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KÖLN • VIP 12<br />
KLATSCH & STERNE<br />
DÄNEN-SCHNUCKEL<br />
MIT BOTSCHAFT<br />
Asbjørn aus Dänemark macht Popmusik.<br />
Und das erfolgreich, aber eben auch mit<br />
Botschaft. Und weit ab von ausgetretenen<br />
Eurodance-Pfaden. Seine Musik besteht<br />
ebenso bei Kulturliebhabern, die sonst<br />
lieber Indie-Elektro hören. Sein aktueller<br />
Clip „BOY PWR“ unterstreicht seinen<br />
künstlerischen Anspruch. „Ich möchte,<br />
dass wir mutiger sind. Ich möchte, dass<br />
wir uns einen Scheiß darum scheren, was<br />
die Gesellschaft als ‚maskulin‘ definiert, und<br />
anfangen, es für uns selbst zu definieren“,<br />
sagt Asbjørn über den Titeltrack seines<br />
kommenden Albums, das <strong>2017</strong> erscheinen<br />
soll. Boy Power statt Girl Power? Nein,<br />
nicht ganz. Das Stück sei eine „Ode an<br />
Girl Power, die das weibliche Ideal in der<br />
Popmusik verändert hat, sowie ein Appell<br />
an Jungs“ – da stimmen wir gerne mit ein,<br />
denn es gibt noch viel zu verändern in den<br />
Köpfen außerhalb der happy Instagram-<br />
Welt. Asbjørn wird am 8. <strong>Februar</strong> im Rahmen<br />
der „Casual Concert Lounge“-Reihe<br />
in der Berliner Philharmonie auftreten.