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Die Information für alle Ortschaften in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />
<strong>Deining</strong>er Anzeiger<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong><br />
Dr. med. Gruber 09184 - 802525<br />
Dr. med. Feldner 09181 - 44471<br />
Zahnarzt Oslislo 09184 - 2204<br />
Labertal Apotheke 09184 - 802535<br />
AUSGABE 70 · 2008<br />
Nächster Anzeigenschluss 11. April 2008<br />
Frohe Ostern<br />
Foto: Möhbauer<br />
Öffnungszeiten des Rathauses:<br />
00 00<br />
Mo., Di., Mi., Do. 08. Uhr-12. Uhr<br />
00 30<br />
Freitag 08. Uhr-12. Uhr<br />
30 00<br />
Montag 12. Uhr-17. Uhr<br />
30 00<br />
Donnerstag 12. Uhr-18. Uhr<br />
Wertstoffhof: November bis Februar<br />
Freitag 15 - 16 Uhr · Samstag 10 - 12 Uhr<br />
März bis Oktober<br />
Freitag 16 - 17 Uhr · Samstag 10 - 12 Uhr<br />
April bis Oktober<br />
Verwaltung: Tel.:09184/8300-0 Wasserwart Großalfalterbach:<br />
Fax:09184/8300-99 Johann Weidinger 09184/1220<br />
gemeinde@deining.de · www.deining.de Schule: 09184/1692<br />
www.vs-deining.de · vs-deining@t-online.de<br />
Klärwärter und Wasserwart:<br />
Kindergarten St. Josef: 09184/393<br />
Dienstag 17.30 - 18.30 Uhr Klärwärter Markus Wienziers 0170/7703592 Behindertenbeauftragte:<br />
Bürgermeister Sprechstunden:<br />
Donnerstag<br />
00 00 17. Uhr-18. Uhr<br />
00 00<br />
Deponie: Freitag 16. Uhr-17. Uhr<br />
30<br />
nur bei Anmeldung freitags bis 12. Uhr im Rathaus<br />
Wasserwart Michael Schuster<br />
Wasserwart Matthias Kohn<br />
0170/7703595<br />
0151/17407162<br />
Semmler Stefanie 0160/94406795<br />
VHS Erwin Klinger 09184/801239
<strong>Deining</strong><br />
14. März Schafkopfrennen KRK <strong>Deining</strong><br />
beim Hahnenwirt<br />
30. März Erstkommunion in <strong>Deining</strong><br />
05. April Basar Mutter-Kind-Gruppe im<br />
Pfarrheim <strong>Deining</strong><br />
Jahreshauptversammlung der<br />
Feuerwehr in <strong>Deining</strong><br />
22. April Blutspenden in der Volkschule<br />
<strong>Deining</strong><br />
27. April Verkaufsoffener Sonntag in der<br />
Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />
Waltersberg<br />
15. März Jahreshauptversammlung der<br />
Feuerwehr in Waltersberg<br />
In dieser Ausgabe des <strong>Deining</strong>er<br />
Anzeigers liegt ein<br />
Prospekt der Caritas aus<br />
Neumarkt, dem Seniorenund<br />
Pflegeheim St. Therese<br />
aus Mühlhausen, sowie<br />
der Labertal Apotheke bei.<br />
Wir bitten dies zu beachten!<br />
OTT<br />
Veranstaltungen<br />
Oberbuchfeld<br />
14. März Jahreshauptversammlung der<br />
Feuerwehr in Oberbuchfeld<br />
29. März Starkbierfest der Feuerwehr in<br />
Oberbuchfeld<br />
Döllwang<br />
06. April Erstkommunion in Döllwang<br />
Es ist wieder<br />
soweit!<br />
Blutspenden<br />
am Dienstag, den 22. April 08 in der<br />
Volksschule <strong>Deining</strong> v. 17.00 bis 21.00 Uhr<br />
Autohaus · Autovermietung<br />
<strong>Deining</strong><br />
Pilsach<br />
Telefon: 0 91 84 -80083<br />
Mobil: 0 177 - 48 62 990<br />
Bahnhofstraße 20 · 92364 <strong>Deining</strong> · Telefon (09184)80083 o. 934<br />
Fax (09184) 80085 · Mobil 0171-8245991<br />
An der Muschel 13 · 92367 Pilsach<br />
Telefon (09181) 30633<br />
Berge- und Abschleppdienst in 24-Stundenbereitschaft!!!<br />
Großalfalterbach<br />
Seite 3<br />
06. April Erstkommunion in Großalfalterbach<br />
19. April Fußwallfahrt von Großalfalterbach<br />
nach Habsberg<br />
01. Mai Vatertagsfeier des Schützenvereins<br />
Großalfalterbach im Schützenhaus<br />
<strong>Deining</strong>-Bhf.<br />
30. März Kirchweih Barmherziger Jesus in<br />
<strong>Deining</strong>-Bahnhof<br />
Spielzeug<br />
&<br />
Kleiderbasar<br />
am 05. April<br />
Pfarrheim <strong>Deining</strong><br />
Anlieferung: Fr. 04. April 18:00 - 20:00 Uhr<br />
Verkauf: Sa. 05. April 13:00 - 15:00 Uhr<br />
Abholung: Sa. 05. April 17:00 - 17:30 Uhr<br />
Es lädt ein die<br />
MUTTER-KIND-GRUPPE<br />
Bahnhofstraße 20 • 92364 <strong>Deining</strong> • Telefon (09184) 80083 o. 934<br />
Fax (09184) 80085 • Mobil 0171-8245991<br />
Gebrauchtfahrzeuge:<br />
3x SKODA Fabia Kombi, EU Neuwagen ab<br />
Opel Cora-C, Klima, EZ 06/05<br />
Opel Astra Kombi Eleganze, Klima,<br />
EZ 09/2005<br />
Opel Meriva, Cosmo 1.6, Klima<br />
EZ 10/04, Kw 74, GASUMBAU!<br />
VW Golf V, KW 55, EZ 04/06, 6000 KM<br />
VW Golf V, KW 85, EZ 06/05, 6000 KM<br />
Hobby Wohnwagen, 5 Schlafplätze,<br />
Vorzelt, Stockbett<br />
TEC Wohnwagen, 6 Schlafplätze, Vorzelt,<br />
Stockbett<br />
Mazda MX-5 Energy, Klima, Tageszulassung,<br />
Graumet.<br />
Mercedes B-Klasse, Kurzzulassung,<br />
Silbermetallik<br />
Mercedes C-Klasse, Kurzzulassung,<br />
Silbermetallik<br />
12.970 €<br />
9.470 €<br />
12.970 €<br />
15.470 €<br />
13.970 €<br />
14.970 €<br />
11.870 €<br />
12.250 €<br />
19.570 €<br />
26.970 €<br />
22.970 €<br />
Weitere Fahrzeuge unter:<br />
www.auto-ott.de www.mobile.de/autohaus-ott
Neue Homepage der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong><br />
Vor kurzem wurde von Bürgermeister<br />
Alois Scherer die neue Homepage<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong> frei geschalten.<br />
Der bisherige Internetauftritt wurde<br />
nach über zehn Jahren Bestand inhaltlich<br />
grundlegend überarbeitet. Auch ein neues<br />
Design wurde implementiert und vor allem<br />
die Navigation übersichtlicher gestaltet.<br />
In der Zukunft wird hier brandaktuell über<br />
die Geschehnisse in der <strong>Gemeinde</strong> berichtet.<br />
Ebenso sind alle Termine aus dem Veranstaltungskalender<br />
auf der Eingangsseite<br />
ersichtlich.<br />
Ergänzend wird in Kürze auch der gemeindliche<br />
Imagefilm von Franken-TV auf unserer<br />
neuen Homepage zu finden sein. Hier kann<br />
die Langversion von 15 Minuten oder interne<br />
Videosequenzen aus den Bereichen Tourismus,<br />
Architektur, Familienfreundlichkeit,<br />
Geschichte und Lebensqualität abgerufen<br />
werden.<br />
Wollen wir hoffen, dass die Information über<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong> durch diese neue<br />
Homepage noch umfangreicher sein wird.<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong><br />
Im Scheinwerfer<br />
Die Information in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />
Seite 4<br />
Nachbarschaftshilfe auf der Homepage<br />
Als neue Dienstleistung der <strong>Gemeinde</strong><br />
wurde als weiterer Baustein im<br />
<strong>Deining</strong>er Familiennetzwerk auf der<br />
gemeindlichen Homepage ein Forum zur Nachbarschaftshilfe<br />
eingerichtet. In den Bereichen<br />
Mitfahrgelegenheit, Wohn/Immobilien, häusliche<br />
Dienstleistungen, Betreuung von Kindern<br />
und Senioren, Bildung im Rahmen von<br />
gemeinsamem Lernen und Nachhilfe und unter<br />
Sonstiges können unter den Rubriken „ich<br />
In unserer <strong>Gemeinde</strong> wurde<br />
ein neues Jugendmobil beschafft.<br />
Insgesamt 28 örtliche<br />
und überörtliche Geschäftsleute<br />
sponserten 16.000 €. Zusätzlich<br />
mit dem Erlös aus dem<br />
Verkauf des Altfahrzeugs konnte<br />
ein fast neuer Mercedes Sprinter<br />
in Dienst gestellt werden. Auf<br />
drei Seiten des Neun-Sitzers sind<br />
die Firmennamen angeführt. Das<br />
Jugendmobil steht allen Vereinen<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> in erster Linie<br />
für die Jugendarbeit zur Verfügung.<br />
Bürgermeister Alois Scherer übergab im Rahmen<br />
der Einweihungsfeier die Schlüssel an den<br />
Ehrenvorsitzenden Ludwig Kaunz. Dieser übernimmt<br />
dankenswerterweise wieder die Koordinierung<br />
der Termine. <strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong><br />
Folgende Unternehmen haben die Finanzierung<br />
ermöglicht:<br />
Beer Haustechnik GmbH, <strong>Deining</strong> · Maler<br />
Bleicher, <strong>Deining</strong> · Max Bögl Bauunternehmung,<br />
Neumarkt · Toi Toi & Dixi Sanitärsysteme,<br />
<strong>Deining</strong> · Holzbau Vögeler, <strong>Deining</strong><br />
· Kirsch Johann Bauunternehmung, Unterbuchfeld<br />
· Distler Karl Heizung-Sanitär, Oberbuchfeld<br />
· Fuchs Roland KFZ-Werkstätte,<br />
<strong>Deining</strong> · Kaunz Ingenieure, <strong>Deining</strong> · Lukas<br />
Baugeschäft GmbH, Tauernfeld · OMV-Tankstelle,<br />
<strong>Deining</strong> · Elektro Fruth GmbH, <strong>Deining</strong><br />
· Fliesen Fink, <strong>Deining</strong> · Versicherungen<br />
Frank, <strong>Deining</strong> · Simson Sägewerk, <strong>Deining</strong><br />
· Versicherungsbüro Helmut Meier, <strong>Deining</strong><br />
· Landgasthof Sippl, Döllwang ·<br />
Architekturbüro Theo Nutz GmbH, Neumarkt<br />
· Fa. Lorenz Häusler, Holzheim · Meier Martin<br />
Erdbau GdbR, Deusmauer · Hotel u. Gasthof<br />
Zum Hahnenwirt, <strong>Deining</strong> · Architekturbüro<br />
Kühnlein, Berching · SV Eintracht Döllwang-<br />
Waltersberg · 1. FC <strong>Deining</strong> e.V. - Förderverein<br />
· Ingenieurbüro Günther Riehl, Neumarkt<br />
· Handykracher.com – Ihr Handyshop<br />
· Weidinger Baugeschäft GmbH, Großalfal-<br />
suche“ oder „ich biete“ entsprechende Einträge<br />
platziert werden. Der jeweilige Interessent<br />
kann sich dann direkt mit dem Sucher<br />
oder Bieter in Verbindung setzen. Vordergründig<br />
soll damit erreicht werden, dass die Interessenten<br />
in den einzelnen Bereichen zusammen<br />
geführt werden. Dieses Angebot kann<br />
beliebig erweitert werden. Jedoch darf ein<br />
ausschließlich gewerblicher Hintergrund nicht<br />
damit verbunden sein. Alois Scherer, 1. Bgm.<br />
Sponsoring beschafft neues Jugendmobil<br />
terbach · Martin Kölbl Landschaftsarchitekt,<br />
Pilsach · Sippl Reisen, <strong>Deining</strong><br />
So können Sie<br />
uns erreichen:<br />
Anzeigen:<br />
Kathrin Moosburger: Tel.09184/1048<br />
Mobil: 0160 / 91135979<br />
E-Mail: Kathrin.Moosburger@gmx.de<br />
Verrechnung:<br />
Thomas Burger: Tel.09182/931844<br />
E-Mail: thomas.burger@online.de<br />
Austräger:<br />
Matthias Seger: Tel.09184/809988<br />
E-Mail: Matthias.Seger@t-online.de<br />
Satz Layout: / Layout:<br />
Axel Nährig :<br />
Tel.09184/80077·Fax:09184/80078<br />
Mobil: 0171 / 7669376<br />
E-Mail: Axel.Naehrig@t-online.de<br />
Satz Redaktion: / Layout:<br />
Ingmar Nowak:<br />
Tel.09184/1455<br />
Mobil: 0160 / 7269360<br />
E-Mail: Ingmar.Nowak@t-online.de<br />
Erwin J. Klinger:<br />
Tel. 0 91 84 / 801239<br />
Mobil: 0175 / 9855117
Im Hinblick auf anstehende Ausschreibungsbeschlüsse<br />
und auf die<br />
Entscheidung über eine vorzeitige<br />
Schuldentilgung wurde dem <strong>Gemeinde</strong>ratsgremium<br />
in seiner Sitzung im Januar die Entwicklung<br />
des Rechnungsergebnisses 2007<br />
vorgestellt.<br />
Größter Finanzspielraum seit Bestehen der<br />
Großgemeinde<br />
Der im Haushaltsplan mit 981.000 EUR veranschlagte<br />
Zuführungsbetrag zum Ver-<br />
mögenshaushalt wurde mit einem Ergebnis<br />
von 1.514.000 EUR deutlich überschritten.<br />
Der freie Finanzspielraum steigt dadurch von<br />
geplanten 787.000 EUR auf 1.320.000 EUR.<br />
Es handelt sich um den höchsten freien<br />
Finanzspielraum seit Bestehen der Großgemeinde,<br />
was die Leistungsfähigkeit des<br />
Verwaltungshaushalts deutlich unterstreicht.<br />
Die Ursachen für diese Entwicklung<br />
sind vor allem bei einem - für <strong>Deining</strong> - einmalig<br />
hohen Gewerbesteueraufkommen und<br />
einer deutlich anziehenden Einkommenssteuerbeteiligung<br />
zu sehen.<br />
Hoher Rücklagenstand<br />
Aufgrund der außerordentlich günstigen<br />
Entwicklung schließt das Rechnungsjahr<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Seite 5<br />
Haushaltsentwicklung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong> in Jahr 2007<br />
Weniger Schulden<br />
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Aufgrund der äußerst positiven<br />
Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong>finanzen<br />
im vergangenen Jahr<br />
und nach günstigen Prognosen zum<br />
Haushalt 2008 konnte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
die Verringerung der <strong>Gemeinde</strong>schulden<br />
durch außerordentliche Tilgungsleistungen<br />
absegnen.<br />
Nachdem in Kürze die Festzinsbindung<br />
zweier Darlehen ausläuft, kann mit den<br />
vorhandenen Überschüssen eine Sondertilgung<br />
von 480.000 EUR vorgenommen<br />
und so der Schuldenstand der <strong>Gemeinde</strong><br />
auf rund 1,5 Millionen EUR oder<br />
rund 350 EUR je Einwohner verringert<br />
werden.<br />
Wenn man dazu noch den Wert des in<br />
<strong>Gemeinde</strong>besitz befindlichen voll erschlossenen<br />
Baulandes dagegen rechnet,<br />
beträgt die reale Verschuldung<br />
lediglich noch 500.000 EUR oder knapp<br />
über 100 EUR je Einwohner.<br />
Damit wird der weitaus niedrigste<br />
Schuldenstand seit 11 Jahren erreicht<br />
und künftig jährliche Verrentungsleistungen<br />
von rund 50.000 EUR erspart.<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong><br />
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2007 sogar mit einem Überschuss von 435.000<br />
EUR ab. Dadurch steigen die aktuell verfügbaren<br />
Rücklagen auf 714.000 EUR an. Die im<br />
Vorjahr zum Haushaltsausgleich geplante<br />
Neuverschuldung und sogar auf die Entnahme<br />
von Rücklagemitteln konnte gänzlich<br />
verzichtet werden.<br />
Nach wie vor hohes Investitionsniveau<br />
Zu betonen ist, dass die günstige Rücklagen-<br />
und Schuldenentwicklung nicht zu Lasten<br />
der Investitionen gegangen ist. Im abgelaufenen<br />
Jahr wurden wieder über 2,9 Millionen<br />
EUR für den Kanalbau, den Straßenbau,<br />
die Schulhaussanierung, das Feuerwehrgerätehaus<br />
der Stützpunktwehr und eine Vielzahl<br />
anderer Maßnahmen aufgewendet.<br />
Als sehr erfreulich ist in diesem Zusammenhang<br />
auch der Abbau der Zuschussrückhalte<br />
seitens des Staates anzuführen. So konnten<br />
2007 beispielsweise die beinahe kompletten<br />
Zuschüsse für die Dorferneuerungsmaßnahmen<br />
der vergangenen Jahre vereinnahmt<br />
werden.<br />
Günstige Ausgangsposition<br />
Insgesamt konnte der <strong>Gemeinde</strong>rat aufgrund<br />
der vorgelegten Zahlen feststellen, dass die<br />
wichtigsten Parameter zur Beurteilung der<br />
finanziellen Situation - freier Finanzspielraum,<br />
Schuldenbelastung, Rücklagen<br />
- eine gesunde Konstellation widerspiegeln,<br />
die nach wie vor Raum für Investitionen verschafft.<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong>
Nachdem nun auch der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
von Mühlhausen dem Radwegbau<br />
von der Auffahrt nach Döllwang bei<br />
<strong>Deining</strong>-Bahnhof bis zur B 299 bei Greißelbach<br />
zugestimmt hat und alle Grundstücksverhandlungen<br />
erfolgreich abgeschlossen<br />
wurden, kann das ca. vier Kilometer lange<br />
Teilstück im Sommer gebaut werden. Zur Zeit<br />
laufen noch die naturschutz- und wasserrechtlichen<br />
Genehmigungsverfahren. In den<br />
nächsten Wochen wird das gemeindeübergreifende<br />
Projekt vom staatlichen Bauamt<br />
ausgeschrieben. Da bis etwa Mitte Juli die<br />
St2220 zum Teil für den Bau der B 299 als<br />
Umleitungsstrecke benötigt wird, kann der<br />
Baubeginn erst zu diesem Zeitpunkt sein. Die<br />
Bauarbeiten werden in etwa zehn bis zwölf<br />
Wochen andauern. Hierzu wird die St2220<br />
zum Teil halbseitig gesperrt werden. Die<br />
knapp 600.000 € Baukosten werden mit gesamt<br />
60 % bezuschusst. Somit verbleiben bei<br />
jeder <strong>Gemeinde</strong> ca. 120.000 € Eigenanteil.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong> ist der Nachbarkommune<br />
Mühlhausen für die Umsetzung<br />
dieses Projektes und vor allem für die finan-<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Radweg Richtung Greißelbach wird gebaut<br />
Die Bautätigkeit in <strong>Deining</strong> nimmt<br />
wieder zu. Bei der Februar-Sitzung<br />
konnte der <strong>Gemeinde</strong>rat das Einvernehmen<br />
zu vier Bauplänen erteilen: Eberhard<br />
Gabler, Sippelmühle, Neubau einer Pferde-<br />
zielle Beteiligung außergewöhnlich dankbar.<br />
Nur gemeinsam kann dieser für die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Deining</strong> so wichtige Lückenschluss zum<br />
Sulz-Rad-Weg umgesetzt werden.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Die Radwegtrasse ist mittlerweile komplett abgeholzt.<br />
Stärkere Bautätigkeit bei uns in <strong>Deining</strong><br />
stallung; Roswitha und Christoph Bäumler,<br />
<strong>Deining</strong>, Ausbau des bestehenden Wohngebäudes<br />
zu einem Mehrgenerationen-<br />
Wohnhaus; <strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong>, Neubau einer<br />
Lagerhalle auf dem Bauhofgelände;<br />
Seite 6<br />
Fischwasser wurde<br />
neu verpachtet<br />
Dem Fischereiverein Labertal<br />
<strong>Deining</strong> wurde eine Teilstrecke<br />
der gemeindlichen Fischwasser<br />
an der Weißen Laber und dem Zellerbach<br />
bei <strong>Deining</strong> für weitere 10 Jahre<br />
verpachtet.<br />
Durch die Verpachtung an den Verein<br />
ist einer interessierten Öffentlichkeit<br />
und vor allem auch unserer Jugend die<br />
Möglichkeit eröffnet, den Fischereisport<br />
nach Beitritt zum Verein auszuüben.<br />
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
an den Fischereiverein für die<br />
intensiven Bemühungen in der Jugendarbeit.<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong><br />
med. Fußpflege<br />
auch bei<br />
Diabetes<br />
Kosmetikerin<br />
(auch Hausbesuche)<br />
Margit Seitz<br />
Med. Fußpflege u. Kosmetik<br />
Margit Seitz<br />
Kirchenweg 4 · 92364 <strong>Deining</strong><br />
Tel. dienstl. 09184-808918 priv. 808613<br />
Christine Bergbauer, Geiselhöring, Neubau<br />
eines Einfamilienwohnhauses im Baugebiet<br />
Oberbuchfelder Weg. Des Weiteren wurde<br />
der Neuerteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis<br />
zum Betrieb einer Fischteichanlage<br />
in Arzthofen zugestimmt. <strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong>
Die Information in der Großgemeinde <strong>Deining</strong><br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber:<br />
