiß 04“ hielten<br />

sich seit Jahren die Waage,<br />

weiß Rolf-Dieter Neubert. Doch<br />

seit <strong>August</strong> 2015 gibt es einen<br />

Einbruch bei den Mitgliederzahlen<br />

zu verzeichnen. „Wegen<br />

der Turnhallenschließung<br />

sind es 185 Mitglieder weniger.“<br />

Vor allem Kinder und Jugendliche<br />

könnten die von der Stadt<br />

zugewiesenen Ersatzmöglichkeiten<br />

außerhalb Stiepels nicht<br />

in Anspruch nehmen, bedauert<br />

der Geschäftsführer. Dadurch<br />

seien ganze Jugendgruppen<br />

weggefallen. „Da müssen wir<br />

uns neu organisieren, wenn die<br />

<strong>Stiepeler</strong> Turnhalle wieder auf<br />

ist“, blickt er in die Zukunft.<br />

Vera Demuth<br />

Infos zum Verein<br />

SV „Rot-Weiß 04“<br />

Bochum-Stiepel e.V.<br />

Gründungsjahr:<br />

1904<br />

Mitglieder:<br />

1032<br />

jüngstes Mitglied:<br />

1 Jahr<br />

ältestes Mitglied:<br />

89 Jahre<br />

Vereinsvorsitz:<br />

Hans-Heinrich Risse<br />

Vereinsheim:<br />

an der Kemnader Straße<br />

(am Sportplatz)<br />

Internetseite:<br />

www.rot-weiss-stiepel.net<br />

Kontakt:<br />

Die Kontaktdaten der einzelnen<br />

Abteilungen sind über die Webseite<br />

zu erfahren.<br />

E-Mail:<br />

vorstand@rot-weiss-stiepel.net<br />

Adresse:<br />

Roggenkamp 13, 44797 Bochum<br />

<strong>August</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 13


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

Die D1-Junioren von RW Stiepel.<br />

Foto: privat<br />

Die erfolgreiche E2-Jugend von RW Stiepel.<br />

Foto: privat<br />

Packendes Finale<br />

D-Jugend bleibt A-Ligist<br />

E2 ist Meister<br />

Sieg am letzten Spieltag<br />

Packender hätte das Saisonfinale<br />

nicht werden können. Im<br />

letzten Spiel der Saison ging<br />

es für die Jungs der D1 in einem<br />

echten Endspiel um den<br />

Klassenerhalt in der Kreisliga<br />

A. Nur ein Sieg gegen den<br />

besser platzierten Tus Hattingen<br />

bedeutete die Rettung.<br />

Lange wogte das Spiel der<br />

beiden Mannschaften hin und<br />

her, bevor Henry Vondran<br />

nach einem Eckball das vielumjubelte<br />

1:0 erzielte. Die<br />

<strong>Stiepeler</strong> stemmten sich gegen<br />

die Angriffe und konterten<br />

den Gegner aus. Moritz Brötz<br />

schoss das erlösende 2:0.<br />

C1 steigt auf<br />

Sieg im „Finale“ gegen Harpen<br />

In einem echten Finale am<br />

letzten Spieltag gegen den<br />

TuS Harpen sicherte sich die<br />

Mannschaft von Ralph Gorski<br />

und Robin Leue mit einem<br />

1:0 den zweiten Platz in der<br />

Tabelle der Kreisliga B und<br />

sicherte sich Aufstieg. Die<br />

Zuschauer sahen eine spannende<br />

Begegnung zweier<br />

gleichwertiger Mannschaften.<br />

Den entscheiden Treffer erzielte<br />

Kai Friedmann bereits<br />

in der 12. Minute. Stiepel hätte<br />

dieses Ergebnis noch in der<br />

ersten Hälfte erhöhen können,<br />

drei Großchancen wurden<br />

aber leichtfertig vergeben.<br />

So entwickelte sich eine<br />

intensive und hart umkämpfte<br />

Partie, die beiden Mannschaften<br />

alles abverlangte. Und<br />

am Ende konnten die Stiepler<br />

Spieler jubeln. Nach einer<br />

guten Saison wurden sie mit<br />

diesem tollen Erfolg belohnt.<br />

Mit einem 6:2-Erfolg am letzten<br />

Spieltag gegen den Tabellendritten<br />

Altenbochum<br />

sicherte sich die E2-Jugend<br />

von RW Stiepel 04 die Meisterschaft<br />

in ihrer Gruppe. Das<br />

Team von Trainer Thomas<br />

Send hatte am Ende mit 25<br />

Punkten aus zehn Spielen<br />

die Nase vorn. Da die Mannschaft<br />

in dieser Gruppe den<br />

besten Sturm als auch die<br />

beste Abwehr stellte, war der<br />

Meisterschaftstitel am Ende<br />

einer langen Saison auch<br />

hochverdient.<br />

Die C1-Junioren von RW Stiepel freuen sich über den Aufstieg in<br />

die Kreisliga A.<br />

Foto: privat<br />

14 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>August</strong> <strong>2016</strong>


