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Teil 1: - Landesvereinigung Gartenbau Bayern

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Weitere Geschäftsbereiche<br />

23,1 % der oberfränkischen Betriebe des Garten- und Landschaftsbaus<br />

führen w eitere Betriebst eile. Rund 40 % der Geschäftsbereiche sind<br />

Baumschulen, aber auch Planungsbüros (ca. 16 %), Staudenkulturen und<br />

-produktion, Baumpflege, Pflanzenverkauf, Kompostbetrieb, Lohnsieben,<br />

Verkauf von Gartenartikeln und Saisonpflanzen, Schlosserei, antikes<br />

Baumaterial und Gast ronomie w urden in Umfrage I als w eiterer<br />

Geschäftsbereich angegeben.<br />

11,5 % der Betriebe in Oberfranken haben bereits frühere Betriebst eile<br />

aufgegeben, w ie zum Beispiel Baumschulen (33 %), Verkauf von<br />

Substraten, Staudenkulturen, Antikhandel, Landw irtschaft und Verkauf.<br />

Mitgliedschaft in Interessenverbänden, Genossenschaften<br />

In Umfrage I w urden die Unternehmer nach einer Mitgliedschaft in einem<br />

berufsspezifischen Interessenverband gefragt. Angegeben w urde als<br />

Beispiel die Genossenschaft „ Gärtner von Eden“ . Die Auswertung der<br />

Umfrage zeigte, dass kein Unternehmen in einer Genossenschaft<br />

organisiert ist . Durch eigene Recherche st ellte sich heraus, dass lediglich<br />

ein Unternehmen im Regierungsbezirk Mitglied bei den „ Gärtnern von<br />

Eden“ ist. Gründe für die äußerst geringe Organisation können sein:<br />

� Der Beitritt lohnt sich vor allem für größere Firmen, die die<br />

gebotenen Werbemittel und -kampagnen optimal in ihrem<br />

Unternehmen um- und einsetzen können. Da in Oberfranken eher<br />

kleinst rukturierte GaLaBau-Betriebe anzutreffen sind, erfüllen viele<br />

nicht die Beitrittsvoraussetzungen oder können die Angebote und<br />

Vorteile der Genossenschaft nicht optimal nutzen.<br />

� Ein Beitritt w ird aus finanziellen Gründen abgelehnt.<br />

� Der Beitritt lohnt sich nicht, da die vom Interessenverband<br />

angestrebte Zielgruppe kaum in oberfränkischen<br />

Bevölkerungsschichten anzutreffen ist und das vertretene Image<br />

nur geringen Anklang bei oberfränkischen Privatgartenbesitzern<br />

findet.<br />

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