Axel Nährig · Thomas Burger<br />
Ingmar Nowak · Matthias Seger<br />
Erwin J. Klinger<br />
Anschrift:<br />
Alte Gasse 2 · 92364 Großalfalterbach<br />
Tel.: 09184 / 80077 · Fax 80078<br />
Redaktion:<br />
Anzeigen:<br />
Korrektur:<br />
Finanzen:<br />
Sport:<br />
Ingmar Nowak<br />
Kathrin Moosburger<br />
Erwin J. Klinger<br />
Kathrin Moosburger<br />
Klaus Eichenseer<br />
Thomas Burger<br />
Matthias Seger<br />
Amtliche<br />
Bekanntmachungen:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong><br />
Auflage:<br />
1500 Stück<br />
Druck:<br />
Semmler Druck<br />
Bergstraße 23 · 92358 Daßwang<br />
Tel.09497-902122 Fax:902124<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers, nicht unbedingt die der Redaktion wieder.<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Seite 7<br />
<strong>Gemeinde</strong> unterstützt Kleinkindspielgruppe in <strong>Deining</strong>-Bhf<br />
Eine Kinderpflegerin und eine Erzieherin<br />
betreiben seit September 2002<br />
in einem Privathaus einer der Initiatorinnen<br />
in <strong>Deining</strong>-Bahnhof eine Kleinkindspielgruppe.<br />
Bisher unterstützte die <strong>Gemeinde</strong><br />
die Gruppe mit 50 EUR pro Monat. Die<br />
Elternbeiträge belaufen sich auf 40 EUR im<br />
Monat pro Kind.<br />
In der Gruppe werden zehn bis zwölf zweibis<br />
dreieinhalbjährige Kinder, die den regulären<br />
Kindergarten noch nicht besuchen, an<br />
zwei Tagen in der Woche für jeweils zweieinhalb<br />
Stunden betreut und vor allem auf den<br />
Besuch des Kindergartens vorbereitet. Die<br />
Kinder sind ohne Begleitung der Mütter mit<br />
Gleichaltrigen zusammen, wodurch ihnen der<br />
Übergang zum Kindergarten erleichtert wird.<br />
Daneben werden die Mütter für ein paar<br />
Stunden entlastet. Eine Genehmigung nach<br />
dem Kindergartengesetz bzw. nach den<br />
Jugendgesetzen ist bei einer wöchentlichen<br />
Betreuungsdauer von bis zu 5 Stunden nicht<br />
erforderlich. Der Arbeitsbeginn der Gruppe<br />
war dem Jugendamt lediglich anzuzeigen.<br />
Nachdem die Einnahmen nicht mehr auskömmlich<br />
waren, wurde die <strong>Gemeinde</strong> um<br />
Aufstockung ihres Beteiligungsbetrages ersucht.<br />
Eine alternative Lösung, z.B. in einem Raum<br />
im Kindergarten, gibt es derzeit nicht, da die<br />
im Kindergarten vorhandenen sechs Gruppenräume<br />
am Vormittag belegt sind und die<br />
Kleinkindspielgruppe unter Rücksichtnahme<br />
auf die Bedürfnisse der Kleinen am besten<br />
vormittags betrieben werden sollte.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat sprach sich deshalb für die<br />
verstärkte Unterstützung der Kleinkindspielgruppe<br />
in <strong>Deining</strong>-Bahnhof aus. Ab Januar<br />
2008 wird die Vorbereitung der Kleinen<br />
auf den Kindergarten mit 140 EUR pro Monat<br />
unterstützt.<br />
Gerade in den ersten Lebensjahren ist eine<br />
Förderung der Kinder besonders wichtig. Es<br />
ist deshalb die Pflicht und eine wichtige<br />
Aufgabe der <strong>Gemeinde</strong>, solche Initiativen zu<br />
unterstützen. <strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong>
Nachdem man im vergangenen Jahr<br />
nur die Teilaufträge zur Sanierung<br />
der Außenhülle des südlichen<br />
Gebäudetraktes vergeben hatte, um so die<br />
Entscheidung über die Erweiterung des<br />
Schulgebäudes wegen der anhaltenden<br />
schulpolitischen Diskussionen zur Umstrukturierung<br />
der Hauptschulen soweit wie möglich<br />
hinauszuzögern, sah man in der letzten<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung den Zeitpunkt für eine<br />
endgültige Entscheidung gekommen.<br />
Bürgermeister Alois Scherer stellte hierzu<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>ratsgremium die für die Entscheidung<br />
wichtigen Parameter vor:<br />
Einzügige Hauptschulen können weiterhin<br />
bestehen bleiben<br />
Zum einen brachte die aktuelle schulpolitische<br />
Diskussion Klarheit. Trotz landesweit<br />
zurückgehender Geburten und ansteigender<br />
Übertrittsquoten auf die Realschule<br />
und das Gymnasium ist es erklärtes Ziel der<br />
Hauptschulinitiative der Staatsregierung,<br />
auch einzügigen Hauptschulen im ländlichen<br />
Raum eine Chance zu geben.<br />
Geburtenzahlen ausreichend<br />
Zum anderen zeigen die Geburtenzahlen in<br />
<strong>Deining</strong> (2007 waren es 45), dass die Chancen<br />
für den Erhalt der Hauptschule auf lange<br />
Sicht sehr gut stehen. Bei einer Übertrittsquote<br />
von 60 % ist der Fortbestand gesichert.<br />
Die Kinder die 2007 geboren wurden,<br />
besuchen in 10 Jahren die Hauptschule; das<br />
zum Thema Langfristigkeit.<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
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Seite 8<br />
Endgültige Entscheidung über die Erweiterung des Schulgebäudes<br />
in <strong>Deining</strong><br />
Behördliche Genehmigungen<br />
Wichtig ist auch, dass auch die Schulbehörde<br />
und die Zuschussbehörde bei der Regierung<br />
der Oberpfalz die Zukunftschancen der<br />
Hauptschule <strong>Deining</strong> ebenso positiv beurteilen.<br />
Ohne diese Grundvoraussetzung hätte<br />
es nämlich weder eine schulaufsichtliche Genehmigung<br />
noch eine Zuschussbewilligung<br />
gegeben.<br />
Abwägung der Vorteile gegen die Risiken<br />
Im weiteren Verlauf zeigte der Bürgermeister<br />
die Chancen und Risiken auf:<br />
Die Mehraufwendungen gegenüber einer<br />
bloßen Generalsanierung mit Umbau wurden<br />
Schöffen gesucht<br />
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Zur Zeit werden in allen Bayerischen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n Jugend- und<br />
Hauptschöffen für die Schöffenperiode<br />
2009 – 2013 gesucht. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong>n haben dem Jugendamt und<br />
dem Amtsgericht Neumarkt eine Vorschlagsliste<br />
zur Wahl der Schöffen zu<br />
übergeben. Bei der Tätigkeit als Schöffen<br />
handelt es sich um eine ehrenamtliche<br />
Richtertätigkeit bei der Sie beim<br />
Amtsgericht oder Landgericht in<br />
Gleichberechtigung mit den Berufsrichtern<br />
entscheiden. Interessenten für<br />
dieses Amt sollten sich bitte schriftlich<br />
bis zum 17. März mit folgenden Angaben<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Deining</strong><br />
bewerben:<br />
Name, Anschrift, Familienstand, Geburtsdatum,<br />
Beruf, kurze Angaben über<br />
erzieherische Befähigung und evtl. frühere<br />
Schöffentätigkeiten.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
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mit rund 300.000 EUR als relativ gering eingestuft.<br />
Da das Flachdach auf dem Nordtrakt<br />
sowieso durch eine neue Dachkonstruktion<br />
ersetzt werden müsste, sind die Kosten<br />
hierfür dagegen zu rechnen.<br />
Mit dem als vertretbar dargestellten Mitteleinsatz<br />
von 300.000 EUR wird eine reelle<br />
Chance auf den Fortbestand der Hauptschule<br />
gewahrt. Mit dieser Nettobelastung - nach<br />
Abzug der Zuschüsse und Gegenrechnung<br />
der „Sowieso-Kosten“ - kann die Hauptschule<br />
fit gemacht werden für die schuli-
schen Anforderungen der Zukunft. Wird hier<br />
gezögert, wäre dies beinahe gleichbedeutend<br />
mit Rückzug, da das zum Fortbestand<br />
notwendige Raumprogramm (EDV-Raum,<br />
Kunst u.a.) nur behelfsmäßig zur Verfügung<br />
stünde.<br />
Dass im Gegenzug natürlich niemand eine<br />
Baugeschäft<br />
Rudolf Weidinger<br />
seit 1967<br />
GmbH<br />
• Eingabepläne<br />
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und Putzarbeiten<br />
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Pirkacher Weg 3 · 92364 Großalfalterbach<br />
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Garantie für den Fortbestand geben kann,<br />
und dass bei einer Nutzungsänderung der<br />
Räume vor Ablauf der fünfundzwanzigjährigen<br />
Bindungsfrist eine Zuschussrückforderung<br />
im Raume steht, kristallisierte<br />
sich in der Diskussion klar heraus.<br />
Aber selbst wenn in dem ein oder anderen<br />
Jahr wegen zu hoher Übertrittsquoten die<br />
notwendigen Klassenstärken nicht mehr erreicht<br />
werden sollten, ist ein zeitlich begrenzter<br />
Austausch mit den Nachbargemeinden<br />
Seubersdorf und Velburg rechtlich möglich<br />
und mit den Verantwortlichen dem Grunde<br />
nach abgesprochen.<br />
Angesichts der aufgezeigten Fakten sieht der<br />
Carola Burger<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat zwar keine Garantie, aber eine<br />
gute Perspektive zum Fortbestand der<br />
Hauptschule. Er entschied sich deshalb einstimmig<br />
für die Aufstockung und damit für<br />
die sich bietende Chance zum langfristigen<br />
Erhalt der Hauptschule.<br />
Möglicher Ablauf<br />
Nach der mittlerweile abgeschlossenen Sanierung<br />
der Außenhaut des Südtraktes kann<br />
in einem zweiten Bauabschnitt, mit dem Ende<br />
Juli dieses Jahres begonnen werden soll, die<br />
Aufstockung des Nordtrakts und die Überdachung<br />
der Aula erfolgen. Der Schulbetrieb<br />
soll dann ab Mitte 2009 in den neuen Räumen<br />
und in den westlich gelegenen Klassenzimmern<br />
stattfinden, während der überwiegende<br />
Teil des Südtrakts saniert wird.<br />
Danach können die sanierten Räume im Südtrakt<br />
wieder genutzt werden und die Räume<br />
an der Westseite werden saniert. Für 2010<br />
sind noch die Außenanlagen geplant.<br />
Im Haushaltsjahr 2008 sollen rund 800.000<br />
EUR, 2009 etwa 1.000.000 EUR und 2010 der<br />
Restbetrag der Gesamtausgaben von rund<br />
3.000.000 EUR investiert werden.<br />
Verbuchung lfd. Geschäftsvorfälle<br />
Lohn-/Gehaltsabrechnung<br />
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Seite 9<br />
Ausschreibung<br />
In einem weiteren Punkt stellte der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
die Weichen für die Umsetzung des Erweiterungsbeschlusses<br />
und er sprach sich für<br />
die Ausschreibung der Baumeisterarbeiten zur<br />
Aufstockung, der Arbeiten zur Herstellung<br />
des Dachtragwerks und sämtlicher noch fehlender<br />
Innengewerke (Elektriker, Türen, Böden,<br />
Maler, Heizung u.a.) aus.<br />
Die Heizungsanlage wird jedoch vorläufig<br />
ohne die Heizungszentrale ausgeschrieben,<br />
da man versuchen will, durch Einbau eines<br />
alternativen Heizkraftwerks (z.B. Hackschnitzelheizwerk)<br />
die ab etwa Mitte 2008 verfügbaren<br />
Zuschüsse zur Nutzung energetischen<br />
Sanierung öffentlicher Gebäude zu<br />
nutzen. Hierzu muss jedoch erst die Wirtschaftlichkeitsuntersuchung<br />
durch ein Fachbüro<br />
abgewartet werden.<br />
Die Entscheidungen zur Aufstockung und<br />
Ausschreibung sind richtungsweisend. Neben<br />
der Nutzung aller Möglichkeiten zur Sicherung<br />
der Hauptschule gibt die <strong>Gemeinde</strong> mit diesem<br />
Investitionsvolumen wichtige Impulse für die<br />
heimische Wirtschaft. <strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong>
Alljährlich wird das Sitzungsgeld der<br />
Weihnachtssitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
gespendet. Das Geld kam in<br />
diesem Jahr einem Hilfsprojekt in der Diöze-<br />
se Tambacounda im Senegal zugute, für das<br />
sich der ehemalige KLB-Diözesanvor-<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Seite 10<br />
Spende für Hilfsprojekt in der Diözese Tambacounda im Senegal<br />
Dank des milden Winters schreiten<br />
die Bauarbeiten am Norma Markt<br />
zügig voran. In den letzten Wochen<br />
wurden vom Generalunternehmer Schick<br />
aus Freystadt die kompletten Fundamente<br />
erstellt. Nächste Woche werden bereits die<br />
Außenwände in Fertigteilbauweise aufgestellt.<br />
Sofern die Witterung keinen Strich<br />
durch die Rechnung macht, wird in den<br />
nächsten vier Wochen das Dach aufgesetzt.<br />
Der insgesamt 1000 m² große Norma Markt<br />
mit angegliedertem Metzger und Bäcker mit<br />
Cafe soll bis Mitte des Jahres eröffnet werden.<br />
Mit entstehen wird ein Multisaal mit einer<br />
Größe von ca. 110 m² mit diversen Neben-<br />
sitzende Michael<br />
Graml aus Rothenfels<br />
sehr stark engagiert.<br />
Das Sitzungsgeld in<br />
Höhe von 320 EUR<br />
wurde von Bürgermeister<br />
Alois Scherer<br />
auf 500 EUR aufgerundet.<br />
Da Peter Hollweck<br />
am Sitzungstag<br />
seinen Geburtstag<br />
begehen konnte,<br />
steuerte dieser noch<br />
weitere 100 EUR hinzu.<br />
So konnten insgesamt 600,00 Euro übergeben<br />
werden. Die Mittel werden eingesetzt<br />
zur Unterstützung von Schulen, zum Bau von<br />
Gemüsegärten und zum Kampf gegen das<br />
Analphabetentum Erwachsener.<br />
Durch den direkten Bezug des KLB-Diözesanvorsitzenden<br />
a.D., der bereits im Januar<br />
die Eichstätter Partnerschaftsdiözese im Senegal<br />
besucht hatte, war gewährleistet, dass<br />
die Mittel ohne Umwege und ohne Abzweig<br />
für Administration u.ä. in das Projekt fließen.<br />
Michael Graml und die Patendiözese bedankten<br />
sich ganz herzlich für die Unterstützung<br />
durch die <strong>Gemeinde</strong>ratsmitglieder.<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong><br />
Die Bauarbeiten am <strong>Deining</strong>er SB Markt schreiten zügig voran<br />
Bürgermeister Alois Scherer, Generalunternehmer Matthias Schick und<br />
Architekt Theo Nutz überzeugten sich vom Fortgang der Bauarbeiten<br />
räumen. Hier kann<br />
von Pfarrei und <strong>Gemeinde</strong><br />
vielen Gruppierungen<br />
und Organisationen<br />
eine<br />
neue Heimat geboten<br />
werden. Der Multisaal<br />
wird künftig<br />
dem Kindergarten,<br />
der Mutter Kind Gruppe, dem Kirchenchor,<br />
der Blaskapelle, der Volkshochschule und<br />
dem FC <strong>Deining</strong> zur Verfügung stehen.<br />
Zwischen Kindergarten und dem SB-Markt<br />
entstehen gesamt ca. 65 Parkplätze. Dies<br />
entlastet die Parksituation von <strong>Deining</strong> ungemein.<br />
Städtebaulich erfährt der Einfahrtsbereich<br />
von Süden her eine einmalige Aufwertung.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister
Mit dem geheimnisvollen Element<br />
Luft haben die Kinder der Jura<br />
Montessori Schule Sulzbürg das<br />
Thema der vier Elemente begonnen. Durch<br />
diese Zeit hat sie der Luftikus, ein kleiner, für<br />
Menschenaugen unsichtbarer Luftkobold<br />
geführt, dessen lustiges Lied oft „in der Luft<br />
lag“. Fächerübergreifend konnten die Kinder<br />
in vielen Experimenten die Eigenschaften<br />
der Luft kennen lernen: Luft hat Kraft<br />
und bewegt ganze Bücherstapel, Luft kann<br />
ein kleines Auto durchs Klassenzimmer flitzen<br />
lassen, Luft kann man wiegen und spü-<br />
ren, Luft lässt einen<br />
Heißluftballon bis an<br />
die Decke der Turnhalle<br />
steigen. Eine<br />
ganze Ausstellung<br />
verschiedenster<br />
Flugobjekte wurde<br />
von den Kindern gebastelt<br />
und ausprobiert.<br />
Und davon,<br />
dass auch Windbeutel<br />
etwas mit Luft zu<br />
tun haben, konnten<br />
sich beim Luftfest<br />
Ende Februar alle<br />
Kinder und Eltern überzeugen. Dass Lernen<br />
auf diese Weise Spaß machen kann, das<br />
merken die Kinder der Jura Montessori Schule<br />
Tag für Tag. In der täglich stattfindenden<br />
Freiarbeit können sie, begleitet von ihrer<br />
Lehrkraft und einer pädagogischen Zweitkraft,<br />
individuelle Interessen vertiefen und<br />
ihrem Lernstand entsprechend Wissen erwerben,<br />
aufbauen und festigen. Die beiden<br />
Schwerpunkte der im letzten Jahr gegründeten<br />
Schule – Naturerfahrungen und Englisch<br />
– ziehen sich als roter Faden durch die Schulwochen.<br />
Der obligatorische „Draußentag“<br />
<strong>Deining</strong><br />
Info der Montessori Schule in Sulzbürg<br />
ermöglicht das Lernen vor<br />
Ort und vielfältige Naturerfahrungen<br />
zu jeder Jahreszeit.<br />
Englischunterricht findet<br />
einmal wöchentlich als<br />
gebundener Unterricht statt<br />
und die englische Sprache<br />
Seite 11<br />
TECHNIK<br />
Service der besonderen Art<br />
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30 Jahre<br />
-DIENST<br />
Erfahrung<br />
wird in vielen Alltagssituationen tagtäglich<br />
erprobt, gehört, gesungen, gereimt und so<br />
ganz nebenbei gelernt.<br />
Jürgen Hillebrand, Vorstandsmitglied des<br />
Montessori Schulvereins Jura 2007
Aus Anlass der Verleihung der „Goldenen<br />
Raute“ sprach Bürgermeis<br />
ter Alois Scherer im Rahmen der<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsitzung am 15. Januar dem 1. FC<br />
<strong>Deining</strong> seine Anerkennung und die Glückwünsche<br />
der <strong>Gemeinde</strong> aus.<br />
Der Bayerische Fußballverband verleiht die<br />
„Goldene Raute“ an Vereine, denen innerhalb<br />
von fünf Jahren zweimal die „Silberne<br />
Raute“ zugesprochen werden konnte. Die<br />
Ehrung ist als Gütesiegel an Vereine zu verstehen,<br />
die nach außen sichtbar demonstrieren,<br />
dass sie in Führung, Organisation,<br />
sozialem Engagement und in ihren Angebo-<br />
ten den hohen gesellschaftlichen und sportlichen<br />
Anforderungen unserer Zeit gerecht<br />
werden.<br />
Mit seinen außergewöhnlichen Leistungen<br />
im Bereich der Jugendarbeit, des Breitensports<br />
und der Gesundheitsvorsorge und<br />
aufgrund des enormen ehrenamtlichen Engagements<br />
der Mitglieder schaffte der 1. FC<br />
<strong>Deining</strong> diese besondere Auszeichnung zum<br />
zweiten Mal und er konnte damit als einer<br />
der wenigen Vereine in Bayern die „Goldene<br />
Raute“ in Empfang nehmen.<br />
Natürlich würden solch hohe Auszeichnun-<br />
HelfRecht-Anwender zum gemeinsamen<br />
Erfahrungsaustausch gesucht.<br />
Themen: Training des HelfRecht-Planungssystems,<br />
Erfahrungsaustausch, gegenseitige Förderung durch<br />
Erarbeitung von Lösungsansätzen<br />
Auskünfte bei Kurt Schimek, Tel. 09181 / 41.595<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Seite 12<br />
FC <strong>Deining</strong> wird zur Verleihung der „Goldenen Raute“ gratuliert<br />
gen nicht für ein einmaliges<br />
Hervortun<br />
vergeben, so der Bürgermeister;<br />
vielmehr<br />
sei ein kontinuierlich<br />
hohes Niveau Voraussetzung<br />
hierfür. Diese<br />
