Tierheimzeitung 1/2008 - Tierheim Feucht
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<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> 1/<strong>2008</strong><br />
Am 28.03.2006 erfolgte die nächste<br />
Namensänderung: Um dem Betrieb<br />
des <strong>Tierheim</strong>s in <strong>Feucht</strong> mehr Ge-<br />
wicht zu verleihen, wurde der Ver-<br />
einsname in „<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> - Tierhilfe<br />
Nürnberg e. V.“ geändert. Außerdem<br />
wurde der Sitz des Vereins<br />
von Nürnberg nach <strong>Feucht</strong> verlegt.<br />
Im Jahr 2007 wurden die untergrabsicheren<br />
Außenanlagen und Freiläufe<br />
des Kleintierhauses fertiggestellt,<br />
damit die Langohren ihr natürliches<br />
Bedürfnis ausleben können, im Freien<br />
herumzuhoppeln, sich zu sonnen<br />
und zu buddeln.<br />
Seite 16<br />
Am 30. August <strong>2008</strong> ist es nun ganze<br />
50 Jahre her, dass das <strong>Tierheim</strong><br />
<strong>Feucht</strong> gegründet wurde. In diesen<br />
50 Jahren begann im <strong>Tierheim</strong><br />
<strong>Feucht</strong> für einige zehntausend Tiere,<br />
die weggeworfen, gequält oder nicht<br />
mehr gewollt wurden, der Weg in<br />
eine bessere Zukunft. Es hat tausende<br />
von Tierschicksalen gesehen und<br />
zum Positiven gewendet.<br />
Seit seiner Gründung hat sich das<br />
<strong>Tierheim</strong> <strong>Feucht</strong> ständig verändert<br />
und enorm vergrößert. Was einst auf<br />
792 Quadratmetern Gartenland mit<br />
einigen Bretterhütten begann, ist<br />
Die ersten beiden Seiten des ersten Grundstücks-Kaufvertrags, notariell beurkundet am<br />
14. Dezember 1971. Mit diesem Vertrag hat der Verein sein erstes Grundstück erworben.<br />
heute eines der schönsten und modernsten<br />
<strong>Tierheim</strong>e Bayerns, wobei<br />
die Finanzierung des <strong>Tierheim</strong>s von<br />
Anfang an aus eigenen Mitteln und<br />
ohne staatliche Zuschüsse erfolgte -<br />
aus Mitgliedsbeiträgen, Patenschaften,<br />
Spenden und Erbschaften.<br />
Dieser Erfolg in 50 Jahren Tierschutzarbeit<br />
war nur möglich durch<br />
den unermüdlichen Einsatz der<br />
Tierpfleger sowie der freiwilligen<br />
und ehrenamtlichen Mitarbeiter und<br />
Tierfreunde, die im Sinne der Tiere<br />
etwas Großes und Schönes geschaffen<br />
haben.<br />
Gedanken ...<br />
Ich habe Frau Hirschmann nie kennenlernen<br />
dürfen; sie verstarb bereits<br />
kurz nachdem ich geboren wurde.<br />
Dennoch bin ich davon überzeugt, dass<br />
sie stolz darauf wäre, wenn sie sähe,<br />
was aus ihrem <strong>Tierheim</strong> geworden ist,<br />
das sie einst wegen der „Tiermörder<br />
an der Stadtmauer“ ins Leben gerufen<br />
hat.<br />
Ich möchte mich an dieser Stelle<br />
auch bei den vielen Menschen bedanken,<br />
die mich mit Informationen,<br />
Berichten und Fotos bei meinen<br />
Recherchen unterstützt haben, um<br />
diese Ausarbeitung zu erstellen. Und<br />
ich möchte ganz besonders herzlich<br />
denjenigen danken, die nie aufgegeben<br />
haben, sich zum Wohl der Tiere<br />
einzusetzen, sei es mit Geld oder<br />
tatkräftiger Mithilfe - immer im Geiste<br />
von Frau Hirschmann.<br />
Herbert Sauerer<br />
Gesamtansicht des <strong>Tierheim</strong>s <strong>Feucht</strong> aus dem Jahr 2003.<br />
Mit freundlicher Genehmigung von Fischer Planen und Bauen zur Verfügung gestellt.