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Rund um Ísland

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orgarfjörður.<br />

uHvalfjarðarsveit<br />

Hvalfjarðarsveit ist eine üppige Landschaft, die vom Ende des<br />

Fjords Hvalfjörður im Osten, Skorradalur im Norden, der Brücke<br />

Borgarfjarðarbrú im Westen und der Stadt Akranes im Süden<br />

eingerahmt wird. Sie ist abwechslungsreich, besteht zwar hauptsächlich<br />

aus Flachland, hat aber auch halsbrecherisch steile Berghänge<br />

zu bieten sowie Strände mit kleinen Buchten und allerlei<br />

Meeresgetier. Die Natur ist hier vielerorts sehenswert, es gibt<br />

unzählige Möglichkeiten, sie - ganz nah dem Hauptstadtgebiet - zu<br />

genießen. Die Geschichte begleitet einen auf Tritt und Schritt in<br />

Hvalfjarðarsveit, von der Landnahmezeit an, ebenso wie die Erdgeschichte<br />

vom Ende der Eiszeit an. Einwohner: 627 (1.1.2013)<br />

z In Botnsdalur in Hvalfjörður kann man Glymur, den höchsten<br />

Wasserfall des Landes, nach einer spannenden Wanderung<br />

besuchen, die allerdings nur für besonders schwindelfreie und<br />

trittsichere Menschen zu bewältigen ist. Glymur ist ein etwa 160<br />

Meter hoher Wasserfall im Fluss Botnsá, der dem See Hvalvatn<br />

entspringt. Der See wurde durch Lavamassen gestaut. Am Ende<br />

des Fjords thronen Hvalfell, ein 852 Meter hoher Berg aus Tuffgestein,<br />

und Botnssúlur (1095 Meter). Oberhalb der Walfangstation<br />

in Hvalfjörður findet man die älteste Steinbrücke des Landes,<br />

Bláskeggsárbrú, die mehr als 100 Jahre alt ist. Sie ist Bestandteil<br />

eines schönen Wander- und Reitweges. Während des zweiten<br />

Weltkriegs waren Amerikaner und Briten im Hvalfjörður sehr<br />

aktiv. Vielerorts in Hvalfjarðarsveit findet man interessante Wanderwege<br />

und verschiedenste Möglichkeiten, sich unter freiem<br />

Himmel zu beschäftigen:<br />

Leggjabrjótur. Dieser alte Weg verbindet die Täler<br />

Botns dalur und Brynjudalur über einen steinigen Bergrücken<br />

namens Leggjabrjótur (wörtlich „Beinbrecher“, 467 Meter<br />

hoch) mit Þingvellir. Der Weg ist mittlerweile gerä<strong>um</strong>t worden.<br />

Früher wurde er viel benutzt, so dass man allenthalben noch<br />

Reste von Steinmännchen sieht. Wenn man den Bergrücken<br />

überquert und das Tal Öxarárdalur erreicht hat, geht man an<br />

Svartagil vorbei und schreitet in die Almannagjá nach Þingvellir<br />

hinab. Die Wanderung dauert ungefähr 5 bis 7 Stunden.<br />

HVALFJARÐARSVEIT Dienstleistungen<br />

Touristeninformation: www.hvalfjordur.is<br />

Unterkünfte: 302. Bjarteyjarsandur, 891-6626/433-8851,<br />

kolbrun@bjarteyjarsandur.is www.bjarteyjarsandur.is<br />

304. Hotel Glymur, 430-3100, info@hotelglymur.is<br />

www.hotelglymur.is<br />

305. Kalastaðir, 433 8970/663-2712.<br />

306. Eystra-Miðfell, 433-8952.<br />

306. Ferðaþjónustan Hlíð, 892-4010, hlid@sveit.is<br />

www.hlid.net<br />

307. Námshestar, 897-9070.<br />

308. Laxárbakki, 551-2783/894-3158, www.laxarbakki.is<br />

308. Beitistaðir, 897-6273.<br />

313. Hotel Brú, Hafnarskógur, 437-2345,<br />

hotelbru@hotelbru.is<br />

Campingplatz: 302. Bjarteyjarsandur, 433-8851/891-6626.<br />

303. Hlaðir, 433-8980/660-8585, gaui@gauilitli.is<br />

310. Þórisstaðir, 433-8975 / 691-8975,<br />

thorisstadir@thorisstadir.is www.thorisstadir.is<br />

Gaststätten:<br />

Bjarteyjarsandur, 433-8831/891-6626.<br />

Raststätte Ferstikla, 433-8940/869-416.<br />

Hotel Glymur, 430-3100. – Hótel Brú, 437-2345.<br />

Þórisstaðir, 433-8975/691-8975, thorisstadir@thorisstadir.is<br />

www.thorisstadir.is<br />

Laxárbakki, 551-2783/894-3153.<br />

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