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INTERVIEW<br />
RUBRIK<br />
<strong>ANKE</strong> ENGELKE<br />
DIETER KOSSLICK<br />
Geboren: als Anke Christina<br />
Engelke am 21. Dezember 1965<br />
in Montréal, Kanada.<br />
Sie spricht deshalb: drei<br />
Sprachen fließend, Englisch,<br />
Deutsch und Französisch.<br />
Multitasking, auch beruflich:<br />
Schließlich ist sie Komikerin,<br />
Moderatorin, Schauspielerin,<br />
Synchronsprecherin, Entertainerin<br />
und Sängerin. Manchmal<br />
einiges davon gleichzeitig.<br />
Ihre Stimme: ist so bekannt<br />
wie ihr Lachen und ihr Gesicht.<br />
Die Kölnerin spricht seit 2007<br />
Marge Simpson, außerdem<br />
Dorie aus „Findet Nemo“.<br />
Ihre Karriere begann: mit<br />
zehn Jahren. Ihr Chor begleitete<br />
den Schlagersänger Heino in der<br />
TV-Show „Musik ist Trumpf“.<br />
Folgeauftrag: Der Chor ging<br />
mit Udo Jürgens auf Tour, Radio<br />
Luxembourg entdeckte sie dabei.<br />
Unterhaltungswert, beruflich:<br />
sehr hoch, insbesondere<br />
ihre Auftritte in der „Wochenshow“<br />
und bei „Ladykracher“.<br />
Unterhaltungswert, privat:<br />
Behauptet, aus sich heraus<br />
„nicht wirklich lustig“ zu sein.<br />
Das funktioniere am besten<br />
unter Druck.<br />
Engagiert: beim Medikamentenhilfswerk<br />
„Action Medeor“.<br />
Nach der Berlinale zu sehen:<br />
im Kinofilm „Happy Burnout“<br />
(startet am 27.4.)<br />
Ehrlich im Herzen.<br />
Stolz im Blick.<br />
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Geboren: am 30. Mai 1948 in<br />
Pforzheim, nein, das macht ihn<br />
nicht zum Schwaben, sondern<br />
zum Badener.<br />
Promis nennt er trotzdem:<br />
„Subberschdaars“<br />
Keine Lust auf Rente? Alt<br />
genug wäre er ja, mit 68. Macht<br />
aber keine Anstalten, seine<br />
Position als Festivalleiter der<br />
Berlinale vorzeitig niederzulegen,<br />
die er seit 2001 ausfüllt.<br />
Sein Vertrag: läuft bis 2019.<br />
Man erkennt ihn an: seiner<br />
guten Laune und dem jährlich<br />
wechselnden Berlinale-Schal,<br />
meistens in Rot.<br />
Der Schal war es auch: mit<br />
dem er Meryl Streep überzeugen<br />
konnte, 2016 Jury-Präsidentin<br />
der Berlinale zu werden.<br />
Behauptet er zumindest. Lag<br />
vielleicht am Material: Kaschmir.<br />
Einzigartig macht ihn: schon<br />
allein die Tatsache, dass er jedes<br />
Jahr zur Begrüßung 2500 Berlinale-Kärtchen<br />
mit persönlicher<br />
Botschaft schreibt.<br />
Vor der Berlinale: war er<br />
Messdiener, Redenschreiber,<br />
Pressesprecher, Kulturredakteur<br />
sowei Geschäftsführer diverser<br />
Filmförderanstalten.<br />
Nebenher versuchte er: sein<br />
Glück als Erfolgsautor. Sein<br />
Buch: „Bagel – ein Gebäck rollt<br />
um die Welt“.<br />
Außer Bagel liebt er:<br />
Maultaschen, italienische Küche,<br />
seine Frau, die TV-Produzentin<br />
Wilma Harzenetter, und den<br />
2004 geborenen Sohn Fridolin.<br />
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