ZEITUNG_Oktober 2016 Netz

20 JAHRE
GOLDSCHMIEDE
BETINA TÖNNISSEN
HOCH HINAUS …
Foto: Bernd Nienhaus
„Herzlichen Dank!“
Über die vielen Glückwünsche, Blumen
und Aufmerksamkeiten anlässlich meines
20 jährigen Goldschmiede Jubiläums,
habe ich mich sehr gefreut.
Es war schön noch viele Kunden aus meinen
Anfangszeiten begrüßen zu dürfen.
Überrascht hat uns auch die tolle Resonanz
auf unsere Rabatt- und Verlosungsaktion,
selbst über unsere neue Facebook Seite /
Atelier Toennissen kamen viele Glückwünsche
und Aktionsteilnahme-Likes.
Wir freuen uns nun, die gezogenen
Gewinner bekannt zu geben:
konnte, wer wollte, beim Jahresausflug
von „Hannelores Mittwoch-Jonges“.
Am letzten Mittwoch
im September starteten
die Jonges mit Partnerinnen und
Gästen ab Oebel mit Reiseführer
Bernd Nienhaus Richtung
Münsterland zum Wasserschloss
Lembeck. Die im Hochparterre
gelegenen Innenräume des
Herrenhauses vermittelten eindrucksvoll
Lebensweisen des 17.
Jahrhunderts. Interessant war
festzustellen, dass die Anordnung
der Zimmer im barocken
Schloss nicht der Hierarchie um
einen zentralen Raum oder Saal
folgt sondern nach französischen
Vorbildern das Kabinettsystem
aufweist.
Nach Führungen im Schloss und
durch den Schlosspark, zwischenzeitlich
gestärkt durch ein zünftiges
Mittagessen, ging es weiter
zum Gasometer Oberhausen. Bei
herrlichem Wetter konnte man
auf dem Panorama-Dach des
117,5 m hohen Gasometers einen
fantastischen Rundblick genießen.
Die 592 Stufen des Treppenturms
blieben im wahrsten Sinne
des Wortes außen vor. Beeindruckend
war die Ausstellung „Wunder
der Natur – die Intelligenz
der Schöpfung“, die in der Ausstellungshalle
zu bestaunen ist.
In der ersten Etage ermöglichten
Bilder des deutschen Astronauten
Alexander Gerst, zusammengestellt
von L. Abromeit, einen Blick
aus dem All auf unsere Erde. Den
Abschluss machten „Hannelores
Mittwoch-Jonges“ nach der Rückkehr
in Oebel natürlich bei Hannelore
im „Jeete-Pött“. H.H.
1. Preis: Designer Collier Silber m.
Goldbelötung für
Frau Irmgard Sötje, Bracht
2. Preis: Herrenuhr Marke Candino
(Schweiz)
Frau Irene Bejko aus Brüggen
3. Preis: Damenuhr Marke Festina
Frau Paula Cristina Ribeiro-Büsen
Elmpt
4. Preis: Damenuhr Marke Candino
(Schweiz)
Frau Ingrid Prillwitz, Brüggen
Herzlichen Dank für Ihre Treue und Ihr
Vertrauen und natürlich für’s Mitmachen !
Atelier Schmuck Betina Tönnissen
und Team
atelier schmuck
betina tönnissen
goldschmiede
www.atelier-schmuck.com
borner str. 26 · 41379 brüggen
tel. 02163-5717458
BEVOR ICH STERBE, MÖCHTE ICH…
EIN PROJEKT DES PFARREIRATES ST. NIKOLAUS
Es ist vielleicht die schwierigste
Frage, die sich jeder stellen kann:
Was will ich noch tun, bevor ich
sterbe?
Als die Künstlerin Candy Chang
nach dem Tod eines guten Freundes
die Worte „bevor ich sterbe,
möchte ich…“auf großen Tafeln
in New Orleans aufhängte, trat
sie eine Bewegung los, die schnell
ihren Weg machte. Überall auf
der Welt fragte man sich: was
möchte ich noch alles tun, bevor
ich sterbe?
Gerade im November denken
wir in der Regel viel öfter an die
Vergänglichkeit des Lebens. Der
Pfarreirat St. Nikolaus lädt hierzu
zur Reflektion ein. Ab 1. November
kann jeder auf Schiefertafeln
an der Kirche seine Gedanken
festhalten. In der Kirche wird unter
der Orgelbühne ebenfalls eine
Tafel stehen. Alle Passanten sind
eingeladen, auf den Tafeln ihre
Träume für und an das Leben aufzuschreiben,
egal, ob in Deutsch,
Niederländisch oder Englisch.
Begonnen wird das Projekt mit
der am Allerheiligen-Tag um 10
Uhr stattfindenden Messe. Am
13. November, 18.00 Uhr, wird
in der Kirche der Film „Das Bes-
Auf Schiefertafeln kann man seine Gedanken niederschreiben
te kommt zum Schluss“ mit Jack
Nicholson und Morgan Freeman
in den Hauptrollen gezeigt. Ein
Spielfilm, in dem es genau um
dieses Thema geht. Zwei ganz unterschiedliche
Menschen treffen
in einem Krankenhaus aufeinander.
Sie müssen schwere Krebsbehandlungen
über sich ergehen
lassen und freunden sich aufgrund
ihres Schicksals und trotz
ihrer Gegensätze an. Dann erfahren
beide, dass sie nicht mehr lange
zu leben haben und stellen eine
Liste zusammen, was sie noch alles
erleben möchten.
Das Projekt endet mit dem Patrozinium
am 3. Dezember. In der
heiligen Messe um 18.00 Uhr soll
die gesammelten Gedanken und
Ideen vorgestellt werden.
Der Pfarreirat hofft auf eine rege
Beteiligung und freut sich auf
zahlreiche Ideen, Wünsche und
Hoffnungen. Ute Kolanus
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