f+h fördern und heben 3/2016
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MATERIALFLUSS<br />
Hohe Sicherheit – mehr<br />
Bewegungsfreiheit<br />
Laserscanner senken Gefahren in der Vorfeldzone stark frequentierter Industrietore<br />
Auf 23 000 Quadratmetern<br />
produziert die Jungheinrich<br />
Moosburg AG & Co. KG in ihrem<br />
neuen Werk Lager- <strong>und</strong><br />
Systemfahrzeuge. Ein wichtiger<br />
Bestandteil der Produktions -<br />
ausrüstung sind Schnelllauftore mit<br />
integrierter Lasertechnologie zur<br />
präzisen Bewegungserfassung.<br />
Zuverlässigkeit der Betriebsausrüstung<br />
<strong>und</strong> der Zulieferer ist für die Jungheinrich<br />
AG mehr als wichtig. Als Partner, der seinen<br />
K<strong>und</strong>en bei Material- <strong>und</strong> Warenflüssen<br />
ihrer Unternehmen u. a. mit Flurförderzeugen<br />
<strong>und</strong> Lagertechnik kompetent zur<br />
Seite steht, muss das Unternehmen auch in<br />
den eigenen Produktionsstätten für eine<br />
effiziente <strong>und</strong> zuverlässige Logistik sorgen.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> legt man im neuen Werk<br />
am Standort Moosburg hohen Wert auf ein<br />
stimmiges Gesamtkonzept aus effizienten<br />
Fertigungsprozessen, hochwertigen Produktionsmitteln<br />
<strong>und</strong> Gebäudetechnik sowie<br />
optimalen Sicherheitsstandards. In diesem<br />
Konzept haben Schnelllauftore von<br />
Efaflex eine wichtige, sichtbare Schnittstellenfunktion.<br />
„Die 65 schnelllaufenden Toranlagen<br />
sind an hochfrequentierten Einfahrten<br />
montiert, um das Material optimal<br />
an die Fertigungsstrecken zu bekommen<br />
<strong>und</strong> den Logistik-Transfer abwickeln zu<br />
können“, beschreibt Rainer Volke die<br />
Einbau -<br />
situa tionen der Tore. Der Ingenieur verantwortet<br />
die komplette Gebäudewartung <strong>und</strong><br />
das Gebäudemanagement in beiden<br />
Jungheinrich-Werken in Moosburg. Am<br />
Standort werden verbrennungsmotorische<br />
Gabelstapler <strong>und</strong> Elektro-Gegengewichtsstapler<br />
gebaut. Schon im „alten“ Werk<br />
versehen Schnelllauftore von Efaflex seit<br />
Jahren ihren Dienst.<br />
Die räumliche Nähe des Torherstellers<br />
aus Bruckberg zur Produktionsstätte in<br />
Moosburg ist für den Betreiber ein wichtiger<br />
Service-Standortvorteil. Der K<strong>und</strong>endienst<br />
ist schnell zur Stelle, wenn z. B. Routinewartungen<br />
durchzuführen sind. „Bei einer<br />
so hohen Anzahl an Bestandstoren wird<br />
auch irgendwann einmal Ersatz für Verschleißteile<br />
benötigt“, so Volke. Vor allem in<br />
18 <strong>f+h</strong> 3/<strong>2016</strong>