ODU Steckverbindungssysteme – vielfältige ... - DeviceMed.de

ICs kombiniert werden, um Schaltungsparameter
zu verbessern und
Fehler zu minimieren. Auch müssen
zusätzlich komplexe Auto-
Kalibrierungsschaltungen entwickelt
werden. Der „AD5791“
besticht durch geringes Rauschen
(unter 1ppm), kurze Auffrischraten
(1μs) und extrem niedrige
Ausgangsdrift (unter 1ppm).
Einsatz im
Kernspintomographen
In Kernspintomographen lassen
sich bei seinem Einsatz die Magnetgradienten
in Anwendungen
mit hoher Feldstärke präzise steuern.
Auf diese Art wird eine sehr
gute Bildqualität sowie ein hoher
Kontrastumfang erzielt. Das niedrige
Rauschen, die geringe Drift
und die hohe Linearität dehnt die
mögliche Betriebszeit weiter aus,
weil die Geräte nicht mehr wie
bisher aufwändig kalibriert und
somit lange abgeschaltet werden
müssen. Das neue Wandlermodell
reduziert auch die Notwendigkeit
für komplexe Kalibrierungsalgorithmen.
Daraus ergeben
sich niedrigere Engineering- und
Wartungskosten.
Die Bildqualität
verbessern
Neben Kernspintomographen
lässt sich der „AD5791“ auch
in Anwendungen wie Test- und
Messsystemen, wissenschaftlichen
und luftfahrttauglichen Messgeräten,
Kommunikationsequipment
und Industriesteuerungen nutzen.
Durch Weiterentwicklungen bei
Wandlern können Entwickler von
bildgebenden Medizingeräten die
Bildqualität ihrer Produkte verbessern.
Das D/A-Wandlermodell
„AD5791“ reduziert unerwünschte
Bildartefakte. Mehrere Aufnahmen,
wie es in der Vergangenheit
üblich war, sind somit nicht erforderlich.
Darüber hinaus gewährleisten
geringere Bildfehlerraten
www.devicemed.de | Oktober 2010 | DeviceMed
OEM-Komponenten | Bildgebung
und eine höhere Verfügbarkeit,
dass in Gesundheitseinrichtungen
künftig mehr Patienten in kürzerer
Zeit behandelt werden können.
Die Gesamtleistung steigt
„Der „AD5791“ setzt hinsichtlich
Bildqualität, Auflösung und Kontrast
neue Standards bei bildgebenden
Medizingeräten. Dies alles sind
Anforderungen an eine Systementwicklung,
die es Radiologen
erlauben, Patienten schnell und
gründlich zu untersuchen“, sagt
Patrick O’Doherty, Vice President
der Healthcare Group von Analog
Devices. „Systemarchitekten erhalten
mit den 1ppm-Spezifikationen
des Wandlers die Möglichkeit, eine
einzige DAC-Architektur einzusetzen
und somit die Abmessungen
und die Kosten ihrer Produkte
zu reduzieren. Dies bedeutet,
dass Entwickler beim Einsatz des
„AD5791“ erstmals mit wesentlich
geringeren Systemfehlern rechnen
bzw. eingesparte Fehleranteile kritischen
Komponenten in anderen
Subsystemen zugute kommen oder
die Leistungsfähigkeit eines Kernspintomographen
als Gesamtsystem
steigern können.“
Das 20bit-D/A-Wandlermodell
„AD5791“ bietet eine relative
Genauigkeit von ±1LSB max.
und zeigt garantiert monotones
Verhalten mit ±1LSB DNL max.
Der Wandler zeichnet sich ferner
durch ein geringes Rauschen von
0,025ppm aus und weist eine Ausgangsdrift
von 0,05ppm/ºC auf.
Sein Ausgang lässt sich für unipolare
(+5 oder +10V) oder bipolare
Ausgangsspannungsbereiche (±5
oder ±10V) konfigurieren. Ferner
verfügt der AD5791 über eine universell
nutzbare, serielle 3-Draht-
Schnittstelle für Frequenzen bis
50MHz.
Analog Devices GmbH
D-80807 München
www.analog.com
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