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IT-Recht

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Besprechung der EuGH-Entscheidung „BSA/Kulturministerium“, GRUR 2011, 204; Marly,<br />

der Schutzgegenstand des urheberrechtlichen Softwareschutzes, GRUR 2012, 773; Ohst,<br />

Computerprogramm und Datenbank, Definition und Abgrenzung – Eine Untersuchung beider<br />

Begriffe und ihrer Wechselbeziehungen im Urheberrechtssystem der Informationsgesellschaft,<br />

Frankfurt a.M. 2004; Partsch/Reich, Die Change-of-Control-Klausel im neuen<br />

Urhebervertragsrecht – Zum Wegfall des § 28 VerlG, AfP 2002, 298; Paulus, Software in<br />

der Vollstreckung, in: Lehmann (Hrsg.), <strong>Recht</strong>sschutz und Verwertung von Computerprogrammen,<br />

2. Aufl., Köln 1993, 831 (zitiert: Paulus in Lehmann); Peukert, Technische<br />

Schutzmaßnahmen, in: Loewenheim (Hrsg.), Handbuch des Urheberrechts, München 2003<br />

(zit. Loewenheim/Peukert); Plaß, Hyperlinks im Spannungsfeld von Urheber-, Wettbewerbs-<br />

und Haftungsrecht, WRP 2000, 599; Redeker, <strong>IT</strong>-<strong>Recht</strong>, 5. Aufl., München 2012;<br />

Redeker, Eigentumsvorbehalte und Sicherungsklauseln in Softwareverträgen, <strong>IT</strong>RB 2005,<br />

70; Royla/Gramer, Urheberrecht und Unternehmenskauf – Reichweite von Zustimmungserfordernis<br />

und Rückrufrecht des Urhebers von Computerprogrammen, CR 2004, 154;<br />

Schack, Urheberrechtliche Gestaltung von Webseiten unter Einsatz von Links und Frames,<br />

MMR 2001, 9; Schneider, Handbuch des EDV-<strong>Recht</strong>s, 4. Aufl., Köln 2009; Schneider,<br />

Neues zu Vorlage und Herausgabe des Quellcodes? – Kritische Überlegungen zur Dissonanz<br />

zwischen vertraglicher und prozessualer Beurteilung des Quellcodes durch den BGH,<br />

CR 2003, 1; Schneider, Urheberrechtliche Probleme bei objektorientierten Programmen, in:<br />

Büllesbach/Heymann (Hrsg.), Informationsrecht 2000, Perspektiven für das nächste Jahrzehnt,<br />

Köln 2000, 143 (zit. Schneider in Büllesbach/Heymann); Schulz, Dezentrale Softwareentwicklungs-<br />

und Softwarevermarktungskonzepte, Köln u.a. 2005; Schumacher,<br />

Schutz von Algorithmen für Computerprogramme, Münster 2004; Seffer, Softwareschutz<br />

beim Asset-Deal – Übertragung der gewerblichen Schutzrechte bei Individualsoftware mit<br />

Tücken, <strong>IT</strong>RB 2006, 146; Spindler/Weber, Die Umsetzung der Enforcement-Richtlinie nach<br />

dem Regierungsentwurf für ein Gesetz zur Verbesserung der Durchsetzung von <strong>Recht</strong>en des<br />

geistigen Eigentums, ZUM 2007, 257; Spindler, Softwareschutz; Grenzen, CR 2012, 417;<br />

Thormann, Links und Frames und ihr <strong>Recht</strong>sschutz im Internet, Mitt. 2002, 311; Wiebe,<br />

<strong>Recht</strong>sschutz für Software in den neunziger Jahren, BB 1993, 1094; Wimmers, Urheberrechtliche<br />

Probleme beim <strong>IT</strong>-Outsourcing, in: Büchner/Dreier, Von der Lochkarte zum globalen<br />

Netzwerk – 30 Jahre DGRI, Köln 2007, 169 (zit. Wimmers in Büchner/Dreier); Witte,<br />

Zur Schadensberechnung bei der Verletzung von Urheberrechten an Software – Die drei Berechnungsarten,<br />

der Bereicherungsausgleich und der Ausgleich für die Verletzung von Urheberpersönlichkeitsrechten,<br />

<strong>IT</strong>RB 2006, 136; Zecher, Zur Umgehung des Erschöpfungsgrundsatzes<br />

bei Computerprogrammen, Baden-Baden 2004.<br />

Der urheberrechtliche Schutz für Software ist in §§ 69a–g UrhG geregelt, die Vorschriften<br />

verweisen allerdings bei Lücken auf die allgemeinen Bestimmungen des UrhG (§ 69a Abs. 4).<br />

1. Schutzgegenstand (§ 69a UrhG)<br />

§ 69a UrhG regelt den Schutzgegenstand und die Schutzhöhe bei Software. Die Regelung ist<br />

im Kontext mit § 2 Abs. 1 Nr. 1 UrhG zu sehen. Dort wird bereits darauf verwiesen, dass<br />

Computerprogramme als Sprachwerke für einen urheberrechtlichen Schutz in Betracht kommen.<br />

Die weiteren Besonderheiten der Gestaltungshöhe sind in § 69a UrhG geregelt.<br />

§ 69a Abs. 1 UrhG umschreibt den Begriff der Software ausdrücklich als „Computerprogramme<br />

in jeder Form und einschließlich ihrem Entwurfsmaterial“. Auffällig ist hierbei,<br />

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