AUS DEN SPORTVEREINEN<br />

<strong>Stiepeler</strong> Jungs feiern Aufstieg und Klassenerhalt<br />

Jugendfußball bei RW Stiepel auf Erfolgskurs<br />

Die Jugendabteilung von<br />

Rot-Weiß Stiepel 04 blickt<br />

auf eine erfolgreiche Saison<br />

2015/<strong>2016</strong> zurück. In der F-<br />

und E-Jugend feierten die<br />

Teams jeweils die Meisteschaft.<br />

Die D-Jugend konnte<br />

nach einer durchwachsenen<br />

Saison die Kreisliga A<br />

halten. Und der C-Jugend<br />

gelang in dieser Saison der<br />

Aufstieg in die Kreisliga A.<br />

Somit spielen bereits zwei<br />

Mannschaften im Aufbaubereich<br />

in der Kreisliga A.<br />

Die gute Jugendarbeit in Stiepel<br />

zeichnet sich durch Qualität<br />

der Trainer, ein modernes<br />

und altersgerechtes Training<br />

und eine kontinuierliche Verbesserung<br />

der Bedingungen<br />

aus. Die langfristige Arbeit<br />

mit zahlreichen Trainern, die<br />

enge Zusammenarbeit mit Eltern<br />

und Sponsoren und der<br />

familiäre Charakter tragen<br />

zum guten Klima bei und ermöglichen<br />

es, erfolgreiche Jugendarbeit<br />

zu leisten und den<br />

Hüpen auf<br />

Platz zwei<br />

Nach dreimonatiger Wettkampfpause<br />

ist Angie Hüpen<br />

von der BSG Springorum im<br />

Juli wieder in das Wettkampfgeschehen<br />

eingestiegen. Sie<br />

startete beim Bösinghovener<br />

Sommerlauf in Meerbusch<br />

über die Fünf-Kilometer-Distanz.<br />

Trotz eines heftigen Regenschauers<br />

erreichte Hüpen<br />

nach 29:43 Minuten das<br />

selbstgesteckte Ziel, die 30<br />

Minuten-Marke zu knacken,<br />

und belohnte sich mit Platz<br />

zwei in der Altersklasse W60.<br />

Marianne Preuß startete bei<br />

der 22. Auflage des Hella<br />

Hamburg Halbmarathons, der<br />

mit über 10.000 Teilnehmern<br />

zu den größten in Europa<br />

zählt. Nach 21,1 Kilometern<br />

und 1:51:08 Stunden überquerte<br />

sie die Ziellinie und<br />

feierte den Sieg in der Altersklasse<br />

W60.<br />

Mit neun Siegen aus neun Spielen marschierte die F1-Jugend durch<br />

die Saison und sicherte sich den Titel. Dabei zeigte das Team von<br />

Robin Rosendahl und David Schulz besonders in der Offensive<br />

seine Klasse und erzielte in neun Spielen 102 Treffer. Fotos: privat<br />

Jugendlichen den Spaß am<br />

Fußball zu vermitteln.<br />

Durch die konsequente Ausbildung<br />

der Trainer durch<br />

Trainerlehrgänge und den<br />

Erwerb von DFB-Lizenzen,<br />

wurde auch die sportliche<br />

Qualität des Jugendtrainings<br />

immer weiter verbessert. Einen<br />

weiteren Beitrag leistete<br />

der Förderverein der Fußballjugend,<br />

der zahlreiche Projekte<br />

finanzierte und auch den<br />

Ausbau des neuen Gebäudes<br />

am Kunstrasenplatz maßgeblich<br />

unterstützte. Diese Förderung<br />

ist nur möglich durch<br />

zahlreiche Sponsoren und<br />

private Unterstützer. Weitere<br />

Unterstützer der Jugendarbeit<br />

sind allerdings immer willkommen.<br />

Denn diese erfolgreiche<br />

Arbeit ist nur durch den unermüdlichen<br />

Einsatz aller ehrenamtlicher<br />

Helfer möglich,<br />

die ihre Freizeit für den Jugendfußball<br />

in Stiepel opfern.<br />

Und natürlich durch finanzielle<br />

Unterstützung der <strong>Stiepeler</strong><br />

Unternehmen und Bürger.<br />

Auch die Seniorenabteilung<br />

profitiert von der guten Jugendarbeit.<br />

Mehrere Spieler,<br />

die alle Jugendmannschaften<br />

durchlaufen haben, spielen<br />

bereits in der ersten <strong>Stiepeler</strong><br />

Mannschaft. Und zur neuen<br />

Saison konnte man mit<br />

Niklas Kroschinski und Valentin<br />

Wieczorek zwei weitere<br />

Spieler verpflichten, die nun<br />

den Übergang von der A-Jugend<br />

in den Seniorenbereich<br />

vollziehen und dort ihre neue<br />

sportliche Heimat finden.<br />

<strong>August</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 15


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DIETER LUEG GmbH garantiert<br />

