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rik Februar 2017

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KÖLN • STADT 8<br />

WAS<br />

LANGE<br />

WÄHRT,<br />

WIRD<br />

LANGSAM<br />

GUT<br />

Flüchtlingsunterkunft in Köln<br />

Die Regenbogenstadt Köln zeigt sich gerne<br />

LGBT*IQ- freundlich mit dem größten CSD,<br />

einer starken Vielfalt an Institutionen und<br />

einer in Deutschland einzigartigen Teilhabe<br />

an der Stadtpolitik, der Stadt-AG<br />

LST. Diese hatte bereits angesichts der<br />

wachsenden Anzahl von Geflüchteten vor<br />

drei Jahren einen wegweisenden Mehrpunkteplan<br />

vorgestellt. Darin enthalten:<br />

diverse Forderungen zur Verbesserung<br />

der Situation der queeren Neuankömmlinge,<br />

vor allem, was sicheren Wohnraum<br />

für diese Geflüchtetengruppe betrifft.<br />

Es gab ein halbes Jahr später einen Ratsbeschluss,<br />

dann passierte mal wieder gar<br />

nichts. Währenddessen platzte die Selbsthilfeorganisation<br />

baraka aus allen Nähten,<br />

denn für viele dort Hilfesuchende, die<br />

von Gewalt in den Heimen und anderen<br />

Unterkünften betroffen sind, war es die<br />

einzige Anlaufstelle in Köln. Die Gründung<br />

der „Initiative Rainbow Refugees<br />

Cologne – Support Group“ im November<br />

2015, weitere Stellen beim Flüchtlingsrat<br />

und auch die Aufstockung der Beratung<br />

im rubicon brachten nach und nach mehr<br />

Struktur und Fachwissen in das relativ<br />

umfangreiche Arbeitsfeld. Auch in direkter<br />

Zusammenarbeit mit den Betroffenen<br />

selbst kristallisierten sich klare politische<br />

Forderungen heraus, zur Verbesserung in<br />

der komplizierten und auch dringlichen<br />

Arbeit mit den LGBT*IQ-Geflüchteten. Mit<br />

allen Beteiligten sollte auf gleicher Augenhöhe<br />

gearbeitet werden und nicht über<br />

die betroffenen Menschen hinweg.<br />

HESSE & HOLLÄNDER<br />

AUGENOPTIK<br />

Venloer Straße 363<br />

50823 Köln Ehrenfeld | Germany<br />

T 0221. 50 60 87 80<br />

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