Gemeinde Deining

Da die Spielesammlung im Schüler-
Café nicht mehr gerade attraktiv war,
besorgte der neu gewählte Elternbeirat
der Volksschule Deining kurzerhand
eine neue Grundausstattung.
Das Schüler-Café wird von Schülern aufgesucht,
die die Zeit zwischen Vormittagsunterricht
und Nachmittagsangebot bzw.
Heimfahrt überbrücken. Die Betreuung in
dieser Zeit erfolgt ehrenamtlich durch die
Eltern. Neben den neu beschafften Spielen
und einem kleinen Leseangebot steht für die
Kinder ein Billardtisch und ein Kicker zur
Verfügung.
Auch in diesem Jahr hat der Elternbeirat am
Deininger Weihnachtsmarkt teilgenommen.
Neben Kaffeespezialitäten und heißer
Deining
Johann Kirsch GmbH
Hoffeldstr. 1
92364 Deining/Unterbuchfeld
Tel.: 09184 -361 Fax: 305
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Der Elternbeirat der VS Deining unterstützt die Mittagsbetreuung
Schokolade haben
wir in gewohnter Weise
auch einige süße
Überraschungen bereitgehalten.
Der Erlös
kommt förderungswürdigenProjekten
in der VS Deining
zu Gute.
Auf diesem Wege
möchte sich der Elternbeirat
auch nochmals
allen Eltern vorstellen
und bitten,
bei Problemen, Sorgen
und Nöten, das Gespräch mit uns zu
suchen.
Leserbrief - Der Wahlkampf
Endlich ist er vorbei. So werden
nicht nur viele Bürger denken,
sondern auch die Kandidaten, die
in den letzten Wochen von einer Wahlveranstaltung
zur anderen hetzten, um die
Wähler von sich und seiner Partei zu überzeugen.
Wahlinfo hier, Kaffeekränzchen
dort. Bei einigen machte sich der Wahlkampf
auch auf der Waage bemerkbar. Noch nie
wurde in der Gemeinde Deining so intensiv
um die Wählerstimmen geworben. Dabei
wurde zum Teil auch mit harten Bandagen
gekämpft. So wurden von einer Seite angeblich
Vereine zu Wahlkampfzwecken missbraucht,
andere erfanden ein angeblich traditionelles
Geldbeutelwaschen des Gemeinderates,
nur um die eigenen Kandidaten in
der Zeitung zu präsentieren. Überhaupt wurden
die guten Beziehungen zur Presse das
eine oder andere Mal zu Wahlkampfzwecken
genutzt. Es war bestimmt kein Zufall, dass
ausgerechnet in der Woche vor der Wahl
die neue Homepage der Gemeinde vorgestellt
wurde und der Radweg, mit dessen Bauarbeiten
noch nicht mal begonnen wurde, dem Radlertreff
(natürlich mit Gemeinderatskadidaten)
vorgestellt wurde. Gespannt warteten die Leser
darauf ob, es dem Bürgermeister gelingt,
jeden Tag vor der Wahl aus der Zeitung zu
schauen. Aber anscheinend hatte keiner Geburtstag,
dem man gratulieren konnte und es
gab wirklich einen „schererfreien“ Tag in der
Zeitung. Da schlug der politische Gegner zu
und aus der Zeitung konnte man erfahren, dass
sich jemand erdreistete und den Bürgermeister
als Sonnenkönig bezeichnete. Worauf dieser
natürlich sofort am folgenden Tag konterte.
Nun da die Weichen für die nächsten sechs
Jahre gestellt wurden, wird es Zeit, dass sich
die Wogen wieder glätten, und das neu gewählte
Gemeinderatsgremium die Arbeit zum
Wohle der Gemeinde, wie in der Vergangenheit,
parteiübergreifend fortsetzt und der politische
Alltag wieder einkehrt. Ansonsten ist zu
Die Ansprechpartner sind die jeweiligen
Klassenelternsprecher. Für die gesamte Schule
steht der Elternbeirat zur Verfügung.
Claudia Ebert, Tel.: 09184-802714, Klasse 2a
eMail: westfold@web.de
Ralf Becker, Tel.: 09184-801050, Klasse 2b
eMail: Ralf.Becker@r-becker.de
Vera Seidl, Tel.: 0179/3725216, Klasse 4a
eMail: MichaelVeraSeidl@aol.com
Für weitere Informationen besuchen Sie
auch bitte die Homepage der VS Deining,
auf der täglich die neuesten Informationen
über alle Aktionen der VS Deining veröffentlicht
und aktualisiert werden.
www.vs-deining.de
Ralf Becker für den Elternbeirat der VS Deining
Dieser Brief gibt die Meinnung des Verfassers und nicht der Redaktion wieder
befürchten, dass die allgemeine Politikverdrossenheit
auch vor der Gemeinde Deining
nicht halt macht. Eine um sechs Prozent
geringere Wahlbeteiligung als 2002 lässt
Schlimmes ahnen. Bereits jeder vierte Wahlberechtigte
hat 2008 von seinem Stimmrecht
nicht Gebrauch gemacht. Diesem alarmierenden
Trend gilt es in der Zukunft entgegen
zu wirken. Bleibt zu hoffen, dass die große
CSU bei der im Mai anstehenden Wahl des
zweiten und dritten Bürgermeisters nicht
wieder ihre Mehrheit ausnutzt und mehr
Großmut an den Tag legt. Dies wäre zum
einen auch für die CSU sinnvoll, denn sechs
von acht Gemeinderäten, die 2002 gegen
Axel Nährig stimmten, erlitten zum Teil erhebliche
Stimmverluste, während fast alle
Gemeinderäte der SPD stark zulegten. Zum
anderen wäre das ein gutes Zeichen für ein
gemeinsames Miteinander und um der zunehmenden
Politikverdrossenheit entgegen
zu wirken. Richard Beisig