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Projekte<br />
48<br />
Knoten Synchronisation<br />
Synchronisation <strong>de</strong>r Knoten in Produktions-<br />
und Logistiknetzwerken<br />
Produktions- und Logistiknetzwerke sind<br />
wegen <strong>de</strong>r Kopplung ihrer dynamischen<br />
Einzelsysteme <strong>de</strong>rart durch Nichtlinearitäten<br />
geprägt, dass die konventionellen<br />
Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r linearen System- und<br />
Regelungstheorie nicht mehr auf sie anwendbar<br />
sind. Deshalb wer<strong>de</strong>n Mo<strong>de</strong>lle<br />
solcher Netzwerke mit <strong>de</strong>n Metho<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r<br />
Nichtlinearen Dynamik untersucht. Dabei<br />
wird beson<strong>de</strong>rs die Anwendbarkeit von<br />
vorhan<strong>de</strong>nen Synchronisationstheorien<br />
betrachtet. Gegebenenfalls wer<strong>de</strong>n diese<br />
durch neue, angepasste Metho<strong>de</strong>n<br />
erweitert, die die Synchronisation <strong>de</strong>r<br />
Einzelsysteme in Produktions- und Logistiknetzwerken<br />
erlauben.<br />
(DFG, 05/2005-04/2007)<br />
LAYER TOOL<br />
Rapid Manufacturing of Massive<br />
Metal Forming Tools an Dies for Casting<br />
in Layers<br />
Im Rahmen dieses europäischen CRAFT<br />
Projektes arbeiteten Partner aus <strong>de</strong>m<br />
Werkzeug- und Formenbau an <strong>de</strong>r<br />
Möglichkeit, große und massive metallische<br />
Formwerkzeuge in Schichten mittels<br />
Fräsen und Schweißen aufzubauen.<br />
(EU, 12/2002-03/2005)<br />
MOBIKO<br />
Mobile Kooperation im Bauwesen<br />
durch drahtlose Kommunikationstechniken<br />
MOBIKO entwickelte und <strong>de</strong>monstrierte<br />
mobile Dienste für die Bauindustrie. Ziel<br />
war die Unterstützung mobiler Zusammenarbeit<br />
durch <strong>de</strong>n Einsatz drahtloser<br />
Kommunikationstechniken auf komplexen<br />
Baustellen.<br />
(BMWi/DLR, 10/2002-03/2005)<br />
SPP 1159-03<br />
Mo<strong>de</strong>llierung kohärenter Streulicht-<br />
Messprozesse für <strong>de</strong>terministische<br />
Nanostrukturen und stochastische Oberflächen<strong>de</strong>fekte<br />
im Mikrometerbereich<br />
Das Ziel dieses Projekts besteht darin,<br />
durch Mo<strong>de</strong>llbetrachtungen analytische<br />
Zusammenhänge zwischen charakteristischen<br />
Streulicht-Effekten und Topografie-Merkmalen<br />
für Mikrosysteme<br />
und Nanostrukturen herzustellen. Hierzu<br />
wer<strong>de</strong>n geeignete virtuelle Oberflächen-<br />
und Streulicht-Mo<strong>de</strong>lle sowie<br />
Auswerte-Algorithmen zur Simulation von<br />
Messabläufen entwickelt und miteinan<strong>de</strong>r<br />
kombiniert. Die Forschungsergebnisse bil-<br />
<strong>de</strong>n die Grundlage, um nanostrukturierte<br />
Mikrobauteile fertigungsgerecht prüfen zu<br />
können, d. h. flächenhaft, berührungslos<br />
und hinreichend schnell, so dass eine<br />
Reaktion z. B. bei <strong>de</strong>r Überwachung von<br />
laufen<strong>de</strong>n Fertigungsprozessen (Echtzeitfähigkeit<br />
<strong>de</strong>s Messsystems) möglich ist.<br />
(DFG, 09/2004-09/2006)<br />
MOMENT<br />
The Mobile Exten<strong>de</strong>d Manufacturing<br />
Enterprise<br />
Projektergebnis ist eine Methodik zur Unterstützung<br />
<strong>de</strong>s schnellen und effizienten<br />
Aufbaus und Betriebs einer Exten<strong>de</strong>d Enterprise<br />
in <strong>de</strong>r Automobil- und Elektronikzulieferindustrie.<br />
Die Methodik, bestehend<br />