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Kunststoff-Elemente-Produktion<br />

ist ebenso Garant für<br />

schnelle Lieferung und passgenauen<br />

Einbau durch eigene<br />

Monteure.<br />

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der DIETER LUEG Kunststoff-Fenster<br />

GmbH Bochum.<br />

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Solaranlagen geht, können Sie<br />

sich auf unsere fachmännische<br />

Ausführung und die Qualität<br />

unserer Arbeit verlassen.<br />

Jörg Beuth und sein Team<br />

freuen sich auf Ihren Anruf<br />

oder Ihren Besuch!<br />

Inh. Jörg Beuth<br />

Antoniusstr. 22-24,<br />

44793 Bochum<br />

Tel.: 0234/17356, Fax: 17959<br />

Mail: gerhard.beuth@gmx.de<br />

16 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>August</strong> <strong>2016</strong>


Theater seit der Bismarck-Zeit<br />

Preziosa-Mitglieder sind auf der Bühne zu Hause<br />

tiepeler Vereine<br />

Bei der Preziosa 1889 geht<br />

man mit der Zeit. Seit 2004<br />

ist der Verein für seine<br />

jährlichen Inszenierungen<br />

von Boulevardstücken bekannt,<br />

doch angefangen<br />

haben die Gründer einst mit<br />

heimatverbundenen Theaterstücken.<br />

„Sieben ansässige<br />

Kötter haben sich<br />

zusammengetan, um in der<br />

politisch schwierigen Bismarck-Zeit<br />

Theater zu spielen“,<br />

erzählt der Vorsitzende<br />

Helmuth Pohl. „Es ging um<br />

die Geselligkeit, die man so<br />

mehr pflegen konnte, als<br />

es außerhalb eines Vereins<br />

möglich gewesen wäre.“<br />

„Der sterbende Berg“ und<br />

„Wenn Muttertränen fließen“<br />

hießen beispielsweise zwei<br />

Stücke, die in den ersten<br />

Jahrzehnten des Bestehens<br />

aufgeführt wurden – zum Teil<br />

auch auf <strong>Stiepeler</strong> Platt. Einige<br />

Jahre lang war die Preziosa<br />

auch ins Maiabendfest<br />

eingebunden und zeigte<br />

dort die „Zinstalerauszahlung“.<br />

Später folgte der<br />

Wechsel zum<br />

Märchenspiel.<br />

„Wir haben in<br />

der Albert-Einstein-Schule<br />

gespielt, und die<br />

800 Plätze der Aula waren<br />

voll“, erinnert sich Pohl.<br />

Die Kostüme für die Märcheninszenierungen<br />

waren<br />

geliehen, aber die Rollkulissen<br />

stellte der Verein selbst<br />

her. „Das war ein Riesenaufwand.“<br />

Auch heute sind an den Boulevardstücken<br />

weit mehr Vereinsmitglieder<br />

beteiligt als die<br />

etwa acht Darsteller, die auf<br />

der Bühne zu erleben sind.<br />

Neben Souffleuse und den<br />

beiden Spielleitern, Paul und<br />

Beate Schütz, die die passenden<br />

Stücke für die Preziosa<br />

auswählen und Regie führen,<br />

gibt es viele weitere Funktionen.<br />

„Wer Zimmermann<br />

Im vergangenen Jahr präsentierte die Preziosa die Uraufführung<br />

„Banana Temptation“. Mit auf der Bühne waren (v.l.) Ingo Liebich,<br />

Juliane Hünecke, Rainer Feldmann, Michael Voigt und Yvonne<br />

Klüser zu erleben.<br />

Foto: Preziosa<br />

spielen möchte, ist herzlich<br />

willkommen“, lädt die Geschäftsführerin<br />

Ulrike Ullrich<br />

ein, denn den Bühnenaufbau<br />

übernimmt der Verein selbst.<br />

Und auch Techniker, die<br />

Leitungen legen können,<br />

sind gefragt.<br />

Im März wird<br />

festgelegt, welches<br />

Stück einstudiert<br />

wird;<br />

dann folgen die<br />

Proben, bevor im<br />

Herbst die Premiere<br />

