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IBBP-Arbeitsbericht Nr. 73 - IBBP - Otto-von-Guericke-Universität ...

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4 Methodisches Vorgehen<br />

4 Methodisches Vorgehen<br />

Im vorherigen Teil dieser Magisterarbeit wurden sowohl die demografische Lage, als auch<br />

die Folgen für die Erwerbstätigkeit und die betriebliche Ebene dargestellt. Des Weiteren<br />

wurden die Besonderheiten <strong>von</strong> kleinen und mittleren herausgearbeitet. Darüber hinaus<br />

wurden Problemlösungsmaßnahmen der Personal- und Organisationsentwicklung vorgestellt,<br />

die KMU bei der Lösung demografischer Probleme einsetzen können.<br />

Die empirische Untersuchung in dieser Magisterarbeit ist in der qualitativen Sozialforschung<br />

einzuordnen. Als Erhebungs- und Auswertungsinstrument wird das Experteninterview<br />

verwendet (siehe Kapitel 4.4). Im Verlauf des Kapitels wird ein Überblick über die<br />

Erhebung der Interviews, die Sample Konstruktion und das inhaltsanalytische Auswertungsmodell<br />

gegeben.<br />

4.1 Theoretische Analyse der Einflussfaktoren des demografischen<br />

Wandels für KMU und den Einsatz <strong>von</strong> Problemlösungsmaßnahmen<br />

In dieser Magisterarbeit wird da<strong>von</strong> ausgegangen, dass die Bedeutung des demografischen<br />

Wandels sowie der Einsatz und die Wahl <strong>von</strong> Problemlösungsmaßnahmen <strong>von</strong> den<br />

folgenden Einflussfaktoren 25<br />

abhängig ist: der Unternehmensgröße, den Organisationsstrukturen,<br />

der Unternehmerpersönlichkeit und der Infrastruktur für Personal- und Organisationsentwicklung.<br />

Aus der Abbildung 4 werden die Einflussfaktoren ersichtlich, welche<br />

Grundlagen der theoretischen Ausführungen der vorherigen Kapitel sind.<br />

Der demografische Wandel ist eine externe Einflussgröße, die in den Unternehmen veränderte<br />

Rahmenbedingungen schafft. Es besteht eine Kausalität zwischen der Sensibilisierung<br />

der KMU für den Wandel und ob bereits demografisch bedingte Probleme im Unternehmen<br />

existieren. Solch eine Kausalität besteht beispielsweise bei Rekrutierungsschwierigkeiten<br />

<strong>von</strong> Fach- oder Nachwuchskräften.<br />

Die Unternehmensgröße ist unmittelbar verwoben mit den Organisationsstrukturen. KMU<br />

sind größtenteils nach dem Funktionalkriterium organisiert (vgl. Staudt, E. (1998), S. 177).<br />

25 Der empirische Teil dieser Arbeit ist im Bereich der qualitativen Sozialforschung einzuordnen, daher wird auf den<br />

Einsatz eines Variablenmodells verzichtet, stattdessen werden wichtige Einflussfaktoren auf die Bedeutung des<br />

demografischen Wandels <strong>von</strong> KMU und dem Einsatz <strong>von</strong> Problemlösungsmaßnahmen dargestellt.<br />

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