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Dolle'n Schmiere

Ausgabe 3/2016 der Dolle'n Schmiere. Vereinszeitschrift des Ruderverein Weser von 1885 e.V. in Hameln

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Drei Schleusen waren zu passieren,<br />

wobei der Schleusenvorgang ca. 35<br />

Minuten in Anspruch nahm und natürlich<br />

zur schnellen Durchfeuchtung der<br />

Teilnehmer beitrug. Eine Mittagspause<br />

nach ca. 20 km in Alsleben vorgesehen,<br />

wurde dazu genutzt die Kleidung zu<br />

wechseln, warme Nahrung und Heißgetränke<br />

zu sich zu nehmen. Ein Teil<br />

der Wanderruderer nutzte die Pause,<br />

auf Grund von Unterkühlung bei andauerndem<br />

Regenguß, die Fahrt abzubrechen.<br />

So auch unsere beiden Doppelzweier,<br />

die aber die restlichen 16 km<br />

am Folgetag, dann wieder bei strahlendem<br />

Sonnenwetter, ruderten.<br />

Moselwanderfahrt 2016<br />

mit 36 Teilnehmer/innen - so viele, wie schon lange nicht mehr<br />

Auch wenn<br />

das Wetter<br />

mitunter zu<br />

wünschen<br />

übrig ließ...<br />

...die Stimmung<br />

war immer<br />

hervorragend<br />

Der harte Kern mit Anneli und Horst-Rüdiger Menke, Heike<br />

Tiedemann und Hans Tatge, sowie Carsten Heinemeyer konnte,<br />

weil der Himmel aufriss und der Regen aufhörte, weitestgehend<br />

trocken die Tagesfahrt zu Ende führen. Am Abend<br />

des 17. September wurde dann vom Ausrichter dem Bernburger<br />

RC zum Fest der Ruderer mit stärkendem Buffet und<br />

heißen Rhythmen geladen.<br />

Zum Abschluss dieser Tage an der Saale tauschten wir bei<br />

unserer Abreise mit dem 2. Vorsitzendem des RC Bernburg,<br />

und Cheforganisator Martin Schmidt die Flaggen unserer<br />

beiden Vereine. Im kommendem Jahr wird das 52. Deutsche<br />

Wanderrudertreffen vom Volkstümlichen Wassersport<br />

Mannheim e.V. ausgerichtet. Auch diesmal ist eine Vorfahrt<br />

unseres Vereins auf dem Neckar von Marbach nach Heidelberg/Mannhein<br />

über 157 km vom 10.-17.09.2016 geplant.<br />

Die Organisatoren Helmut Griep und<br />

Martin Garbe standen bei der Vorbereitung<br />

unserer diesjährigen Sommerwanderfahrt<br />

vor einer Mammutaufgabe:<br />

36 Teilnehmer/innen hatten sich<br />

angemeldet – so viele, wie schon lange<br />

nicht mehr. Bei einigen kamen ob dieser<br />

hohen Anzahl schon Erinnerungen<br />

an die großen Wanderfahrten der 70er<br />

und 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts<br />

auf.<br />

Doch wir kehren wieder zurück in die<br />

Gegenwart. Nach dem am Vortag sechs<br />

Doppelvierer mit Steuermann, sowie<br />

schier unglaubliche Mengen an Vorräten<br />

und anderen Materialien verladen wurden,<br />

machten sich am Sonntag, dem<br />

24. Juli, vier Kleinbusse und ein PKW<br />

auf den Weg an die Mosel. Genauer gesagt<br />

nach Nennig, einem kleinen Ort,<br />

direkt an der luxemburgischen Grenze.<br />

Hier startete dann am Montagmorgen<br />

unsere Wanderfahrt, die uns von<br />

Nennig über Trier, Detzem, Bernkastel,<br />

Traben-Trarbach und Senheim nach<br />

Treis-Karden geführt hat, wo unsere<br />

Tour endete. Dabei wurden die Bootsmannschaften<br />

und die „Landdienstler“<br />

jeden Tag neu eingeteilt, so dass jeder<br />

mal mit jedem unterwegs war, es wurden<br />

rund 200 km gerudert und insgesamt<br />

9 Schleusen passiert. Wie viele<br />

Badestopps eingelegt wurden, hat keiner<br />

mitgezählt aber es waren einige,<br />

denn das Wetter hatte nahezu ununterbrochen<br />

mitgespielt und die Sonne<br />

schien, bis auf wenige Ausnahmen,<br />

durchgängig.<br />

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