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Projekte<br />

42<br />

Airbus ULD<br />

Die Airbus Deutschland GmbH plant <strong>de</strong>n<br />

Einsatz <strong>de</strong>r Radio Frequenz I<strong>de</strong>ntifikation<br />

(RFID) für <strong>de</strong>n Luftfrachtbereich in Bremen.<br />

Dabei gilt es zu untersuchen, wie sich<br />

diese Technologie im flugzeugspezifischen<br />

Umfeld an typischen Ladungsträgern<br />

(sog. Unit Load Devices) verhält und<br />

im Luftfrachtbereich integrieren lässt. Die<br />

Hauptaufgabe besteht darin, die RFID-<br />

Technik an <strong>de</strong>n Ladungsträgern (Container,<br />

Palette) anzubringen und auf Eignung<br />

im Frachtbereich eines Flugzeuges zu<br />

überprüfen. Die Erprobungen fin<strong>de</strong>n an<br />

und in einem Versuchsstand bei Airbus<br />

bzw. im BIBA statt, so dass eine realistische<br />

Flugzeugumgebung gewährleistet ist und<br />

die Be- und Entla<strong>de</strong>vorgänge eines Luftfrachtflugzeuges<br />

simuliert wer<strong>de</strong>n können.<br />

(Auftragsforschung, 09/2005-11/2006)<br />

ARICON<br />

Standardised Assessment of Readiness<br />

and Interoperability for Cooperation<br />

in New Product Development<br />

in Virtual Organisations<br />

Projektziel war die Entwicklung einer<br />

standardisierten Metho<strong>de</strong> zur Bewertung<br />

<strong>de</strong>r Kooperationsfähigkeit von Betrieben<br />

in virtuellen Unternehmensnetzwerken.<br />

In Zusammenarbeit von sechs europäischen<br />

Forschungsinstituten, Unternehmensverbän<strong>de</strong>n<br />

aus vier Län<strong>de</strong>rn und<br />

mit zahlreichen Industriepartnern wur<strong>de</strong>n<br />

zunächst Probleme und Erfolgsfaktoren<br />

für die Kooperation in virtuellen Unternehmensnetzwerken<br />

erhoben und analysiert.<br />

Die Analyse diente als Grundlage für die<br />

Entwicklung <strong>de</strong>s Bewertungsverfahrens. Es<br />

beruht auf <strong>de</strong>r Unterscheidung verschie-<br />

<strong>de</strong>ner Schwerpunkte, die für die Kooperationsfähigkeit<br />

entschei<strong>de</strong>nd sind und<br />

jeweils getrennt voneinan<strong>de</strong>r bewertet<br />

wer<strong>de</strong>n. Neben <strong>de</strong>r Entwicklung <strong>de</strong>s Bewertungsverfahrens<br />

wur<strong>de</strong>n Leitlinien bzw.<br />

Empfehlungen für die Implementierung<br />

sowie die Durchführung und das Management<br />

von Kooperationen in virtuellen<br />

Unternehmensnetzwerken entwickelt.<br />

(EU, 10/2002-10/2005)<br />

AutoFakt<br />

Automatische Fakturierung<br />

Ziel dieses Projektes ist die Erhöhung <strong>de</strong>r<br />

Prozesssicherheit bei <strong>de</strong>r Erfassung und<br />

Abrechnung von Leistungen im Logistiknetzwerk<br />

<strong>de</strong>r Firma E.H.Harms Automobile-Logistics.<br />

Der beson<strong>de</strong>re Fokus<br />

liegt dabei auf <strong>de</strong>r Automatisierung <strong>de</strong>r<br />

Abrechungsprozesse durch <strong>de</strong>n Einsatz<br />

von Anwendungssystemen auf Basis<br />

innovativer Informations- und Telekommunikations-Technologien.<br />

(Auftragsforschung, 06/2005-08/2006)<br />

Auto-RTM<br />

In Kooperation mit <strong>de</strong>r Delmia GmbH<br />

wur<strong>de</strong> ein Fertigungskonzept zur automatisierten<br />

Fertigung von CFK-Strukturen<br />

in großen Stückzahlen mittels RTM-Verfahren<br />

für die CTC GmbH entwickelt. Der<br />

Aufgabenschwerpunkt von BIBA war die<br />

Simulation <strong>de</strong>r Fertigungsprozesse und<br />

die materialflusstechnische Ausgestaltung<br />

<strong>de</strong>s Fertigungskonzepts. Zu diesem Zweck<br />

erfolgten eine <strong>de</strong>taillierte Mo<strong>de</strong>llierung<br />

<strong>de</strong>s Materialflusses und die Erarbeitung<br />

eines fertigungsgerechten Layouts.<br />

(Land Nie<strong>de</strong>rsachsen/CTC Sta<strong>de</strong>, 12/2003-<br />

09/2006 Endpräsentation 12/2005)<br />

BRAINBRIDGES<br />

Collaborative Technologies and Environments<br />

Enhancing the Seamless<br />

Creativity Process, Leveraging the Full<br />

European Potential<br />

Das Ziel ist die Etablierung eines strategischen<br />

europäischen Forschungsprogramms<br />

für das Gebiet <strong>de</strong>r Collaborative<br />

Working Environments (CWE) und <strong>de</strong>r<br />

unterstützen<strong>de</strong>n Technologien. Es wird<br />

erwartet, dass CWE künftig einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Ausschöpfung <strong>de</strong>s<br />

Potenzials eines multikulturellen Europas<br />

hinsichtlich Arbeitsplatzerzeugung, Produktivität,<br />

Kreativität und Innovation liefern<br />

wer<strong>de</strong>n. Daher ist es erfor<strong>de</strong>rlich, in <strong>de</strong>r<br />

EU eine optimale Forschungslandschaft<br />

zu etablieren - zur Beschleunigung <strong>de</strong>s<br />

Entwicklungsprozesses und zur Erreichung<br />

eines möglichst wirksamen Einsatzes von<br />

CWE. Durch die Vernetzung einer kritischen<br />

Masse regionaler und nationaler För<strong>de</strong>rgeber,<br />

Forschungseinrichtungen und Unternehmen<br />

mit einer wesentlichen Beteiligung<br />

aus <strong>de</strong>n neuen EU-Mitgliedstaaten<br />

zielt BrainBridges auf die Entwicklung eines<br />

pan-europäsichen ERA-Pilots für CWE.<br />

(EU, 02/2005-08/2006)<br />

Deltamotor<br />

Gegenstand dieses Projektes ist die Entwicklung<br />

eines neuartigen Heißgasmotors<br />

mit hohem Wirkungsgrad.<br />

(Land Bremen, Senatot für Bau und Umwelt,<br />

07/2004-6/2006)<br />

CONCLORE<br />

Das Projekt wird durch die Entwicklung<br />

einer mehrlagigen Einkomponenten-<br />

Sandwich-Struktur mit eingebetteten Produktinformationen<br />

mittels PEID die Voraussetzung<br />

für einen neuen geschlossenen<br />

Recycling-Kreislauf für 100 Prozent recyclebare<br />

Automobilkomponenten schaffen.<br />

Ziel ist ein nachhaltiges PLM-Konzept,<br />

das Forward- und Reverse Supply Chain<br />

Management miteinan<strong>de</strong>r verbin<strong>de</strong>t um<br />

einen geschlossenen Recyclingkreislauf<br />

zu verwirklichen: Controlled Closed Loop<br />

Recycling (CCLR). (s. Seite 12-13)<br />

(EU, 03/2005-08/2007)

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