ansteht. Die diesjährige<br />

Inszenierung heißt „Denn sie<br />

wissen nicht, was sie erben“<br />

und wird erstmalig am 22.<br />

Oktober im Jugendheim St.<br />

Johannes zu sehen sein.<br />

Das Theaterspielen ist aber<br />

nur ein Standbein der Preziosa.<br />

Karneval nimmt seit 1979<br />

ebenfalls einen wichtigen<br />

Platz im Vereinsleben ein.<br />

„Wir veranstalten eine große<br />

Prunksitzung am Karnevalssamstag“,<br />

erklärt Pohl. Da gilt<br />

es, sowohl die auswärtigen<br />

Künstler rechtzeitig zu engagieren<br />

als auch sich um die<br />

Auftritte der Vereinsmitglieder<br />

für das „mit spitzer Feder“<br />

geschriebene Programm zu<br />

kümmern.<br />

Die Geselligkeit, Hauptgrund<br />

für die sieben Gründer, den<br />

Verein ins Leben zu rufen,<br />

wird bis heute groß geschrieben.<br />

Dazu tragen zum Beispiel<br />

Jahresausflüge und in<br />

der Vorweihnachtszeit ein gemeinsamer<br />

Brunch bei.<br />

Infos zum Verein<br />

Theaterverein Preziosa 1889<br />

Bochum-Stiepel<br />

Gründungsjahr:<br />

1889<br />

Mitglieder:<br />

75<br />

jüngstes Mitglied:<br />

34 Jahre<br />

ältestes Mitglied:<br />

91 Jahre<br />

Vorsitzender:<br />

Helmuth Pohl<br />

Vereinsheim:<br />

Vereinslokal „Alt Piräus“,<br />

Gräfin-Imma-Straße 48<br />

öffentliche Sitzungen:<br />

vier Quartalsversammlungen<br />

pro Jahr (Datum wird individuell<br />

festgelegt)<br />

Internetseite:<br />

http://preziosa1889.beepworld.de<br />

Kontakt:<br />

Telefon: 0234/797436<br />

(Helmuth Pohl)<br />

E-Mail: helmuth.pohl@gmx.de<br />

<strong>August</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 17


TERMINE<br />

Open-Air-Genuss auf dem Boulevard<br />

Bochum kulinarisch vom 10. bis 14. <strong>August</strong><br />

Schlendern, schauen,<br />

schnuppern: Ab Mittwoch, 10.<br />

<strong>August</strong>, bruzzelt es in Töpfen<br />

und Pfannen auf dem Boulevard,<br />

denn es ist wieder „Bochum<br />

kulinarisch“-Zeit in der<br />

City. 16 Gastronomen aus Bochum,<br />

Hattingen und Witten<br />

verwandeln die Einkaufsmeile<br />

bis Sonntag, 14. <strong>August</strong>,<br />

in ein sommerlich buntes<br />

Open-Air-Restaurant.<br />

Eröffnet wird das Genießerspektakel<br />

am 10. <strong>August</strong> um<br />

17 Uhr mit der großen Wirteparade.<br />

Neu dabei sind die<br />

Restaurants „Haus Mausbeck“<br />

aus Bochum und „An de<br />

<strong>August</strong><br />

Erfolgreiches Team: 16 Gastronomen aus Bochum, Witten und Hattingen<br />

stehen mit ihrem guten Namen ein. Foto: Sascha Kreklau<br />

Krüpe“ aus Hattingen.<br />

„Bochum kulinarisch“, das<br />

in diesem Jahr zum 28. Mal<br />

stattfindet, ist für Genießer<br />

Bochums Fest Nummer eins.<br />

Erste Highlights sind bereits<br />

bekannt: Das große Sonntagsfrühstück,<br />

2015 erstmals<br />

Termine<br />

serviert, wird es auch in diesem<br />

Jahr geben – am Sonntag,<br />

14. <strong>August</strong>, zwischen 10<br />

und 12 Uhr zum Preis von<br />

nur 14,90 Euro pro Person.<br />

Die Brötchen kommen in diesem<br />

Jahr von der Bäckerei<br />

Löscher. Natürlich ist für den<br />

Nachwuchs bestens gesorgt:<br />

Der Powerpiraten-Familiensonntag<br />

darf am Sonntag, 14.<br />

<strong>August</strong>, auf keinem Terminkalender<br />

fehlen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi, 10. <strong>August</strong>: 17 - 24 Uhr,<br />

