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Interview Räuber<br />

Im Gespräch mit den Räubern<br />

In unserem Jubiläumsjahr freuen wir uns ganz<br />

besonders, dass die Band „De Räuber“ bei uns<br />

im Turm zu Gast ist, um mit uns über ihre eigene<br />

Geschichte zu sprechen.<br />

Wie hat alles angefangen, damals vor 25 Jahren?<br />

Charly, einer der Gründer der Band, erinnert sich<br />

sehr gerne daran. Mit Songs der Vorgängerband<br />

von Charly (Karl-Heinz Brand) hat es begonnen,<br />

den „Flamingos“, die er vor gut 40 Jahren gegründet<br />

hatte, und die sich dann leider nicht<br />

ganz so gütlich getrennt haben. Übrig geblieben<br />

sind aber Songs, die wir heute noch gerne<br />

singen. Da ist zum Beispiel das Lied „Op dem<br />

Maat stonn de Buure“ oder „Schau mir in die<br />

Augen ...“. Auch der immer noch sehr beliebte<br />

Hit „Wenn et Trömmelche jeht ...“ gehört dazu.<br />

„Kurt und ich haben vor rund 25 Jahren die<br />

Band gegründet. In den ersten Jahren waren<br />

wir als Trio unterwegs, zusammen mit unserem<br />

Gitarristen Nobby Campmann, der leider viel zu<br />

jung verstorben ist.“ Neben „Wolli“ Wolfgang<br />

Bachem kamen weitere neue Gesichter zu den<br />

Räubern. Jürgen Gebhart, genannt „Geppie“,<br />

ist inzwischen auch schon seit 15 Jahren dabei,<br />

vorher spielte er in diversen Cover-, Gala- und<br />

Rockbands. Noch recht „frisch“ an Bord ist<br />

„Schrader“, Andreas Dorn. Im August 2015 ist<br />

er zur Band gekommen, nachdem er zuvor gut<br />

17 Jahre bei Guildo Horn & den Orthopädischen<br />

Strümpfen spielte. Rund 1.000 „Gigs“ hat er<br />

mit Guildo gespielt, dabei auch der Grand Prix<br />

d'Eurovision 1998 in Birmingham. Wie alle anderen<br />

Mitglieder ist auch er somit ein sehr erfahrener<br />

Musiker. Dabei, sagen alle übereinstimmend,<br />

war es für sie immer wichtig, dass es nicht nur<br />

gute Musiker sind, sondern dass jeder Einzelne<br />

ein Herz für das kölsche Brauchtum und das<br />

Miteinander hat. „Die Chemie muss einfach<br />

stimmen“, sagt Charly.<br />

Während man noch zu Zeiten der „Flamingos“<br />

alles selber machte, also die Technikbetreuung<br />

und von Auftritt zu Auftritt fahren und dabei<br />

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