Beständigkeit in seiner<br />
Arbeit stelle der 1. FC <strong>Deining</strong>, der mit<br />
über 800 Mitgliedern weitaus größte Verein<br />
im <strong>Gemeinde</strong>gebiet tagtäglich unter Beweis.<br />
Dass hier vor allem in der Jugendarbeit unschätzbares<br />
geleistet wird, liege auf der Hand,<br />
so Bürgermeister Alois Scherer. Unter Anspie-<br />
v.l.n.r.: Bürgermeister Alois Scherer, 3. Vorsitzender des FC <strong>Deining</strong> Werner Keckl, Roswitha<br />
Blomenhofer (Damengymnastik), Helmut Meier (Abteilungsleiter Fußball)<br />
lung auf das tagespolitisch<br />
wohl aktuellste<br />
Thema gab er<br />
seiner Überzeugung<br />
Ausdruck, dass ein<br />
im Verein aktiv teilnehmenderJugendlicher<br />
oder ein sich<br />
als Übungsleiter engagierender<br />
junger<br />
Mensch wohl nicht<br />
auf die Idee kommen<br />
werde, Schlägereien<br />
Stellen Sie Ihre Weichen auf Erfolg. Erfolg<br />
lässt sich methodisch planen. Wie?<br />
Im Workshop „Karriere-Planung“ finden und<br />
gestalten Sie Ihren eigenen Erfolgsweg.<br />
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in U-Bahnhöfen anzuzetteln.<br />
Stellvertretend für den gesamten Verein<br />
konnten der dritte Vorsitzende Werner Keckl<br />
- der 1. Vorsitzende Theo Blank war beruflich<br />
verhindert -, der Fußballabteilungsleiter Helmut<br />
Meier und die stellvertretende Vorsitzende<br />
der Damengymnastik-Abteilung die<br />
Ehrung, verbunden mit einem Scheck über<br />
500 EUR für die Jugendarbeit in Empfang<br />
nehmen. <strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong><br />
Die Pflege unserer<br />
Straßenbankette<br />
Die Pflege der Bankette und Grä<br />
ben an allen <strong>Gemeinde</strong>straßen<br />
wurde für weitere fünf Jahre an<br />
die Firma Landschaftspflege Franz Götz<br />
aus Oberbuchfeld vergeben.<br />
Die Firma führt seit nunmehr 10 Jahren<br />
die Mäharbeiten an den <strong>Gemeinde</strong>straßen<br />
aus. Da neben der guten Qualität der Arbeit<br />
auch das Preisgefüge passt, konnte<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat am 19.02.2008 der Neuauflage<br />
des Pflegevertrages zustimmen.<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong>
Großalfalterbach<br />
Seite 13<br />
Neuwahlen beim Obst- und Gartenbauverein Großalfalterbach<br />
Mein Gott, was war das für ein<br />
Geziere noch vor drei Jahren, als<br />
ein neuer OGV-Vorstand gewählt<br />
wurde. Mit Engelsgeduld und gutem Zureden<br />
versuchte Bürgermeister Scherer, dass<br />
e i n Vorstand sich zur Verfügung stellte. Es<br />
war eine schwere Geburt, bis sich endlich<br />
drei Damen mit viel Wenn und Aber als Vorstands-Trio<br />
wählen ließen.<br />
Ein ganz anderes Auftreten hatte die Vorstandschaft<br />
heuer bei der Hauptversammlung.<br />
Die gut besuchte Veranstaltung wurde<br />
mit Salat und saftigem Backschinken mit<br />
Kartoffelsalat mundgerecht eröffnet. Dann<br />
brachte Anni Weigert, brillant und originell<br />
vorgetragen, einen Rückblick vom Vorjahr.<br />
Sie setzte sie sich darauf ein Denkmal mit<br />
den Worten: „ Ich stelle mich als einzige Vorsitzende<br />
zur Verfügung, denn reden dua<br />
sowieso blos i“!<br />
Da blieb den Mitgliedern gar nichts anderes<br />
übrig, als diese Aussage mit Applaus zu quittieren<br />
und Anni‘s Vorschlag zuzustimmen.<br />
Als dann Bürgermeister Alois Scherer von<br />
einer Wahlveranstaltung kam, war er sichtlich<br />
erleichtert, dass die Hierarchie im OGV<br />
geregelt war und er nur noch: „ Den Sack<br />
zubinden musste“.<br />
Aus dem früheren Trio wurde nun Anni<br />
Weigert allein in den Vorstand und Ida Nährig<br />
zur Stellvertreterin gewählt. Sabine Kirzinger<br />
wird weiterhin die Kasse verwalten und geprüft<br />
wird selbige wieder von Petra Weidinger<br />
und Traudl Kurpies. Zur bisherigen<br />
Beisitzerin Bella Täffner aus Kleinalfalterbach<br />
kamen noch Doris Schmitt aus Pirkach und<br />
Gisela Aurbach aus Großalfalterbach dazu.<br />
Marianne Gradl und Frida Schneider wurden<br />
für ihre langjährige Arbeit in der Vorstandschaft<br />
geehrt. Nachfolgerin von Marianne<br />
Gradl wurde Christine Staudigl.<br />
Demnächst können die Großalfalterbacher<br />
die Tätigkeit des OGV bewundern. Die Osterkronen<br />
vor der Kirche werden heuer aus fri-<br />
schen Nadelzweigen gebunden. Hierbei sind<br />
helfende Hände wie auch bei weiteren Ver-<br />
Danke Danke Danke<br />
Dank aus Brasilien<br />
Im Januar 2007 wurde das Weihnachtssitzungsgeld<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rats an Pater<br />
Bernhard Hanke (Missionar in Brasilien)<br />
im Rahmen seines Heimatbesuchs<br />
gespendet. Mit dieser finanziellen Unterstützung<br />
konnten drei Wasserzisternen er-<br />
anstaltungen z.B. Gartenfest und Bastelnachmittagen<br />
gerne willkommen. Möhbauer<br />
stellt werden. Dadurch können viele Familien<br />
über mehrere Monate hinweg mit einwandfreien<br />
Trinkwasser versorgt werden.<br />
In einem Dankbrief teilt Pater Bernhard<br />
Hanke nun mit, welch große Not gerade im<br />
vergangenen trockenen Sommer gelindert<br />
werden konnte.<br />
Alois Scherer, 1. Bürgermeister<br />
Das Kandidatenteam der CSU mit Bürgermeister Alois Scherer bedankt<br />
sich bei allen Wählerinnen und Wählern für das überwältigende Vertrauen.<br />
Dies ist Anlass, uns für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger für <strong>Deining</strong>`s<br />
Zukunft mit all unserer Kraft einzubringen.
Anlässlich seines 80sten Geburtstags<br />
hatte Rudolf Götz ins Schützenheim<br />
nach Großalfalterbach eingeladen.<br />
Hier wünschten neben den vielen Verwandten,<br />
die Feuerwehr, der Schützen- und<br />
Kriegerverein, dem rüstigen Landwirt viel<br />
Gesundheit und alles Gute. Zudem waren<br />
unter den Gästen anwesend, Josef Bauer<br />
ehemaliger Vorstandsvorsitzender, Dr.<br />
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Norbert Bauer und Franz Hummel Vorstandsmitglieder<br />
der Domspitzmilch in Regensburg,<br />
sowie MdL Franz Kustner.<br />
In Großalfalterbach wurde Rudolf Götz als<br />
eines von 6 Geschwistern auf dem elterlichen<br />
Hof geboren. Hier<br />
ging er auch zur Schule<br />
und erlernte den<br />
Beruf eines Landwirts.<br />
Noch im Jahr 1945<br />
wurde er zum Militär<br />
eingezogen, kam im<br />
April ‘45 in Gefan-<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
genschaft und wurde<br />
im Herbst dieses<br />
Jahres noch entlassen.<br />
1954 heiratete er<br />
Erna Reindl, die aus<br />
dem Sudetenland, nahe Eger, stammt. Fünf<br />
Kinder und heute sechs Enkel kamen zur<br />
Welt. Zum jüngsten Bürgermeister in ganz<br />
Bayern, wählte ihn die Ortschaft in der Zeit<br />
von 1956 bis 1978. Danach diente er noch<br />
Seite 14<br />
Rudolf Götz, auch ein Altbürgermeister, feiert seinen 80sten<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Oberbuchfeld<br />
hatte zu einem „Erste Hilfe“-<br />
Auffrischungskurs mit Schwerpunkt<br />
häusliche Unfälle und Erste Hilfe am<br />
bis 1990 im <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Deining</strong>. Daneben<br />
war er lange Zeit Vorsitzender der CSU, der<br />
Feuerwehr, deren Ehrenvorsitzender er heute<br />
ist, Mitglied beim Schützen- und Kriegerverein.<br />
Als Aufsichtsratsvorsitzender in der<br />
Molkerei Regensburg und Beirat in der<br />
Besamungsstation Neustadt/Aisch erwarb<br />
sich Rudolf Götz einen geschätzten Namen.<br />
Bei zufriedener Gesundheit freuen ihn heute<br />
noch die Waldarbeit und der Garten.<br />
Die FWW Oberbuchfeld frischt ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse auf<br />
Kind eingeladen. Von der Ausbilderin des<br />
Roten Kreuzes, Maria Jantschek, wurde in<br />
dem insgesamt zweistündigen Unterricht<br />
aufgezeigt, wie im Notfall schnell geholfen<br />
werden kann. Zuerst brachte sie die verschiedensten<br />
Notrufnummern und vor allem, wie<br />
ein Notruf abgesetzt werden kann, wieder in<br />
Erinnerung. Danach wurde die neue stabile<br />
Seitenlage bei einem bewusstlosen Menschen<br />
praktisch geübt.<br />
Als lebendes Übungsobjekt musste der Vorsitzende<br />
der Feuerwehr und Bürgermeister<br />
Alois Scherer herhalten.<br />
Weitere Themen waren die Erstversorgung<br />
von Verbrühungs- und Brandwunden gerade<br />
bei Kindern und das Verhalten bei<br />
Vergiftungserscheinungen.<br />
Zum Schluss bedankte sich der Vorsitzende<br />
Alois Scherer mit einem kleinen Geschenk.<br />
FFW Oberbuchfeld<br />
Es ist wieder<br />
soweit!<br />
Blutspenden<br />
am Dienstag, den 22. April 08<br />
in der Volksschule <strong>Deining</strong><br />
v. 17.00 bis 21.00 Uhr
Meine erste Bekanntschaft mit den<br />
Taubenfreunden, hier besser bekannt<br />
unter der liebevollen Bezeichnung<br />
„Grugerer“, kam noch im Pfarrheim<br />
zustande. Im ersten Stock waren in zwei Räumen<br />
Käfige aus Draht und Holz an den Wänden<br />
aufgestellt. Ein Topf mit „Wiener-<br />
Würstl“ dampfte und brachte die Fenster<br />
und Bierflaschl zum Beschlagen. Warm eingehüllte<br />
Gestalten, denen damals noch<br />
Zigarettenrauch umwehte, sprachen für mich<br />
unverständliches Grugererlatein.<br />
Gerne nahmen sie die Tauben mit einem<br />
Spezialgriff zärtlich in die Hand. Aber ebenso<br />
gern auch eine Flasche Bier aus der Region.<br />
Das war um 1993 herum. Wie mag es da im<br />
Gründungsjahr 1987 in der Schreinerei Bärtl<br />
gewesen sein, mit der Blaskapelle Seubersdorf<br />
unter der Leitung von Hans Wittl?<br />
Im Pfarrheim flogen die Grugerer dann von<br />
1988 bis 1995 regelmäßig ein. Schon damals<br />
kamen die Käufer und Verkäufer von weit<br />
her. Aus Dietfurt, Berg, Freystadt und Hohenfels.<br />
Es wurden auch Gockerl, Enten, Wachteln<br />
und Hasen gehandelt.<br />
Ab Februar 1997 haben sie ein neues Heim,<br />
das „Heisel“ hinter dem Schützenhaus in<br />
Großalfalterbach. Die Organisatoren sind<br />
Konrad Kienlein, Josef Endres, Johann Röll.<br />
Das „Heisl“ wurde sauber hergerichtet und<br />
Großalfalterbach<br />
Seite 15<br />
Alle Jahre fliegen die „Grugerer“ in Großalfalterbach ein<br />
dort wurde auch das 20 Jährige Jubiläum im<br />
März 2006 mit den „Lang-Buam“ an Gitarre<br />
und Quetsche gefeiert.<br />
Wenn die Tage im Neuen Jahr etwas<br />
länger werden, stellt der<br />
Konrad die Käfige auf, schürt den<br />
Ofen ein, stellt Bier und Schnaps<br />
bereit und freut sich auf alte Bekannte<br />
und einen Ratsch und<br />
vielleicht kommt ein guter Handel<br />
oder Tausch zustande. Wer will bekommt ein<br />
Limo oder Bier, das auf Wunsch vom Konrad<br />
im Topf auf dem Ofen angewärmt wird. Man<br />
muss sich schon sehr gut mit Tauben auskennen,<br />
dass man bei einer Transaktion nicht „barbiert“<br />
wird. Darauf schauen auch die Patronate<br />
der Geflügel- und Taubenzüchter der Hl.<br />
Vitus und Modestus und die Crescentia, denen<br />
auch unsere Kirche hier in Großalfalterbach<br />
anvertraut wurde. Möhbauer<br />
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Ehrenamtliches Engagement ist in den<br />
Kommunen als unverzichtbar erkannt<br />
worden. „Gemeinschaft kann<br />
nur dort funktionieren, wo ehrenamtlicher<br />
Einsatz vorhanden ist.“ betonte Bürgermeister<br />
Alois Scherer im Rathaussaal vor über 30<br />
geladenen Gästen, langjährige Vereinsvorsitzende<br />
von OGV, Feuerwehr und Sport, die<br />
mit einer Urkunde und einer Weihnachts-<br />
tasse geehrt wurden. Die Herren erhielten<br />
außerdem einen guten Wein aus Eggenburg,<br />
die Damen eine Topfpflanze als Geschenk.<br />
Geehrt wurden: Christa Berschneider, OGV<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 16<br />
Ehrung langgedienter Mitglieder im Vorstand der Vereine<br />
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Der <strong>Deining</strong>er Bauhof zählt ein weiteres<br />
Neufahrzeug: Einen leistungsfähigen<br />
Radlader, ausgerüstet mit<br />
Arbeitskorb und Anbaustreuer. Das Räumschild<br />
für den Com-Trak 970 Elite, einem Produkt<br />
der Fa. Gebrüder Mayer (Fürth), wird<br />
vom Vorgänger übernommen, den es nach<br />
15 Jahren Dienstzeit und über 4.500 Arbeitsstunden<br />
zu ersetzen galt. Mit dem neuen<br />
Radlader stehen für Winterdiensteinsätze im<br />
<strong>Gemeinde</strong>bereich nunmehr wieder drei Fahrzeuge<br />
zur Verfügung. Mit Hilfe des Arbeitskorbes<br />
lassen sich zukünftig auch gefahrund<br />
mühelos defekte Leuchtmittel in den<br />
Straßenlampen austauschen. Die Kosten für<br />
die Neuanschaffung belaufen sich auf<br />
120.000 Euro. Radlader und übriger Fuhrpark<br />
werden in der 18 Meter x 8 Meter großen<br />
Halle, die in 2008 auf dem Bauhof neu errichtet<br />
wird, untergebracht. Kerstin Beesk<br />
Leutenbach. Berta Bittner, OGV <strong>Deining</strong>.<br />
Frieda Burger, OGV <strong>Deining</strong>. Eva Fersch,<br />
OGV Unterbuchfeld. Henriette Karl, OGV<br />
Mittersthal. Magdalena Moßburger, OGV<br />
Leutenbach. Erika Oehm, OGV Mittersthal.<br />
Michael Ferstl, SKK Döllwang. Georg Graf,<br />
FFW Unterbuchfeld. Michael Graml, KAB<br />
<strong>Deining</strong>. Albert Kienlein, FFW Mittersthal.<br />
Manfred Meier, Blaskapelle <strong>Deining</strong>. Michael<br />
Meier, Blaskapelle <strong>Deining</strong>. Thomas Meier,<br />
FFW Kleinalfalterbach. Manfred Meier, KAB<br />
<strong>Deining</strong>. Richard Moosburger, FFW Unterbuchfeld.<br />
Xaver Nutz jun., FFW Kleinalfalterbach.<br />
Isidor Ortner, OVV <strong>Deining</strong>-<br />
Bahnhof. Erhard Reindl, Fischereiverein.<br />
Johann Scherer, FFW Leutenbach. Peter<br />
Schmid, FFW Großalfalterbach. Anton<br />
Scheider jun., FFW Großalfalterbach. Johann<br />
Schuster, FFW Leutenbach. Rupert Sippl,<br />
Fischereiverein. Heinrich Sippl, OGV <strong>Deining</strong>.<br />
Pankraz Spitz, FFW Unterbuchfeld.<br />
Alfred Traub, Fischereiverein <strong>Deining</strong>.<br />
Christoph Weber, Imkerverein <strong>Deining</strong>.<br />
Pfarrer Wolfgang Jäger hielt die Festansprache,<br />
in der er das Ehrenamt im Wandel<br />
der Zeit betrachtete. Dann wurden alle Teilnehmer<br />
noch auf den <strong>Deining</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
eingeladen. Ingmar Nowak<br />
Schlüsselübergabe am Bauhof für einen neuen Radlader
Mit dem Roller können Vorschulkinder<br />
langsam Geschwindigkeit<br />
erfahren und Gleichgewicht,<br />
Bremsweg und „richtiges“ Stürzen trainieren.<br />
Der Roller unterliegt ähnlichen physikalischen<br />
Gesetzmäßigkeiten wie das Fahrrad,<br />
ist aber viel einfacher zu handhaben. Das<br />
Kind tastet sich beim Rollerfahren langsam<br />
an die Bewegungsabläufe heran, die es für<br />
das Rad fahren braucht. Wenn es einmal<br />
gefährlich wird, kann das Kind vom Roller<br />
leichter abspringen als vom Fahrrad. Kinder<br />
lernen das Rollerfahren sehr schnell und es<br />
macht ihnen Spaß.<br />
Didaktische Überlegungen<br />
Im Rollerparcours werden die Gefahren des<br />
Straßenverkehrs geübt. Spielerisch lernen die<br />
Kinder dabei, wie sie gefährliche Situationen<br />
selbst meistern können. Trainiert werden<br />
nicht nur richtige Verhaltensweisen,<br />
sondern auch der Umgang mit dem Roller:<br />
Das sichere Fahren in Kurven, das Bremsen,<br />
Lenken und die Geschicklichkeit. je mehr<br />
Kinder und unterschiedliche Fahrzeuge<br />
gleichzeitig auf dem Parcours unterwegs<br />
sind, desto vielfältiger werden dabei die<br />
Anforderungen. Verkehrsregeln können mit<br />
berücksichtigt werden, Absprachen und gegenseitige<br />
Rücksichtnahme zwischen den<br />
Kindern sind gefordert.<br />
Verkehrswacht<br />
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Seite 17<br />
Die Verkehrswacht informiert durch Erwin J. Klinger:<br />
Üben mit dem Roller hilft Kinder beim späteren Fahrradfahren<br />
Der Parcours ist ausgestattet mit mehreren<br />
Tretrollern, einer Ampel, Verkehrserziehungs-hütchen,<br />
dem Verkehrszeichen<br />
„Stopp“ sowie mehreren Fahrradhelmen.<br />
Zunächst wird der Parcours als „Trockenübung“<br />
zu Fuß mit den Kindern abgeschritten<br />
und erklärt. An verschiedenen Stationen<br />
des Parcours müssen die Kinder beispielsweise<br />
Slalom fahren, eine Gefahrenbremsung<br />
durchführen, ein Stoppschild beachten und<br />
Geschicklichkeit beim Kurvenfahrten unter<br />
Beweis stellen. Das Fahren auf dem Parcours<br />
bereitet den Kindern auch Spaß. Am Ende<br />
erhalten die Kinder häufig auch eine Urkunde.<br />
Vor der Übergabe der begehrten „Lizenz“ ist<br />
intensives Training angesagt: Gleichgewichtsübungen,<br />
Slalom rollern - abwechselnd<br />
mit dem linken und dem rechten Fuß,<br />
Bremsübungen, einige Proberunden auf dem<br />
aufgebauten Rollerparcours mit Wackelbrett,<br />
Slalomhütchen und Waschanlage. Beim Fi-<br />
nale dann gibt es zwei Prüfungsrunden - eine<br />
davon mit „Passagier“, einem Tennisball, der<br />
während der Fahrt nicht herunterfallen darf.<br />
Wichtig ist das Beherrschen des Rollers:<br />
Schieben – heben - aufstellen links - rechts<br />
abstoßen schnell - langsam fahren Spur halten<br />
lange rollen, ohne mit den Füßen Bodenkontakt<br />
zu haben, Fahren an Steigungen - Gefälle Kurven<br />
und Slalom Bremsen - Punktbremsung.<br />
Stationen eines Rollerparcours können zum<br />
Beispiel sein:<br />
1. Tragen des Rollers über ein Hindernis<br />
2. Anfahren, dabei das Standbein in die Mitte<br />
des Rollers stellen und mit dem Schwungbein<br />
abstoßen<br />
3. Gleichgewicht halten: den Roller auslaufen<br />
lassen und bis zum Stillstand mit<br />
beiden Beinen auf dem Roller stehen bleiben<br />
4. Hindernisse umfahren und Kurven fahren,<br />
dabei Links- und Rechtsdrehungen<br />
üben<br />
5. Steigungen und Gefälle bewältigen<br />
6. Aus dem Fahren mit erhöhtem Tempo<br />
bremsen<br />
Einsatzmöglichkeiten<br />
Voraussetzung für den Aufbau des Rollerparcours<br />
ist ein großer freier Platz, z.B. Schulhof,<br />
um den Parcours aufzubauen.<br />
In Kindertagesstätten und Grundschulen als<br />
Vorbereitung für die Radfahrkurse sowie bei<br />
Verkehrssicherheitsveranstaltungen auf dem<br />
Marktplatz kann der Rollerparcours eingesetzt<br />
werden.