Do, 11. - Sa, 13. <strong>August</strong>:<br />

12 - 24 Uhr<br />

So, 14. <strong>August</strong>: 12 - 21 Uhr.<br />

Fiege Kino<br />

Open Air<br />

Auch dieses Jahr gibt es für<br />

Filmfans in der Fiege Kino<br />

Lounge im Innenhof der<br />

Privatbrauerei Moritz Fiege<br />

ein aufregendes, abwechslungsreiches<br />

und lebendiges<br />

Freiluftkino-Vergnügen<br />

in entspannter Lounge Atmosphäre.<br />

Der Brauhof ist<br />

für maximal 800 Besucher<br />

bestuhlt. Jeder Gast hat<br />

beste Sicht auf die mit 14 x 9<br />

Metern größte Kinoleinwand<br />

Bochums. Ein moderner<br />

digitaler Spezialprojektor<br />

sorgt für echten Sehgenuss.<br />

Die Filme starten täglich<br />

bis 28. <strong>August</strong> bei Einbruch<br />

der Dunkelheit. Einlass und<br />

Abendkasse ab 20 Uhr. Vor<br />

Filmbeginn treten regionale<br />

Bands und Künstler im Vorprogramm<br />

„WarmUp-Kunst“<br />

auf.<br />

Karten im Vorverkauf gibt<br />

es bei der Geschäftsstelle<br />

von Bochum-Marketing, Huestraße,<br />

oder donnerstags<br />

und freitags von 11 bis 18<br />

Uhr im Fiege-Fanshop auf<br />

dem Brauhof der Privatbrauerei<br />

Moritz Fiege. Programm<br />

und Infos: www.fiege-kino.de<br />

Fr, 5. <strong>August</strong><br />

<strong>Stiepeler</strong> Kultursommer:<br />

Totentanz und Tombeau. Musik<br />

und Texte von Nörmiger,<br />

Rückert, Dowland, Sweelinck,<br />

Froberger, v. Goethe, Bach<br />

u.a. Dorfkirche Stiepel, 20 Uhr<br />

So, 7. <strong>August</strong><br />

<strong>Stiepeler</strong> Kultursommer:<br />

Landpartie: Bauernkirche,<br />

-tanz und -schmaus<br />

Ein Tagesausflug mit dem<br />

Reisebus. Infos<br />

folgen in Kürze unter:<br />

www.dorfkirche.com<br />

Mi, 10. <strong>August</strong><br />

Frauenhilfe Emmauskirche:<br />

„Sommerfest“, mit dem Team<br />

der Bezirksfrauen, von 15 -<br />

17 Uhr<br />

Frauenhilfe Lutherhaus:<br />

15 Uhr<br />

Frauenabendkreis Emmauskirche:<br />

„Wir fahren an die Waterkant“,<br />

Sommerfest. Gemeindezentrum<br />

Emmauskirche,<br />

Karl-Friedrich-Straße<br />

65a, 19.30 Uhr<br />

Fr, 12. <strong>August</strong><br />

<strong>Stiepeler</strong> Kultursommer: Dowland’s<br />

Delight – Harfenmusik<br />

der englischen Renaissance<br />

und Klänge der Keltischen<br />

Welt. Tom Daun (Solingen),<br />

Harfe. Dorfkirche Stiepel, 20<br />

Uhr<br />

18 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>August</strong> <strong>2016</strong>