aus theoretischen Ansätzen und Mo<strong>de</strong>llen,<br />
ist in einem informationstechnischen<br />
Werkzeug implementiert und kann <strong>de</strong>n<br />
Rahmenbedingungen unterschiedlicher<br />
Industriezweige angepasst wer<strong>de</strong>n.<br />
(EU, 05/2002-04/2005)<br />
NET-S<br />
Netzwerk Schiffstechnik 2010<br />
(Stuktur, Organisation, Information)<br />
In <strong>de</strong>m Projekt sind die Organisations- und<br />
Datenstrukturen von Arbeitsgemeinschaften<br />
in kooperativen Schiffbauprojekten<br />
analysiert und Mo<strong>de</strong>lle <strong>de</strong>finiert wor<strong>de</strong>n,<br />
die <strong>de</strong>n Austausch von Produktdaten<br />
und die organisatorische Zusammenarbeit<br />
<strong>de</strong>r Konsortialpartner unterstützen.<br />
Wesentliches Ergebnis ist ein praxisnahes<br />
Produktdatenmo<strong>de</strong>ll von Schiffen, das<br />
einen schnellen, einfachen und sicheren<br />
Datenaustausch zwischen <strong>de</strong>n Netzwerkpartnern<br />
über eine Informations- und<br />
Kommunikationsplattform unterstützt.<br />
(s. Seite 14-15)<br />
(BMBF, 10/2002-09/2005)<br />
Paket Roboter<br />
Aufbau einer Pilotanlage für die automatische<br />
Entladung von Wechselcontainern<br />
in Postverteilzentren <strong>de</strong>r<br />
Deutschen Post AG<br />
In Kooperation mit <strong>de</strong>r Deutschen Post<br />
AG und EADS Space Transportation wird<br />
ein vollautomatisches Robotersystem<br />
zur Entladung von losen Stückgütern aus<br />
Wechselbehältern entwickelt. Langfristiges<br />
Ziel <strong>de</strong>s Projektes ist die Optimierung<br />
logistischer Prozesse durch <strong>de</strong>n Einsatz<br />
<strong>de</strong>s Paketroboters. Der funktionsfähige<br />
Prototyp ist im Frachtzentrum (HUB Bremen)<br />
<strong>de</strong>r Deutschen Post eingebaut und<br />
weiterentwickelt wor<strong>de</strong>n.<br />
(DP AG, seit 07/2003)<br />
OPAK<br />
Optimierte Verpackungs<strong>logistik</strong> in<br />
<strong>de</strong>r Kreislaufwirtschaft<br />
OPAK ist ein Projekt, das sich auf die<br />
Redistribution von Recyclingkunststoffen<br />
konzentriert. Mit Hilfe <strong>de</strong>r RFID-Technik<br />
wur<strong>de</strong> eine Lösung zur I<strong>de</strong>ntifikation und<br />
Positionierung von Packstücken umgesetzt<br />
und evaluiert. Die einfache Integrierbarkeit<br />
in die bestehen<strong>de</strong> Prozesswelt wur<strong>de</strong><br />
dabei beson<strong>de</strong>rs berücksichtigt. Durch<br />
einen Industriepartner zur Industriereife<br />
weiterentwickelt, wer<strong>de</strong>n die Ergebnisse<br />
inzwischen kommerziell vertrieben. (s.<br />
Seite 24-25)<br />
(BMBF, 09/2003-06/2005)<br />
PHORA<br />
Photothermische Randzonendiagnostik<br />
zur automatischen Prüfung<br />
von Bauteilen komplexer Geometrie<br />
Ziel dieses Vorhabens ist <strong>de</strong>r Aufbau<br />
zweier automatischer photothermischer<br />
Prüfvorrichtungen: eine für rotationssymmetrische<br />
Prüfobjekte und eine für<br />
Prüfobjekte mit komplexer Geometrie. Vorgesehen<br />
ist die Erprobung an Produkten<br />
<strong>de</strong>r Medizin- und <strong>de</strong>r Fertigungstechnik.<br />
Insbeson<strong>de</strong>re die Scha<strong>de</strong>nsprüfung (Risse)<br />
in keramischen Bauteilen (Implantate,<br />
Dentaltechnik, keramische Lager) sowie<br />
die Prüfung von Rissen, Einhärtetiefen und<br />
Schleifbrand bei Wälzlagern und Lagerkomponenten<br />
sollen untersucht wer<strong>de</strong>n.<br />
(BMBF, 09/2003-09/2006)