<strong>Deining</strong><br />
Ein Festakt zur Ehrung unserer Sportler<br />
Insgesamt sechs Spitzensportlerinnen<br />
und -sportler aus <strong>Deining</strong> konnte Bürgermeister<br />
Scherer in der Weihnachtssitzung<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rats begrüßen und für<br />
ihre besonderen Leistungen ehren.<br />
Stark vertreten waren die Rettungsschwimmerinnen<br />
und -schwimmer der DLRG Neumarkt.<br />
Karin Schubert aus Mittersthal und<br />
Die Geehrten zusammen mit den drei Bürgermeistern der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong><br />
Kerstin Mederer aus<br />
Leutenbach erhielten<br />
für den Bayerischen<br />
Meistertitel im Rettungsschwimmen<br />
in ihrer<br />
jeweiligen Altersklasse<br />
eine Ehrenurkunde<br />
und einen Blumenstrauß.<br />
Die Nachwuchsschwimmer<br />
Max<br />
Bäumler, Daniel Bernhardt<br />
und Marco Heer<br />
erhielten für ihren Bayer.<br />
Vizemeistertitel im<br />
Rettungsschwimmen<br />
(Mannschaft) ebenfalls<br />
eine Ehrenurkunde<br />
und ein Präsent.<br />
Dass <strong>Deining</strong> nicht nur<br />
besonders begabte Rettungsschwimmerhervorbringt,<br />
bewies das<br />
Ausnahmetalent im<br />
Tischtennis Patrick<br />
Gawlik. Auch er konnte<br />
für seine besonderen<br />
sportlichen Leistungen<br />
in der Tischtennismannschaft<br />
des ASV<br />
Neumarkt und in der<br />
Schülermannschaft des<br />
Seite 18<br />
Kfz.- Meisterbetrieb<br />
Fehlerspeicherabfrage<br />
Bosch-Steuergerätediagnose<br />
Kfz.- und Landmaschinenersatzteile<br />
Willibald-Gluck-Gymnasiums aus der Hand<br />
von Bürgermeister Alois Scherer eine Ehrenurkunde<br />
und ein Präsent in Empfang nehmen.<br />
Zu den herausragenden Erfolgen in der<br />
Tischtennismannschaft des ASV Neumarkt<br />
zählen neben vielen gewonnenen Stadt- und<br />
Bezirksmeisterschaften der Gewinn der<br />
nordbayerischen Meisterschaft in der<br />
Schülerklasse A (Mannschaft) und der 2.<br />
Platz in der gleichen Klasse auf Landesebene.<br />
Daneben darf der talentierte Schüler auf<br />
den herausragenden Erfolg beim Finale der<br />
Schulen im Wettbewerb „Jugend trainiert für<br />
Olympia“ stolz sein, wo er mit seiner Mannschaft<br />
auf Landesebene Platz 1 und auf Bundesebene<br />
Platz 2 erreichte.<br />
Der Bürgermeister sprach Dank und Anerkennung<br />
für diese außergewöhnliche Leistung<br />
aus. Die <strong>Gemeinde</strong> sei stolz auf solchen<br />
Einsatz und solche Persönlichkeiten. Er hob<br />
die Vorbildfunktion für die Jugend hervor.<br />
Die Sportlerinnen und Sportler hätten bewiesen,<br />
dass mit Fleiß, Engagement und Ausdauer<br />
große Erfolge möglich sind.<br />
Der Bürgermeister und das gesamte <strong>Gemeinde</strong>ratsgremium<br />
wünschten den Sportlern<br />
weiterhin viel Erfolg. <strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong><br />
In dieser Ausgabe des <strong>Deining</strong>er<br />
Anzeigers liegt ein<br />
Prospekt der Caritas aus<br />
Neumarkt, dem Seniorenund<br />
Pflegeheim St. Therese<br />
aus Mühlhausen, sowie der<br />
Labertal Apotheke bei.<br />
Wir bitten dies zu beachten!
Mail: info@sippl-reisen.de<br />
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Seite 19
Am 3. Februar meinte es der Wettergott<br />
wieder gut mit den <strong>Deining</strong>ern<br />
und die Sonne strahlte zum Glück<br />
über die vielen Besucher und die 14 Grup-<br />
pen des Gaudiwurmes. Bevor Präsident<br />
Gerhard Fruth das neue Prinzenpaar Sabine<br />
I aus Siegenhofen und Prinz Oliver I aus<br />
Mittersthal vorstellte, wurden die Zuschauer<br />
vom Zaungeflüster der KAB über das<br />
neueste Gemauschel hinter vorgehaltener<br />
Hand bzw. Zaun in der <strong>Gemeinde</strong> informiert.<br />
Vom Kind namens „Norma“ das schon getauft<br />
wurde bevor es auf der Welt war, oder<br />
von Herrn Karl Sippl, der gedankenverloren<br />
in fremde Autos steigt, statt zu seiner Ehefrau<br />
Resi. Nachdem auch das Prinzenpaar die<br />
versammelten Zuschauer begrüßte, bekam<br />
der Prinz erst einmal eine ordentliche Standpauke<br />
von seinen drei verschmähten Prin-<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 20<br />
17. Faschingszug in <strong>Deining</strong> zum Schönsten im Landkreis gewählt<br />
zessinnen (herrlich herausgeputzte Mannsbilder),<br />
welche viel Geld in Schönheitsoperationen<br />
gesteckt hatten und nun pleite<br />
sind, aber trotzdem nicht wie versprochen<br />
Faschingsprinzessin<br />
geworden sind. Danach<br />
sangen die Kindergartenkinder<br />
als<br />
Chinesen verkleidet<br />
das bekannte Lied<br />
„Dlei Chinesen mit<br />
dem Kontlabass“.<br />
Anschließend berichtete<br />
die A Jugend<br />
des FC <strong>Deining</strong> mit<br />
einem tollen Wagen von „Chico dem<br />
Wespenflüsterer“, der mit einem Staubsauger<br />
versucht das Wespennest bei sich zu<br />
Hause zu entsorgen, was aber gründlich in<br />
die Hose ging. Die KLJB Waltersberg ging<br />
wie im Kinderfasching verkleidet beim Faschingszug<br />
mit. Neben den tollen Kinderverkleidungen<br />
wie Rotkäppchen, Bienen<br />
meinten sie in ihrer Rede „drum mach i jetzt a<br />
goa koa lange Red – des wäre bei der Kält´n<br />
doch a wenig blöd- die Hauptsach is mia hom<br />
a gscheide Gaude- blos morgen schätz i gehts<br />
uns recht haude“. Die Mittersthaler erzählten<br />
von der Wildsaujagd nach Henriette. „ A<br />
Keiler mit 200 Pfund – riesengroß und kugelrund-<br />
Rennt jetzt auf´d Henriette zur – was<br />
mach ich jetzt – was tu ich nur?“ Aber auch<br />
dieses Ereigniss nahm zum Glück ein gutes<br />
Ende. Von vielen erwartet und berühmt für<br />
seine Reden kam dann Siegenhofen mit<br />
Herrn Karl Sippl als Redner. „ Auch wenn es<br />
in der Zeitung steht! Keine Angst- ich halt<br />
koa Red. Wir spieln bloss aus nach gutem
Brauch – und Unterbuchfeld braucht das<br />
auch.“ Und dann kam die Geschichte vom<br />
Dorf mit dem schiefen Kirwabaum Kranze „<br />
Ein Bandl riss – ein Kranz hängt schief und<br />
bringt ein Dorf ins Stimmungstief. Erst schauten<br />
alle ziemlich dumm. Was machten´s dann<br />
ein Gremium? Wer wichtig ist, der ghört da<br />
her: der OGV, die Feuerwehr“. Und so ging<br />
der Lobgesang auf die Unterbuchfelder weiter<br />
und alle lauschen gespannt der Büttenrede<br />
von Herrn Sippl. Die KLJB <strong>Deining</strong> tobte<br />
sich bei dem Thema Bauer sucht Frau aus.<br />
„Mi interessiert koa Kuh mehr und koa Sau<br />
– weil i mach mit bei Bauer sucht Frau. A<br />
hübscher Ma bin i und sehr patent- und du<br />
brauchst net mehr als a Haufa Milchkontingent“.<br />
Ihren Auftritt unterstrich die<br />
Hauptbetrieb:<br />
Obere Hauptstraße 23 · 92364 DEINING<br />
Zweigbetrieb:<br />
Rosentraße 3 · 92367 Pilsach<br />
KLJB <strong>Deining</strong> noch<br />
mit einem fetzigen<br />
und tollen Cowboy<br />
Tanz. Ein höchst aktuelles<br />
Thema hatten<br />
sich die Burschen aus<br />
Oberbuchfeld ausgesucht.Rauchverbotjetzt<br />
erst recht! „ Auf<br />
die Kirwa freut man<br />
sich bei uns auch gar<br />
nicht so sehr – bestimmt<br />
ist´s draussen<br />
ganz voll und innen<br />
fast leer. Da hilft nur<br />
eins: Ein Zelt ohne<br />
Dach - dann fällt das<br />
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Theater gleich völlig<br />
flach.“ Wer sich ersparen<br />
will solche Leiden<br />
– tut sich im Fasching<br />
als alte Dampflock<br />
verkleiden“ Bei<br />
ihrer Abfahrt nebelten<br />
sie mit Rauchpulver<br />
nochmals alle Zuschauer<br />
gehörig ein.<br />
Fast zum Schluß konnte<br />
Herr Franz-Xaver<br />
Horvath noch die Grazien<br />
aus dem Moulin<br />
Rouge ankündigen.<br />
Der 11er Rat <strong>Deining</strong><br />
schwang (in geschnei-<br />
Seite 21<br />
derten Kostümen von Frau Marion Sacha)<br />
sowohl salopp seine Beine, als auch die Hinterteile,<br />
fröhlich dem Publikum entgegen<br />
und bekam einen Riesenapplaus für die Vorstellung.<br />
Nach einer Zugabe kamen dann<br />
vor allem die weiblichen Zuschauer auf ihre<br />
Kosten, als der Faschingsprinz mit einem<br />
Go Go Tanz auf der Bühne sein Können zeigte.<br />
Dank der tollen Aufführungen aller Vereine<br />
und der milden Temperaturen wurde noch<br />
bis spät in die Nacht im Zelt des Faschingsvereines<br />
und den umliegenden Gaststätten<br />
gefeiert. Alle Mitwirkenden des Faschingszuges<br />
können sich noch über eine nachträgliche<br />
Auszeichnung freuen. Die Mittelbayerische<br />
Zeitung stimmte im Internet über den<br />
schönsten Faschingsumzug im Landkreis ab.<br />
Und <strong>Deining</strong> belegte den ersten Platz! Ein<br />
herzliches Dankeschön hier auch im Namen<br />
des Faschingsvereines an alle die dies möglich<br />
machen und mitwirken und zuletzt auch<br />
die vielen Zuschauer!!! Karin Zoch
Ein buntes und abwechslungsreiches<br />
Programm erwartete die Besucher<br />
des Bläserballs der <strong>Deining</strong>er Blas-<br />
kapelle. Unter dem Motto „<strong>Deining</strong> grüßt<br />
Peking“ spielten die Musikanten, unter der<br />
musikalischen Leitung von Michael Kirsch,<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 22<br />
Fasching - Bläserball der <strong>Deining</strong>er Blaskapelle im Pfarrheim<br />
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Mit viel Lärm und Gesang waren<br />
sie wieder ins Rathaus eingedrungen,<br />
die Faschingsgesellschaft<br />
Narredei <strong>Deining</strong> mit ihrer Lieblichkeit<br />
Prinzessin Sabine und seiner Tollität Prinz<br />
Oliver, einmal um den männlichen Insassen<br />
den Schlips abzuschneiden und zum Anderen,<br />
um den Rathausschlüssel für die nächs-<br />
als Chinesen verkleidet zum Tanz auf.<br />
Ein erster Höhepunkt des Abends war der<br />
Auftritt der Prinzengarde des Faschingsclub<br />
Buchnesia aus Nürnberg. In verschiedenen<br />
Formationen zeigten sie ihre Tänze und begeisterten<br />
das Publikum. Ein wahrer Augenschmaus<br />
war der Auftritt des Tanzmariechens.<br />
Die Frauen aus Leutenbach zeigten<br />
den Besuchern, dass das bisschen Haushalt<br />
auch mal die Männer machen können. Der<br />
<strong>Deining</strong>er Faschingsclub hatte zudem<br />
wieder eine besonders schmissige Tanzeinlage<br />
einstudiert und überraschte damit die<br />
Ballbesucher. Die KAB plauderte über den<br />
Gartenzaun zu Gegebenheiten aus der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
So war der Bläserball ein gelungener<br />
Beitrag zum <strong>Deining</strong>er Faschingsgeschehen.<br />
Manfred Meier<br />
Machtübernahme der „Narredei“ im Rathaus von <strong>Deining</strong><br />
ten Tage zu übernehmen. Bürgermeister<br />
Alois Scherer musste auch die <strong>Gemeinde</strong>kasse<br />
übergeben, die diesmal nach vielen<br />
mageren Jahren sogar einen Überschuss<br />
enthält. Er wurde in Form von Schokoladentalern<br />
ausbezahlt. Außerdem lud Scherer die<br />
Gesellschaft zu einer Sektbrotzeit ein und<br />
beteiligte sich durch eine Geldspende an den<br />
Unkosten, was Vorstand<br />
Matthias Mei-<br />
er zu dem Ausruf: „Das war Spitze!“ veranlasste.<br />
Den ganzen Tag waren sie schon<br />
unterwegs, um Kindergarten, Altenheim und<br />
Geschäfte in <strong>Deining</strong> zu besuchen. Begleitet<br />
wurden sie dabei in bewährter Form durch<br />
den Quetschenspieler Max Eder aus Neumarkt,<br />
der dies alle Jahre mit Begeisterung<br />
tut. Der Tag klang aus im Hahnenwirt, nachdem<br />
noch einige andere Adressen angesteuert<br />
wurden. Ingmar Nowak
Viel Taktik beim Vortrag zur Schlacht<br />
von <strong>Deining</strong> am 22. August 1796.<br />
Für den militärisch Unkundigen, war<br />
es bestimmt nicht einfach, den Ausführungen<br />
zufolgen. Das Gefecht ist natürlich nicht<br />
vergessen, wie dabei angemerkt wurde, sondern<br />
wird durch das Denkmal am Zellerbach<br />
immer wieder in Erinnerung gerufen.<br />
Aber lassen wir doch einfach auch einen<br />
Zeitzeugen zu Wort kommen:<br />
Hier die Aufzeichnungen des damaligen Pfar-<br />
Blutspenden<br />
am Dienstag, den<br />
22. April 08 in der<br />
Volksschule <strong>Deining</strong><br />
von 17.00 bis 21.00 Uhr<br />
Alle Spender möchten bitte ihren Personalausweis,<br />
Mehrfachspender bitte ihren<br />
Blutspendeausweis<br />
mitbringen.<br />
Die Bevölkerung ist<br />
aufgerufen daran rege<br />
teilzunehmen.<br />
Volksschule <strong>Deining</strong><br />
rers von <strong>Deining</strong>, Herrn Hochwürden Yperl:<br />
Besonders interessant ist dabei, die Ausdrucksweise,<br />
die uns Einblick in die Denkweise<br />
jener Zeit geben sollte.<br />
Dazu sein Bericht über die Zeit vom 17. bis<br />
21. August 1796:<br />
Noch am nämlichen Tag traf ein Teil von<br />
General Bernadottes (späterer König von<br />
Schweden) Gefolge und gleich darauf ein<br />
Tross mit vielen Offizieren und mit der Wache<br />
ein, täglich mehrte sich die Zahl meiner<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 23<br />
Ausschnitte aus der <strong>Deining</strong>er Chronik von Erwin J. Klinger<br />
Zum geschichtlichen Vortrag – „Die Schlacht bei <strong>Deining</strong>“<br />
im Johanneszentrum in Neumarkt/Opf. am 11. Februar 2008<br />
ungebetenen Gäste und sowie beim französischen<br />
General die Rapportträger sich sammelten,<br />
um noch viel zahlreicher häuften sich<br />
dieselben bei dem General Bernadotte, die<br />
insgesamt mir zur Verpflegung zugewachsen<br />
sind. Ich bin<br />
nicht imstande,<br />
das ganze zu beschreiben,<br />
dass<br />
ganz allein auf<br />
meine Rechnung<br />
gezehrt und mit Verschwendung zu meinem<br />
Untergang gelebt hat. Meine Viktualien, alles<br />
geräucherte Fleisch das gesamte Geflügel<br />
mit einem Wort, mein ganzer Jahresvorrat<br />
in meinem Behälter, alles Getreide aus dem<br />
Kasten und alles Futter auf dem Boden dahin.<br />
Meine Entschuldigung, die sich auf den<br />
Mangel und die bereits gemachte Lieferung<br />
bezog, fand kein Gehör. Die Schonung hat<br />
sich an meiner Dürftigkeit nicht gestoßen und<br />
damit ich ja nicht den Misshandlungen aus-<br />
gesetzt wurde, so habe ich mein Geld, das<br />
ich hatte, dazu verwendet, um alle mir zugemuteten<br />
Anforderungen Genüge zu leisten.<br />
Daher habe ich nicht nur von den Hiesigen,<br />
sondern auch von den Neumarkter Metzgern<br />
das Fleisch aller Gattungen und in einer unglaublichen<br />
Quantität erkauft. Ich habe Wein,<br />
Kaffee, Zucker, weißes Brot und noch mehr<br />
täglich holen lassen und sogar, da mein beträchtlicher<br />
Hafervorrat verschlemmt war, so<br />
habe ich eine namhafte Partition im höchs-<br />
tem Geldpreis gekauft. In dieser fast unaussprechlichen<br />
Plage konnte ich Tag und Nacht<br />
keine Minute zählen, wo nicht mein Haus<br />
von Soldaten und mein Tisch von Gästen<br />
gestrotzt hatten, da Einer dem Anderen die<br />
Hand reichte. So dauerte es Tag und Nacht<br />
ohne Unterlass fort bis zum, Schluss, bis dieser<br />
Tag mein jammervolles Schicksal entschied.<br />
Nächste Folge der 22. August 1796 nach der<br />
Erzählung von Pfarrer Yperl.
