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MMG aktuell - Mannesmann-Gymnasium

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Entlassung unserer Partnerschaftsschule in Mosambik in die Selbstständigkeit<br />

Seit über 20 Jahren gibt es nun unser von Herrn Kramann betreutes<br />

Partnerschaftsprojekt in Mosambik, in dessen Rahmen die Mosambik-AG den Auf- und<br />

Ausbau einer Schule „im Busch“ begleitet hat. Die Schule befindet sich in Ingomai,<br />

30 km von der nächsten Kleinstadt entfernt, ohne Straßenverbindung (nur unbefestigte<br />

Piste über Stock und Stein, Gewässerfurten inklusive), ohne elektrischen Strom,<br />

fließendes Wasser oder Kanalisation. Sie ist die einzige Schule im Buschland. Durch<br />

unsere langfristig angelegte Unterstützung ist die Entwickung der Schule nun so weit<br />

fortgeschritten, dass sie in die Selbstständigkeit entlassen werden kann. Am 1.12. nahm Frau Lore Zinn, die<br />

unser Partnerschaftsprojekt in Mosambik vor Ort betreut, einen letzten Scheck über 4.000 € in Empfang. Mit<br />

dieser Spende endet unser erfolgreiches Engagement in Ingomai, weil unsere Unterstützung damit einen<br />

sinnvollen Zielpunkt erreicht hat, von dem ab die Schule von Ingomai auf eigenen Füßen stehen kann. Ein<br />

Dankesbrief der Schule hängt auf der 1. Etage aus. Wir danken allen Schülerinnen und Schülern sowie allen<br />

Eltern, die durch ihr Engagement und ihre finanzielle Unterstützung in den vergangenen Jahren diesen Erfolg<br />

ermöglicht haben.<br />

Fußball-WM 2010 - <strong>Mannesmann</strong>-<strong>Gymnasium</strong> nimmt am Projekt ‚Lebensweltmeister’ teil<br />

Soeben erhalten wir die Nachricht, dass unsere Schule als einer der<br />

Teilnehmer an dem Projekt ´Lebensweltmeister´ ausgelost worden ist.<br />

Dabei geht es darum, Informationen über eines der<br />

Teilnehmerländer der Fußball-WM 2010 zu sammeln, sich mit<br />

Jugendlichen dort auszutauschen und in frei zu wählender Form über das<br />

Leben von jungen Leuten dort zu berichten. Von über 100 Bewerbern in<br />

NRW ist das <strong>MMG</strong> eine von 30 ausgelosten Schulen. Das uns<br />

zugeordnete Land ist der Veranstalter der WM, also die Republik Südafrika. Es bleibt aber nicht bei<br />

Informationen, Recherchen und Reportagen. Die ausgewählten Schulen werden auch fußballerisch gefordert<br />

werden. Interessierte Schülerinnen und Schüler bis Jahrgangsstufe 9 können deshalb schon anfangen, sich warm<br />

zu laufen. Ansprechpartner ist Herr Kramann.<br />

Ausflug in ferne Welten - Zum ersten Mal öffnet das Europäische Astronautenzentrum (EAC)<br />

seine Türen für eine Schulklasse<br />

„Hatten wir, die Klasse 8e, im Englischunterricht bereits einiges über das Space Camp Florida<br />

erfahren, sollten wir am 16.11.2009 erleben dürfen, wie sich das Leben im Weltraum<br />

abspielt. Zwar werden von Köln aus keine Raketen ins All geschossen, doch trainieren<br />

Astronauten der ESA dort für ihre Aufenthalte auf der ISS, der Internationalen Raumstation,<br />

und werden während ihres Aufenthaltes medizinisch betreut.<br />

Nur mit einer Sondergenehmigung öffnete sich für uns die bewachte Schranke zu dem<br />

riesigen Gelände. Nachdem wir unsere Besucherausweise erhalten hatten, begann die<br />

Führung in einem Versammlungsraum. Dort erfuhren wir viele Details über die Raumfahrt<br />

und die Arbeit der ISS, der internationalen Raumstationen. Ebenso staunten wir, dass sich die kommenden Astronauten<br />

einem harten Auswahlverfahren, bei dem neben dem Wissen auch Gesundheit und psychische Belastbarkeit zählen,<br />

unterziehen müssen. Nur sechs von 1000 Kandidaten bestanden im letzten Durchgang die Tests.<br />

Blick in die Raumkapsel<br />

Schon das verkleinerte Modell der Internationalen Raumstation ISS in der Eingangshalle des EAC war beeindruckend.<br />

Um so mehr staunten wir jedoch, als wir die Gelegenheit bekamen, in einem Trainingsmodul, das auch den Astronauten<br />

zur Vorbereitung dient, zu erleben, wie beengt die Verhältnisse in der Raumstation sind. Neben zahlreichen technischen<br />

Apparaturen gab es überall Griffe oder Fußhalterungen, um in der Schwerelosigkeit den Halt nicht zu verlieren. Auf<br />

großes Interesse stieß die Toilette mit Ansaugstutzen oder der Schlafplatz der Astronauten: eine Art Schlafsack, der an<br />

einer Halterung senkrecht an der Wand befestigt wird.<br />

Live-Schaltung ins All<br />

Der Höhepunkt war aber der Besuch im medizinischen Kontrollzentrum, von dem aus während des gesamten<br />

Aufenthalts der Gesundheitszustand der Astronauten überwacht wird. Auf einem Monitor konnte man das <strong>aktuell</strong>e<br />

Geschehen in der ISS beobachten und den Gesprächen der Astronauten folgen. So waren wir für kurze Zeit einer fernen<br />

Welt ganz nah. Ein großer Dank gilt daher unserem Klassenlehrer, Herrn Wedde, und unserer Englischlehrerin,<br />

Frau Frings, sowie Björn Redlich, einem Mitarbeiter der ESA, der uns diese tollen Einblicke ermöglichte.“<br />

(Nicole Felix, 8e)<br />

Moscheebesuch in der Jahrgangsstufe 11<br />

Wir alle sind ein Teil der Geschichte und Geschichte in der Schule kann einen Beitrag dazu leisten, uns und die<br />

Welt besser zu verstehen. Nach diesem Motto besichtigten die Schüler und Schülerinnen des Geschichtskurses<br />

GK2 unter der Leitung von Frau Malcherek die Duisburger Merkez-Moschee. Vor Ort konnten sie in Begleitung<br />

einer Islamwissenschaftlerin und Mitarbeiterin der interkulturellen Bildungs- und Begegnungsstätte den seit 2008<br />

eröffneten traditionell-islamischen Kuppelraum besichtigen und zahlreiche Fragen an die Expertin stellen. Durch<br />

den Besuch vertieften die Schüler/innen nicht nur ihr bisher im Unterricht erarbeitetes Wissen über den Islam,<br />

sondern sie erhielten darüber hinaus die Möglichkeit, eine Kultur näher kennen zu lernen, die unsere Lebenswelt<br />

mitgestaltet.

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