“Hoch das Bein” – bei den Funken ist immer Action!

Bluse eine gelbe Strumpf -
hose getragen. Später
erhielten die Spielleute
statt der Strumpfhose eine
grüne Tuchhose.
Erich Reichel war von
Anfang an bis zur Kam -
pagne 1965/66 Stabführer.
Er war während dieser Zeit
auch Beisitzer im HCV-
Vorstand.
Seit der Kampagne 1966/
67 war Bernd Huber Leiter
der Knüppelgarde. In dieser
Eigenschaft trug er den
närrischen Titel “General -
feld marschall“.
Rudolf Keil, der Knüppel -
garde und dem HCV
gleichermaßen verbunden,
stiftete in der Kampagne
1965/66 der Knüppelgarde neue Uniformen. Die HCV-
Kasse hat zwar einen kleinen Teil der Kosten übernommen,
aber den Riesenanteil bezahlte Rudolf Keil. Er
wurde zum Senator berufen. Es sollte ihm ein Dank sein
für sein Engagement in Sachen HCV. Leider starb Rudolf
Keil in der Zeit, als das 25jährige Jubiläum des HCV vorbereitet
wurde.
Die HCV-Knüppelgarde war also immer dabei, wenn ein
Fassenachtszug zusammengestellt wurde. Als bescheidene
“Entlohnung“ gab es in früheren Jahren, wenn es
die Kasse erlaubte, schon mal 50 Mark pro Kampagne
für die Spielmanns zug kasse. Ein sehr kleiner Betrag,
wenn man bedenkt, daß in mancher Kampagne bis zu
acht Veranstaltungen stattfanden, an denen die “Knüp -
pel garde“ mitwirkte.
Die HCV-Knüppelgarde – zusätzlich ein bunter Farbtupfer – ist aus der Heuchelheimer Fassenacht
nicht wegzudenken.
Im Laufe der Jahre hat sich die Gruppe immer wieder
verjüngt. Die “Knüppelgarde“ ist längst nicht mehr
eine reine “Männergesellschaft“. Im Zuge der Eman -
zipation haben längst Mädchen den Weg dorthin ge -
funden.
Nach Bernd Huber hat Werner Gilbert ab 1982 die Lei -
tung der Musikgruppe übernommen. Nach ihm kam
Reinhard Rinn, der bereits seit 1988 Stabführer ist. Er
will diese Position bald abgeben. Karl Kröck, der selbst
einige Jahre aktiv im Spielmannszug mitwirkte, tritt jetzt
gelegentlich als Aushilfe als Stabführer auf.
Wünschen darf sich der HCV, daß es auch in
Zukunft immer wieder eine HCV-Knüppelgarde
gibt.
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