<strong>Deining</strong><br />
KLJB Piraten-Fasching ein voller Erfolg<br />
Am Samstag, den 12.01.2008, fand der<br />
IV. Ahoi-Fasching der Katholischen<br />
Landjugendbewegung unter dem<br />
Motiv „Piraten“ im Pfarrheim statt. Die ersten<br />
verkleideten Gruppen erhielten am Eingang<br />
einen kleinen Willkommens-Trunk. Ab<br />
21:00 Uhr heizte die Velburger Gute-Laune-<br />
Band „D’Rebelln“ allen Maschkerern mit einem<br />
breiten Repertoire bis in die Morgenstunden<br />
kräftig ein. Natürlich traten auch<br />
dieses Jahr die KLJB-Garde-Mädls wieder<br />
auf. Als „Bayerische Cowgirls“ tanzten sie<br />
einen selbst entworfenen Show-Tanz vor,<br />
was bei allen Gästen großen Anklang fand.<br />
Maler<br />
Bleicher<br />
Zu späterer Stunde folgte die Masken-Prämierung.<br />
Der erste Preis ging an den<br />
<strong>Deining</strong>er Elfer-Rat, der sich als „Erwin und<br />
die Schlümpfe“ verkleidet hatte und das<br />
„Schlümpfe-Lied“ des Vader Abraham zum<br />
Besten gab. Auch die Surprising-Times in<br />
der Piraten-Bar waren jedes Mal der Hit. Alles<br />
in allem war der IV. KLJB-Fasching wieder<br />
ein voller Erfolg. Wir danken allen Gästen<br />
fürs Kommen und vor allem den „D’Rebelln“<br />
für eine prima Stimmung.<br />
Ein Dankeschön auch an alle KLJB-ler für<br />
die tatkräftige Mithilfe beim Vorbereiten und<br />
Aufräumen. Tobias Leitl und Anke Sippl<br />
• Tapezierarbeiten • Fassaden<br />
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Seite 24<br />
Fasching in <strong>Deining</strong><br />
Die Halbwertszeit von Bürgermeister-<br />
Krawatten war am Unsinnigen Donnerstags<br />
außerordentlich niedrig.<br />
Auch beim Besuch von Bürgermeister Alois<br />
Scherer im Kindergarten St. Josef wurde als<br />
erstes die Krawatte gekürzt. Als Entschädigung<br />
für diesen schmerzlichen Verlust führten<br />
die Kinder dann einen Tanz auf.<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong>
Es gab keine Überraschungen und laut<br />
Michael Feichtmeier wohl auch die<br />
schnellsten Neuwahlen in der Vereinsgeschichte<br />
im Schützenhaus von<br />
Großalfalterbach. Man war sich nämlich im<br />
Vorfeld schon einig geworden, dass alles<br />
beim bewährten Alten bleibt. Auch Erwin<br />
Braun war bereit, die Geschicke des Vereins<br />
für die nächsten drei Jahre zu übernehmen.<br />
So war die Wahl klar: Erster Vorsitz Erwin<br />
Braun, Stellvertreter Axel Nährig. Kassier<br />
Walter Pröpster und Schriftführer Harald<br />
Sossau. Zu Beisitzern wurden gewählt:<br />
Johann Härtl, Johann Traub, Hermann<br />
Schmid, Alfred Schmid, Xaver Nutz, Xaver<br />
Lang, Klaus Hierl und Günther Kienlein. Zu<br />
Kassenprüfern Xaver Walter und Peter<br />
Schmid. Nur über einen Ersatz für den Fahnenträger<br />
konnte man sich nicht einigen, er<br />
wird je nach Anwesenheit bei den Veranstaltungen<br />
bestimmt.<br />
Erwin Braun hatte vorher 32 Mitglieder begrüßt<br />
und in seinem Jahresbericht die Teilnahme<br />
am 125-jährigen Gründungsfest der<br />
Feuerwehr Seubersdorf, den Volkstrauertag<br />
mit Fackelzug und die Christbaumversteigerung<br />
als herausragende Ereignisse im<br />
Jahr 2007 genannt. Nachdem der zweite Bürgermeister<br />
Michael Feichtmeier seine Grußworte<br />
gesprochen hatte, ging das Treffen in<br />
Einzelgesprächen zu Ende. Ingmar Nowak<br />
Großalfalterbach<br />
Seite 25<br />
Jahres-Hauptversammlung der Reservisten von Alfalterbach<br />
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Großer Kinderfasching in Waltersberg<br />
Der 3. Kinderfasching in Waltersberg<br />
wurde auch dieses Jahr wieder von<br />
vielen Kindern und Eltern besucht.<br />
Am 26.01. fanden sich 25 Kinder am Nachmittag<br />
im Pfarrheim zu einem lustigen<br />
Faschingstreiben ein.<br />
Ritter, Piraten, Cowboys, Prinzessinnen,<br />
Pippies und selbst der gestiefelte Kater ga-<br />
ben sich die Ehre bei Tanz und Spiel.<br />
Für´s leibliche Wohl war bestens gesorgt.<br />
Die Kinder wurden mit Limo und Wurstsemmel<br />
begrüßt, welche von den örtlichen<br />
Vereinen und Unternehmen gesponsert wurden.<br />
Für das „Süße zwischendurch“ war eine<br />
Negerkußwurfmaschine im Einsatz.
Am 23. Februar fand dieser traditionelle<br />
Wettbewerb, veranstaltet von<br />
den Reservisten <strong>Deining</strong> unter Federführung<br />
von Oberfeldwebel d.R. Helmut<br />
Lechner zum 10. Mal statt. Es war diesmal<br />
wärmstes Sommerwetter und später sogar<br />
strahlender Sonnenschein. Wir haben das<br />
schon anders erlebt: Meterhoher Schnee und<br />
eisige Kälte. Nach Auskunft der Teilnehmer<br />
war dieser sportliche Wettkampf zwar sehr<br />
anstrengend, aber nicht zu schwer.<br />
Start und Ziel bildete zum zweiten Mal die<br />
Werkshalle von Toi-Toi-Dixie in Unterbuchfeld,<br />
wo auch eine Waffenschau stattfand<br />
und die Teilnehmer mit selbstgebackenem<br />
Kuchen, Kaffee und Gulaschsuppe versorgt<br />
wurden, was die Ehefrauen der Reservisten<br />
übernahmen. Bereits ab 06.00 Uhr in der Früh<br />
starteten mit einem viertelstündigen Abstand<br />
die Mannschaften zu je vier Mann auf<br />
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<strong>Deining</strong><br />
Seite 26<br />
10. Jura-Wintermarsch mit 20 Mannschaften aus ganz Bayern<br />
den Patrouillenweg.<br />
Auf 8 Stationen galt<br />
es dann eine Aufga-<br />
be nach Zeit und<br />
bestem Wissen zu<br />
erfüllen. Dabei waren<br />
die Aufträge so<br />
zeitgemäß wie möglich<br />
gestaltet. Zum<br />
Beispiel OP 1, wo in<br />
Unterbuchfeld im eingerichtetenBürgermeisteramt<br />
(beim<br />
Wirtshaus Knör) ein<br />
serbischer Bürgermeister befragt und Entbehrungen<br />
der Bevölkerung festgestellt werden<br />
mussten. Den Bürgermeister spielte täuschend<br />
echt Hauptfeldwebel Wolfgang<br />
Freilinger. Oder OP 2, wo Ibrahim (Oberfeldwebel<br />
Wastl Gruber) nicht verstehen wollte,<br />
warum bei ihm eine Personenkontrolle nach<br />
einem schweren Verkehrsunfall durchgeführt<br />
werden sollte. Aber auch anstrengende Aufgaben<br />
mussten bewältigt werden: So zum<br />
Beispiel rund um den Burgstall Rothenburg,
wo mit Hilfe des THW (Technisches Hilfswerk<br />
aus Neumarkt) ein Seilsteg über einen<br />
Taleinschnitt führte und eine Hindernisbahn,<br />
die es durch das steile Gelände in sich hatte.<br />
Jedenfalls durfte ich anschließend auch meine<br />
Hose in die Reinigung tun, obwohl ich ja<br />
nur Zuschauer war! Aber auf dem glitschigen<br />
Lehmboden rund um den Burgstall war<br />
schlecht Halt zu finden. Trotzdem gab es<br />
überall Zivilpersonen, die mit viel Interesse<br />
die Reservisten anfeuerten.<br />
Im Wald bei Arzthofen galt es feindliche Rebellen<br />
abzuwehren, bei Siegenhofen mussten<br />
Verletzte mit Hilfe der Feuerwehr aus einem<br />
brennenden Haus befreit werden und<br />
nach einem Eilmarsch mit Rucksack musste<br />
die Gruppe noch total zerlegte moderne Waffen<br />
in einem dunklen Container zusammenbauen.<br />
Auch Schiessen nach Biathlon-Bedingungen<br />
wurde am Schiessstand der<br />
Hubertusschützen geübt.<br />
Die Blaskapelle <strong>Deining</strong> begleitete den Fackelzug<br />
am Abend zum Dorfplatz Unterbuchfeld,<br />
wo die feierliche Siegerehrung stattfand.<br />
Unter Leitung von Jakob Blomenhofer, 1.<br />
Vorstand der Reservisten <strong>Deining</strong> und in Anwesenheit<br />
von Bürgermeister Alois Scherer,<br />
der einen neuen Wanderpokal stiftete, nahm<br />
Oberstleutnant Frank Schäfer zunächst Eh-<br />
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rungen vor: Das Reservisten-Verdienstabzeichen<br />
im Namen<br />
des Befehlshabers<br />
Wehrbereich IV Süddeutschland,Generalmajor<br />
Wessels,<br />
wurde überreicht an:<br />
Ottomar Heinz aus<br />
Jonsered<br />
Reinigungssysteme<br />
<strong>Deining</strong><br />
Berg, Michael Reichert aus Reichertshofen<br />
und Erich Wittmann aus Sulzbürg. Die<br />
Bezirksmedaille Reserve Oberpfalz wurde<br />
von Oberstleutnant d.R. Heinz Breitfelder an<br />
Harald Sippl, Johann Nibler und Johann Nutz<br />
überreicht. Nach feierlichen Ansprachen von<br />
Bürgermeister, Bezirksleiter und Dankeswor-<br />
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te des Veranstalters wurde die Siegerehrung<br />
vorgenommen:<br />
Je eine Urkunde erhielten: (RK = Reservisten<br />
Kameradschaft) Die RK Schnufenhofen,<br />
die RK Münchner Gäste, die RK RAG-Infanterie<br />
Weiden II, die RK Wettkampf Mittelfranken<br />
I, die RK Reichertshofen, die RK<br />
Wissing I, die RK Seubersdorf I, die RK RAG-<br />
Infanterie Weiden I, die RK Burggriesbach,<br />
die RK Bamberg, die RK Wissing II, die RK<br />
Beilngries, die RK Großgscheid, die RK I.<br />
Infanterie München I, die RK Burgfalken aus<br />
Markt Schwaben, die RK Selb-Schönwald,<br />
die RK Anlautertal I. Pokale wurden überreicht<br />
an: RK I. Infanterie München II, an die<br />
RK Mittelfranken II und an den ersten Sieger,<br />
die RK Seubersdorf I. Der Wanderpokal<br />
ging zum ersten Mal auch an die RK Seubersdorf<br />
I. Nach der Bayernhymne und dem<br />
Deutschlandlied marschierte man wieder zurück<br />
in die Toi-Toi Werkhalle, wo noch ein<br />
gemütlicher Abend bei projizierten Bildern<br />
des Tages stattfand. Ingmar Nowak
Bei guter Gesundheit feierte Franz<br />
Xaver Keckl im Kreise der Familie<br />
seinen 80. Geburtstag. Der gebürti-<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 28<br />
Altbürgermeister Xaver Keckl feiert seinen 80. Geburtstag<br />
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Die Firma Keckl-Bau in <strong>Deining</strong> gibt<br />
es schon seit den 50er Jahren. Sie<br />
besteht aus 18 Mitarbeitern und einigen<br />
Lehrlingen. Es ist eine gute Sache,<br />
wenn der jetzige Chef Werner Keckl seine<br />
langgedienten Mitarbeiter durch eine Medaille<br />
von der Handwerkskammer für ihre<br />
ge <strong>Deining</strong>er war zusammen mit seinen vier<br />
Geschwistern auf dem landwirtschaftlichen<br />
Anwesen der Eltern aufgewachsen. Nach der<br />
Schule ging der Jubilar bei der Firma Klebl<br />
als Maurer in Lehre. Nur kurze Zeit später<br />
erfolgte die Einberufung zum Arbeits- und<br />
Wehrdienst. In Schlesien geriet Franz Xaver<br />
Keckl in russische Gefangenschaft aus der<br />
er im Oktober 1945 zurückkehrte. Bei, meist<br />
Nürnberger, Baufirmen, sammelte das Geburtstagskind<br />
in Anschluss Berufspraxis.<br />
1954 legte Franz Xaver Keckl seine Meisterprüfung<br />
ab, machte sich selbständig und<br />
baute in <strong>Deining</strong> seine eigene Firma auf. 1956<br />
heiratete er seine Ingeborg, eine geborene<br />
Ehrungen lang gedienter Mitarbeiter bei der Fa. Keckl, <strong>Deining</strong><br />
Arbeit auszeichnen<br />
lässt. Es sind dies:<br />
Gerhard Donhauser<br />
für 20 Jahre, Josef<br />
Eichenseher ebenfalls<br />
für 20 jährige<br />
Betriebstreue, Ger-<br />
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www.keckl-bau.de<br />
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hard Schmauser, der<br />
bereits 25 Jahre dabei<br />
ist und seine Meisterprüfungvorbereitet,<br />
sowie Franz Ullermann,<br />
der seit seiner<br />
Lehrzeit vor 35 Jahren<br />
der Firma die Treue<br />
Christa. Zwei Kinder gingen aus der Ehe<br />
hervor. Vier Enkelkinder bereichern mittlerweile<br />
die Familie. Von 1966 bis 1972 stand<br />
Franz Xaver Keckl als 2. Bürgermeister für<br />
die <strong>Gemeinde</strong> im Amt. Von 1972 bis 1978 war<br />
er dann 1. Bürgermeister. Es folgten zwei weitere<br />
Perioden im <strong>Gemeinde</strong>rat. Daneben unterstützte<br />
er viele Vereine in ihrer Arbeit. Den<br />
Wald nennt Franz Xaver Keckl heute sein<br />
Hobby. Aber auch in der Firma, deren Leitung<br />
er seinem Sohn Werner übertragen hat,<br />
bringt sich das Geburtstagskind nach wie<br />
vor ein. Zum Ehrentag gratulierte die Bauinnung<br />
Neumarkt, der 1. FC <strong>Deining</strong> und der<br />
OGV <strong>Deining</strong>. Kerstin Beesk<br />
hält. Sie erhielten neben Medaille und Urkunde<br />
jeder ein persönliches Geschenk von<br />
Werner Keckl, sowie vom Seniorchef Franz-<br />
Xaver Keckl, der früher einmal Bürgermeister<br />
in <strong>Deining</strong> war, die CSU gründete und die erste<br />
Kanalisation bauen ließ. So gab es zu dieser<br />
Feier mit einer kleinen Brotzeit auch noch<br />
viel aus alten Tagen zu erzählen. I. Nowak
Bereits vor einem Jahr gab der Vorstand<br />
des Kirchenchores das Versprechen,<br />
die Renovierung des<br />
Kirchendaches durch eine Spende finanziell<br />
zu unterstützen. Ursprünglich war an ein<br />
Benefizkonzert gedacht, welches aufgrund<br />
mangelnder Beteiligung anderer musikalischer<br />
Gruppierungen nicht zustande kam.<br />
Das Herbstkonzert des Kirchenchores am<br />
20.10.2007 mit den Musikalischen Exequien<br />
von Heinrich Schütz war zwar musikalisch<br />
ein großer Erfolg, für einen ebensolchen fi-<br />
nanziellen Erfolg blieben dann doch einige<br />
Sitzplätze in der Pfarrkirche Sankt Willibald<br />
leer.<br />
Der erweiterte Vorstand zusammen mit dem<br />
Chorleiter Timm Wisura beschloss daraufhin,<br />
die zugesagte Spende aus der Chorkasse zu<br />
tätigen. Die Spende wurde am 1. Weihnachts-<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 29<br />
Kirchenchor löst Versprechen ein: Spende fürs Kirchendach<br />
feiertag nach dem<br />
Amt überreicht. Der<br />
Gottesdienst war vom<br />
Chor mit der Missa<br />
Brevis von Valentin<br />
Rathgeber musikalisch<br />
umrahmt worden.<br />
Nach sechs Jahren<br />
erfolgreicher Zusammenarbeit<br />
war<br />
dies für den <strong>Deining</strong>er<br />
Kirchenchor der letzte Einsatz mit seinem<br />
Chorleiter Timm Wisura. Alle Sängerinnen<br />
und Sänger des <strong>Deining</strong>er Kirchenchores<br />
bedanken sich auf diesem Wege<br />
nochmals ganz herzlich für die harmonische<br />
und sehr erfolgreiche Zusammenarbeit und<br />
wünschen Timm für die Zukunft alles Gute.<br />
Sechs erfolgreiche Jahre im Rückblick:<br />
Zur traditionellen Weihnachtsfeier trafen<br />
sich die Mitglieder des <strong>Deining</strong>er Kirchenchores<br />
in Döllwang. Auch Pfarrer Wolfgang<br />
Jäger und Kaplan Benny wohnten der Feier<br />
bei. Im besinnlichen Teil trug Karl-Heinz Bauer<br />
Geschichten aus den berühmten Weihnachtserzählungen<br />
von Karl-Heinrich Waggerl<br />
vor. Für die musikalische Umrahmung<br />
sorgten Edith Bauer am Hackbrett, Frieda<br />
Eiberger an der Gitarre und Bella Täffner an<br />
der Querflöte.<br />
Nach sechs Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit<br />
verabschiedet sich der Chorleiter Timm<br />
Wisura mit der Gestaltung der Weihnachtsliturgie.<br />
Vorstand Wolfgang Fürst ließ das<br />
Chorgeschehen der vergangenen sechs Jahre<br />
Revue passieren.<br />
Höhepunkt der Feier war die Ehrung langjähriger<br />
aktiver Mitglieder. Für 25 Jahre wurden<br />
geehrt: Gerlinde Bäumler, Franz Inzenhofer,<br />
Willibald Kienlein, Wolfgang Fürst.<br />
Den Jubilaren überreichte Pfarrer Jäger Urkunden,<br />
die Bischof Gregor Maria Hanke<br />
und Domkapellmeister Christian Heiß unterzeichnet<br />
hatten. Wolfgang Fürst ehrte<br />
des weiteren Helga Moosburger und ihre<br />
Tochter Kathrin für ihre langjährige Tätigkeit<br />
als Chronisten und bedankte sich mit<br />
einem Blumenstrauß. Ebenfalls geehrt und<br />
mit einem Präsent bedacht wurde Franz<br />
Inzenhofer für sein außergewöhnliches Engagement.<br />
Pfarrer Jäger dankte dem scheidenden Chorleiter<br />
Timm Wisura für sein erfolgreiches<br />
Wirken für und mit dem Kirchenchor und<br />
überreichte ein Geschenk. Der neue Chorleiter<br />
Marco Mulzer wird im Januar 2008 vorgestellt.<br />
Wolfgang Fürst
Heiß und staubig, so könnte man die<br />
äußeren Bedingungen charakterisieren,<br />
die eine Gruppe der KLB<br />
Eichstätt bei einem Partnerschaftsbesuch in<br />
der Diözese Tambacounda (Senegal) erlebte.<br />
Auch der Verzicht auf gewohnten Luxus,<br />
wurde bei weitem übertroffen von der Gastfreundschaft<br />
und Herzlichkeit der<br />
Menschen: so die einhellige Meinung<br />
der Reisegruppe.<br />
In vielen Begegnungen und Gesprächen<br />
konnte Freundschaft und<br />
Solidarität bekräftigt und über konkrete<br />
Schritte verhandelt werden, die<br />
der Partnerschaft neuen Schwung<br />
geben. So konnten wir unseren<br />
Partnern zusichern einen Deutschkurs<br />
zu finanzieren, ihnen Unterstützung<br />
bei der Erwachsenen-<br />
Robert Zoch GmbH<br />
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<strong>Deining</strong><br />
alphabetisierung versprechen und Schülerpatenschaften<br />
zu beginnen um möglichst<br />
vielen Kindern Schulbesuch und damit Bildung<br />
zu ermöglichen.<br />
Dankbar wurden auch unsere mitgebrachten<br />
Geschenke angenommen: Neben einem<br />
Koffer voll Schreibsachen (Kugelschreiber,<br />
Bleistifte, Malstifte)<br />
waren die Spenden<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Deining</strong><br />
(Sitzungsgeld)<br />
vom Pfarrgemeinderat<br />
(Teil vom Pfarrfesterlös)<br />
KAB <strong>Deining</strong>(Palmbüschelaktion)<br />
Firmkinder<br />
Seite 30<br />
Partnerschaftsbesuch in der Diözese Tambacounda, Senegal<br />
(Weihnachtsmarkt) und vielen Privatspenden,<br />
denen wir im Namen der „Beschenkten“<br />
herzlich danken möchten.<br />
Teilnehmer: Helene Dumont, Johann Meyer,<br />
Theresia Sippl, Michael Graml allesamt aus<br />
<strong>Deining</strong>. Michael Kerschensteiner aus<br />
Pelchenhofen. Alois Berner Übersetzer und<br />
Organisator aus der Diözese Bamberg.