Die Jobsiade<br />

TERMINE<br />

Nach der Dichtung<br />

„Jobsiade“ von Carl<br />

Arnold Kortum über<br />

den berühmtesten<br />

Nachtwächter aller<br />

Zeiten, Hieronimus<br />

Jobs, hat Erhard<br />

Fröhner eine „Moritette“<br />

geschaffen – für<br />

Motette zu komisch,<br />

für Moritat oft zu kompliziert,<br />

deshalb die<br />

Werkbezeichnung<br />

„Moritette“. Dargeboten<br />

wird das Stück<br />

vom Ensemble „Wort & Ton“. Präsentiert mit Holzschnitten von<br />

Gerhard Grimm.<br />

Am Montag, 5. September <strong>2016</strong> um 19:30 Uhr im<br />

Rittersaal im Haus Kemnade<br />

An der Kemnade 10, 45527 Hattingen<br />

September<br />

Mi, 17. <strong>August</strong><br />

Diakoniekreis Lutherhaus:<br />

18 Uhr<br />

So, 21. <strong>August</strong><br />

Öffentliche Führung in<br />

der Sonderausstellung „Sammeln<br />

- Verstehen. 50 Jahre<br />

Antiken in den Kunstsammlungen<br />

der Ruhr-Universität<br />

Bochum:<br />

Die Sammlung Dr. Karl Welz“,<br />

Antikenmuseum in den<br />

Kunstsammlungen der RUB,<br />

Eintritt frei, 14.30 Uhr.<br />

Mi, 24. <strong>August</strong><br />

Erzählcafe Lutherhaus:<br />

15 Uhr<br />

Frauenhilfe Emmauskirche:<br />

„Bochumer Geschichte“, Herr<br />

Gülle. Gemeindezentrum<br />

Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße<br />

65a, 15 -17 Uhr<br />

Fr, 26. <strong>August</strong><br />

„Operettenabend – Zu Gast<br />

bei Gräfin Mariza und der<br />

Fledermaus“: Musikalischer<br />

Abend inkl. 4-Gänge-Menü,<br />

ab 69,- Euro, Klosterhof, Am<br />

Varenholt 17, Stiepel, Einlass<br />

19 Uhr, Beginn 20 Uhr<br />

Sa, 27. <strong>August</strong><br />

Auftakt Veranstaltungsreihe<br />

„Stiepel damals und heute“<br />

Pro Stiepel und <strong>Stiepeler</strong> Verein<br />

für Heimatforschung laden<br />

zum Rundgang durch<br />

die alte Geschäftswelt – rund<br />

um den historischen Dorfkern.<br />

Treffpunkt Parkplatz an der<br />

<strong>Stiepeler</strong> Dorfkirche, 15 Uhr<br />

Mi, 31. <strong>August</strong><br />

Frauenhilfe Dorfkirche:<br />

15 Uhr<br />

Mo, 5. September<br />

„Die Jobsiade“ ein Moriette<br />

von Erhard Fröhner. Es spielt<br />

das Ensemble Wort und Ton.<br />

Rittersaal im Haus Kemnade<br />

An der Kemnade 10, Hattingen,<br />

19.30 Uhr<br />

Di, 6. September<br />

Auditorium Kloster Stiepel:<br />

Die mittelalterliche Klosteranlage<br />

von Heiligenkreuz.<br />

Der Kunsthistoriker und Heiligenkreuzer<br />

Zisterzienser Pater<br />

Moses Hamm spricht über<br />

die herausragende Klosterarchitektur.<br />

Kloster Stiepel, Am<br />

Varenholt, 20 Uhr<br />

Der nächste <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> erscheint wieder am<br />

2. September<br />

Sie möchten Ihre Termine hier veröffentlichen?<br />

Ihre Veranstaltungshinweise können Sie uns per E-Mail<br />

schicken: termine@3satz-bochum.de<br />

<strong>August</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 19


GOTTESDIENSTE<br />

Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Marien<br />

18.30 Uhr Vorabendmesse<br />

samstags<br />

sonntags<br />

8.30 Uhr Lateinisches Konventamt<br />

10.00 Uhr Gemeindemesse<br />

11.30 Uhr Gemeindemesse<br />

18.30 Uhr Abendmesse<br />

Tägliches Offizium<br />

6.00 Uhr: Vigilien (Nachtgebet)<br />

6.35 Uhr: Laudes (Morgenlob)<br />

7.00 Uhr: Engel des Herrn, Terz<br />

7.15 Uhr: Konventmesse (Mittwoch: 18.30 Uhr)<br />

12.00 Uhr: Engel des Herrn, Sext und Non (Mittagsgebet)<br />

18.00 Uhr: Vesper (Abendlob)<br />

19.50 Uhr: Komplet, Engel des Herrn<br />

Alle Chorgebetszeiten sind öffentlich!<br />

Regelmäßige Gottesdienste<br />

Konventmesse an Werktagen Mo. bis Sa. 7.15 Uhr (Mi: 18.30 Uhr)<br />

Gemeindemesse an Werktagen Di. bis Sa. 18.30 Uhr (Mo.: 7.30 Uhr)<br />

Evangelische Kirchengemeinde Weitmar-Mark<br />

Emmauskirche, Karl-Friedrich-Straße 65 a<br />

Sonntag, 7. <strong>August</strong>, 10 Uhr, Sommerkirche:<br />

Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an<br />

den Söhnen, bis in die dritte und vierte Generation, Pfarrer Loer<br />

Sonntag, 14. <strong>August</strong>, 10 Uhr, Sommerkirche:<br />

Pfarrer Böhringer<br />

Sonntag, 21. <strong>August</strong>, 10 Uhr, Sommerkirche:<br />

Pfarrer Schuld<br />

Sonntag, 28. <strong>August</strong>, 10 Uhr:<br />

Pfarrerin Schmidt- Solty<br />

Evangelische Kirchengemeinde Stiepel<br />

Sonntag, 7. <strong>August</strong>, 10 Uhr, Lutherhaus:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl Pfr. Stasing<br />

Sonntag, 14. <strong>August</strong>, 10 Uhr, Dorfkiche:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl Pfr.in Neserke<br />

Sonntag, 21. <strong>August</strong>, 10 Uhr, Lutherhaus:<br />

Gottesdienst Pfr.in Häger<br />

Sonntag, 28. <strong>August</strong>, 10 Uhr, Dorfkirche:<br />

Gottesdienst Pfr. Stasing<br />

Ev. Kirchengemeinde Wiemelhausen<br />

Während der Sommerferien beginnen die Gottesdienste im<br />

Baumhofzentrum um 9.30 Uhr, in der Melanchthonkirche um 11 Uhr,<br />

am 28. <strong>August</strong> wie gewohnt um 10.30 Uhr.<br />

Sonntag, 7. <strong>August</strong>, 9.30 Uhr, Baumhofzentrum, Baumhofstraße 9<br />

Gottesdienst mit Abendmahlsfeier, Pfarrer Schulze<br />

Sonntag, 14. <strong>August</strong>, 9.30 Uhr, Baumhofzentrum, Baumhofstraße 9<br />

Gottesdienst mit Pfarrer Röttger<br />

Sonntag, 21. <strong>August</strong>, 9.30 Uhr, Baumhofzentrum, Baumhofstraße 9<br />

Gottesdienst mit Pfarrer Loer<br />

Sonntag, 28. <strong>August</strong>, 10.30 Uhr, Baumhofzentrum, Baumhofstraße 9<br />

