Clariant Geschäftsbericht 2009
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100 <strong>Clariant</strong> <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />
25. GEWINN PRO AKTIE (EPS)<br />
Der Gewinn pro Aktie wurde aus dem Nettoergebis und der durchschnittlichen<br />
Anzahl ausstehender Aktien (ausgegebene Aktien abzüglich<br />
Aktien im Eigenbesitz) ermittelt.<br />
<strong>2009</strong> 2008<br />
Konzernverlust, den Aktionären des Unternehmens zurechenbar (Mio. CHF)<br />
Fortgeführte Geschäftsaktivitäten – 206 – 36<br />
Nicht fortgeführte Geschäftsaktivitäten – – 9<br />
Total – 206 – 45<br />
Verwässerter Verlust, den Aktionären des Unternehmens zurechenbar (Mio. CHF)<br />
Fortgeführte Geschäftsaktivitäten – 206 – 36<br />
Nicht fortgeführte Geschäftsaktivitäten – – 9<br />
Total – 206 – 45<br />
Aktien<br />
Bestand am 1. Januar 226 333 400 226 367 309<br />
Auswirkungen der Aktienrückkäufe/-verkäufe auf die gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien – 428 145 165 427<br />
Gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien 225 905 255 226 532 736<br />
Adjustierung für zugesagte <strong>Clariant</strong> Aktien 1 645 807 1 110 501<br />
Gewichtete durchschnittliche Anzahl ausstehender Aktien inklusive Verwässerung 227 551 062 227 643 237<br />
Ergebnis pro Aktie, den Aktionären des Unternehmens zurechenbar (CHF / Aktie)<br />
Fortgeführte Geschäftsaktivitäten – 0.91 – 0.16<br />
Nicht fortgeführte Geschäftsaktivitäten 0.00 – 0.04<br />
Total – 0.91 – 0.20<br />
Verwässertes Ergebnis pro Aktie, den Aktionären des Unternehmens zurechenbar (CHF / Aktie)<br />
Fortgeführte Geschäftsaktivitäten – 0.91 – 0.16<br />
Nicht fortgeführte Geschäftsaktivitäten 0.00 – 0.04<br />
Total – 0.91 – 0.20<br />
Der Verwässerungseffekt ist auf drei unterschiedliche Faktoren zurückzuführen.<br />
Der erste Effekt besteht darin, dass im Rahmen des aktienbasierten<br />
Vergütungsplans <strong>Clariant</strong> Aktien zugesagt werden, die<br />
zunächst noch gesperrt sind. Zur Berechnung des Verwässerungspotenzials<br />
wird angenommen, dass ab 1. Januar der betrachteten Periode<br />
keine dieser Aktien mehr gesperrt wäre. Der zweite Effekt bezieht<br />
sich darauf, dass im Rahmen des aktienbasierten Vergütungsplans<br />
Optionen gewährt werden, die zunächst noch gesperrt sind. Zur Berechnung<br />
dieses Verwässerungspotenzials wird angenommen, dass<br />
alle bis zum Ende der betrachteten Periode insgesamt aus gegebenen<br />
Optionen am 1. Januar der Periode ausgeübt worden sind. Der dritte<br />
Verwässerungseffekt entsteht aus der Wandel anleihe, welche im<br />
Jahr <strong>2009</strong> ausgegeben worden ist. Wenn die ausstehende Wandelanleihe<br />
umgewandelt würde, so würde dies zu einer Reduzierung<br />
der Zinsaufwendungen und zu einer Erhöhung der Anzahl an Aktien<br />
führen. Dies hat einen Verwässerungseffekt auf das Ergebnis pro<br />
Aktie zur Folge.<br />
Der verwässerte Gewinn pro Aktie wird berechnet, indem die gewichtete<br />
durchschnittlich ausstehende Zahl an Aktien so angepasst<br />
wird, dass alle potenziell verwässernden Aktien als konvertiert angenommen<br />
werden. In den Jahren <strong>2009</strong> und 2008 entstand kein Verwässerungseffekt,<br />
da der Konzern einen Verlust ausgewiesen hat.<br />
Das Ergebnis pro Aktie und das verwässerte Ergebnis pro Aktie sind<br />
identisch.<br />
<strong>2009</strong> und 2008 wurden keine Dividenden an Aktionäre ausbezahlt.