Tauernfeld<br />
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Seite 31<br />
Mitarbeiter werden für lange Treue bei Baufirma Lukas geehrt<br />
Bei der alljährlichen Weihnachtsfeier<br />
der Baufirma Lukas in Tauernfeld, die<br />
auf 77 Jahre Familientradition zurück-<br />
Traditionell am Dreikönigstag fanden<br />
sich die Gruppenmitglieder der Katholischen<br />
Landjugendbewegung<br />
<strong>Deining</strong>, zur Jahreshauptversammlung ins<br />
Pfarrheim ein.<br />
Vorstand Markus Moosburger begrüßte die<br />
zahlreich erschienen Mitglieder im Gruppenzimmer.<br />
In einer kurzen Zusammenfassung<br />
ließ die Schriftführerin Andrea Schrafl die<br />
einzelnen Ereignisse des vergangenen Jahres<br />
Revue passieren. Als „Higlights“ erwähnte<br />
sie das Besinnungswochenende mit<br />
Jugendpfarrer Klaus Meyer, den Ahoi-<br />
Faschingsball, sowie das Theaterspiel. Die<br />
Teilnahme am Faschings- und Volksfestzug<br />
gehört zwischenzeitlich ebenso zum festen<br />
Programm, wie das Abhalten eines Jugendkreuzwegs.<br />
Im vergangenen Jahr griff die<br />
KLJB eine alte Tradition wieder auf und band<br />
eine Erntekrone. Ebenso wurde der Ausflug<br />
nach Berchtesgaden als eine gelungene Sache<br />
bezeichnet. Besonders erfreulich war die<br />
Aufnahmefeier drei neuer Mitglieder. Der<br />
Erfolg der Altkleidersammlung und der<br />
blicken kann, wurden<br />
verdiente und langjährige<br />
Mitarbeiter<br />
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<strong>Deining</strong>er Landjugend startet mit neuen Aktionen durch<br />
Nikolausaktion machte es möglich, den Verein<br />
„Schutzengel gesucht“ sowie den<br />
Seniorenbesuchsdienst durch eine stattliche<br />
Spende zu unterstützen.<br />
Als weiterer Punkt standen die Neuwahlen<br />
an. Zum ersten Vorstand für die nächsten<br />
zwei Jahre wurde Tobias Leitl und Anke Sippl<br />
gewählt. Zu ihren Stellvertretern wurde<br />
Matthias Scherer und Julia Leitl bestimmt.<br />
Die Kasse wird in Zukunft Andreas Kirsch,<br />
und die Chronik Daniel Häring führen.<br />
Markus Moosburger wird weiterhin die<br />
Jugendvertretung im PGR übernehmen.<br />
Für das neue Jahr hat sich die Gruppe<br />
wieder einige Aktionen vorgenommen.<br />
Zurzeit laufen die Vorbereitungen<br />
für den Faschingsball auf<br />
Hochtouren. Die Theatergruppe<br />
steckt mitten in den Proben<br />
eines neuen Stücks,<br />
das Anfang Februar auf<br />
die Bühne kommt.<br />
Das KLJB-Motto,<br />
in Pfarrei und Ge-<br />
�<br />
geehrt. Firmenschef Siegfried Lukas war es<br />
eine besondere Freude im Beisein seiner Frau<br />
Maria, Mitarbeiter auszuzeichnen. Für langjährige<br />
Treue in seinem Betrieb wurden für 10<br />
Jahre Werner Götz und Alexander Buchmüller,<br />
für 15 Jahre Salman Özbey, für 20 Jahre Maria<br />
Wenger und Manfred Sichert, für 25 Jahre<br />
Albert Schneeberger und Josef Schmalzl für<br />
über 25 Jahre geehrt. Er erhielt auch eine goldene<br />
Münze der Handwerkerschaft. Alle Geehrten<br />
erhielten eine Urkunde und ein persönliches<br />
Geschenk. Bei gutem Essen und<br />
zünftiger Familienmusik wurde mit Verwandten,<br />
Arbeitskollegen und ehemaligen Mitarbeitern<br />
lange gefeiert. Franz Seitz<br />
sellschaft etwas zu bewegen wird durch diese<br />
Aktionen sichtbar.<br />
Die KLJB <strong>Deining</strong> zählt derzeit<br />
mit 67 Mitgliedern und<br />
fast 40 Aktiven zur<br />
stärksten Jugendorganisation<br />
der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
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Der alte Brauch, eine Hasentreibjagd,<br />
wurde in Tauernfeld wieder aufgenommen.<br />
Bei einer gemütlichen<br />
Stammtisch-Runde wurde die Idee von den<br />
Jagdpächtern Erwin und Siegfried Lukas<br />
aus Tauernfeld und den Jagdgenossen,<br />
wieder mal eine Treibjagd abzuhalten, geboren.<br />
Ein Termin wurde ausgemacht. Viele<br />
befreundete Jäger und Reviernachbarn<br />
wurden eingeladen. Die Jagdgenossen waren<br />
als Treiber mit dabei. Unser Seitzen<br />
Schore war mit großer Begeisterung als Fahrer<br />
mit seinem 50 Jahre alten Ferguson, dem<br />
65jährigen Hänger der Baufirma Lukas,<br />
unterwegs und brachte die Beute sicher<br />
nach Hause. Alle drei brachten 200Jahre zusammen.<br />
Bei winterlich nebligem Wetter<br />
wurde in der Früh beim Wirt zum Halali geblasen.<br />
Zur Sicherheit bekamen die Jäger<br />
Hutbänder die Treiber Warnwesten und<br />
Signalbänder und ab ging’s auf die Strecke.<br />
Nach ein paar Stunden traf man sich bei<br />
einer Halle am Waldrand, wo die Lukas-Frauen<br />
eine deftige Gulaschsuppe vorbereitet<br />
hatten. So gestärkt ging’s weiter bis zum<br />
Einbruch der Dunkelheit. Zum Kesseltreiben,<br />
begutachten der Strecke und Verblasen<br />
traf man sich wieder beim Wirt in Tauernfeld.<br />
Unsere Jagdpächter Erwin und<br />
Siegfried luden anschließend zum Essen mit<br />
Surhaxen, Sauerkraut und gut temperierten<br />
Bier als gemütlichen Abschluss der Treibjagd<br />
ein. Ein Jagdgericht wurde auch abgehalten,<br />
so mancher Jäger wurde getadelt und<br />
zur Kasse gebeten, der Betrag wurde den<br />
Treibern, Fahrer und Presse für eine Runde<br />
Schnaps gespendet. Zum Ende des Abends<br />
spendeten die Jagdpächter das Essensgeld<br />
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Seite 32<br />
Ein großes Halali wurde in Tauernfeld beim Wirt abgehalten<br />
der Jäger dem Kirchenpfleger Michl Schuster<br />
der auch unter den Treibern war, er konnte<br />
einen beachtlichen Betrag für die Filialkirche<br />
in Tauernfeld entgegennehmen. Jäger und<br />
Treiber waren der Meinung, es war wieder<br />
mal ein sehr schöner Tag, der sich jederzeit<br />
wiederholen kann. Herzlichen Dank an Erwin<br />
und Siegfried Lukas. Franz Seitz<br />
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Gesundheitlich fit, feierte Josef<br />
Schrafl aus Mittersthal seinen 85.<br />
Geburtstag. Das Licht der Welt erblickte<br />
der Jubilar in Leutenbach. Hier wuchs<br />
er zusammen mit seinen sechs Geschwistern<br />
auf dem elterlichen Hof auf. Nach der Schule<br />
arbeitete Josef Schrafl auf dem Anwesen mit.<br />
1942 wurde er zum Militär eingezogen. Es<br />
folgten ein Jahr in Frankreich und zwei Jahre<br />
in Russland. 1945 kehrte das Geburtstagskind<br />
nach Hause zurück. Im Jahre 1954 heiratete<br />
Josef Schrafl seine Barbara, eine geborene<br />
Schuster aus Mitterstahl. Fünf Kinder<br />
wurden ihnen geschenkt. Zehn Enkel<br />
bereichern mittlerweile die Familie. Für die<br />
ehemalige <strong>Gemeinde</strong> Mittersthal war Josef<br />
Schrafl achtzehn Jahre lang (1960 bis 1978)<br />
als <strong>Gemeinde</strong>rat tätig. Die FFW Mittersthal<br />
(Freiwillige Feuerwehr) und die KRK <strong>Deining</strong><br />
(Krieger- und Reservistenkameradschaft)<br />
zählen das Geburtstagskind bis heute zu ihren<br />
Mitgliedern. Auch das Amt des Feldgeschworenen<br />
hält Josef Schrafl seit 1968<br />
inne. Als Hobbys nennt der Jubilar die Wald-<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 33<br />
Josef Schrafl aus Mittersthal feierte seinen 85. Geburtstag<br />
Das rüstige Geburtstagskind Anna<br />
Mederer, geborene Mertl, wurde vor<br />
70 Jahren als Einzelkind in Leutenbach<br />
geboren. Hier besuchte sie auch die<br />
Volksschule und anschließend die Schule für<br />
Hauswirtschaft in Neumarkt, St. Marien. Arbeit<br />
fand sie in der Landwirtschaft, bis sie<br />
1958 Georg Mederer heiratete und 1968 ins<br />
neue Haus in Leutenbach zog. Georg hatte<br />
ebenfalls vor 14 Tagen seinen 70. Geburtstag.<br />
6 Kinder, heute bereits 8 Enkel wurden<br />
geboren. Bis 1983 wurde die Milchsammelstelle<br />
betrieben und bis heute die Tageszeitung,<br />
abwechslungsweise mit dem Ehemann,<br />
ausgetragen. Bei der Mittelbayrischen<br />
Zeitung sitzt sie sogar im Betriebsrat für die<br />
Austräger. Daher kam auch aus Regensburg<br />
ein Gratulant mit Frau Sommer. Kinder und<br />
Enkel strömten aus der ganzen Republik zusammen<br />
um zu gratulieren. Ingmar Nowak<br />
arbeit und das Lesen der Zeitung. Zum Ehrentag<br />
gratulierten die Familie, Pfarrer Wolf-<br />
gang Jäger, Bürgermeister Alois Scherer und<br />
Vertreter von FFW und KRK. Kerstin Beesk<br />
Runde Geburtstagsfeier in Leutenbach im Hause Mederer
<strong>Deining</strong><br />
Seite 34<br />
950 EURO Spende für’s Kirchendach vom Weihnachtsmarkt<br />
Beim <strong>Deining</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt<br />
am 3. Adventswochenende<br />
wurde an einer<br />
der Buden Kaffee, Kuchen<br />
und Feuerzangenbowle angeboten.<br />
Der Reinerlös sollte<br />
der Kirche zugute kommen.<br />
Auf Initiative von Maria<br />
Meier, Marion Wittmann<br />
und Erika Zweck aus <strong>Deining</strong><br />
kam ein stattlicher Erlös<br />
von 950,00 EUR für die<br />
Sanierung des Kirchendaches<br />
zusammen.<br />
Dies wurde am 1. Weihnachtsfeiertag<br />
an Kirchenpfleger<br />
Lorenz Seitz und Pfarrer<br />
Wolfgang Jäger überreicht.<br />
Anke Sippl<br />
Die grüne Gruppe des Kindergartens<br />
war mit 27 Kindern und ihren Erzieherinnen<br />
Nicole Waas und Gisela<br />
Karg beim Bäcker Mäutner. Die Zwerge wollten<br />
sich überzeugen, wie Brot und diverse<br />
andere Esswaren entstehen. In der Backstube<br />
durften sie unter Anleitung von Michael<br />
Schmalzl selbst mit anpacken und Brezen und<br />
Plätzchen selbst herstellen und backen. Es<br />
freute sie besonders, dass diese Backwaren<br />
auch nach Hause mitgenommen werden<br />
konnten. Ein lehrreicher Vormittag für die<br />
grüne Gruppe. Nicole Waas<br />
V.l.n.r.: Erika Zweck / Maria Meier / Pfr. W. Jäger / Lorenz Seitz<br />
Gewinner des Schafkopfturniers der<br />
SKK in Döllwang<br />
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Schafkopfsieger<br />
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Alljährlich veranstaltet der Verein<br />
der Soldaten- und Kriegerkameradschaft<br />
das schon zur<br />
Tradition gewordene Schafkopfturnier.<br />
Hierzu nahmen im Gasthaus Hack-Sippl<br />
18 Partien teil. Der Gewinner des ersten<br />
Preises wurde mit 110 Punkten Alfred<br />
Iberl. Die nächsten Sieger waren Johann<br />
Kerschensteiner mit 100 Punkten, Josef<br />
Seitz mit 98, Konrad Staufer mit 96, sowie<br />
Johann Fehm und Matthias Blomenhofer<br />
mit jeweils 95 Punkten. Den<br />
Trostpreis erhielt mit 43 Punkten Josef<br />
Karl. Für die Sieger standen Sachpreise<br />
zur Auswahl bereit. Heribert Pöppl<br />
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Besuch beim Bäcker Mäutner sehr lehrreich für die Zwerge<br />
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Da die Spielesammlung im Schüler-<br />
Café nicht mehr gerade attraktiv war,<br />
besorgte der neu gewählte Elternbeirat<br />
der Volksschule <strong>Deining</strong> kurzerhand<br />
eine neue Grundausstattung.<br />
Das Schüler-Café wird von Schülern aufgesucht,<br />
die die Zeit zwischen Vormittagsunterricht<br />
und Nachmittagsangebot bzw.<br />
Heimfahrt überbrücken. Die Betreuung in<br />
dieser Zeit erfolgt ehrenamtlich durch die<br />
Eltern. Neben den neu beschafften Spielen<br />
und einem kleinen Leseangebot steht für die<br />
Kinder ein Billardtisch und ein Kicker zur<br />
Verfügung.<br />
Auch in diesem Jahr hat der Elternbeirat am<br />
<strong>Deining</strong>er Weihnachtsmarkt teilgenommen.<br />
Neben Kaffeespezialitäten und heißer<br />
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Seite 35<br />
Der Elternbeirat der VS <strong>Deining</strong> unterstützt die Mittagsbetreuung<br />
Schokolade haben<br />
wir in gewohnter Weise<br />
auch einige süße<br />
Überraschungen bereitgehalten.<br />
Der Erlös<br />
kommt förderungswürdigenProjekten<br />
in der VS <strong>Deining</strong><br />
zu Gute.<br />
Auf diesem Wege<br />
möchte sich der Elternbeirat<br />
auch nochmals<br />
allen Eltern vorstellen<br />
und bitten,<br />
bei Problemen, Sorgen<br />
und Nöten, das Gespräch mit uns zu<br />
suchen.<br />
Leserbrief - Der Wahlkampf<br />
Endlich ist er vorbei. So werden<br />
nicht nur viele Bürger denken,<br />
sondern auch die Kandidaten, die<br />
in den letzten Wochen von einer Wahlveranstaltung<br />
zur anderen hetzten, um die<br />
Wähler von sich und seiner Partei zu überzeugen.<br />
Wahlinfo hier, Kaffeekränzchen<br />
dort. Bei einigen machte sich der Wahlkampf<br />
auch auf der Waage bemerkbar. Noch nie<br />
wurde in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong> so intensiv<br />
um die Wählerstimmen geworben. Dabei<br />
wurde zum Teil auch mit harten Bandagen<br />
gekämpft. So wurden von einer Seite angeblich<br />
Vereine zu Wahlkampfzwecken missbraucht,<br />
andere erfanden ein angeblich traditionelles<br />
Geldbeutelwaschen des <strong>Gemeinde</strong>rates,<br />
nur um die eigenen Kandidaten in<br />
der Zeitung zu präsentieren. Überhaupt wurden<br />
die guten Beziehungen zur Presse das<br />
eine oder andere Mal zu Wahlkampfzwecken<br />
genutzt. Es war bestimmt kein Zufall, dass<br />
ausgerechnet in der Woche vor der Wahl<br />
die neue Homepage der <strong>Gemeinde</strong> vorgestellt<br />
wurde und der Radweg, mit dessen Bauarbeiten<br />
noch nicht mal begonnen wurde, dem Radlertreff<br />
(natürlich mit <strong>Gemeinde</strong>ratskadidaten)<br />
vorgestellt wurde. Gespannt warteten die Leser<br />
darauf ob, es dem Bürgermeister gelingt,<br />
jeden Tag vor der Wahl aus der Zeitung zu<br />
schauen. Aber anscheinend hatte keiner Geburtstag,<br />
dem man gratulieren konnte und es<br />
gab wirklich einen „schererfreien“ Tag in der<br />
Zeitung. Da schlug der politische Gegner zu<br />
und aus der Zeitung konnte man erfahren, dass<br />
sich jemand erdreistete und den Bürgermeister<br />
als Sonnenkönig bezeichnete. Worauf dieser<br />
natürlich sofort am folgenden Tag konterte.<br />
Nun da die Weichen für die nächsten sechs<br />
Jahre gestellt wurden, wird es Zeit, dass sich<br />
die Wogen wieder glätten, und das neu gewählte<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsgremium die Arbeit zum<br />
Wohle der <strong>Gemeinde</strong>, wie in der Vergangenheit,<br />
parteiübergreifend fortsetzt und der politische<br />
Alltag wieder einkehrt. Ansonsten ist zu<br />
Die Ansprechpartner sind die jeweiligen<br />
Klassenelternsprecher. Für die gesamte Schule<br />
steht der Elternbeirat zur Verfügung.<br />
Claudia Ebert, Tel.: 09184-802714, Klasse 2a<br />
eMail: westfold@web.de<br />
Ralf Becker, Tel.: 09184-801050, Klasse 2b<br />
eMail: Ralf.Becker@r-becker.de<br />