Gottesdienst mit Pfarrerin Dr. Strathmann-von Soosten<br />

Wuselgottesdienst für Kinder<br />

Sonntag, 28. <strong>August</strong>, 11.30 Uhr, Melanchthonkirche, Königsallee 46<br />

Gottesdienste an Werktagen für Senioren<br />

Donnerstag, 25. <strong>August</strong>, 16 Uhr:<br />

Gottesdienst im Matthias-Claudius-Haus, Am Bleckmannshof 19a<br />

Kath. Gemeinde Heilige Familie<br />

Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Straße 111<br />

Sonntags Hochamt um 10 Uhr:<br />

Gemeindemesse an Werktagen Dienstag – Freitag um 9 Uhr<br />

Donnerstag, 8. September, 9.00 Uhr<br />

Frauenmesse mit anschließendem Frühstück im Gemeindeheim<br />

Die nächste<br />

Ausgabe des<br />

<strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong>n<br />

erscheint am<br />

2. September.<br />

Anzeigen- und<br />

Redaktionsschluss:<br />

23. <strong>August</strong>.<br />

20 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>August</strong> <strong>2016</strong>


Regelmäßige Termine<br />

Öffnungszeiten des Seniorenbüros im Stadtbezirk Süd:<br />

Mo und Mi: 9 – 11 Uhr // Do: 14 – 16 Uhr<br />

sowie nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 77 31 65 50)<br />

montags<br />

Lutherhaus: Gymnastik (14-tägig): 10 Uhr<br />

Helferkreis Kindergottesdienst 18:30 Uhr<br />

Treffen des Helferkreises Lutherhaus um 18 Uhr<br />

Gospelchor. www.children-of-light.de 19 Uhr<br />

Dorfkirche: Musizieren für Kinder 16 Uhr / JuGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />

TERMINE<br />

Emmauskirche: Montagscafé für Senioren 14.30 Uhr,<br />

Offener Treff für Jugendliche (11 bis 15 Jahre) 16-18 Uhr,<br />

Offener Treff für Jugendliche (ab 14 Jahre) 16-18 Uhr,<br />

Jeden 3. Montag: Treff Arbeitskreis Geschichte des Heimatvereins;<br />

Pfingstblume, Brockhauserstr. 126, 19 Uhr<br />

Stammtisch der Kompanie Henkenberg, jeden ersten Montag im<br />

Monat um 19.30 Uhr im Vereinslokal „La Villa Henkenberg“<br />

dienstags<br />

Übungsdienst der Freiwilligen Feuerwehr Bochum - Löscheinheit<br />

Stiepel am Gerätehaus Kemnaderstr. 199. Alle 14 Tage (ungerade<br />

Wochen). 18 bis 22 Uhr<br />

Sprechstunde in der Caritas Kontaktstelle an jedem 2. Di. im Monat<br />

von 11 – 12 Uhr und an jedem 4. Di. im Monat von 18 - 19 Uhr, im<br />

Pfarrbüro der Heimkehrer-Dankeskirche, Karl-Friedrich-Str. 111.<br />

Lutherhaus: Posaunenchor 20 Uhr<br />

DorfKirche: KiGoDi-Vorbereitung 19 Uhr<br />

Emmauskirche: Gedächtnistraining 15 - 18 Uhr Beginn ab 19.04.<br />

Bastelkreis, 15 Uhr<br />

Musizierkreis Concertino, 20 - 22 Uhr<br />

mittwochs<br />

Lutherhaus: Luther‘s Team, 19 Uhr // Altenkreis Team 19.15 Uhr<br />

Literaturkreis (2. Mittwoch im Monat) 19-21 Uhr<br />

Dorfkirche: Kartentreff (erster Mittwoch im Monat) 15 Uhr<br />

Jeden 1. Mittwoch: Stammtisch <strong>Stiepeler</strong> Verein für Heimatforschung;<br />

Pfingstblume, Brockhauser Str. 126, 19 Uhr<br />

Jeden 2. Mittwoch: Treff Plattdeutscher Arbeitskreis, Pfingstblume,<br />

Brockhauser Straße 126, 19 Uhr<br />

Männergesangsverein „Glückauf“ Sundern: Probe im Vereinslokal<br />

„Zum Wienkopp“, 17 - 19 Uhr<br />

Emmauskirche: Posaunenchor 20 - 22 Uhr<br />

Literaturkreis: Letzter Mittwoch des Monats, 19 Uhr<br />

donnerstags<br />

Jugendfeuerwehr Bochum-Stiepel Übungsdienst am Gerätehaus.<br />

Kemnaderstr. 199 von 18 bis 20 Uhr.<br />

Dorfkirche: Posaunenchor 18.00 Uhr // Singekreis 19.45 Uhr<br />

Lutherhaus: Yoga Ü 60 9.30 - 11.00 Uhr<br />

Offene Tür (OT) für Kinder von 6 bis 10 Jahren: 16 - 18 Uhr<br />

Labor der kleinen Forscher - Für kleine Forscher von 6-10 Jahren in<br />

der Sternwarte Bochum regelmäßig von 15:30 bis 17 Uhr (außer in<br />

den Ferien und an Feiertagen).<br />

freitags<br />

Lutherhaus: Yoga 9.30 - 11.15 Uhr<br />

Rassegeflügelzuchtverein Phönix Stiepel: Monatsversammlung jeden<br />

2. Freitag 20 Uhr<br />

<strong>August</strong> <strong>2016</strong> | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | 21


