“Hoch das Bein” – bei den Funken ist immer Action!

Ein “Vorläufer” der HCV gab es bereits nach dem ersten Weltkrieg. Die Aufnahme stammt aus dem Jahr 1920. Der Verein nannte
sich “Faschingsclub Heuchelheim”.
Die Kampagne 1967/68 stand unter dem Motto: die vier
großen F’s = Feierabend, Filzpantoffel, Flaschenbier,
Fernsehen. Die Besuche an meinen Sitzungen wurden
spärlicher. Trotzdem ging es zügig weiter. Etliche
Gastveranstaltungen wurden von anderen Vereinen
gebucht. Es musste ja Geld ins Haus, denn meine
Funkengarde sollte neue Uniformen bekommen. Dies
belastete meinen Etat mit DM 1.500,–. Doch es war notwendig
geworden. Bei einem ersten Beat-Kostüm-Ball
am 3.2.1968 blieben immerhin DM 1.000,– übrig. Willi
Rüspeler sang die “Oberhessische Nationalhymne“ und
meine Freunde aus Holland traten erstmals in
ihrer schmucken Landestracht vor meine
Gäste. Ja – die Sitzung am Rosenmontag 1968
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ist mir in bester Erinnerung. Die Rosemarie Bender
brachte in “Wiederauflage“ die VENUS VON MILO.
Meine Gäste waren so recht in ihrem Element.
Nun, meine Freunde, was ist mir aus dem Fast nachts -
jahr 1968/69 in Erinnerung geblieben? Am 8.2.1969 war
die erste Fremdensitzung. Der Otsch singt sein Lied
“Nicht nur am Rhein“ und meine Büttenredner sind
aktuell wie immer. Jedoch dann um 1.30 Uhr, die Sitzung
war bestens “gelaufen“ und meine Gäste waren dabei
das Tanzbein zu schwingen, da kommen vier Halbstarke
in den Saal und wollen auf ihre Art “mitmischen“. Eine
Trompete wurde zerschlagen und Tische und Stühle gingen
“in die Knie“. Am darauffolgenden Sonntag sollte