Vera Seidl, Tel.: 0179/3725216, Klasse 4a<br />
eMail: MichaelVeraSeidl@aol.com<br />
Für weitere Informationen besuchen Sie<br />
auch bitte die Homepage der VS <strong>Deining</strong>,<br />
auf der täglich die neuesten Informationen<br />
über alle Aktionen der VS <strong>Deining</strong> veröffentlicht<br />
und aktualisiert werden.<br />
www.vs-deining.de<br />
Ralf Becker für den Elternbeirat der VS <strong>Deining</strong><br />
Dieser Brief gibt die Meinnung des Verfassers und nicht der Redaktion wieder<br />
befürchten, dass die allgemeine Politikverdrossenheit<br />
auch vor der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Deining</strong><br />
nicht halt macht. Eine um sechs Prozent<br />
geringere Wahlbeteiligung als 2002 lässt<br />
Schlimmes ahnen. Bereits jeder vierte Wahlberechtigte<br />
hat 2008 von seinem Stimmrecht<br />
nicht Gebrauch gemacht. Diesem alarmierenden<br />
Trend gilt es in der Zukunft entgegen<br />
zu wirken. Bleibt zu hoffen, dass die große<br />
CSU bei der im Mai anstehenden Wahl des<br />
zweiten und dritten Bürgermeisters nicht<br />
wieder ihre Mehrheit ausnutzt und mehr<br />
Großmut an den Tag legt. Dies wäre zum<br />
einen auch für die CSU sinnvoll, denn sechs<br />
von acht <strong>Gemeinde</strong>räten, die 2002 gegen<br />
Axel Nährig stimmten, erlitten zum Teil erhebliche<br />
Stimmverluste, während fast alle<br />
<strong>Gemeinde</strong>räte der SPD stark zulegten. Zum<br />
anderen wäre das ein gutes Zeichen für ein<br />
gemeinsames Miteinander und um der zunehmenden<br />
Politikverdrossenheit entgegen<br />
zu wirken. Richard Beisig
Nach 10 Jahren war das alte Jugendmobil<br />
nicht mehr das sicherste. Daher<br />
sah man sich nach einem neuen<br />
um, versah es mit den Firmennamen der Sponsoren,<br />
die 16000 € zugezahlt hatten und ließ es<br />
von Pfarrer Wolfgang Jäger am Sonntag nach<br />
der Kirche weihen, damit es allezeit unfallfrei auf<br />
allen Straßen unterwegs ist.<br />
Bürgermeister Alois Scherer übergab die Schlüssel<br />
an den Ehrenvorsitzenden des FC <strong>Deining</strong>,<br />
Ludwig Kaunz, der bislang auch schon für den<br />
guten Zustand des alten Fahrzeugs gesorgt<br />
hatte. Der neue Neunsitzer soll nämlich hauptsächlich<br />
der Jugend zur Verfügung stehen, die<br />
an Wochenenden zu den Fußballspielen im<br />
Landkreis unterwegs sein müssen. Auch andere<br />
Vereine können das Fahrzeug anmieten, für<br />
Ausflüge und Rundfahrten. Ingmar Nowak<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 36<br />
Neues Fahrzeug für die Jugend an den FC <strong>Deining</strong> übergeben<br />
Jahreshauptversammlung der SKK Waltersberg und Umgebung<br />
Im Gasthaus Frauenknecht fanden Neuwahlen<br />
für den Soldaten- und Kriegerverein<br />
Waltersberg und Umgebung statt.<br />
Vorsitzender Willibald Kienlein konnte dazu<br />
26 von 101 Mitgliedern begrüßen, die Wahl<br />
ging dann reibungslos über die Bühne, auch<br />
wenn einige neu aufgestellt werden mussten.<br />
Als erster Vorsitzender wurde Willibald Kienlein<br />
wiedergewählt, sein Stellvertreter wurde<br />
Günter Frank. Als Schriftführer wurde Konrad<br />
Fersch und als Kassenwart Richard Grad gewählt.<br />
Beisitzer wurden Sebastian Götz,<br />
Ferdinand Kerschensteiner, Günter Knör,<br />
Johann Schrafl, Johann Reindl, Johann Großhauser<br />
und Otto Helneder. Als Kassenprüfer<br />
nahmen Franz Wölfl und Johann Zinner die<br />
Einladung an alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />
1.FC <strong>Deining</strong> e. V.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Totenehrung<br />
3. Bericht der Vorstandschaft<br />
4. Berichte der Abteilungen<br />
5. Kassenbericht<br />
6. Bericht der Kassenprüfer<br />
7. Entlastung der Vorstandschaft<br />
Wahl an.Es wurden Ehrungen ausgesprochen:<br />
Für 10 Jahre erhielten eine Urkunde und<br />
am Freitag, den 04.04.2008 um<br />
20.00 Uhr im Sportheim <strong>Deining</strong><br />
8. Grußworte<br />
9. Neuwahlen der Vorstandschaft<br />
10. Ehrungen<br />
11. Verschiedenes, Wünsche<br />
und Anträge<br />
<strong>Deining</strong><br />
1. FUßBALL-CLUB<br />
DEINING/OPF. e. V.<br />
eine Treuenadel: Alois Scherer, Günter Frank<br />
und Leonhard Lang. Für 25 Jahre: Günther<br />
Beier, Johann Großhauser, Ferdinand und<br />
Oswald Kerschensteiner.<br />
In seinem Jahresbericht nannte Willibald Kienlein<br />
die Friedenswallfahrt nach Gnadenberg<br />
und den Volkstrauertag im vergangenen Jahr<br />
als wichtigste Ereignisse. Er bedauerte den<br />
Tod von Johann Frauenknecht im Sommer vorigen<br />
Jahres, der auch als Freier Journalist lange<br />
Zeit fürs Tagblatt tätig war. In seinem Grußwort<br />
fragte Bürgermeister Alois Scherer nach<br />
der Bedeutung einer SKK, wo heute 10.000<br />
Soldaten im Ausland für unsere Friedenssicherung<br />
sorgen und bereits 20 Neueinträge<br />
auf unseren Kriegerdenkmälern eingetragen<br />
sind.<br />
Als Vorschau für 2008 nannte Kienlein den<br />
Volkstrauertag am 16. November und die Weihnachtsfeier<br />
am 1. Advent als wichtigste Termine.<br />
Er bedankte sich nochmals bei allen Teilnehmern<br />
und der Stadt Berching für die Beteiligung<br />
an der Restaurierung des Kriegerdenkmals<br />
in Thann. Ingmar Nowak
Zwei neue Mitglieder konnte Hubert<br />
Stephan, der 1. Vorsitzende des OGV<br />
Siegenhofen zur Jahres-Hauptversammlung<br />
begrüßen. Aber auch drei Austritte<br />
gab es zu vermelden. Somit zählt der<br />
OGV Siegenhofen aktuell 69 Mitglieder. Arbeits-<br />
und aktivitätenreich hatte sich das<br />
vergangene Vereinsjahr präsentiert. Für die<br />
Dorfplatzgestaltung waren von den Mitgliedern<br />
und den Siegenhofenern rund 600<br />
Arbeitsstunden geleistet worden. Ganz ab-<br />
geschlossen ist die Maßnahme noch nicht.<br />
Es gilt noch den Resthumus und den Rindenmulch<br />
zu verteilen. Für das gesellige Miteinander<br />
blieb dennoch Zeit: Osternestsuche<br />
für die Kinder, Starkbierfest, Kirchweih, Johannisfeuer,<br />
Schmankerlabend, ein Vortrag<br />
und vieles andere hatten auf dem Programm<br />
gestanden und werden auch im neuen<br />
Vereinsjahr zur Durchführung kommen. Des<br />
Weiteren sind für 2008 geplant: Die Dorfplatzeinweihung,<br />
eine Fahrt nach Dresden für das<br />
Siegenhofen<br />
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Seite 37<br />
Bericht zur Jahreshauptversammlung des OGV Siegenhofen<br />
Danke!<br />
DEINING<br />
FREIE WÄHLER<br />
Allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
der Großgemeinde <strong>Deining</strong> für<br />
die tatkräftige Unterstützung bei<br />
den Kommunalwahlen 2008.<br />
Ihr Kandidatenteam der<br />
Freien Wähler <strong>Deining</strong><br />
„Budenteam“, der<br />
Besuch des UmweltpädagogischenZentrums<br />
am Habsberg,<br />
die Mitwirkung am<br />
<strong>Deining</strong>er Naturmarkt,<br />
das Aufarbeiten der<br />
Siegenhofener Ruhebänke<br />
und das Zurückschneiden<br />
der<br />
Heckensträucher.<br />
Bürgermeister Alois<br />
Scherer dankte dem<br />
OGV Siegenhofen<br />
für sein alljährliches<br />
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Engagement. Gemeinsam mit Berta Forster,<br />
der stellvertretenden Kreisvorsitzenden von<br />
Kreisverband für Gartenbau und Landespflege,<br />
nahm er die Ehrungen vor. Für 20 Jahre<br />
Mitgliedschaft wurden mit der Ehrennadel<br />
in Bronze und einer Urkunde: Michael Frank<br />
jun., Klara Gottschalk, Barbara Kellermeier,<br />
Barbara Krauser, Franz Nutz und Georg<br />
Stanglmeier ausgezeichnet. Unter Wünsche/<br />
Anträge wurde angefragt, ob für den Siegenhofener<br />
Spielplatz ein neues Spielgerät angeschafft<br />
werden könnte. Der Reifenturm<br />
zeige so viel Abrieb, dass die Kinder nach<br />
dem Spielen immer wie die Schlotfeger aussähen.<br />
Diesen gelte es deshalb zu entfernen<br />
und gegebenenfalls durch eine Kletterkombination<br />
wie sie auf dem Spielplatz im<br />
BA07 steht, zu ersetzen. Bürgermeister Alois<br />
Scherer signalisierte Zustimmung. Mit einer<br />
Blumentombola klang die Jahreshauptversammlung<br />
aus. Kerstin Beesk
<strong>Deining</strong><br />
Seite 38<br />
Spende für die Wichtelkindergruppe in <strong>Deining</strong>/Bahnhof<br />
Die Kinder und Leiterinnen der<br />
Kleinkindgruppe in <strong>Deining</strong>/Bhf.<br />
freuten sich über den Besuch von<br />
Pfarrer Wolfgang Jäger. Besonders weil er<br />
eine Spende von 100.- Euro aus der Herbst-<br />
Caritas-Sammlung mitbrachte. Sie soll für<br />
Spiel- und Bastelbedarf verwendet werden.<br />
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an Ostern<br />
zahlreiche Museen / Theater und<br />
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Fröhliches Helferfest im „Heisel“ am <strong>Deining</strong>er Bahnhof<br />
Nur weil alle zusammenhalfen, hat <strong>Deining</strong>-Bahnhof<br />
jetzt mit seinem<br />
„Heisel“ einen neuen Treffpunkt. Das<br />
alte Vereinsheim war schon recht baufällig und<br />
als feststand, dass die Bahnhofgaststätte für<br />
immer ihre Türen schloss, war klar, es gibt<br />
kein Wirtshaus mehr am <strong>Deining</strong>er Bahnhof<br />
für die dortigen Bewohner. Also schlossen<br />
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sich Petra Sippl vom OVV und Alexander<br />
Pröbstle von der Feuerwehr zusammen, ließen<br />
einen Plan zeichnen und legten ihn mit<br />
Christine Schuster und Silvia Bleicher bedankten<br />
sich bei Herrn Pfarrer Jäger für die<br />
tolle Unterstützung, sie werden das Geld<br />
sinnvoll für die Kinder nutzen.<br />
Anmeldung für das Jahr 2008/09 der<br />
Wichtelkindergruppe:<br />
In unserer Gruppe bieten wir 12 Kindern ab<br />
ca. 2 Jahren die Möglichkeit für 2 ½ Stunden<br />
Berechnungen dem<br />
Bürgermeister Alois<br />
Scherer vor. Der<br />
konnte nicht nein sagen<br />
und versprach finanzielleUnterstützung.<br />
Wenn nicht die Rent-<br />
ner gewesen wären,<br />
wie Christoph Weber,<br />
Peter Aurbach, Johann<br />
Zoch, Werner<br />
Pröpstle und andere,<br />
wäre das Heim wohl<br />
nicht so schnell entstanden.<br />
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teiligung von 25.500 € von der <strong>Gemeinde</strong> und<br />
2500 € pro Verein. Am 2.Samstag im Januar<br />
gab es dann ein Festessen mit Backschinken<br />
und Salaten für alle Helfer. Bürgermeister Alois<br />
Scherer ehrte die fleißigen Helfer mit einer<br />
guten Flasche Wein und übergab einen<br />
Scheck von 500 € für die weitere Einrichtung<br />
des „Heisel’s“. Jeden Sonntag ist jetzt Frühschoppen<br />
und die Vereine haben einen Treffpunkt<br />
für ihre Veranstaltungen. Ingmar Nowak
Es war wieder ein großartiger Erfolg<br />
für die Theatergruppe der KLJB <strong>Deining</strong>.<br />
Mit ihrem nun bereits dritten<br />
Bühnenstück traf das Team um Engelbert<br />
Meier erneut voll ins Schwarze. Alle vier Vorstellungen<br />
zum Lustspiel „D´Eisheilign und<br />
die kalt´ Sophie“ waren ausverkauft. Über<br />
fünfhundert Zuschauer zollten der hervorragenden<br />
Darbietung der Jungkünstler in<br />
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<strong>Deining</strong><br />
Seite 39<br />
KLJB erfüllt hohe Erwartungen bei ihrer Theateraufführung<br />
Es war wieder ein schönes Wochenende<br />
in der Budenstadt des Weihnachtsmarktes<br />
vor dem Rathaus in<br />
<strong>Deining</strong>. Am Samstag hatte das Christkind<br />
Marina Fink mit einem Prolog den Markt eröffnet.<br />
Axel Nährig als Veranstalter und Bürgermeister<br />
Alois Scherer hielten eine Ansprache,<br />
der Kirchenchor unter Timm Wisura sang<br />
Weihnachtslieder und die Lichter strahlten,<br />
auch wenn ab und zu der Strom ausfiel. Im<br />
Verlauf des Abends aber hatten sie die Sicherungen<br />
im Griff und obwohl ein schneidend<br />
kalter Wind blies, wurde es bei Glühwein, Lebkuchen<br />
und Backschinken bald warm. Wer<br />
dennoch fror ging ins Pfarrheim, wo es Helmut<br />
Christa wieder gelungen war, 39 Krippen<br />
aus aller Herren Länder auszustellen. Im Halb-<br />
Form von begeisterten<br />
Applausstürmen<br />
ihre Anerkennung.<br />
Viele der Anwesenden<br />
hatten die vorangegangenenStücke<br />
„Kramer-Res“<br />
und „Schauts doch<br />
mal vorbei“ noch in<br />
guter Erinnerung<br />
und setzten so an<br />
das neue Theaterstück<br />
doch einige<br />
Erwartungen. Und<br />
die wurden auf das<br />
Beste erfüllt. Herrli-<br />
che Pointen, köstliche Wortwechsel und<br />
spitzbübischer Schabernack sorgten für eine<br />
Stimmung von amüsanter Heiterkeit, die das<br />
gesamte Pfarrheim erfasste. Man darf gespannt<br />
sein, was im kommenden Jahr geboten<br />
wird, wenn es wieder heißt: Vorhang auf.<br />
Kerstin Beesk<br />
Weihnachtsmarkt in <strong>Deining</strong> - dazu ein nachträglicher Bericht<br />
dunkel des Saales ein<br />
feierlicher Anblick.<br />
Der Obolus, den Besucher<br />
diesmal in<br />
eine Sammelbox am<br />
Eingang einwerfen<br />
konnten, kam der Mu-<br />
Ki-Gruppe zugute.<br />
Am Sonntag eröffnete<br />
der Kindergarten<br />
unter Heike Adam<br />
den Weihnachtsmarkt<br />
mit dem Lied<br />
„In der Weihnachtsbäckerei“.<br />
Es sind<br />
zurzeit 277 Kinder im<br />
Kindergarten und ob-<br />
wohl nicht alle da waren,<br />
gingen die 120<br />
von Matthias Seger<br />
vorbereiteten Geschenktüten,<br />
die das<br />
Christkind verteilte,<br />
reißend weg. Anschließend<br />
spielte die<br />
<strong>Deining</strong>er Blaskapelle<br />
unter Michael Kirsch<br />
weihnachtliche Lieder,<br />
der Chor „Fisher-<br />
men’s Friends“ sang zwischendurch einige<br />
weihnachtliche Lieder und zum Aufwärmen<br />
wurde wieder die Krippenausstellung besucht.<br />
Für die ganz Kleinen veranstaltete die<br />
JU im Pfarrheim eine Märchenstunde, bei der<br />
auch das Christkind und der Bürgermeister<br />
es sich nicht nehmen ließen, ein Märchen vorzulesen.<br />
Strahlende Kinderaugen dankten es<br />
ihnen. Die Aussteller und Fieranten waren mit<br />
dem Markt zufrieden, denn am Sonntagabend<br />
war Vieles ausverkauft. Nur eines fehlte<br />
diesmal - etwas Schnee. Ingmar Nowak
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Seite 40<br />
Viele Leser beteiligten sich am Fragequiz der <strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />
Beim Fragequiz der <strong>Gemeinde</strong>bücherei<br />
musste man rund um die Spinne<br />
Bescheid wissen, wenn man einen<br />
der begehrten Sachpreise ergattern wollte.<br />
93 Teilnehmer waren sich einig, wie die<br />
„Schwarze Witwe“ zu ihrem Namen kam und<br />
dass eine Spinne acht Beine besitzt. Aus all<br />
