Pro - Biomet
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keine Angabe<br />
Palliativversorgung<br />
sonstige, hier nicht aufgeführte Erkrankungen<br />
Erkrankungen von Muskel, Skelett u. Bindegewebe<br />
Erkrankungen des Kreislaufsystems<br />
Erkrankungen des Nervensystems<br />
Erkrankungen von Haut, subkutanem Gewebe und Brust<br />
Erkrankungen im HNO-, Mund-/Kiefer-Bereich<br />
Vollversorgung<br />
psychische Erkrankungen<br />
Schwangerschaft, Geburt<br />
hormonelle oder Stoffwechselkrankheiten<br />
Erkrankungen der Augen<br />
Erkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane<br />
Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane<br />
Erkrankungen des Verdauungssystems<br />
Erkrankungen der Atemwege<br />
Erkrankungen von Niere und Harnwegen<br />
Erkrankungen von Leber-, Gallenwegen u. Pankreas<br />
antwortliche von der Deutschen Angestelltenkasse<br />
(DAK) für den Raum Hessen, berichtet.<br />
„In der Endoprothetik müssten es<br />
etwa mindestens 50 Fälle pro Vertrag sein,<br />
damit sich der Aufwand für uns lohnt.“ Auf<br />
der anderen Seite seien ihrem Unternehmen<br />
in letzter Zeit eine ganze Reihe von<br />
Vorschlägen für neue IV-Verträge aus unterschiedlichen<br />
medizinischen Fachgebieten<br />
gemacht worden. Auch die DAK, so betont<br />
sie, ist weiterhin sehr an gut funktionierenden<br />
IV-Modellen interessiert.<br />
Ausblick<br />
Das Ende der Anschubfinanzierung hat offensichtlich<br />
einige der Akteure motiviert, die<br />
Grundlagen ihres Handelns zu überprüfen<br />
und daraus Konsequenzen zu ziehen. Es ist<br />
im Moment schwer, einen klaren Überblick<br />
Literatur:<br />
Verbrennungen<br />
Polytraumatische Versorgungen<br />
HIV<br />
Erkrankungen der blutbildenden Organe<br />
Verletzungen, Vergiftungen (ohne Drogen)<br />
Erkrankungen durch Alkohol u. Drogen<br />
Erkrankungen von Neugeborenen<br />
Infektionen und parasitäre Erkrankungen<br />
Myeloproliferative Erkrankungen<br />
0 % 5 % 10 % 15 % 20 % 25 % 30 %<br />
geschätztes<br />
Vergütungsvolumen<br />
geschätzte Anzahl<br />
teilnehmende Versicherte<br />
Meldungen<br />
Muskuloskeletales System an der Spitze: Klassifikation des Vertragsgegenstandes in Anlehnung an die<br />
Hauptdiagnose-Gruppen (MDC) des G-DRG-Systems – prozentuale Anteile an der Summe „Vertrag einzeln<br />
gezählt“ der Verträge mit Vertragsbeginn ab 1.4.2007 und Vertragsende am oder nach dem 31.12.2008<br />
über die Entwicklungen in der Integrierten<br />
Versorgung zu gewinnen. Sie hat sich aber<br />
zu gut bewährt, um grundsätzlich in Frage<br />
gestellt zu werden. Erfolgreiche, wirklich<br />
neustrukturierte Modelle werden wohl auch<br />
unter den neuen Bedingungen bestehen<br />
bleiben. So erwartet denn auch die Gesellschaft<br />
für Integrierte Versorgung im Gesundheitswesen<br />
(DGIV) eine starke Zunahme von<br />
integrierten Versorgungsmodellen. „Das erste<br />
Jahr nach dem Auslaufen der Anschubfinanzierung<br />
hat gezeigt, dass integrierte Versorgungsmodelle<br />
eine Anschubfinanzierung<br />
nicht benötigen“, betont ihr Vorsitzender,<br />
Carsten Sterly. „Es gibt zahlreiche Versorgungsverträge,<br />
die den Patienten eine deutlich<br />
verbesserte Behandlungsqualität bieten,<br />
den Leistungserbringern eine zukunftsweisende<br />
Vergütung sichern und sich wirtschaftlich<br />
selbst tragen.“<br />
Amelung, V. E./Lägel, R. (2008), Neue Versorgungsformen – Eine Idee setzt sich durch, in: Amelung, V. E./Meyer-Lutterloh, K. et al.<br />
(Hrsg.), Integrierte Versorgung und Medizinische Versorgungszentren, Von der Idee bis zur Umsetzung, 2. Aufl., Berlin.<br />
BQS (Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung) (2008 ) www.bqs-register140d.de<br />
Linke, Claudia (2010), Managementgesellschaften im Rahmen der Integrierten Versorgung – Eine institutionenökonomische Analyse<br />
und die Entwicklung eines Lösungsdesigns, Bayreuth.<br />
Universität Witten/Herdecke (2006), <strong>Pro</strong>jekt zur Integrierten Versorgung Endoprothetik Münster – Ergebnisse der Evaluation durch<br />
das Institut für Strategieentwicklung, Witten/Herdecke.<br />
Weatherly, J. N. et al. (Hrsg.) (2007), Leuchtturmprojekte Integrierter Versorgung und Medizinischer Versorgungszentren, Berlin.<br />
36 %<br />
37 %<br />
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