12.12.2012 Aufrufe

“Hoch das Bein” – bei den Funken ist immer Action!

“Hoch das Bein” – bei den Funken ist immer Action!

“Hoch das Bein” – bei den Funken ist immer Action!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Der HCV-Fanfarenzug beteiligt sich in der Heuchelheimer Gruppe am Fastnachtszug in Gießen (1959)<br />

Weller und Hannelore Kröck wer<strong>den</strong> Pagenmädchen<br />

des Elferrates. Otsch Rübsamen tritt erstmals <strong>bei</strong> meiner<br />

Sitzung auf. Sein erstes Lied auf der Heuchelheimer<br />

Fassenachtsbühne heißt: “Pfeiff auf morgen!“ Es gibt<br />

erstmals ein Heuchelheim-Gießener Prinzenpaar. Es<br />

sind dies Heinz Rinn (Gustav Alldiweil) und seine<br />

Prinzessin Gretel. Heinz war der Sohn von “Hennerichs<br />

Lui“. Dieser hatte früher eine Gärtnerei im Gießener Feld.<br />

Die Prin zessin war bekannt unter ihrem Dorfnamen:<br />

“Schoppe karl’s Gretel“.<br />

Änne Köhler verabschiedet sich <strong>–</strong> und aus Mainz kommt<br />

der Faschingsschlager der Saison: “Humba, humba<br />

täterä...!“ von Toni Hämmerle. Als Stimmungsspiegel<br />

schrieb eine Gießener Zeitung: “Die Narren gingen dem<br />

Präsi<strong>den</strong>ten durch“. Schöne Erinnerungen <strong>–</strong> oder? Hans<br />

Köhler, fast seit der Vereinsgründung erster Schriftführer,<br />

übernimmt am 23.6.65 zusätzlich <strong>das</strong> Amt des<br />

ersten Schatzme<strong>ist</strong>ers. Damit war <strong>das</strong> Amt des<br />

“Geschäfts führers“ geschaffen.<br />

14<br />

Die Kampagne 1964/65 steht unter keinem guten Stern.<br />

Aus familiären Grün<strong>den</strong> kann Paul Bender nicht da<strong>bei</strong><br />

sein. Emil Winter muss ebenfalls aus familiären Grün<strong>den</strong><br />

pausieren. Er kann an der Elferratsproklamation am<br />

11.11.1964 noch die neue <strong>Funken</strong>kommandeurin Karin<br />

Lenz vorstellen. Willi Sack versieht in dieser Kampagne<br />

einige Ämter in Personalunion. Adolf Holube <strong>ist</strong> am 11.11.<br />

nicht da<strong>bei</strong>. Er wird von Karl Krämer würdig vertreten.<br />

Ja <strong>–</strong> und noch etwas will ich nicht unerwähnt lassen: Der<br />

Heuchelheim-Gießener “Kiesprinz“ Reinhard erhält <strong>bei</strong><br />

seinem Besuch in der Heuchelheimer Narrhalla von Willi<br />

Sack einen gelben Plastik-Bagger als Gastge schenk.<br />

Am 11.11.1965 steht mein Freund und Ziehvater Paul<br />

Bender letztmals in meiner Bütt. Er wird nun im zehnten<br />

Jahr seiner Vereinstätigkeit <strong>das</strong> Amt des ersten<br />

Vorsitzen<strong>den</strong> an seinen Stellvertreter Willi Sack abgeben.<br />

Nach dem Ausschei<strong>den</strong> von Paul Bender war auch<br />

der Fanfarenzug auseinander gefallen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!