den richtigen Einsendungen zog Glücksfee<br />
Julia Belz nun fünf Gewinner: Antonia Nutz,<br />
3. Klasse (Siegenhofen); Leonie Fraunhofer,<br />
1. Klasse (<strong>Deining</strong>); Nico Götz, 3. Klasse<br />
(Leutenbach); Daniela Weidner, 5. Klasse<br />
(Döllwang) und Sophie Ferstl, 3. Klasse<br />
(Sternberg). Jeder von ihnen durfte ein Buch<br />
als Preis in Empfang nehmen.<br />
Der Spaß am Lesen hat auch im vergangenen<br />
Das Antlaßei<br />
Der Gründonnerstag heißt heute<br />
noch „Antlaßtag“. Fast vergessen<br />
sind die Namen „Speispfinsta“<br />
und „Oapfinsta“.<br />
Antlaß, das bedeutete früher Entlassung<br />
der Büßer aus der Kirchenstrafe. Den in<br />
der Nacht zum Gründonnerstag gelegten<br />
Eiern wurde die meiste Kraft nachgesagt.<br />
Die Antlaßeier fasste die Bäuerin<br />
einst mit dem Tuch an, um ihnen mit<br />
der bloßen Hand nichts von ihrer Weihe<br />
zu nehmen. Antlaßeier konnten nach<br />
dem Volksglauben nicht faulen. Sie sind<br />
heute noch so gefragt wie früher. Meine<br />
Nachbarin, die Jungbäuerin, gibt mir<br />
immer ein besonders schönes Ei, wenn<br />
ich am Gründonnerstag um ein Antlaßei<br />
bitte. Schon lange wirft kein Bauer mehr<br />
dieses Ei im Bogen über das Hausdach.<br />
Auf diese Weise glaubte man Seuche<br />
und Blitz fernzuhalten. Antlaßeier wurden<br />
unter den Dachfirst, in den Stall und<br />
unter die Türschwelle gelegt. Brannte<br />
es unterm Jahr, warf der Nachbar ein<br />
Antlaßei über das Feuer in Richtung seines<br />
Hofes. Wer so handelte, glaubte<br />
daran, dass der Brand nicht übergreifen<br />
würde. Möhbauer,<br />
mit Auszügen aus Drudenhax und Allelujawasser<br />
– Volksbrauch im Jahresverlauf<br />
Jahr unvermittelt angehalten, so Maria Götz,<br />
die Leiterin der <strong>Deining</strong>er Pfarr- und <strong>Gemeinde</strong>bücherei.<br />
500 Entleihungen mehr waren<br />
in 2007 gegenüber dem Vorjahr getätigt<br />
worden. Nicht zuletzt zurückzuführen auf den<br />
großartigen Bestand mit insgesamt 6.613<br />
Medien aus den Bereichen Sach-, Jugendund<br />
Kinderbücher, Romane, Comics, Zeitschriften,<br />
Kassetten und Spiele. 25 ehrenamtliche<br />
Mitarbeiter zählt das Team von<br />
Maria Götz. 1300 Stunden wurden im vergangenen<br />
Jahr investiert um den Ausleihbetrieb<br />
am Laufen zu halten, Reparaturen an<br />
Büchern zu bewerkstelligen, neue Medien<br />
einzukaufen und für den Entleih dann auch<br />
zu präparieren. Des Weiteren hielt das<br />
Büchereiteam einige Veranstaltungen für<br />
seine großen und kleinen Lesefreunde bereit:<br />
Den Tag der offenen Tür, die Teilnahme<br />
am Ferienprogramm mit zwei Lesenächten<br />
und aktuelle Ausstellungen zu bestimmten<br />
Themenbereichen. Die Benutzergebühren<br />
sind unverändert geblieben. Sie betragen 2,-€<br />
für Kinder und 3,-€ für Erwachsene pro Jahr.<br />
Geöffnet hat die Bücherei an drei Tagen in<br />
der Woche: So 10.00 Uhr – 11.00 Uhr, Mi<br />
19.00 Uhr – 20.00 Uhr und Do 14.30 Uhr –<br />
15.30 Uhr. Kerstin Beesk<br />
Alle Mädchen ab 10 Jahren aufgepasst!!!!<br />
Ab sofort findet wieder jeden Mittwoch im Internet-Café femiNet ab<br />
13.30 Uhr bis ca. 16.30 Uhr unser MCC Mädchen-Computer-Club statt.<br />
Wenn Ihr - mehr über den Umgang mit dem Computer erfahren wollt<br />
- kreativ sein wollt<br />
- eigene Ideen verwirklichen wollt<br />
- nette Leute in eurem Alter kennen lernen wollt<br />
- und sogar noch Hilfe bei euren Hausaufgaben bekommen wollt,<br />
dann schaut bei uns vorbei.<br />
Für unsere Modell-Schneiderei suchen wir eine kreative Schneiderin oder<br />
Directrice auf Honorarbasis.<br />
Wer interessiert ist, meldet sich bitte beim CJD Neumarkt,<br />
Tel.: 09181-470402 oder ComIN, Hofplan 11, Neumarkt, Telefon 09181-220287
<strong>Deining</strong><br />
Natursteinhandel<br />
Seite 41<br />
In Kooperation mit der Gedächtnissprechstunde Erlangen<br />
wird ein Seminar für Angehörige von Demenzerkrankten angeboten<br />
Wenn H.K. mit seiner Frau spazie<br />
ren geht oder seine Tochter be<br />
sucht haben nur engste Vertraute<br />
eine Ahnung davon wie anstrengend der Alltag<br />
dieser beiden sich gestaltet. Frau K. leidet<br />
an Demenz!<br />
Je weiter die Erkrankung fortschreitet, umso<br />
mehr entfernt sich der Patient von dem Bild<br />
Bayerisches<br />
Rotes<br />
Kreuz<br />
des vertrauten Menschen, der er einmal war.<br />
Für Außenstehende ist dieser Prozess sehr<br />
schwer zu verstehen, und manchmal scheint<br />
es Angehörigen unmöglich die Krankheit als<br />
Tatsache zu nehmen und sich darauf einzustellen.<br />
Der langsame und unaufhaltsame Ab-<br />
bau geistiger Fähigkeiten<br />
erschwert das<br />
Zusammenleben, und<br />
nicht selten kommt es<br />
dann auch zu Aggressionen.<br />
Möglichst<br />
viel über die Erkrankung<br />
zu wissen, hilft<br />
den Patienten zu verstehen<br />
um sich und<br />
den Kranken besser<br />
gerecht zu werden. An<br />
der Krankheit ist<br />
nichts zu ändern!<br />
Mauritz<br />
www.natursteinhandel-mauritz.de<br />
Die Adresse für Granit und Marmor.<br />
Für innen und außen, geschliffen,<br />
diamantgesägt oder geflammt<br />
Die Beratungsstelle<br />
des Roten Kreuzes für Pflege und Demenz<br />
möchte mit einem weiteren Seminar mit 8<br />
Abenden Hilfestellung anbieten.<br />
Beginn: 01. April 2008 • 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr.<br />
Liebe <strong>Deining</strong>er Bürgerinnen und Mitbürger,<br />
mein Kandidaten-Team und ich bedanken sich recht herzlich für das<br />
hervorragende Wahlergebnis der <strong>Deining</strong>er SPD.<br />
Als Kandidat mit den meisten Stimmen aller drei Parteien, freue ich mich<br />
über das außerordentliche Vertrauen und sage nochmals herzlichen Dank.<br />
Ortsverein <strong>Deining</strong><br />
Karfreitagsratschen<br />
Am Gründonnerstag verstummt noch<br />
heute das Geläut. Die Glocken fliegen<br />
nach dem Volksglauben nach<br />
Rom.<br />
Mittags um zwölf wurde und wird noch zum<br />
ersten Mal geratscht. Der Blasbalg der Orgel<br />
wird schon lange nicht mehr getreten<br />
oder mit der Hand aufgezogen, unsere Kirchen<br />
haben ein elektrisches Geläut, aber an<br />
den Ratschen wird mit der Hand gedreht. Bei<br />
uns in Großalfalterbach macht das unser<br />
Mesner, der Recherer Hans.<br />
In einem alten Buch las ich den Spruch:<br />
Wir ratschen, wir ratschen den Englischen Gruß,<br />
Dass die Leut’ wissen, dass man beten muss!<br />
Kniat’s nieder, kniat’s nieder auf enkare Knia,<br />
Bet’s drei Vaterunser und drei Ave Maria.<br />
Gelobt sei Jesus Christus.<br />
Es hat jetzt zwölfe g’schlag’n!<br />
Die Klappern oder die hölzernen Hämmer der<br />
großen Ratschen, an einem eichenen Kasten,<br />
ersetzen das Geläut der Glocken. Früher gingen<br />
die Buben mit den Handratschen auch in<br />
die Dörfer, in denen keine Kirche stand, und<br />
ratschten um die Leute an die Tagzeiten und<br />
an den Gottesdienst zu erinnern. Ratschen<br />
werden heute kaum noch hergestellt.<br />
Im Gegensatz zu anderem<br />
kirchlichen Inventar, das<br />
mittlerweile über Tandler in bürgerliche<br />
Wohnstuben Einzug<br />
gehal-ten hat, sind die Ratschen<br />
den Kirchen geblieben und so<br />
schaut auch unsere Ratsche<br />
aus. Oft repariert und ergänzt,<br />
aber noch laut und kräftig.<br />
Wer am Gründonnerstag zur<br />
Mahlzeit etwas Grünes isst,<br />
bleibt das Jahr hindurch gesund.<br />
Da wäre die Kräutlsuppe, sie<br />
muss mit neun Kräutern zubereitet<br />
sein. Dazu gehörten: Bren-<br />
Engelbert Mauritz · Niederhofen 14 · 92367 Pilsach<br />
Tel.: 09186-902892 · Fax 902897 · Handy 0171-3143996<br />
8 Abende Dienstag und Donnerstag<br />
Ort: Rotes Kreuz Neumarkt Klägerweg 11<br />
Kosten 60,00 Euro Rückerstattung durch<br />
Kassen möglich. Anmeldung: 09181 483 41<br />
nessel, Brunnkresse (die Heil-pflanze der germanischen<br />
Druiden), Erdbeerblätter, Gänseblümchen,<br />
Gundermann, Kuhblume (Löwenzahn),<br />
Rapunzel, Sauerampfer und Schafgarbe.<br />
Heute gibt es im Markt frischen Kerbel<br />
und tiefgekühlten Spinat, das tut‘s auch.<br />
Möhbauer
Vier Mannschaften, viele Jugendliche, kleine Turnhalle<br />
Sport<br />
Seite 42<br />
TT-Abteilung des FC <strong>Deining</strong> rüstet für die kommende Saison<br />
Die vier Mannschaften der Tischtennisabteilung<br />
des 1.FC <strong>Deining</strong><br />
bereiten sich derzeit auf ein erwartungsvolles<br />
Saisonende vor.<br />
Da nach der letztjährigen Saison jeweils die<br />
ersten Mannschaften im Herren- sowie im<br />
Jugendbereich aufgestiegen sind, können die<br />
Zielsetzungen diesmal nicht an das letzte Jahr<br />
anknüpfen. Dennoch werden die Teams<br />
größtenteils den Erwartungen ihrer Mannschaftsführer<br />
gerecht. Die 1. Herrenmannschaft<br />
von Mario Gossow hat mit einem Sieg<br />
gegen den Tabellennachbarn aus Heng die<br />
Grundlage für den Klassenerhalt geschaffen.<br />
Die 2. Mannschaft um Sven Bächtle liegt trotz<br />
Personalprobleme auf einem Mittelplatz, das<br />
neue 3. Quartett von Werner Sichert jedoch<br />
leider am Tabellenende. Die von Tobias Forster<br />
geführte Jugendmannschaft hält sich nach<br />
ihrem Aufstieg beachtlich in der Tabellenmitte.<br />
Besonders erfreulich ist die zunehmende<br />
Mitgliederentwicklung im Jugendbereich.<br />
Bis zu 20 Mädchen und Jungen teilen sich<br />
hier die TT-Tische. Leider begrenzt hier die<br />
zu kleine Turnhalle die Anzahl der nötigen<br />
Tische. An maximal sechs Platten können<br />
dann eben nicht alle Spieler/innen gleich-<br />
•Lohnschnitt<br />
•Holzhandel<br />
•Tauchimprägnierung<br />
DIN 68800<br />
Bäckermühle · 92364 <strong>Deining</strong> · Tel. 09184-1635 · Fax: 421<br />
zeitig sinnvoll trainiert werden. So kommt<br />
es für die Kinder abwechselnd immer wieder<br />
zu Zwangspausen im Trainingablauf.<br />
Dieses „Manko“ der Überbelegung der TT-<br />
Tische wünschten sich die Verantwortlichen<br />
auch im Erwachsenenbereich. Jedoch bei<br />
Heimwettkämpfen wird es auch hier zu eng in<br />
der Halle, da zusätzlich die Gastmannschaften<br />
die Tische mit belegen. Martin Jahreiß<br />
Goldene Raute für<br />
den 1. FC <strong>Deining</strong><br />
Der Bayerische Fußballverband<br />
vergab diese Auszeichnung<br />
zum Jahresende 2007 an den 1.<br />
FC <strong>Deining</strong> für herausragende Verdienste<br />
in der Jugendarbeit. Nur wer innerhalb<br />
von 5 Jahren 2-mal die „Silberne Raute“<br />
für solche besonderen Leistungen bekommt,<br />
kann mit der „Goldenen Raute“<br />
ausgezeichnet werden. Seit Jahren ist<br />
man beim FC <strong>Deining</strong> bestrebt Kinder<br />
und Jugendliche für die verschiedenen<br />
Abteilungen zu gewinnen. Täglich betreut<br />
die Gymnastikabteilung Kinder in<br />
der Schulturnhalle beim Turnen. Diese<br />
Aufgabe übernehmen Frauen von der<br />
Gymnastikabteilung, welche selber<br />
mehrmals die Woche Übungsstunden<br />
abhalten. Auch die Tischtennisabteilung<br />
kann mit ihrer hervorragenden Jugendarbeit<br />
Erfolge vermelden. Der Hauptanteil<br />
der Kinder und Jugendlichen wird<br />
jedoch von der Fußballabteilung betreut<br />
und umsorgt. Jugendleiter Franz Xaver<br />
Meier managt dies mit seinem gut aufgestellten<br />
Team, von der F-Jugend bis zur<br />
A-Jugend. F. X. Meier rief auch die Mini-<br />
WM ins Leben, bei der alle Kids - auch<br />
Nichtmitglieder - teilnehmen können. Abteilungsleiter<br />
Helmut Meier weiß um die<br />
Schwierigkeiten bzgl. der Besetzung der<br />
Trainer und Betreuerposten. Doch ist es<br />
den Verantwortlichen beim FC <strong>Deining</strong><br />
bisher immer gelungen, somit konnten<br />
auch für die laufende Saison alle Jugendmannschaften<br />
gemeldet werden. Hervorzuheben<br />
ist noch das FUN-Park Gelände.<br />
Ob Halfpipe, Stockschützenbahn,<br />
Beachvolleyballfeld und ein Treffpunkt<br />
für jedes Alter. Wer das noch nicht kennt,<br />
sollte sich dringend persönlich davon<br />
überzeugen, so Abteilungsleiter Helmut<br />
Meier. Viele helfende Hände und aktive<br />
Sportler machen den Erfolg aus.
Am Tag vor Heiligdreikönig fand anlässlich<br />
dieses Festes eine Aussendungsfeier<br />
der Sternsinger in der<br />
Pfarrkirche <strong>Deining</strong> statt. Pfarrer Wolfgang<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 43<br />
Die Heiligen Drei Könige unterwegs in der Großgemeinde<br />
Jäger segnete Wasser, Kreide und Weihrauch.<br />
Anschließend empfahl er den 55 Sternsingern<br />
in 14 Gruppen aus den Dörfern der<br />
drei Pfarreien den Segen in die Häuser hin-<br />
Die Sternsinger aus Groß- und Kleinalfalterbach Die Sternsinger aus Unterbuchfeld<br />
Die Sternsinger aus Mittersthal Die Sternsinger aus <strong>Deining</strong><br />
Die Sternsinger aus Siegenhofen und Oberbuchfeld Die Sternsinger aus Döllwang<br />
ein zu tragen. Die gesammelten Spenden<br />
kommen der Patendiözese Poona in Indien<br />
und der Weltmission für Kinder zugute.<br />
G. Meier, OL
www.weidinger-finanz.de<br />
<strong>Deining</strong><br />
Seite 44<br />
Finanzdienstleistungen Weidinger<br />
Die Abgeltungssteuer kommt,<br />
wer rechtzeitig handelt gewinnt!!!<br />
Welche gravierenden Einschnitte diese Besteuerung für<br />
Sie mit sich bringt, zeigt Ihnen die folgende Tabelle.<br />
angenommener Kursgewinn<br />
abzüglich 25% Abgeltungssteuer<br />
+ Solidaritätszuschlag (5,5%)<br />
+ Kirchensteuer (8%)<br />
gesamte Steuerabzüge (28,37%)<br />
Nettogewinn<br />
Für Investitionen die vor 2009<br />
getätigt wurden sieht das Gesetz<br />
für bestimmte Anlagen einige<br />
Ausnahmenregelungen vor.<br />
Diverse Kursgewinne bleiben<br />
demzufolge dauerhaft steuerfrei!<br />
bisher ab 2009<br />
Sie können selbst entscheiden, ob Ihre Geldanlagen<br />
zukünftig der Abgeltungsteuer unterliegen,<br />
oder ob Sie Ihre Investitionen so gestalten,<br />
dass diese abgeltungssteuerfrei bleiben.<br />
Handeln Sie jetzt.<br />
Lassen Sie sich neutral beraten<br />
und kontaktieren Sie uns<br />
10.000 10.000,-<br />
0,- - 2.500,-<br />
0, - 137,50<br />
0,- - 200,-<br />
0,- - 2837,50<br />
10.000 7.162,50<br />
Finanzdienstleistungen<br />
Weidinger<br />
Schützenheimweg 4<br />
92364 <strong>Deining</strong> -Großalfalterbach<br />
Tel.: 09184-802060 Fax: 09184-802061<br />
e-Mail: info@weidinger-finanz.de<br />
Homepage: www.weidinger-finanz.de<br />
In den vergangenen Monaten haben wir eine „abgeltungssteueroptimierte“ Strategie entwickelt.<br />
Im Jahr 2007 konnten wir mit diesem erweiterten Konzept in einem real geführten Depot einen<br />
Wertzuwachs von 27,50 % erzielen.