AUS DER GESCHÄFTSWELT<br />

Style Suite – der Friseursalon mit Stil<br />

Neueröffnung war ein voller Erfolg<br />

Am 1. Dezember vergangenen<br />

Jahres eröffnete an der Kemnader<br />

Straße 50 der Friseursalon<br />

Style Suite und hat sich inzwischen<br />

„meisterhaft“ etabliert.<br />

Friseurmeisterin Sarah Wrobel,<br />

die ihren Meistertitel bereits seit<br />

dem Jahr 2006<br />

trägt, konnte<br />

sich mit ihrem<br />

ersten eigenen<br />

Salon einen<br />

langen Traum<br />

erfüllen. Die<br />

inzwischen<br />

vielen Stammkunden<br />

und<br />

-Kundinnen sind von der Handwerkskunst<br />

der immer freundlichen<br />

Chefin, die inzwischen<br />

eine fest Angestellte Mitarbeiterin<br />

beschäftigt, begeistert.<br />

Extrem wichtig ist Sarah Wrobel<br />

und ihren Kunden die Arbeit mit<br />

namhaften Produkten wie L’oreal<br />

und GHD. Selbstverständlich<br />

ist die Typberatung, wenn es<br />

um stylische Damen-, Herren-<br />

und Kinderfrisuren sowie Trendund<br />

Hochzeitsfrisuren geht. Sie<br />

wird von allen Kunden außerordentlich<br />

geschätzt. Sarah Wrobel:<br />

„Meine Kunden können das<br />

Beste erwarten“.<br />

Neu ist die Verwendung von<br />

OLAPLEX<br />

beim Färben<br />

und Blondieren<br />

der Haare, es<br />

gewährleistet<br />

hervorragende<br />

Ergebnisse,<br />

ohne die Struktur<br />

des Haares<br />

zu schädigen.<br />

Die langjährige Erfahrung als<br />

Friseurmeisterin kommt den<br />

Kunden zugute, wenn es um<br />

die Schönheit der Haare geht.<br />

Sarah Wrobel empfiehlt ihren<br />

Kundinnen für das Wachstum<br />

der Wimpern RevitaLash. Bereits<br />

30 Tage nach der ersten<br />

Anwendung sind frappierende<br />

Ergebnisse in Form dichterer<br />

und längerer Wimpern sichtbar.<br />

Beratung in Sachen Frisur und<br />

Schönheit wird bei Sarah Wrobel<br />

in ihrem Salon STYLE SUI-<br />

TE groß geschrieben. Übrigens<br />

ist unter gleicher Adresse auch<br />

eine professionelle Fußpflege<br />

möglich. Fragen Sie Sarah<br />

Wrobel, die sich auf Ihren Besuch<br />

freut.<br />

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Style Suite<br />

Kemnader Str. 50 / 44795 Bo-Stiepel<br />

www.stylesuite-bochum.de<br />

facebook.com/stylesuitebochum<br />

Telefon: 02 34 / 91 79 38 47<br />

E-Mail: info@sarah-wrobel.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag - Freitag 09.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 08.00 - 13.00 Uhr<br />

Montag geschlossen<br />

v.l.n.r.: Jessica Weingarten (Gesellin) und Sarah Wrobel (Inhaberin) Foto: privat<br />

Impressum<br />

Herausgeber: 3satz Verlag<br />

und Medienservice GmbH,<br />

Alte Hattinger Straße 29,<br />

44789 Bochum<br />

Tel.: 0234 / 544 96 96 6<br />

Fax: 0234 / 544 96 96 7<br />

stiepelerbote@3satz-bochum.de<br />

www.3satz-bochum.de<br />

Redaktion und Satz: Michael<br />

Zeh (verantwortlich), Vicki<br />

Marschall, Uli Kienel,<br />

Torsten Picken, Martin<br />

Jagusch, Vera Demuth<br />

Anzeigen: Nicole Knippert,<br />

Mo, Mi, Do und Fr 9-12 Uhr,<br />

Tel. 02 34/940 98 52,<br />

nicole.knippert@3satz-bochum.de<br />

Anke Weigang, Tel. 02302 /<br />

277 49 94,<br />

anke.weigang@3satz-bochum.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />

vom 1. Januar <strong>2016</strong>.<br />

Druck: Uwe Nolte, Iserlohn,<br />

www.druckerei-nolte.de<br />

Verteilung: 3satz<br />

Titelfoto: Vicki Marschall<br />

22 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>August</strong> <strong>2016</strong>

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