MBO als Nachfolgelösung - Deutsche Beteiligungs AG
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Wie bei den meisten Verhandlungen bei M&A-Transaktionen ist der<br />
Kaufpreis ein wesentlicher Knackpunkt. In Familienunternehmen ist<br />
die Situation besonders knifflig. Der Alteigentümer überschätzt häufig<br />
den Wert seines Lebenswerks, da er sich eher am Substanz- <strong>als</strong> am<br />
Ertragswert orientiert. Außerdem hängt die Altersvorsorge manchmal<br />
von der Kaufpreishöhe ab. Der Kaufpreis bzw. der Unternehmenswert<br />
ist trotz einer gründlichen Due Diligence (sorgfältige<br />
Abweichung des Kaufpreises von der Forderung<br />
des Alteigentümers<br />
keine Abweichung<br />
n=28<br />
7%<br />
14%<br />
43%<br />
25%<br />
bis 10 bis 20 bis 30 bis 40 bis 50<br />
4%<br />
7%<br />
Unternehmensprüfung) schwer abschätzbar, weil Transparenz nicht<br />
zur Philosophie inhabergeführten Firmen zählt. Beim Versuch, den<br />
„fairen“ Kaufpreis zu ermitteln, greift die <strong>Beteiligungs</strong>gesellschaft<br />
auf ihr Know-how und ihren Erfahrungsschatz zurück und zieht auch<br />
Vergleichswerte von Unternehmen der Branche heran. Bei der Bezahlung<br />
des Kaufpreises standen die Einmalzahlung und die Kaufpreisrate<br />
hoch im Kurs.<br />
Zahlung des Kaufpreises<br />
n=32<br />
Einmalzahlung 100%<br />
Einmalzahlung 80%, Kaufpreisrate 20%<br />
Einmalzahlung 70%, Kaufpreisrate 30%<br />
Einmalzahlung 50%, Kaufpreisrate 50%<br />
6%<br />
9%<br />
Restliche Einzellösungen 13%<br />
16%<br />
56%<br />
Quellen: FINANCE, <strong>Deutsche</strong> <strong>Beteiligungs</strong> <strong>AG</strong>.<br />
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